Richter morden besser
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Thorsten Schleif, Jahrgang 1980, studierte Rechtswissenschaften in Bonn. Seit 2007 ist er Richter im Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Er war am Landgericht Düsseldorf und in der Verwaltung des Oberlandesgerichts Düsseldorf tätig. In den Jahren 2014 bis 2019 war er alleiniger Ermittlungsrichter für die Amtsgerichtsbezirke Wesel und Dinslaken. Gegenwärtig arbeitet Schleif als Vorsitzender des Schöffengerichts und Jugendrichter am Amtsgericht Dinslaken. 2019 und 2020 veröffentliche er zwei Sachbücher, es folgten zwei Hörbücher im Jahr 2021, »Richter morden besser« war sein erster Roman. Seit 2016 ist Schleif außerdem als Keynote Speaker tätig. Er lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kindern in Duisburg.
Beiträge
Richter morden grundsätzlich nicht - oder doch?
Wer die „Achtsam morden“-Reihe von Karsten Dusse liebt, wird auch „Richter morden besser“ von Thorsten Schleif lieben.

Ein interessanter Einblick in das System, ein spannender Krimi und eine gute Prise Humor.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Da der Autor selbst Richter ist, erscheinen mir die Beschreibungen rund um die Tätigkeiten der einzelnen Protagonisten realitätsnah. Auch die anklingende Kritik des Systems kann ich gut nachvollziehen. Trotz einiger juristischer Begriffe, finde ich die Geschichte gut zu lesen und verständlich. Der Fall baut sich langsam auf und wird zunehmend spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Wer Gerichtskrimis / Justizthriller mag, wird hiermit vermutlich gut unterhalten. Herr Schleif dankt u.a. am Ende Karsten Dusse als Vorbild. Einige Rezensionen vergleichen beide. Mir gefällt der Stil von Thorsten Schleif deutlich besser. Der nächste Teil steht schon auf meiner Wunschliste.
Kurzweilig und humorvoll
Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht! Beim Lesen musste ich häufiger schmunzeln. Ein spannendes Thema, welches jedoch (fast) ohne Blut und Brutalität auskam und nur aufgrund des tollen Schreibstils begeistert. Ich freue mich auf die weiteren Bücher.
Liest sich sehr gut
Den 1. Teil habe ich nun gelesen und bin sehr angetan von dem Schreibstil des Herrn Thorsten Schleif. Ich habe mich oftmals köstlich amüsiert. Es ist sehr schön zu lesen. Freu mich schon auf den zweiten Teil.
Geile Charaktere und interessanter Mord, jedoch komplett das Gegenteil meiner Erwartung
Aus irgendeinem Grund war ich am Anfang davon ausgegangen das es sich um einen cozy Krimi handelt. Als dann plötzlich eine „Folter“ Szene vor kam, wurde ich dem entsprechend überrascht. Das restliche Buch war dann ein Gedanklicher Kampf, was in Gottes Namen ich über das Buch denken soll. Jedoch bin ich mir jetzt sicher, das Buch ist sehr geil. Der Humor im Gericht fühlt sich „echt“ und Glaubhaft an, die meisten Charaktere handeln Logisch und auch der Weg zum Mord hat sich echt angefühlt. Das einzig wirklich negative war, das ich das Gefühl hatte der „Bösewicht“ würde etwas in seinem Handeln übertreiben. Statt auf den einfachen Weg zu warten, macht er sofort 5 Wege gleichzeitig die ihn sogar in größere Probleme bringen könnten. Der nächste Teil wandert aber auf jedenfalls in meine Wunschliste
Ein Richter mordet grundsätzlich nicht? Ein Richter kann morden. Mordet sogar besser als man erwartet. Ich habe schon viele Mordmethoden in Büchern lesen dürfen, aber so einen perfekten dann doch noch nicht.
Ich hatte schon viel von dem Autor und seinem Buch gehört und auch gelesen. Daher waren meine Erwartungen hoch und es wurde von mir erst immer wieder aufgeschoben bis ich es mit in den Hamburg Urlaub nahm. Nun stellt sich aber die wichtigste Frage. Konnte das Buch nun meinen hohen Erwartungen gerecht werden oder habe ich es bei den Dünen am Strand zurück gelassen? Und wie es meine Erwartungen erfüllt hat! Als es zum Ende ging konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen und fieberte mit. Das lag vor allem am Protagonisten, den Richter Siggi Buckmann, welcher durch seinen trocken Humor und Liebenswürdig einfach sympathisch ist. Wir lernen seine Familie, Freunde, Arbeitsalttag und auch seinen neuen Refa kennen. Die Probleme und Sorgen, welcher sein Beruf mit sich bringt werden früh angesprochen und manchmal mit einem selbstironischen Kommentar versehen, welche mich immer wieder zum Schmunzeln brachten. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat waren manchen Charaktere, welche einfach zu klischeehaft waren und daher auch vorhersehbar. Wenn ihr wissen wollt, welche Probleme Siggi hat und wie es zu dem Mord kommen konnte, empfehle ich euch das Buch wärmsten. Für warme Sommertage am Strand, aber auch für trübe Herbsttage auf der Couch.
Tja ...
