Schockraum

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4.126

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Beschreibung

Irgendetwas Stimmt Nicht Im Leben Von Notfallsanitäter Kim. Er Fühlt Sich Wie Betäubt, Ist ängstlich Und Macht Fehler, Die Seine Patienten Gefährden. Auch Seine Beziehung Zu Marie Geht In Die Brüche. Was Kim Nicht Wahrhaben Will: Er Leidet Unter Einer Posttraumatischen Belastungsstörung – Ausgelöst Von Einem Einsatz, Den Er Verdrängt Hat. Auf Einem Roadtrip Mit Seinem Besten Freund Benny Lernt Er Luzi Kennen. Sie Bietet Ihm Einen Unverhofften Ausweg. Doch Kim Hat Nur Eine Chance, Wenn Er Sich Seinen Ängsten Stellt ... Mitreißend Und Temporeich Zeichnet Tobias Schlegl Ein Alarmierendes Bild Von Den Schwierigen Arbeitsbedingungen In Unserem Gesundheitssystem Und Teilt Zugleich Seine Große Leidenschaft Für Seinen überlebenswichtigen Beruf.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
N/A
Seitenzahl
288
Preis
N/A

Beiträge

26
Alle
Schockraum

Schockraum

von Tobias Schlegl

5

Dieses Buch sollte Pflichtlektüre werden für alle , die verantwortlich sind für den desolaten Zustand des gesamten Pflege- und Medizinbereiches durch ihre Entscheidungen immer weiter zu kürzen und soviel wie möglich an Kranken zu verdienen. Dass diejenigen, die aufopfernd retten und pflegen dabei auf der Strecke bleiben ist den politischen Entscheidungsträgern doch egal. Offen und ehrlich geschrieben .

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von Tobias Schlegl

5

Das Kapitel „Am Rand“ macht deutlich was schief läuft. Pflege und Rettungsdienst kämpfen gegen ein System das den Tod von Menschen billigend in Kauf nimmt. Das hinterlässt ein beklemmendes Gefühl. Welch Aufopferung sich täglich dem Kampf zu stellen!

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von Tobias Schlegl

3

Spannende Thematik, einfach geschrieben. Irgendwie aber auch nicht mehr.

Schockraum

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von Tobias Schlegl

5

Spannende und erschreckende Einblicke in die Arbeit des Rettungsdienstes und was die Menschen die diesen Knochenjob ausüben so alles über sich ergehen lassen müssen. Großen Respekt für alle die trotz aller Widrigkeiten mit dem Herz dabei sind.

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von Tobias Schlegl

4

Puh, ich glaube das Gelesene muss erstmal sacken. Viel zu oft ging mir das Wort „Unfair“ durch den Kopf. Die meisten von uns wissen ( einen Mini Mini Bruchteil) von den Missständen in der Pflege/Rettung, es aber wie hier knallhart ohne zu beschönigen zu lesen, macht was mit einem.

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von Tobias Schlegl

4.5

Interessant, verstören und aufrüttelnd

Kim ist Rettungssanitäter und nimmt uns in diesem Buch mit auf seine Schichten und gewährt uns Einblicke in sein Privatleben. Von dem Zeitpunkt als er plötzlich nicht mehr nur die Maschine ist im Job sondern zum Mensch wird mit allem was dazugehört. Als der Tinnitus kommt und die Freundin Schluss macht. Bis er selbst merkt, dass da was war, was ihn zerbrochen hat und dass er seinen Job nicht mehr ausüben kann. Dieses Buch hat mich erstmal sprachlos zurückgelassen. Ich musste meine Gedanken sortieren und die Geschichte zuerst sacken lassen. Schon jetzt weiß ich, dass ich noch oft an manche stellen in der Geschichte zurück denken werde. Ich selbst bin bei der freiwilligen Feuerwehr und weiß, was bei diesem Ehrenamt auf mich zukommen kann. Glücklicherweise musste Ich noch niemals etwas sehr schlimmes in meinem Dienst erleben. Kim, der Hauptprotagonist erzählt von seinen Einsätzen und von seinen Kollegen. Benny, mit dem er die Ausbildung gemacht hat, war mir von Anfang an genau so sympathisch wie Kim auch. Ich finde es toll, dass die Leute auf Kims Wache so verschiedene Charaktereigenschaften haben. Nur Carsten der Chef war mir direkt unsympathisch, weil er so einen militärischen Wind rein gebracht hat und das war mir ein bisschen zu viel. Kim und Benny unternehmen während der Story einen kleinen Urlaub an die Grenze der Niederlande und nehmen dabei Luzy als Tramperin mit. Anfangs war mir diese Frau zu krass, ein bisschen zu mutig oder so. Später hab ich sie sehr ins Herz geschlossen. In meinen Augen ein richtiges Happy End. Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven und da alles wirklich so passieren kann im Rettungsdienst, ist das für mich noch viel krasser als jeder Thriller, eben auf eine ganz andere Art. Ich hab mit Kim wirklich mitgelitten und hatte zeitweise echt Gänsehaut. Zwischendurch werden Traumsequenzen von ihm eingespielt, welche sich dann als Wirklichkeit bzw. als ein vergangener Einsatz entpuppt. Es ging mir unter die Haut, wie er verstanden hat, dass seine jahrelange Arbeit im Rettungswesen so kräftezehrend und körperlich wie auch psychisch anstrengend war. So stark und auch mutig, wie er dann am Ende sein Leben ändern möchte. So gerne würde ich wissen, wie es ihm dann nach seinem Ausstieg aus dem Rettungsdienst geht. Vermisst er es oder ist er glücklich wie es ist? Hut ab, vor Kim, der hier stellvertretend für alle Rettungsdienstler, Notärzte, Feuerwehrleute und so weiter stehen. Dieses Buch hat mir gezeigt, dass man etwas an unserem Gesundheitswesen ändern muss. Vor allem zum Wohle aller, die 24/7 für uns einsatzbereit sind.

