Schlimmes Ende
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Über zwei Meter lang, ein buschiger Bart - Philip Ardagh ist nicht nur sehr groß und sehr haarig, sondern er hat auch mehr als 50 Bücher geschrieben für Kinder jeden Alters. Allerdings keines, das nur annähernd so wäre wie "Schlimmes Ende". Ardagh, der mit seiner Frau und zwei Katzen in einem kleinen Küstenort in England lebt, arbeitete u. a. als Werbetexter, als Reinigungskraft in einer Klinik, als (höchst untauglicher) Bibliothekar und als Vorleser für Blinde. Derzeit ist er Vollzeit-Schriftsteller. Seine Bücher, die er unter verschiedenen Namen veröffentlicht, wurden bislang in neun Sprachen übersetzt. "Schlimmes Ende" wurde mit dem "Deutschen Jugendliteraturpreis" und mit dem "LUCHS" ausgezeichnet, der von einer Jury der "Zeit" und Radio Bremen verliehen wird. <br />
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Handlung & Stil. Von der Handlung dieses Buches möchte ich hier nicht viel verraten. Das Buch hat nur eine geringe Seitenzahl, ist dafür aber schön bebildert und angereichert mit den wohl beklopptesten Erfahrungen, die man machen kann. Nun ja, eigentlich kann man sie nicht wirklich machen, denn in diesem Buch geht absolut nichts mit rechten Dingen zu und es ist eine Geschichte an die man keinesfalls mit viel Verstand rangehen darf. Und da ist der Punkt, an dem ich mich frage, wieso das Buch den Jugendliteraturpreis bekommen hat. Ich meine, es ist sicherlich amüsant, lustig, total skurril und schräg, aber letzten Endes hat es einfach nichts zu lehren und viele Kinder in dem Alter verstehen nicht mal den Humor des Ganzen. Für mich sollte ein Kinderbuch, egal wie schräg es auch ist, letzten Endes irgendetwas Wichtiges vermittelt. Leider hat mir das hier wirklich gefehlt. Abgesehen davon ist es ganz nett geschrieben. Ein paar altertümliche Begriffe kommen vor, die Kinder somit schon recht früh in ihrem Wortschatz abspeichern können. Der Stil ist aber meiner Meinung nach nicht wirklich interessant für Kinder. Für mich war es ein Buch, dass ich in keiner Altersgruppe irgendwie festlegen könnte. Charaktere & Schauplatz. Die Charaktere in dem Buch sind tatsächlich so wahnsinnig, wie sie sich anhören. Fantasie steht hier wirklich an höchster Stelle. Sympathisch sind die Charaktere allesamt nicht wirklich und wenn, dann eher jemand, der in einem einzigen Kapitel eine kleine Rolle spielt. Die Personen, die man durchweg begleiten muss, sind nicht gerade mit liebenswertem gesegnet. Jedenfalls fand ich das ganze eher zum Kopfschütteln, als zum Lachen. An manchen Stellen musste auch ich über die Leute schmunzeln, aber in den meisten Fällen... eher nicht. Die Schauplätze waren interessant beschrieben und etwas normaler als alles andere. Ich könnte mir das Ganze als einen kleinen Kurzfilm, natürlich gezeichnet, sehr gut vorstellen. Das wäre etwas, was ich mir zusätzlich auf jeden Fall noch anschauen würde. Sonstiges. Das Hörbuch ist etwas, das ich wirklich sehr empfehlen kann. Eine Bekannte von mir hatte es zuhause und ich habe es zu dem Buch gehört und fand es wirklich sehr gut und anschaulich gelesen. Es hat wirklich um einiges mehr Spaß gemacht, als das Ganze selbst zu lesen. Nur ein kleiner Tipp dazu am Rande.
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Über zwei Meter lang, ein buschiger Bart - Philip Ardagh ist nicht nur sehr groß und sehr haarig, sondern er hat auch mehr als 50 Bücher geschrieben für Kinder jeden Alters. Allerdings keines, das nur annähernd so wäre wie "Schlimmes Ende". Ardagh, der mit seiner Frau und zwei Katzen in einem kleinen Küstenort in England lebt, arbeitete u. a. als Werbetexter, als Reinigungskraft in einer Klinik, als (höchst untauglicher) Bibliothekar und als Vorleser für Blinde. Derzeit ist er Vollzeit-Schriftsteller. Seine Bücher, die er unter verschiedenen Namen veröffentlicht, wurden bislang in neun Sprachen übersetzt. "Schlimmes Ende" wurde mit dem "Deutschen Jugendliteraturpreis" und mit dem "LUCHS" ausgezeichnet, der von einer Jury der "Zeit" und Radio Bremen verliehen wird. <br />
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Handlung & Stil. Von der Handlung dieses Buches möchte ich hier nicht viel verraten. Das Buch hat nur eine geringe Seitenzahl, ist dafür aber schön bebildert und angereichert mit den wohl beklopptesten Erfahrungen, die man machen kann. Nun ja, eigentlich kann man sie nicht wirklich machen, denn in diesem Buch geht absolut nichts mit rechten Dingen zu und es ist eine Geschichte an die man keinesfalls mit viel Verstand rangehen darf. Und da ist der Punkt, an dem ich mich frage, wieso das Buch den Jugendliteraturpreis bekommen hat. Ich meine, es ist sicherlich amüsant, lustig, total skurril und schräg, aber letzten Endes hat es einfach nichts zu lehren und viele Kinder in dem Alter verstehen nicht mal den Humor des Ganzen. Für mich sollte ein Kinderbuch, egal wie schräg es auch ist, letzten Endes irgendetwas Wichtiges vermittelt. Leider hat mir das hier wirklich gefehlt. Abgesehen davon ist es ganz nett geschrieben. Ein paar altertümliche Begriffe kommen vor, die Kinder somit schon recht früh in ihrem Wortschatz abspeichern können. Der Stil ist aber meiner Meinung nach nicht wirklich interessant für Kinder. Für mich war es ein Buch, dass ich in keiner Altersgruppe irgendwie festlegen könnte. Charaktere & Schauplatz. Die Charaktere in dem Buch sind tatsächlich so wahnsinnig, wie sie sich anhören. Fantasie steht hier wirklich an höchster Stelle. Sympathisch sind die Charaktere allesamt nicht wirklich und wenn, dann eher jemand, der in einem einzigen Kapitel eine kleine Rolle spielt. Die Personen, die man durchweg begleiten muss, sind nicht gerade mit liebenswertem gesegnet. Jedenfalls fand ich das ganze eher zum Kopfschütteln, als zum Lachen. An manchen Stellen musste auch ich über die Leute schmunzeln, aber in den meisten Fällen... eher nicht. Die Schauplätze waren interessant beschrieben und etwas normaler als alles andere. Ich könnte mir das Ganze als einen kleinen Kurzfilm, natürlich gezeichnet, sehr gut vorstellen. Das wäre etwas, was ich mir zusätzlich auf jeden Fall noch anschauen würde. Sonstiges. Das Hörbuch ist etwas, das ich wirklich sehr empfehlen kann. Eine Bekannte von mir hatte es zuhause und ich habe es zu dem Buch gehört und fand es wirklich sehr gut und anschaulich gelesen. Es hat wirklich um einiges mehr Spaß gemacht, als das Ganze selbst zu lesen. Nur ein kleiner Tipp dazu am Rande.