Schwerttänzer
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Es gehört einer anderen Zeit an
Das erneute Lesen hat viele Erinnerungen geweckt. Als Jugendliche habe ich diese sehr klassische Fantasy-Geschichte gelesen und genau für diese Altersgruppe ist dieses Buch auch - allerdings weniger blutrünstig, weniger spicy als heutige Fantasybücher. Teilweise ist es auch einfacher gestrickt. Del, eine wunderschöne nordische Schwerttänzerin, beauftragt den sogenannten Sandtiger, einen südlichen Schwerttänzer, sie durch die Wüste zu bringen. Sie ist auf der Suche nach ihrem Bruder, welcher vor Jahren entführt worden war. Auf der Reise erleben die beiden Protagonisten allerlei Abenteuer und müssen tödliche Gefahren überstehen - allesamt wenig überraschend und oft einfach aneinandergereiht. Es hat etwas von einem 90er Jahre Fantasycartoon. Doch dies machte für mich den Reiz aus. Die Figuren haben Tiefe, wenn auch weniger als heute bei sehr guten Fantasybüchern. Der psychologische Aspekt ist hier noch nicht so ausgeprägt. Leider wurden einige Handlungsabläufe, welche ich als besonders und entscheidend empfinde, fast berichtartig abgehandelt. Manche Ereignisse sind sehr knapp und plötzlich erzählt. Schade. Dennoch finde ich diesen Einstieg in die Fantasyreihe des Schwerttänzerzyklus gut.
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Es gehört einer anderen Zeit an
Das erneute Lesen hat viele Erinnerungen geweckt. Als Jugendliche habe ich diese sehr klassische Fantasy-Geschichte gelesen und genau für diese Altersgruppe ist dieses Buch auch - allerdings weniger blutrünstig, weniger spicy als heutige Fantasybücher. Teilweise ist es auch einfacher gestrickt. Del, eine wunderschöne nordische Schwerttänzerin, beauftragt den sogenannten Sandtiger, einen südlichen Schwerttänzer, sie durch die Wüste zu bringen. Sie ist auf der Suche nach ihrem Bruder, welcher vor Jahren entführt worden war. Auf der Reise erleben die beiden Protagonisten allerlei Abenteuer und müssen tödliche Gefahren überstehen - allesamt wenig überraschend und oft einfach aneinandergereiht. Es hat etwas von einem 90er Jahre Fantasycartoon. Doch dies machte für mich den Reiz aus. Die Figuren haben Tiefe, wenn auch weniger als heute bei sehr guten Fantasybüchern. Der psychologische Aspekt ist hier noch nicht so ausgeprägt. Leider wurden einige Handlungsabläufe, welche ich als besonders und entscheidend empfinde, fast berichtartig abgehandelt. Manche Ereignisse sind sehr knapp und plötzlich erzählt. Schade. Dennoch finde ich diesen Einstieg in die Fantasyreihe des Schwerttänzerzyklus gut.