Schmetterling aus Staub

Schmetterling aus Staub

E-Book
3.97
Junge ErwachseneFantasyDystopie

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Beschreibung

Die Stadt, in der die 16-jährige Mika lebt, gleicht dem Paradies: Blumen blühen überall, die Menschen lächeln einander freundlich an und die Sonne scheint 365 Tage im Jahr. Dennoch ist Mika nicht glücklich. Seit sie vor acht Jahren am staatlich angeordneten Persönlichkeitstest teilnehmen musste, ahnt sie, dass die Realität außerhalb von Seelenheide ganz anders aussieht, als sie das Fernsehen glauben machen will. Ihre Vermutung bestätigt sich, als eines Tages ein fremder Junge auf der Mauer in ihrem Garten sitzt. Aaron gehört zu den 'Risikos', die als Kinder von ihren Eltern getrennt werden, weil sie sich zu Freidenkern entwickeln könnten. Die Regierung hat Angst vor ihnen, nennt sie Verbrecher – und sperrt sie ein. Aaron konnte fliehen und will nun das System stürzen, das ihn und Tausende andere aussortiert hat. Mika ist vom ersten Moment an fasziniert von Aaron und begibt sich mit ihm auf die gefährliche Mission. Doch schon bald muss sie sich nicht nur mit Kopfgeldjägern auseinandersetzen, sondern auch mit Janna, die bei dem Test zum 'Machtmenschen' erkoren wurde.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
344
Preis
9.99 €

Beiträge

6
Alle
3.5

Harmonie💖, Macht👺, Ehrgeiz 🦿und Risiko 👥

Das sind die 4 Gruppen, in die diese Welt unterteilt ist. Ein Kampf, um die Herrschaft, wird zeigen, welche die beste Sektion ist. Die Geschichte im Buch baut sich langsam auf und die Welt ist gut beschrieben. Manche Protagonisten sind gewöhnungsbedürftig, andere Personen schließt man recht schnell ins Herz. Der Schreibstil ist leicht.

Harmonie💖, Macht👺, Ehrgeiz 🦿und Risiko 👥
1.5

Da ist Luft nach oben

Die Idee hinter dem Buch fand ich super. Der Klappentext klang vielversprechend und machte neugierig. Beim Lesen hatte ich dann aber sehr schnell einen anderen Eindruck. Das Buch liest sich wirklich rekordverdächtig schnell und einfach. Das liegt nicht zuletzt daran, dass zwar Handlung da ist, die aber geradezu gewürfelt erscheint. Außerdem ist das Worldbuilding sehr unvollständig, es gibt sehr wenig Zusammenhänge oder Hintergrundinformationen, alles scheint zusammenhanglos und komplett zufällig zu passieren. Da tauchen Charaktere auf, im nächsten Kapitel sind sie vergessen und nie wieder wichtig. Die Protagonisten stolpern nur so durch die Geschichte. Die Welt der Handlung ist extrem klein und sehr leer. Normalerweise bilden sich Bilder in meinem Kopf, wenn ich lese, aber bei diesem Buch war das leider nicht der Fall. Die Charaktere wirken zweidimensional und unausgereift, hätten mehr Hintergründe, Motive und vor allem mehr Leben gebraucht. Leider scheinen mir die Emotionen der Protagonistin nur teilweise nachvollziehbar zu sein, sie ist sehr naiv und auch alle anderen Charaktere sind sehr kindisch, faktisch auf ihren ständigen Streit reduziert, ihrem Alter meiner Meinung nach nicht angemessen. Sie wirken wie eine Kindergartenausflugstruppe… Was ich allerdings wirklich problematisch fand, ist die Stigmatisierung der Geschlechter. Das kommt teilweise durch die Handlung, aber auch die Denkweisen der Charaktere, ihre Äußerungen und der generelle Ton des Buches drücken die Charaktere geradezu in ihre Geschlechterrollen. Sehr auffällig, nicht schön. Fazit: die Geschichte wirkt so, als wäre sie nur der erste Entwurf der Handlung, die dann noch mit Plastizität, Leben und Farbe gefüllt und ausgeschmückt werden muss. Es fehlt an Handlungssträngen, Diversität, Nebencharakteren, Beschreibungen und einfach an Inhalt. Die Handlung entwickelte sich nicht langsam aus dem Geschehenen, sie war einfach so da und hatte nicht viel mit den Protagonisten zu tun. Schade, nicht überzeugend :(

4

Ich fand das Buch sehr spannend. Und musste mich an zumindest einer Stelle ziemlich zusammen reißen nicht loszuheulen.

