Scheue Wesen

Scheue Wesen

Hardcover
4.475

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Wann hast du dich das letzte Mal richtig gesehen gefühlt?

Helen Hansford ist alles andere als eine konventionelle Frau – erst recht für die Sechzigerjahre. Unter der Woche hilft sie Patienten in einer modernen Klinik durch Kunst zur Rehabilitation, an den Wochenenden versucht sie, die Affäre mit ihrem charismatischen Kollegen Dr. Gil Rudden zu retten. Dass Gil seine Frau und Kinder nicht verlassen will, macht Helen anfangs nicht aus. Schließlich ist sie doch jung, autonom und emanzipiert.

Dann begegnet sie William Tapping.

Er hat das Haus seiner verwirrten alten Tante seit Jahren nicht mehr verlassen und spricht kein Wort. Alle anderen sehen in dem verwahrlosten William nicht mehr als eine Randfigur. Nur Helen bemerkt seine überraschende künstlerische Begabung und setzt alles daran, sein Geheimnis zu lüften.

Schnell offenbart sich, dass William nicht der Einzige ist, der schon lange nicht wirklich gesehen wurde …

Inspiriert durch wahre Begebenheiten erzählt Clare Chambers nach ihrem Überraschungserfolg Kleine FreudenmitScheue Wesennun die Geschichte einer jungen Kunsttherapeutin im England der 1960er Jahre, die mit dem Schicksal eines Patienten konfrontiert ihr eigenes Leben hinterfragen muss.

„Chambers‘ Sprache ist wunderschön und schafft, was nur die geschicktesten Schriftsteller können: großes Vergnügen aus kleinen Details.“The New York Times

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
512
Preis
26.80 €

Autorenbeschreibung

Clare Chambers wurde 1966 in London geboren. Sie unterrichtete Englische Literatur in Oxford, bevor sie für die bedeutende Verlegerin Diana Athill erst als Sekretärin, später als Lektorin zu arbeiten begann. Nach acht Romanen und einer Schreibpause von zehn Jahren wurde Kleine Freuden ein durch Mundpropaganda erzeugter Überraschungsbestseller und erschien auf Deutsch im Eisele Verlag. Die Mutter dreier erwachsener Kinder lebt mit ihrem Mann im Südosten Londons.

Beiträge

23
Alle
4.5

London, Mitte der 1960er Jahre. Als die Polizei wegen einer Auseinandersetzung zu einem Haus gerufen wird, trifft sie dort nicht nur eine ältere Frau, Louisa, sondern auch ihren äußerlich verwahrlosten Neffen William an, von dessen Existenz keine*r in der Nachbarschaft mehr wusste und der jedenfalls zuerst nicht spricht. Bis er in die Klinik kommt und die Kunsttherapeutin Helen sein künstlerisches Talent entdeckt. Und so kommt nach und nach die Geschichte von William ans Licht, während Helen, die eine Affäre mit einem verheirateten Kollegen hat, der nicht mal vorgibt seine Frau verlassen zu wollen, zu sich findet. Ich gebe zu, ich habe das Buch zunächst gekauft, weil ich mich in das zauberhafte Cover verliebt habe. Aber die Geschichte und Sprache ist nicht weniger schön. Ein schöner Roman, den man gar nicht mehr aus der Hand legen will.