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von Tobias Schlegl

4

Notfallsanitäter ein Traumberuf oder eine dauerhafte Überlastung

Kim arbeitet als Notfallsanitäter bei einem Rettungsdienst in Hamburg. Der berufliche Alltag belastet ihn zunehmend und ein Vorfall, den er nicht verarbeiten konnte, da er keine professionelle Hilfe in Anspruch genommen hat, zerstört seine private Beziehung und macht es ihm zunehmend unmöglich, seinen Beruf auszuüben. Mit viel Feingefühl beschreibt Tobias Schlegl die Arbeitssituation sowie die Belastungen im Rettungsdienst. Letztlich ist alles aber ein wenig übertrieben, so dass ich keine 5 Sterne vergeben habe. Für Leser, die sich für medizinische Themen interessieren, ein lesenswerter Roman.

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von Tobias Schlegl

5

So wichtiges Buch!

Rettungssanitäter sind absolute Helden. Was müssen die alles über sich ergehen lassen? Sie werden geschlagen, beworfen, bespuckt und beleidigt. Dabei wollen sie helfen und gehen weit über ihre Grenzen hinaus. Und das Tag für Tag. Ich finde das viel zu selten offen gelegt wird, wie hart der Beruf ist. Hier kommt es sehr klar rüber und mir hat das Buch sehr gefallen. Es zeigt deutlich wie lange Erlebtes Nachwirkungen zeigen kann und unbedingt behandelt werden muss. Ich hoffe, dass der Respekt überwiegt für diese Helden des Alltags.

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von Tobias Schlegl

3.5

Wichtiges Thema und definitiv ein Pageturner. Tobias Schlegl schildert den Alltag in dieser Branche nüchtern, ehrlich und direkt. Das Ende hat mir persönlich gar nicht gefallen, weil es mir zu einfach war, eine zu „billige“ Lösung des Konflikts. Auch mit der Beschreibung von Kims Psyche habe ich mich hin und wieder mal schwer getan und ich fand, das hätte besser gelöst werden können.

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von Tobias Schlegl

4

"Schockraum" ist ein unterhaltsamer und temporeicher Roman, der gleichzeitig einen lautstarken Appell an die Politik darstellt und regelrecht nach Handlungsbedarf bezüglich des maroden Gesundheitssystems schreit, um weiterhin Leben retten zu können. Der Protagonist Kim, ein Notfallsanitäter und Idealist, leidet unter diesen maroden Zuständen, vor allem aber auch an einem Trauma, das er erlebt und nicht verarbeitet hat. Und immer wieder schwingt die Frage mit: warum muss das Gesundheitssystem resp. die Krankenversorgung finanziell profitabel sein?

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4

War gut :) nicht überraschend gut aber gut.

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4

Toller Einblick in das Leben eines Notfallsanitäters. Mein Sohn ist Rettungssanitäter und er hat dem Buch in vielen Punkten recht gegeben. Die Missstände in einigen pflegerischen Bereichen sind sehr groß. Das Ende hätte ich mir nicht so abrupt gewünscht, es hat mich ein bisschen ratlos zurück gelassen.

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5

Wie fühlt sich Gesundheitssystem an den low light Tagen von innen an?

