Schritt ins Licht
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Beschreibung
Beiträge
Wie ein gute Soap liest sich dieses Buch! Aus vielerlei Perspektive lebt, liebt und ärgert man sich mit den Hansens. Sie und ihre Freunde lernte ich erst mit dieser Reihe kennen, aber ich möchte keinesfalls ausschließen, dass ich auch die Vorgänger noch genießen werden. Nun werden aber erstmal die Folgebände von "Die Kinder der Hansens" einziehen. Trotz der bereits erwähnten Vielfalt an Perspektiven, schaffte es die Autorin, dass ich niemals den Faden verloren habe. Ganz im Gegenteil, es war schön so einige Charaktere näher kennenzulernen zu dürfen. Ich wurde blendend unterhalten und freue mich sehr darauf die Hansens bald wieder in Hamburg zu besuchen.
Amala reist nach Hamburg, um die Briefe ihrer verstorbenen Mutter an deren Familie zu übergeben und gleichzeitig ihre Verwandten kennenzulernen. Sie wird zwar freundlich empfangen, aber schnell wird klar, dass ihr längerer Aufenthalt nicht so unkompliziert ist, wie sie es sich vielleicht erhofft hatte. Jedes der Hansen-Kinder und -Enkel hat mit eigenen Problemen und Herausforderungen im Alltag zu kämpfen, und es stehen wichtige Entscheidungen bevor. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei jeder Blickwinkel einem der Familienmitglieder gewidmet ist. Jedes Kapitel wird durch ein Zitat eingeleitet, das die jeweilige Person und ihre aktuelle Lebenssituation charakterisiert – eine Idee, die ich besonders schön fand. Da es mein erster Roman aus der Hansen-Reihe war, fiel es mir zu Beginn schwer, den Überblick über die vielen Figuren und ihre familiären Verbindungen zu behalten. Die ständigen Perspektivwechsel machten es nicht leichter. Dennoch war der Schreibstil sehr angenehm und gut lesbar. Trotz der Vielzahl an Charakteren hätte ich mir an manchen Stellen etwas mehr Tiefe in den einzelnen Handlungssträngen gewünscht. Einige Entwicklungen waren recht vorhersehbar, und manche Figuren blieben für mich etwas blass. Dennoch ist es möglich, dass der Gesamteindruck noch stärker wäre, wenn man die vorherigen Bände der Reihe kennt. Insgesamt bietet das Buch eine solide und unterhaltsame Geschichte, die Fans der Hansen-Reihe sicherlich gefallen wird, auch wenn es mich persönlich nicht ganz in seinen Bann gezogen hat.

Die Reise der Hansen geht weiter, freu. Traurig ist der Anfang. Gern hätte ich einen anderen Anfang gelesen.
Auch mit den Kindern und Enkeln der Hanses geht es spannend weiter. Mittlerweile sind wir in den 20er Jahren angekommen und die Protagonisten haben mit den Problemen dieser Epoche zu kämpfen.... Nachkriegstraumata, aufkeimender Drogen - und Alkoholkonsum, Rassismus und Diskriminierung....
Die Hansen Saga geht weiter mit der nächsten Generation
Nachdem die Hansen Saga zu Ende ging, war eigentlich kein neues Buch geplant. Dann kam dieses Buch mit der nächsten Generation. Im Mittelpunkt steht Amala die Tochter von Luise Hansen und Hamza, einem schwarzen. Amala möchte nach dem Tod der Mutter die Familie in Hamburg besuchen und stößt zum Teil innerhalb der Familie, aber vor allem außerhalb auf Vorbehalte im Hamburg der 1920er Jahre. Doch wie ihre Mutter schlägt sie sich tapfer dabei. Auch die anderen der Hansen Nachkömmlingen haben mir ihren Sorgen und Probleme zu kämpfen. Wie auch in der "Mutterreihe" war es interessant vor allem etwas über die historischen Hintergründe zu erfahren.
Amala Hansen reist nach Hamburg, um Briefe, die ihre Mutter hinterlassen hat, an deren Familie zu übergeben. Sie nutzt gleichzeitig die Gelegenheit, den Teil ihrer Familie selbst kennenzulernen. Sie wird mit offenen Armen empfangen und überlegt, länger zu bleiben. Doch das gestaltet sich nicht so einfach. Und so hat jedes der Kinder oder Enkelkinder der Hansens seine Probleme im Alltag. Es stehen einige Entscheidungen oder Herausforderungen an, die es gilt, zu meistern. Der Roman wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Jeder Blickwinkel ist ein Hansen-Kind oder -enkelkind. In jedes Kapitel wird mit einem Zitat eingeführt, dass die jeweilige Person gesagt hat bzw. deren derzeitigen Status im Leben beschreibt. Für mich war es der erste Roman der Hansen-Serie. Die vorhergehende Reihe lernte ich erst kennen, während ich das Buch laß. So war es für mich am Anfang etwas schwierig, der Geschichte zu folgen, aufgrund der ganzen wechselnden Blickwinkel und der familiären Verwicklungen, die mir in dem Maße nicht bekannt waren. Der Schreibstil jedoch war sehr angenehm. Gerade weil es so viele Charaktere waren, fand ich die Geschichte sehr oberflächlich. Ich hätte mir mehr und tiefergreifende Geschichten gewünscht. Außerdem war alles doch sehr vorhersehbar und gerade für den Charakter der Amalia wirkte es für mich doch nicht sehr authentisch. Überhaupt lösten sich alle Dinge doch recht schnell und glücklich auf. Alles in allem sicher ein guter Roman, aber ohne das Wissen der vorherigen Reihe schwer nachvollziehbar.