5

SCHEUE WESEN Clare Chambers 1964: Helen, ehemalige Kunstlehrerin, arbeitet seit einigen Jahren als Kunsttherapeutin in einer Einrichtung für psychisch erkrankte Menschen. Sie hat seit drei Jahren eine Affäre mit einem der Ärzte der Klinik. Während sie zu Beginn der Liebe noch glücklich war, plagt sie nun zunehmend das schlechte Gewissen, denn der Psychiater Gil ist verheiratet und hat zwei Kinder. Während Helen versucht, immer für spontane Besuche seitens Gils parat zu stehen, vergisst sie, dass sie ein eigenes Leben mit Freunden und Familie führen könnte. Eines Tages wird der stumme William Tapping mit seiner verwirrten Tante in die Klinik eingeliefert. Nachbarn hatten die Polizei benachrichtigt, nachdem im Nachbarhaus ein Streit ausbrach. Diese waren ganz verwundert, dass aus dem Haus ein völlig verwildert und vernachlässigter Mann mit einem unendlich langen Bart abgeführt wurde. In der ganzen Zeit, in der sie dort wohnten, hatten sie nie zuvor einen Mann in dem Haus gesehen. William wird Gils Patient. Helen bemerkt schnell, dass dieser ein besonderes Talent zum Zeichnen hat und lädt ihn in ihre Therapiestunde ein. Um seine Vergangenheit zu klären, wendet sie sich an Williams ehemalige Klassenkameraden und erfährt so Bruchstücke aus seinem Leben. Unter anderem findet sie heraus, dass William seine Schule im Alter von 11 Jahren abbrach und nie mehr zur Schule zurückkehrte, außerdem ist es wahrscheinlich, dass er ab diesem Zeitpunkt das Haus nie mehr verließ. Mit Fingerspitzengefühl gelingt es Helen, hinter das große Geheimnis von William zu kommen. Was für ein unglaublich tolles Buch! Ich habe es in nur drei Tagen gelesen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Zum Ende wurde es so spannend, dass ich das Buch mit seinem leichten Schreibstil und dem schönen Cover gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Geschickt hat es die Autorin verstanden, Fiktion und die wahre Geschichte des William Tapping zu verknüpfen. Dabei gefiel mir besonders gut, dass der Erzählstrang vom William rückwärtslaufend war und bis in den Sommer 1938 reichte. Die Protagonisten wirkten auf mich komplett authentisch und absolut passend in die Zeit der 60er-Jahre, als die Frauen gerne mal als hysterisch in den Psychiatrien weggeschlossen und mit Elektroschocks behandelt wurden. Große Leseempfehlung für dieses feine Buch und ja, es müsste eigentlich eine Triggerwarnung geben, aber wenn ich die ausspräche, verrate ich den Plot. 5/ 5

Post image
5

Ich hätte es am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt. Ich liebe diesen Schreibstil, die Geschichte liest sich wie ein alter Hollywoodgesellschaftsfilm. Durch all die Bilder vor meinen Augen, die Gerüche und die sensorischen Reize verschwand mein Alltag hinter der Erzählung. Wunderbare glaubhafte Figuren, weich umarmende Atmosphäre mit einem ruhigem aber fesselnden Plot. Die schrittweise Auflösung mit einer rückwärts erzählenden Perspektive und einer aktuellen, wirkte nie künstlich konstruiert, sondern sorgte für einen guten Spannungsbogen und mündete in einem guten Ende. Scheue Wesen ist das zweite Highlight nach Kleine Freuden von Claire Chambers für mich.

Post image
4.5

Dieses Buch heilt.❤️‍🩹

Die Geschichte fing langsam an, aber sie hat Stellen in meinem Herzen getröstet, von denen ich schon gar nichts mehr wusste. Ganz große Empfehlung.♥️

