Sakura - I want to eat your pancreas 1

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Nicht gerade ein schönes Thema, aber der Manga geht da überraschend "locker" ran. Wahrscheinlich wirds auch noch ernster, aber gerade ist es eher in die Comedy/Romance Richtung. Ich mag es wie offen Sakura ist (und ihr schwarzer Humor ist schon manchmal ganz witzig), aber ansonsten hat mich die Handlung jetzt nicht groß gepackt. Ist halt ganz interessant. Mal sehen ob der zweite Band mich kriegt.

🧡

Sakura wird bald sterben. Ihre dumme Bauchspeicheldrüse arbeitet nicht mehr wie sie soll. Durch einen Zufall weiß außer ihren Eltern nur ihr sonderbarer Klassenkamerad davon, der eigentlich nie mit jemandem redet 👤 Nun da er von ihrer Krankheit weiß, kann sie mit ihm all die Sachen machen, die sie noch vor ihrem Tod erleben möchte. Auch wenn er sich eher von ihr dazu drängen lässt. Denn eigentlich interessiert er sich für niemanden oder ist Sakura vielleicht doch eine Ausnahme? 🌸 Die Story ist ganz süß, auch wenn ich es manchmal etwas unangenehm finde, wie sehr Sakura die Grenzen ihres Schulkameraden ignoriert 🙈 Ein bisschen frustrierend ist, dass man den Namen des Jungen nicht erfährt, aber vielleicht soll das ja später noch aufgedeckt werden 😊

Schmerzhaftes Thema - liebevoll dargestellt ❤️

Glücklicherweise habe ich in meinem Leben mit Krebs nichts am Hut. Das Schicksal von Sakura geht mir dennoch sehr nahe, denn sie ist noch sehr jung und wird aufgrund von Bauchspeicheldrüsenkrebs nicht mehr lange leben. Aufgrund seiner ehrlichen, aber zurückhaltenden und irgendwie traurigen Art gewinnt einer ihrer Mitschüler Sakuras Aufmerksamkeit. Er wird von ihr auserwählt, die letzten Monate ihres Lebens mit ihr zu verbringen. Wie sich die Geschichte zwischen den beiden langsam entwickelt, ohne dass der Krebs ständig im Vorderrund steht, hat mir sehr gefallen. Ich werde mir sogleich den zweiten Band bestellen, auch wenn ich weiß, dass ich mit Sicherheit weinen werde.

Sakura hat Bauchspeicheldrüsenkrebs und weiß, dass sie bald sterben wird. Außer ihren Ärzten und ihren Eltern weiß niemand davon. Denn sie möchte ihr restliches Leben einen möglichst normalen Alltag und die Tage genießen können. Das ist für sie nicht möglich, wenn man ständig Rücksicht auf sie nimmt und ihre Krankheit ständig im Vordergrund steht. Eines Tages findet ihr bisher namenloser Klassenkamerad ihr Tagebuch und liest es, ohne zu wissen, wem das Buch gehört. Nun weiß er Bescheid und Sakura beschließt, dass sie sich mit diesem unscheinbaren, stillen Jungen, der gerne liest und keine Freunde hat, anfreunden und die ihr verbleibende Zeit genießen möchte. Sie meint, er wüsste von ihrer Krankheit, würde sie aber trotzdem ganz normal behandeln. Der Junge lässt sich zögerlich darauf ein und weiß wahrscheinlich selbst noch nicht, warum. Denn meistens lässt er sich nur mitschleifen und wirkt eher desinteressiert. Hm. Also, das Thema interessiert mich sehr, aber der erste Band hat mich jetzt noch nicht so gepackt, mir fehlt noch so ein bisschen die Verbindung zu den Charakteren und generell etwas mehr Tiefe. Sakura wirkt auf mich oft überdreht, als hätte sie sich eben doch nicht, wie sie immer behauptet, mit ihrem bevorstehenden Tod abgefunden und versucht, es so zu überspielen. Der Klassenkamerad beherrscht Desinteresse in Perfektion, oder? Wo wirklich mal Emotionen von ihm rüber kamen, war während der Reise (vor allem als er die ganzen Medikamente gesehen hat) und am Schluss bei ihr Zuhause, als er wütend auf sie war. Ich hoffe, die Story braucht nur ein bisschen Anlauf, allerdings ist sie mit Band 2 ja auch schon beendet.