Leichte Unterhaltung, braucht Fortsetzung
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Beiträge
Wie ein gute Soap liest sich dieses Buch! Aus vielerlei Perspektive lebt, liebt und ärgert man sich mit den Hansens. Sie und ihre Freunde lernte ich erst mit dieser Reihe kennen, aber ich möchte keinesfalls ausschließen, dass ich auch die Vorgänger noch genießen werden. Nun werden aber erstmal die Folgebände von "Die Kinder der Hansens" einziehen. Trotz der bereits erwähnten Vielfalt an Perspektiven, schaffte es die Autorin, dass ich niemals den Faden verloren habe. Ganz im Gegenteil, es war schön so einige Charaktere näher kennenzulernen zu dürfen. Ich wurde blendend unterhalten und freue mich sehr darauf die Hansens bald wieder in Hamburg zu besuchen.
Amala reist nach Hamburg, um die Briefe ihrer verstorbenen Mutter an deren Familie zu übergeben und gleichzeitig ihre Verwandten kennenzulernen. Sie wird zwar freundlich empfangen, aber schnell wird klar, dass ihr längerer Aufenthalt nicht so unkompliziert ist, wie sie es sich vielleicht erhofft hatte. Jedes der Hansen-Kinder und -Enkel hat mit eigenen Problemen und Herausforderungen im Alltag zu kämpfen, und es stehen wichtige Entscheidungen bevor. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei jeder Blickwinkel einem der Familienmitglieder gewidmet ist. Jedes Kapitel wird durch ein Zitat eingeleitet, das die jeweilige Person und ihre aktuelle Lebenssituation charakterisiert – eine Idee, die ich besonders schön fand. Da es mein erster Roman aus der Hansen-Reihe war, fiel es mir zu Beginn schwer, den Überblick über die vielen Figuren und ihre familiären Verbindungen zu behalten. Die ständigen Perspektivwechsel machten es nicht leichter. Dennoch war der Schreibstil sehr angenehm und gut lesbar. Trotz der Vielzahl an Charakteren hätte ich mir an manchen Stellen etwas mehr Tiefe in den einzelnen Handlungssträngen gewünscht. Einige Entwicklungen waren recht vorhersehbar, und manche Figuren blieben für mich etwas blass. Dennoch ist es möglich, dass der Gesamteindruck noch stärker wäre, wenn man die vorherigen Bände der Reihe kennt. Insgesamt bietet das Buch eine solide und unterhaltsame Geschichte, die Fans der Hansen-Reihe sicherlich gefallen wird, auch wenn es mich persönlich nicht ganz in seinen Bann gezogen hat.

Die Reise der Hansen geht weiter, freu. Traurig ist der Anfang. Gern hätte ich einen anderen Anfang gelesen.
Auch mit den Kindern und Enkeln der Hanses geht es spannend weiter. Mittlerweile sind wir in den 20er Jahren angekommen und die Protagonisten haben mit den Problemen dieser Epoche zu kämpfen.... Nachkriegstraumata, aufkeimender Drogen - und Alkoholkonsum, Rassismus und Diskriminierung....
Die Hansen Saga geht weiter mit der nächsten Generation
Nachdem die Hansen Saga zu Ende ging, war eigentlich kein neues Buch geplant. Dann kam dieses Buch mit der nächsten Generation. Im Mittelpunkt steht Amala die Tochter von Luise Hansen und Hamza, einem schwarzen. Amala möchte nach dem Tod der Mutter die Familie in Hamburg besuchen und stößt zum Teil innerhalb der Familie, aber vor allem außerhalb auf Vorbehalte im Hamburg der 1920er Jahre. Doch wie ihre Mutter schlägt sie sich tapfer dabei. Auch die anderen der Hansen Nachkömmlingen haben mir ihren Sorgen und Probleme zu kämpfen. Wie auch in der "Mutterreihe" war es interessant vor allem etwas über die historischen Hintergründe zu erfahren.
Amala Hansen reist nach Hamburg, um Briefe, die ihre Mutter hinterlassen hat, an deren Familie zu übergeben. Sie nutzt gleichzeitig die Gelegenheit, den Teil ihrer Familie selbst kennenzulernen. Sie wird mit offenen Armen empfangen und überlegt, länger zu bleiben. Doch das gestaltet sich nicht so einfach. Und so hat jedes der Kinder oder Enkelkinder der Hansens seine Probleme im Alltag. Es stehen einige Entscheidungen oder Herausforderungen an, die es gilt, zu meistern. Der Roman wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Jeder Blickwinkel ist ein Hansen-Kind oder -enkelkind. In jedes Kapitel wird mit einem Zitat eingeführt, dass die jeweilige Person gesagt hat bzw. deren derzeitigen Status im Leben beschreibt. Für mich war es der erste Roman der Hansen-Serie. Die vorhergehende Reihe lernte ich erst kennen, während ich das Buch laß. So war es für mich am Anfang etwas schwierig, der Geschichte zu folgen, aufgrund der ganzen wechselnden Blickwinkel und der familiären Verwicklungen, die mir in dem Maße nicht bekannt waren. Der Schreibstil jedoch war sehr angenehm. Gerade weil es so viele Charaktere waren, fand ich die Geschichte sehr oberflächlich. Ich hätte mir mehr und tiefergreifende Geschichten gewünscht. Außerdem war alles doch sehr vorhersehbar und gerade für den Charakter der Amalia wirkte es für mich doch nicht sehr authentisch. Überhaupt lösten sich alle Dinge doch recht schnell und glücklich auf. Alles in allem sicher ein guter Roman, aber ohne das Wissen der vorherigen Reihe schwer nachvollziehbar.