Schau mich an, wenn ich mit dir rede!

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E-Book
2.82
PatchworkScheidungAlltagFamilienleben

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Beschreibung

Vev ist ein Scheidungskind, ihre Familie ist größer, als sie es schon einmal war. Da ist die Mutter, Sonja, die auch mithilfe von Drogen nicht recht über die Scheidung hinwegkommt, und da ist ihr Neuer, den alle nur The Dude nennen, einer, der die Dinge in die Hand nimmt und aufräumt in Sonjas Leben. Und da ist Milan, Vevs Vater, der zu Natalie und ihren beiden Töchtern zieht, aber auch in seiner neuen Familie nicht den richtigen Platz findet. Sie alle gehören irgendwie zusammen, weil sie nicht voneinander loskommen. Und Vev? Und die anderen Kinder? Die Kinder lernen schnell, wie das Spiel läuft, und spielen es bald besser als die Erwachsenen. Es sind skandalös alltägliche Verhältnisse, die Monika Helfer in den Blick nimmt. Sie geht nahe heran an die Menschen, die darin leben, die mit sich und den anderen zurechtzukommen versuchen. Ihr Blick ist entlarvend, aber auch voller Empathie, schonungslos, aber immer im Dienst der Aufrichtigkeit. Und was aus größerer Entfernung wie eine Familie aussieht, ist bei näherer Betrachtung eben oft nicht mehr als ein fein austariertes System von Eigeninteressen.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
186
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

MONIKA HELFER, geboren 1947 in Au im Bregenzerwald, lebt als Schriftstellerin in Hohenems, Vorarlberg. Sie hat Romane, Erzählungen und Kinderbücher veröffentlicht, u.a. Bevor ich schlafen kann (2010) und Die Bar im Freien (2012). 2021 erhielt sie den Bodensee-Literaturpreis für ihr bisheriges Gesamtwerk. Mit ihren Familienromanen steht Monika Helfer seit Jahren auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Beiträge

2
Alle
2.5

Es war nicht so mein Fall. Blick in eine Patchworkfamilie, deren Angehörige wie Planeten um einander kreisen ohne sich tatsächlich zu berühren. Es werden die Gedanken und Hoffnungen jedes einzelnen ausgebreitet und es ist fatal, wie weit ihre Ziele auseinander driften. Doch jeder versucht den anderen in seinem Sinne zu bewegen. Ich hatte Mühe mich in die Figuren einzufühlen, jede für sich hatte unangenehme Eigenheiten und selbst die Kinder waren wenig sympathisch. Die Erzählweise fühlte sich künstlich an und die Sprache etwas gestelzt. Einzelne Ausdrucke aus den Österreichischen musste ich nachschlagen.

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3

Mal was anderes und eine willkommene Abwechslung!

Diese Familiengeschichte ist zwar etwas wirr, aber nicht allzu weit hergeholt und überzeugt vor allem durch die Darstellung der Charaktere. Diese sind zwar nicht besonders sympathisch aber jede Person, sowie deren Denkweise ist einzigartig beschrieben. Durch die kurzen Kapitel und die genauso kurzen Sätze hatte ich das Buch schnell durch, und fand es im Großen und Ganzen lesenswert. Würde dem Buch drei bis vll. dreieinhalb Sterne geben. Es bietet eine gute aber sehr kurze Unterhaltung, obwohl der Inhalt ein bisschen auf der Strecke bleibt - die Geschichte lebt allein von den Charakteren. Wären die Charaktere genauso langweilig wie die Dinge die im Buch passieren, wäre die Bewertung eine andere.

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