Rumänien und seine Stereotype in der Presse

Rumänien und seine Stereotype in der Presse

Taschenbuch

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Beschreibung

Korruption, Armut, Kriminalität und der Blutsauger Dracula - das Bild Rumäniens im Ausland ist, so scheint es, von Negativstereotypen geprägt. Mit dem Beitritt zur Nato 2004 und zur Europäischen Union 2007 ist Rumänien Westeuropa politisch nähergekommen. Ob sich damit die Berichterstattung über das Land und seine Einwohner verändert hat, ob Medien nun mit den Klischees aufräumen oder sich der Stereotype unverändert bedienen, klärt Claudia Salden in dieser bisher umfassendsten Studie zum aktuellen Rumänienbild im Ausland. Dem empirischen Teil kommt in dreifacher Hinsicht eine Pionierfunktion zu: Es ist die erste umfangreiche Inhaltsanalyse und die erste Langzeitstudie zur Rumänienberichterstattung sowie die erste Untersuchung von Rumänien-Stereotypen in Tageszeitungen. Die mediale Darstellung von Rumänien und Rumänen wurde bisher vor allem diskursanalytisch erörtert, weshalb die quantitative und qualitative Inhaltsanalyse über mehrere Jahre die Forschung auf eine erheblich breitere Basis stellt. Die Studie liefert der Kommunikationswissenschaft zudem neue Erkenntnisse zu Existenz und Eigenschaften von Stereotypen in journalistischen Texten und sensibilisiert Medienproduzenten und rezipienten für den Einsatz und die möglichen Folgen von Stereotypen. Deshalb ist das Buch nicht nur für Wissenschaftler lesenswert, sondern auch für Journalisten und für alle, die sich für Mechanismen der Auslandsberichterstattung oder speziell für die Darstellung von Rumänien und Rumänen interessieren.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
338
Preis
90.50 €