4.5

Spannend und bewegend

📚 REZENSION - 4,25 Sterne ⭐️ Der Roman “Scheue Wesen” beruht auf einer wahren Gegebenheit. 1952 wurde in Bristol, England, ein Mann entdeckt, der seit 25 Jahren mit seiner Tante unter einsiedlerischen Bedingungen gelebt und völlig verwahrlost war. Er wurde im Glenside Mental Hospital gegen Schizophrenie behandelt und seine Geschichte nahm ein Jahr später kein gutes Ende. Clare Chambers war fasziniert von dieser traurigen Geschichte und wollte ihr ein anderes Zukunftsszenario bieten. So ist dieser Roman entstanden. Die Autorin hat ihren Roman ins Jahr 1964 transferiert, da die Geschichte der Psychiatrie und einhergehende Behandlungsmethoden zu diesem Zeitpunkt einige bahnbrechende Entwicklungen durchgemacht haben, was weiteren spannenden Stoff für den Roman bietet. Die Hauptprotagonistin in dem Roman ist die Mittdreißigerin Helen, die als Kunsttherapeutin in der Psychiatrie tätig ist, in die William Tapping aufgenommen wird. Der Aspekt der „Kunsttherapie“ hat mich total interessiert und neugierig gemacht; Ich bin selbst Musiktherapeutin und selten begegnen mir die therapeutischen Qualitäten oder die reine Nennung von Kreativen Therapien in Büchern, Filmen oder Serien. Von daher hat mich das total angesprochen und ich war sehr auf die Umsetzung gespannt. Wir begleiten nun also zum Einen die Kunsttherapeutin Helen, die in einer unerfüllten Liebesbeziehung mit einem verheirateten Mann gefangen ist, sich aber sehr für Williams Schicksal interessiert und sich für seine Genesung einsetzt. Der zweite Handlungsstrang sind Rückblenden, in den wir von Williams Leben erfahren; hier setzen wir unmittelbar an den Geschehnissen zu dem Zeitpunkt der Entdeckung Williams an und bewegen uns dann Stück für Stück immer weiter in die Vergangenheit und kommen dem Rätsel, warum William für so viele Jahre versteckt in dem Haus gelebt hat, stets mehr auf die Spur. Diese Erzählweise fand ich fantastisch gewählt und führte dazu, dass ich immer weiterlesen wollte. Der Verlauf der Geschichte hat mich mitgenommen und sehr berührt. Neben der fesselnden und berührenden Handlung bekamen die damaligen Behandlungsmethoden und alternative Therapien, wie die Kunsttherapie, zur Sprache, auch wenn ich mir bezogen auf die Kreative Therapie vielleicht noch ein bisschen mehr gewünscht hätte. Das ist aber wohl nur meiner persönlichen Affinität mit dem Thema geschuldet, und ich denke, dass die Autorin hier durchaus ein gesundes Maß gefunden hat. Der Erzählstrang rund um die Beziehung mit dem verheirateten Mann hat bei mir weniger gepunktet, das fällt insgesamt aber nicht so stark für mich ins Gewicht. Ein besonderes Buch, das ich absolut weiterempfehlen möchte! Ins Deutsche übersetzt von Wibke Kuhn