Langsamer Start in eine starke Manga-Reihe (in zwei Bänden abgeschlossen)

Die titelgebende Hauptfigur Sakura ist eindeutig die treibende Kraft in der Handlung. Ich finde es im ersten Band frustrierend zu sehen, wie passiv sich Sakuras namenloser Freund durch die Geschichte bewegt und sich von ihr ständig desinteressiert mitschleifen lässt. Es wirkt alles noch recht einseitig und es ist kaum eine Bindung zwischen den Charakteren erkennbar. Ich bin schon auf den zweiten Band gespannt. Ich denke, dass diese Geschichte Zeit braucht, um sich zu entfalten. Die Reihe bringt auf jeden Fall eine starke, lebensbejahende Botschaft mit und ist durchaus lesenswert.

Eine kurze Reihe die nachdenklich macht 🤔 Ein Mädchen das mit einer tödlichen Krankheit lebt Wie verbringt man seine restliche Zeit, die einem noch bleibt?😢

Ein Werk das eine harte Kost ist und (fast) jeden nachdenklich zurück lässt. Sakura muss mit ihrer Krankheit leben und weiß, das ihr nur noch wenig Zeit bleibt, bis sie stirbt. Das allein finde ich schon heftig und jeder hat seine eigene Meinung dazu, wie man damit umgeht. Doch.... ...auch wichtig!!!! [Unscheinbare Klassenkamerad] hat es auch nicht leicht 😥 Derjenige zu sein, mit dem die todkranke Person ihre Zeit verbringen möchte und als einziger Freund von ihrem Geheimnis weiß..... Ich finde die Titel des Jungen lustig☺️ Wenn jemand nicht gut mit Personen umgehen und kommunizieren kann, dann kann ich ihn super verstehen 😉 Ich kann mich sehr gut in den unscheinbaren Typen hineinversetzen. Doch auch hier haben beide Charaktere schon im ersten Band eine gute Charakterentwicklung. Eine traurige Geschichte, die mich melancholisch macht....🥺

"Bisher habe ich die Realität bloss nicht sehen wollen."

Sakura hat Bauchspeicheldrüsenkrebs und weiß, dass sie daran sehr bald sterben wird. Die junge Schülerin hat es niemanden aus ihrer Klasse erzählt und eigentlich wissen auch nur ihre Eltern davon bis ihr Klassenkamerad auf einmal ihr Tagebuch findet und liest.. Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich positiv überrascht, dass das Thema Tod in einem Manga so direkt angesprochen wird. Krebs als Krankheit erscheint ebenfalls seltener in dieser Form der Literatur und doch.. Wurde ich nicht warm mit der Geschichte. Sie ist leider ziemlich sprunghaft erzählt und bietet dem Lesenden nur ab und an eine ruhigere Szene oder generell eine, die sich langsamer entwickelt wie beispielsweise die "Urlaubssequenz" der beiden Hauptprotagonisten. Damit kommen wir auch schon zu meinem nächsten Kritikpunkt. Sakura und der männliche Hauptprotagonist, der im ersten Band noch keinen Namen trägt, erscheinen sehr flach und werden nur durch einen Leitsatz charakterisiert. Sakura selbst scheint überdreht, wirkt aber dadurch auch so als wolle sie ihre Krankheit überspielen. Der männliche Hauptprotagonist hat keine Freunde, ist ein Einsiedler und liest unheimlich gern. Diese Gegensätze ziehen sich an und sollen die Basis für eine gemeinsame Beziehung schaffen können. Diese Beziehung ist bis zur letzten Seite merkwürdig und kann von mir nicht genauer definiert werden. Sie lässt mich mit einem komischen Gefühl zurück. Dieser Manga ist etwas für die Personen, die vielleicht mal in dieses schwere Thema hineinschnuppern und nebenbei eine kleine sich entwickelnde (freundschaftliche) Beziehung von zwei jungen Menschen entdecken wollen. Ich selbst werde auch noch den zweiten und finalen Band lesen, um mir auch ein endgültiges Urteil zu dieser Serie bilden zu können.

An Incredibly Beautiful Story that shows how valuable Life is… :3

Da ich den Film kannte, wusste ich, worauf ich mich einlasse. Dennoch hat mich der Manga mitgenommen und ... 😢♥️