Schicksalsgefährten
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Beschreibung
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Der Auftakt der Gotrek und Felix - Reihe fühlt sich wie ein gelesenes Pen and Paper - Rollenspiel an. Eben aus diesem Grund war es für mich auch aus nostalgischen Gründen so gut, wenn auch von der Schriftstellerkunst eher einfach.
Was tut man nicht alles für die Liebe? Zum Beispiel ein Buch, das einem enorm gefällt, gleich noch mehr schätzen, weil man es von der Person bekommen hat, die man liebt. William King schafft es, seine Helden durch das blutige Warhammer-Universum zu lotsen, ohne dabei den Humor zu verlieren. Dieses Duo ist eine augenzwinkernde Anspielung auf vielerlei High Fantasy-Tropes, passt aber dennoch perfekt in die Umgebung aus Krieg und Verwüstung. Dabei bedient sich diese Reihe einer interessanten Erzählstruktur: Felix berichtet auktorial von seinen Abenteuern mit Gotrek, was dabei natürlich den unzuverlässigen Erzähler nahelegt. Das Buch gliedert sich in mehrere Abenteuer, von denen nicht alle 100% abgeschlossen werden. Wer also Mühe damit hat, mit einigen Fragen einfach stehen gelassen zu werden, sollte vielleicht erst einmal in dieses Werk hineinlesen. Für mich passte diese Art und Weise dagegen hervorragend zu den Figuren und wie sie leben. Immer "on the edge", immer unterwegs und auf der Suche. Die Dynamik, die zwischen den Helden herrscht, ist wirklich grossartig beschrieben und natürlich konnte ich weder vom Dichter, noch vom Zwerg je genug bekommen. Dass Band zwei direkt auf die Wunschliste gewandert ist, erstaunt somit wohl niemanden mehr. Und so wie ich mich kenne, darf das nächste Buch ziemlich bald bei mir Einzug halten.
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Der Auftakt der Gotrek und Felix - Reihe fühlt sich wie ein gelesenes Pen and Paper - Rollenspiel an. Eben aus diesem Grund war es für mich auch aus nostalgischen Gründen so gut, wenn auch von der Schriftstellerkunst eher einfach.
Was tut man nicht alles für die Liebe? Zum Beispiel ein Buch, das einem enorm gefällt, gleich noch mehr schätzen, weil man es von der Person bekommen hat, die man liebt. William King schafft es, seine Helden durch das blutige Warhammer-Universum zu lotsen, ohne dabei den Humor zu verlieren. Dieses Duo ist eine augenzwinkernde Anspielung auf vielerlei High Fantasy-Tropes, passt aber dennoch perfekt in die Umgebung aus Krieg und Verwüstung. Dabei bedient sich diese Reihe einer interessanten Erzählstruktur: Felix berichtet auktorial von seinen Abenteuern mit Gotrek, was dabei natürlich den unzuverlässigen Erzähler nahelegt. Das Buch gliedert sich in mehrere Abenteuer, von denen nicht alle 100% abgeschlossen werden. Wer also Mühe damit hat, mit einigen Fragen einfach stehen gelassen zu werden, sollte vielleicht erst einmal in dieses Werk hineinlesen. Für mich passte diese Art und Weise dagegen hervorragend zu den Figuren und wie sie leben. Immer "on the edge", immer unterwegs und auf der Suche. Die Dynamik, die zwischen den Helden herrscht, ist wirklich grossartig beschrieben und natürlich konnte ich weder vom Dichter, noch vom Zwerg je genug bekommen. Dass Band zwei direkt auf die Wunschliste gewandert ist, erstaunt somit wohl niemanden mehr. Und so wie ich mich kenne, darf das nächste Buch ziemlich bald bei mir Einzug halten.