Spannend und bewegend

Eine herzerwärmende Story die in einer Psychiatrie der 1960er Jahre spielt 💕

Die Geschichte dreht sich um William Tapping, der im Haus seiner kränklichen älteren Tante entdeckt wird. Er ist stumm und ungepflegt mit einem langen Bart und Haaren. Die Nachbarn waren sich seiner Existenz nicht bewusst. Sowohl die Tante als auch William werden für psychiatrische Untersuchungen in die Westbury Park Paychiatrie aufgenommen, aber die Tante stirbt kurz darauf und überlässt den anderen das zusammenfügen der einzelnen Puzzleteile von Williams Geschichte. William wird ermutigt, sich durch Kunst auszudrücken von Helen Hansford, einer Kunsttherapeutin, die entschlossen ist, mehr über den talentierten, aber mysteriösen Mann zu erfahren. Helen hat unterdessen ihre eigenen Probleme - eine unkluge Affäre, eine steinige Beziehung zu ihren Eltern und wenigen Freunden. Sie ist auch entschlossen, ihrer Nichte zu helfen, die auch eine schwierige Beziehung zu ihren eigenen Eltern hat. Das Buch ist in zwei Teile unterteilt - die "Gegenwart" (1964), als William in den Westbury Park gebracht wird, und eine clevere Enthüllung von Williams Vergangenheit in einer Reihe von Szenen, die bis 1938 zurückreichen und erklären, wie er zu einem versteckt lebenden Mann wurde. Wie gesagt, es war meine erste Lektüre von Clare Chambers - und was für eine absolut entzückende Geschichte, inspiriert vom wirklichen Leben. Chambers Prosa überzeugt durch ihre Einfachheit. Ihre Charaktere sind wunderbar real, von der neugierigen Helen über den schüchternen und oft stillen William bis hin zu Gil, dem Psychiater, der jede Grenze überschreitet, die man sich vorstellen kann. Clare Chambers hat mich dazu gebracht, wissen zu wollen, was mit William passiert ist. Ich denke, meine Lieblingscharaktere waren William, dessen Kampf, Situationen zu verstehen, sich so real anfühlte, und Frau Kenley, die Mutter einer Schulfreundin, die die Art von Frau ist, die jedes Kind in seinem Leben haben sollte. Vor allem ist „Scheue Wesen“ eine Geschichte, die die Bedeutung von Freundlichkeit und gegenseitigem Respekt in einer Welt bestätigt, in der sich die meisten mehr um ihr Selbstbild kümmern, und welches Image sie auf andere projizieren. Ich liebte es zu sehen, wie Helen und William in der Erzählung an sich selbst wuchsen. Ohne das Ende verraten zu wollen, würde ich sagen, dass es eine zutiefst befriedigende Lektüre ist!

4

Helen Hansford arbeitet in den 1960er Jahren in England in einer psychiatrischen Klinik als Kunsttherapeutin. Sie liebt ihren Beruf und setzt alles daran, ihren Patient*innen zu helfen. Privat beschäftigt sie vor allem eine Affäre mit einem verheirateten Kollegen, der seine Frau – die zudem eine entfernte Verwandte von Helen ist – jedoch nicht verlassen möchte. Die Affäre steuert auf einen Endpunkt zu, als William Tapping in Helens Leben tritt. Er wird als Patient in die Klinik eingeliefert, nachdem man ihn völlig verwahrlost nach einem Streit im Haus seiner Tante aufgefunden hat. Er hat seit vielen Jahren das Haus nicht mehr verlassen und ist stumm. Helen entdeckt, dass William ein künstlerisches Talent besitzt und versucht, durch die Kunsttherapie zu ihm durchzudringen. Langsam eröffnet sich ihr Williams tragische Vergangenheit. In „Scheue Wesen“, übersetzt von Wibke Kuhn, spannt Clare Chambers eine wahre Begebenheit, von der sie in der Zeitung gelesen hatte, mithilfe ihrer Fantasie weiter und erschafft so einen leisen, feinfühligen Roman, der vor allem ab dem Mittelteil einen hohen Spannungsbogen aufbaut. Durch die Protagonistin Helen Hansford wirft die Autorin einen Blick auf das Frauenbild der 60er Jahre, durch deren Beruf in der psychiatrischen Klinik beschäftigt sie sich aber auch mit dem Thema Psychiatrie, dass zu dieser Zeit gerade in der Entwicklungsphase steckte. Vor allem Letzteres fand ich sehr spannend, hier hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle noch eine etwas ausführlichere Auseinandersetzung gewünscht. Den ständigen Fokus auf die Affäre zwischen Helen und ihrem verheirateten Kollegen habe ich hingegen als eher langatmig empfunden. Gefesselt haben mich vor allem die Rückblenden in William Tappings Vergangenheit, durch die nach und nach aufgedeckt wird, wie es dazu kommen konnte, dass er so lange das Haus nicht verlassen hat und ein völlig von der Gesellschaft abgeschnittenes Leben bei seinen Tanten führte. Den Kniff, seine Geschichte rückwärts zu erzählen, war sehr gelungen! Ich hatte viele unterhaltsame Lesestunden mit „Scheue Wesen“ und möchte diese eher ungewöhnliche Story gerne empfehlen!