Post image
5

😻

I‘ll love you forever

4

Inhalt: Mika wurde als Harmoniemädchen geboren und ist auch bei der Selektion wieder diesem Bereich zugeteilt geworden und muss somit ihre Eltern nicht verlassen – aber nur, weil sie sich verstellt hat. Die Menschen leben in vier Städten, streng getrennt und unterteilt nach ihren Eigenschaften, denn nur so ist ein sicheres Leben möglich. Plötzlich sitzt jedoch ein Risikojunge auf der Mauer von Mikas Garten, allerdings scheint er ihr gar nicht gefährlich zu sein und sie beginnt langsam, am System zu zweifeln. Meinung: Im Deutschland dieser Welt leben die Menschen in vier streng getrennten Bezirken. Mit acht Jahren werden sie je nach Eigenschaften einer Kategorie zugeordnet: Harmonie, Risiko, Macht oder Ehrgeiz. Dadurch wird bestimmt, wie ihr weiteres Leben aussehen wird. Freiheiten haben sie dabei keine, aber sie haben gelernt, sich an das System anzupassen und den Herrscher Caesar nicht infrage zu stellen. Mika hat sich bei der Selektion verstellt, damit sie ihre Familie nicht verlassen muss. Sie ist freundlich und sympathisch, hat aber auch Eigenschaften, die sie eigentlich nicht zum Harmoniemädchen qualifizieren. Sie ist ehrgeizig, clever und hat manchmal mit Aggressionsproblemen zu kämpfen, die für ihre Stadt absolut untypisch und eigentlich unmöglich sind. Sie ist eine gute Protagonistin, da ihr schon bewusst ist, dass das System nicht so perfekt ist, wie es dargestellt wird, bevor jemand anderes sie darauf aufmerksam machen muss. Außerdem zeigt sie gut, dass eine Einteilung entsprechend einzigen Eigenschaft bei Menschen unmöglich ist. Sie handelt oft unüberlegt oder unlogisch, allerdings sorgt auch das eher dafür, dass sie realistisch wirkt. Die anderen Charaktere, die man im Laufe der Geschichte kennenlernt, haben mir ebenfalls gut gefallen. Alle sind geprägt von der jeweiligen Gruppe, in der sie aufgewachsen sind und diese Eigenschaften stechen schon heraus, allerdings haben sie sehr viel mehr zu bieten und können den Leser so manches Mal überraschen. Die Handlung hat mir gut gefallen. Die Idee ist nicht unbedingt einzigartig und ich könnte aus dem Stehgreif einige Bücher nennen, die nicht zu leugnende Ähnlichkeiten mit diesem Plot haben, allerdings gibt es im Bereich der Dystopien immer gewisse Parallelen und letztendlich geht es mehr darum, wie die Idee umgesetzt wurde. Das ist meiner Meinung nach ziemlich gut gelungen. Man erhält zunächst eine Einführung in die Welt, die aber nicht langweilig gestaltet ist, lernt die Hauptfigur in ihrem Leben kennen und erfährt von ersten Problemen und dann gehen die Konflikte los. Davon gab es so einige, auch immer wieder zwischen den Hauptfiguren, was die Lektüre interessant gemacht und unterschwellig auch einiges über die fiktive Welt gezeigt hat. Es gab immer wieder Wendungen, die ich nicht erwartet hatte und gerade zum Ende hin wurde es super spannend. Am Schluss wurde auch alles gut aufgelöst und es bleibt nicht zu viel offen, da es sich um einen Einzelband handelt. Fazit: Eine gelungene Dystopie mit unerwartet vielseitigen Charakteren, die mich trotz nicht ganz neuer Ideen überzeugen konnte. 4/5 Punkten

5

Ein Buch über das keiner redet

Es war soooo unfassbar gut. Ich habe es innerhalb von 3 Wochen gelesen. Mika die sich einem Persönlichkeitstest unterziehen muss und womöglich alles verlieren kann. Sie besteht zwar den Test und darf bleiben, fühlt sich aber nie frei, weshalb sie mit einem Jungen alles riskiert um die Regierung zu stürzen.

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