An den meisten Tagen ist es ein sinnstiftender und erfüllender Job. Aber es gibt sie, diese Tag, wo man sich fragt, „wie bin ich hier gelandet, warum bin ich an der Position, hier jetzt alles regeln zu müssen und mich vielleicht sogar selbst in Gefahr zu bringen?“. Wir begleiten Notfallsanitäter Kim auf seinem Weg, sich mit diesem Konflikt auseinander zu setzen. Einerseits der Berufung, den Kollegen, den Patienten, denen man gern helfen möchte und auf der anderen Seite dem System, das es einem von Reform zu Reform immer noch schwerer macht, das alles auszuhalten. Gar nicht so einfach, da unbeschadet und als weiterhin empathischer Mensch hindurch zu kommen. Parallel lernen wir einiges über das Krankheitsbild PTBS aus Sicht von Betroffenen. Alle politischen EntscheidungsträgerInnen sollten dieses Buch lesen und vor allem einmal ein längeres Praktikum im Gesundheitswesen absolvieren oder sich von Menschen wie Tobi Schlegl beraten lassen anstatt von WirtschaftsberaterInnen. Dann wäre meine Arbeitswelt ein besserer Ort.

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3

Teilweise etwas wirr geschrieben. Kim absolut authentisch in seinen Gedanken und Gefühlen dargestellt.

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4

Tolle Geschichte mit diversen Wahrheiten über die so wichtige, harte Arbeit des Rettungsdienstes. Dazu ein echter Pageturner. Nur das Ende war mir zu offen. Ich hätte mir ein paar Seiten mehr für Kim gewünscht.

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4.5

Ein Buch über die Schattenseiten eines Berufs auf den wir uns alle verlassen müssen. Was dieser Beruf mit den Menschen beim Rettungsdienst machen kann erleben wir hier und es hat mich wahnsinnig gefesselt. Da mein Vater im Rettungsdienst gearbeitet hat war dieses Buch für mich sehr interessant und ich habe es gern gelesen.

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von Tobias Schlegl

3.5

Schnell durchgelesen, macht man nichts mit verkehrt.

Meine Erwartungshaltung war höher, aber trotzdem hat mir das Buch vom Inhalt und Schreibstil gut gefallen.

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4

Ein Buch, dass über die Abgründe im Rettungseinsatz erzählt. Ich glaube, man muss darüber reden.

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5

Kim ist ein Notfallsanitäter, der täglich mit Menschen zu tun hat, die schwer krank oder sogar schon tot sind und aber auch mit Menschen, die eigentlich gar nichts haben. Während seiner Arbeit kommt es auch immer wieder zu Einsätzen, die ihn schwer belasten. Er verdrängt viel und es kommt zu einer Symptomatik, die zu PTBS passt. Er bekommt Albträume, fühlt sich in Situationen zurück versetzt und kann damit nicht abschließen. Er verdrängt das Ganze und versucht es zu vergessen, oft unterbewusst. Aber nach und nach holt es ihn wieder ein. Es ist ein wunderschönes, aber auch sehr tiefgängiges Buch. Ich konnte mich sehr gut in Kim hineinversetzen und das Ganze mit ihm erleben. Nach und nach schließt sich das Gesamtbild und man kann die Zusammenhänge gut verstehen. Das Buch schließt auch gut ab und lässt einen nicht im Nirgends hängen. Ich würde das Buch immer wieder gerne lesen.

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von Tobias Schlegl

2

Es ist nicht super schlecht geschrieben. Aber dank dieses Buches habe ich eine noch größere Hemmschwelle, einen Notruf zu tätigen oder ins Krankenhaus zu gehen. Danke auch.

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von Tobias Schlegl

4.5

Sehr fesselndes Buch! Der Schreibstil hat mir besonders gefallen🤭

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von Tobias Schlegl

5

Spannendes Buch mit einem Einblick hinter die Kulissen....

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von Tobias Schlegl

5

Wenn Menschen (zu mindestens) ansatzweise verstehen wollen, was die Kolleg*innen im Rettungsdienst so jeden Tag leisten und was die Hürden und Herausforderungen ihres Jobs sind, die*dem empfehle ich „Schockraum“ von Tobias Schlegl. Ein Buch, so nah wie es als Roman an der Wirklichkeit sein kann und es ist deutlich die persönliche Geschichte von Tobias Schlegl zu spüren. Wirklich ein gutes Buch und nicht nur beim*nach dem Lesen solltet ihr freundlicher zu Rettungssanitäter*innen sein, sondern auch wenn sie sich für ihre berechtigten Forderungen nach einer fairen Arbeitswelt um eure Solidarität bemühen. Danke an alle Rettungssanitäter*innen und Beschäftigten in der Pflege und Gesundheit, dass ihr euren Job macht.

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von Tobias Schlegl

3

Gut beschrieben , wie hart ein Job im Rettungswesen sein kann

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von Tobias Schlegl

5

Sehr spannend geschrieben und ein sehr wichtiges Thema!

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von Tobias Schlegl

3

Die Geschichte war gut. Aber mir hat was gefehlt. Es war so unwirklich mit dem Ende. Verstehe, dass er was tun musste, aber hätte mir ein anderes Ende gewünscht.

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