Sag dass du mich liebst, Junie Moon

Sag dass du mich liebst, Junie Moon

Taschenbuch
2.01

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Beschreibung

Diese drei lassen sich nicht unterkriegen - Junie Moon, die den Säureanschlag eines Liebhabers nur knapp überlebte, Arthur mit einem Nervenleiden und Warren im Rollstuhl. Im Krankenhaus lernen sie sich kennen und schmieden einen Plan: Nach ihrer Entlassung wollen sie zusammenziehen, egal was die anderen davon halten mögen.

In einem überwucherten, in die Jahre gekommenen Haus, unter den Augen eines bösartigen Nachbarn und der Ohreneule im Feigenbaum, schaffen sie sich ihr eigenes Reich, in dem Selbstmitleid nicht geduldet wird und man gefälligst Schoko-Brownies zu backen hat, wenn man sich fürchtet. Zankend, gnadenlos ehrlich und immer gemeinsam treten sie an, um sich die Welt zurückzuerobern und ein Leben zu führen, an das niemand von ihnen mehr geglaubt hatte.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
256
Preis
14.00 €

Autorenbeschreibung

Marjorie Kellogg (*1922 in Santa Barbara, Kalifornien) war Autorin, Journalistin und Sozialarbeiterin. Nach anfänglicher Tätigkeit als Korrektorin berichtete sie in der Nachkriegszeit für das Salute Magazine aus Spanien und Frankreich. Zurück in den USA, studierte sie Soziale Arbeit, ihre Erfahrungen in diesem Beruf ließ sie in ihre schriftstellerischen Werke einfließen. Ihr erster Roman, Sag, dass du mich liebst, Junie Moon, wurde auf Basis des von ihr verfassten Drehbuchs mit Liza Minnelli verfilmt. Sie starb 2005 an den Folgen von Alzheimer.

Beiträge

1
Alle
2

Anfangs mochte ich dieses Buch sehr gerne. Die Idee, dass drei Invalide in einem abbruchreifen Haus zusammenwohnen, klingt vielversprechend. Alle drei Figuren sind nicht unbedingt sympathisch, aber aufgrund ihrer Erlebnisse verstand ich dies auch ein wenig. Ausserdem waren sie durchaus interessant. Leider verlor die Kombination dann doch ziemlich rasch an Reiz. Vor allem Juni Moon konnte ich immer weniger ausstehen. Ihr Verhalten dem Hund gegenüber ist einfach gemein und tierquälerisch. Dann auf den letzten Seiten quetscht die Autorin noch allerhand Zeugs in die Handlung rein, das angeblich Gefühle wecken soll. Aber raus kommt dabei nur ein unglaubhafter Brei. Von Marjorie Kellogg werde ich somit definitiv nichts mehr lesen und das Buch wird trotz des wundervollen Covers, das mich erst dazu gebracht hat, zu diesem Buch zu greifen, aussortiert.

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