Schwarzer August
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Gil Ribeiro, geboren 1965 in Hamburg, landete 1988 während einer Interrail-Reise quer durch Europa nur dank eines glücklichen Zufalls an der Algarve und verliebte sich umgehend in die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Portugiesen. Seitdem zieht es ihn immer wieder in das kleine Städtchen Fuseta an der Ost-Algarve, wo ihm die Idee zu Lost in Fuseta kam. In seinem deutschen Leben ist Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt seit vielen Jahren einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren Deutschlands: Anfang 2020 erschien sein Kriminalroman Die Toten von Marnow, der im Frühjahr 2021 in der ARD als Mini-Serie zu sehen war. Holger Karsten Schmidt lebt und arbeitet bei Stuttgart.
Beiträge
Es bleibt dabei... ich liebe Leander Lost.
Wie immer super spannend und es macht Spaß, eine Entwicklung von Leander Lost zu sehen⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Es ist ein Phänomen: Die eigentliche Krimihandlung ist nicht umwerfend originell. Was nun schon zum vierten Mal fesselt, ist die Darstellung der Charaktere, allen voran natürlich die des Autisten Leander Lost im Zusammenspiel mit seinen Kollegen, aber auch die der portugiesischen Lebensart. In der Interpretation durch Andreas Pietschmann ein Genuss!
Im vierte Fall für Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost explodiert zum Auftakt eine Autobombe im Hinterland. Der Bombenleger spielt mit dem Team Katz und Maus, aber so, dass man unwillkürlich Respekt vor ihm haben muss, vielleicht ihm sogar ein bisschen zustimmt? Rundherum spannend, witzig und wunderbar in der Schilderungen des portugiesischen Lebens hat mich auch dieser Krimi wieder völlig mitgerissen. „Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun“. Molière
Hierbei handelt es sich um den 4. Band der Krimis um den Ermittler Leander Lost. Lost ist ein deutscher Kommissar, der für eine gewisse Zeit in Portugal in Fuseta ermittelt. (Sowas wie eine Art Polizisten Austausch). Mittlerweile hat er sich dort eingelebt und führt auch eine Beziehung, was überraschend ist, da Leander Lost Asperger Autist ist und sich mit sozialen und zwischenmenschlichen Dingen sehr schwer tut. Gerade die Asperger Aspekte des Kommisars verleihen diesen Krimis einen besonderen Reiz. Manchmal muss man schmunzeln, sieht aber die Schwierigkeiten und Vorteile, die das mit sich bringt. Lost ist ein wirklich toller Charakter! Auch die anderen Charaktere, die man in den vorangegangenen Büchern kennengelernt hat, haben sich weiterentwickelt. Auch zu ihnen hat man als Leser mittlerweile eine Verbindung geknüpft. Ich mag es, dass alle ihre Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen haben. Über den Fall, den es diesmal zu lösen gibt, werde ich nichts schreiben, um nicht zu spoilern. Aber ich fand ihn spannend. Ich denke, auch wenn man die ersten 3 Bücher nicht kennt, kann man dieses lesen. Schöner ist aber bestimmt, die Reihenfolge einzuhalten.
gewohnte Qualität an Leseunterhaltung…
diesmal nur mehr Herz und ein bisschen Schnulz dabei, aber ohne wirklich schnulzig zu sein. Ich mag so spezielle Charaktere wie Leander Lost und die mit ihm verbundene Situationskomik sehr, daher freue ich mich auf die beiden folgenden Teile und hoffe, es kommen noch mehr davon. Fueseta sehe ich nach 4 Teilen mittlerweile vor Augen als wäre ich schon mal dort gewesen und es reizt mich immer mehr, wirklich mal dort hin zu reisen. Wer weiß …😉
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Autorenbeschreibung
Gil Ribeiro, geboren 1965 in Hamburg, landete 1988 während einer Interrail-Reise quer durch Europa nur dank eines glücklichen Zufalls an der Algarve und verliebte sich umgehend in die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Portugiesen. Seitdem zieht es ihn immer wieder in das kleine Städtchen Fuseta an der Ost-Algarve, wo ihm die Idee zu Lost in Fuseta kam. In seinem deutschen Leben ist Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt seit vielen Jahren einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren Deutschlands: Anfang 2020 erschien sein Kriminalroman Die Toten von Marnow, der im Frühjahr 2021 in der ARD als Mini-Serie zu sehen war. Holger Karsten Schmidt lebt und arbeitet bei Stuttgart.
Beiträge
Es bleibt dabei... ich liebe Leander Lost.
Wie immer super spannend und es macht Spaß, eine Entwicklung von Leander Lost zu sehen⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Es ist ein Phänomen: Die eigentliche Krimihandlung ist nicht umwerfend originell. Was nun schon zum vierten Mal fesselt, ist die Darstellung der Charaktere, allen voran natürlich die des Autisten Leander Lost im Zusammenspiel mit seinen Kollegen, aber auch die der portugiesischen Lebensart. In der Interpretation durch Andreas Pietschmann ein Genuss!
Im vierte Fall für Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost explodiert zum Auftakt eine Autobombe im Hinterland. Der Bombenleger spielt mit dem Team Katz und Maus, aber so, dass man unwillkürlich Respekt vor ihm haben muss, vielleicht ihm sogar ein bisschen zustimmt? Rundherum spannend, witzig und wunderbar in der Schilderungen des portugiesischen Lebens hat mich auch dieser Krimi wieder völlig mitgerissen. „Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun“. Molière
Hierbei handelt es sich um den 4. Band der Krimis um den Ermittler Leander Lost. Lost ist ein deutscher Kommissar, der für eine gewisse Zeit in Portugal in Fuseta ermittelt. (Sowas wie eine Art Polizisten Austausch). Mittlerweile hat er sich dort eingelebt und führt auch eine Beziehung, was überraschend ist, da Leander Lost Asperger Autist ist und sich mit sozialen und zwischenmenschlichen Dingen sehr schwer tut. Gerade die Asperger Aspekte des Kommisars verleihen diesen Krimis einen besonderen Reiz. Manchmal muss man schmunzeln, sieht aber die Schwierigkeiten und Vorteile, die das mit sich bringt. Lost ist ein wirklich toller Charakter! Auch die anderen Charaktere, die man in den vorangegangenen Büchern kennengelernt hat, haben sich weiterentwickelt. Auch zu ihnen hat man als Leser mittlerweile eine Verbindung geknüpft. Ich mag es, dass alle ihre Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen haben. Über den Fall, den es diesmal zu lösen gibt, werde ich nichts schreiben, um nicht zu spoilern. Aber ich fand ihn spannend. Ich denke, auch wenn man die ersten 3 Bücher nicht kennt, kann man dieses lesen. Schöner ist aber bestimmt, die Reihenfolge einzuhalten.
gewohnte Qualität an Leseunterhaltung…
diesmal nur mehr Herz und ein bisschen Schnulz dabei, aber ohne wirklich schnulzig zu sein. Ich mag so spezielle Charaktere wie Leander Lost und die mit ihm verbundene Situationskomik sehr, daher freue ich mich auf die beiden folgenden Teile und hoffe, es kommen noch mehr davon. Fueseta sehe ich nach 4 Teilen mittlerweile vor Augen als wäre ich schon mal dort gewesen und es reizt mich immer mehr, wirklich mal dort hin zu reisen. Wer weiß …😉