Post image
4

Eine interessante Geschichte, deren Ursprung auf einer wahren Begebenheit beruht. Der Erzählstil ist sehr ruhig und fließt unaufgeregt dahin. Vor allem Williams Geschichte und die psychologischen Behandlungsmethoden fand ich sehr interessant und von Letzteren hätte ich gerne mehr erfahren. Ein sehr schönes und berührendes Buch, das leider ein besseres Lektorat hätte gebrauchen können, da mir einige Rechtschreib- und Grammatikfehler aufgefallen sind. Kann das Buch empfehlen.

4.5

Ein wunderbar, herzerfrischender Roman 👌

4

Eine Story mit vielen Nuancen.

Helen arbeitet als Kunsttherapeutin in einer psychiatrischen Klinik - in den 60er Jahren keine alltägliche Sache. Ihr Privatleben ist alles andere als zufriedenstellend. Als eines Tages der stumme William eingeliefert wird, der seit mindestens 10 Jahren das Haus seiner alten Tante nicht mehr verlassen hat, fällt Helen seine künstlerische Begabung auf. Sie bemüht sich sehr um William und sucht einen Zugang zu ihm, nicht ahnend, welches Geheimnis sich hinter seiner Geschichte verbirgt… Bei „Scheue Wesen“ von Clare Chambers hat mich der Klappentext in seinen Bann gezogen und mich zum Kauf bewegt - ich habe ein spannendes Geheimnis gewittert! Der Roman spielt in den 60ern, eine Zeit in der sich das Verständnis und die Behandlung psychischer Erkrankungen grundlegend weiterentwickelt und verändert hat. Die Geschichte hat aber neben den 60ern auch noch einige Rückblicke in die 30er und 40er zu bieten, denn diese erzählen William‘s Geschichte. Zunächst war mir nicht klar in welche Richtung sich der Roman entwickelt, aber William erschien mir so gutmütig und liebenswürdig und ich war gespannt. Die Auflösung hatte ich nicht erwartet, fand sie aber sehr interessant und auch schockierend. Die Autorin beweist für diese, sehr sensiblen Themen, ein außerordentliches Feingefühl und lässt die Figuren all den Raum einnehmen, die sie auch benötigen. Parallel entwickelt sich noch eine Geschichte rund um Helen, die ebenfalls spannend ist und letztlich so manchen „Aha“-Effekt birgt. Mich hat dieser Roman sehr gefesselt und fasziniert. Ich fand die Aspekte der psychiatrischen Herangehensweisen gut, mochte die Entwicklung der Protagonisten und die feinen Zwischentöne der Geschichte. Die Story ist nicht leicht. Sie hat viele Nuancen, gibt sich leicht, lässt aber einige Schocker einfließen und plätschert danach wieder vor sich hin. Ungewöhnlich aber richtig gut! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️

Beitrag erstellen

Mehr von Clare Chambers

Alle
Shy Creatures: From the author of bestselling sensation Small Pleasures
Shy Creatures: A Novel
Scheue Wesen: Ein zarter Roman über die Sehnsucht, gesehen zu werden | »Eine sehr liebevolle Lektüre, die uns wieder mal zeigt, dass Menschen Menschen ... Elke Heidenreich, Autorin von „Altern“
Scheue Wesen
Intact: A Defence of the Unmodified Body
Small Pleasures: A Novel
Kleine Freuden
Kleine Freuden
A Perfect Understanding
An einem Tag wie keinem anderen: Roman
Die Melodie der Erinnerung: Roman
Das alte Haus am Brombeerweg – Ein Roman von der britischen Bestsellerautorin von „Kleine Freuden“
A Dry Spell
In A Good Light: A captivating romance from the bestselling author of Small Pleasures
Sex, Culture, and Justice: The Limits of Choice (Penn State Press)
Wenn das nicht Liebe ist
Immer Ärger mit Hugo
Seejungfrauen küsst man nicht
Learning To Swim