Spannend und genial für zwischendurch
Macht Spaß zu lesen und ist trotz dem trockenen Rechtshintergrunds interessant und durch aus amüsant. Wer die Bücher von Karsten Fusse mag wird auch hiermit seinen Spaß haben.
Das Buch laß sich sehr gut weg, was sicherlich an den kurzen Kapiteln und kurzen Sätzen gelegen hat. Es ist amüsant geschrieben, in einigen Situationen findet man sich auch gut selbst wieder. Allerdings widerspricht die Story von einem Richter, der mit auf einen Mord "einwirkt" und nicht zur Rechenschaft gezogen wird, meinen Sinn für Gerechtigkeit. Natürlich wird hierdurch der Finger auch in die Wunde gelegt, unser Rechtssystem ist überlastet und es mangelt an guten Leuten. Dennoch tu ich mich damit sehr schwer...
Grossartig, mal ein ganz anderer Krimi.
Großartiger schwarzer Humor und toller Krimiplot
Siggi Buckmann, Richter am Amtsgericht, ist schon lange völlig desillusioniert über den Zustand unseres Rechtssystems. Gerecht ist, was der Obrigkeit in ihre Pläne passt. Als jedoch ein stadtbekannter Drogenabhängiger tot aufgefunden wird und er selbst und seine Familie in das Visier eines Drogenkartells geraten, greift er durch, auf seine sehr eigene Weise. Dieser Krimi besticht mit einem Mix aus schwarzem Humor, Situationskomik und einem gut geschriebenen Plot. Empfehlenswert! Bestes Zitat: 'Nein' ist bekanntlich eine Abkürzung und steht für 'Noch Ein Impuls Nötig'.
Richter morden grundsätzlich nicht
Das Buch ist vor allem empfehlenswert, wenn man sich für die Justiz und deren Arbeit interessiert. Es behandelt vor allem die Themen der Einflussnahmen und Machtverhältnisse bei Ermittlungen gegen offensichtliche Tatverdächtige. Mir hat der Schreibstil gut gefallen, ich konnte das Buch in einem Stück direkt durchlesen, da es auch nicht all zu viele Seiten hatte. Es war zu Beginn sehr spannend. Allerdings kam mir das Ende etwas zu schnell. Auch das letzte Kapitel hat mich etwas verwirrt. Bin gespannt auf den zweiten Band.
Etwas zu schnell vorangegangen und zu einfach gelöst. Aber ich merke dass mir dieses Genre langsam gefällt....
Spannende Lektüre
WOW - dieses Buch zeigt mit viel Humor gemischt die kleinen Schwachstellen des Systems auf und wie diese Umgangen werden können. Die Humor Hauptfigur und der Schreibstil gefallen mir wirklich sehr 😋

Gutes Buch…
Die Geschichte ist toll erzählt… es hat mir gut gefallen beim Lesen, aber direkt vom Hocker gerissen hat es mich nicht… es ist so eine „kleine, unterhaltsame Zwischenmahlzeit“ zum Lesen, nichts, was einen aber irgendwie länger beschäftigt….
Meh.
Netter Richter und auch gut geschriebene Kollegen aber im insgesamten eine langweilige Story die sich nicht lohnt. :(
Sehr amüsant. Hat mich gut unterhalten.
Kurzweilig, witzig geschrieben, mMn teilweise nah an der Realität, wem "achtsam morden" gefällt, wird das ziemlich sicher auch gefallen
In Ordnung, cooler Humor :)
Grundsätzlich morden Richter nicht. Grundsätzlich…
Drei verschiedene Spezies von Richtern gibt es: die Idealisten, die für Gerechtigkeit sorgen wollen, dann die, die einen gut bezahlten Job mit angenehmen Arbeitszeiten suchen und die, die auf der Jagd nach Titeln und Karriere sind. Während letztere die schlimmsten sind, kann man leider die erste Gruppe als die dümmste bezeichnen. Irgendwann werden sie von den Mühlen der Bürokratie und dem Einfluss von außen desillusioniert. So auch Siggi Buckmann, auch er gehörte zur ersten Gruppe, macht jetzt als alter Hase aber nur noch Dienst nach Vorschrift, grundsätzlich jedenfalls. Denn als der Tod eines alten Bekannten droht ungesühnt zu bleiben, weckt das wieder seinen Sinn für Gerechtigkeit und er beginnt, seine Kenntnisse der Justiz dafür einzusetzen. Aber Gerechtigkeit und Recht sind leider nicht immer unmittelbar miteinander verknüpft . . . Ein wunderbares Buch, in dem der Autor und Richter Thorsten Schleif uns hinter die Kulissen der Justiz blicken lässt. Beim Lesen hofft man oft, dass er die Situation an den Gerichten hoffentlich etwas überspitzt darstellt, denn sonst kann es einem wirklich Angst und Bange werden. Seine Figur des Richters Siggi Buckmann ist jedenfalls ein Richter, wie ich ihn mir wünsche: Recht sprechend aber auch der Gerechtigkeit zu dienen und dabei den Druck von oben ignorierend. Denn sooooo unabhängig ist unsere Justiz ja leider doch nicht . . . Eine meine Lieblingsfiguren ist der enge Berater von Siggi: Grisu. Grisu ist ein Main-Coon Kater und wie er im Buch dargestellt wird zeugt davon, dass der Autor sich nicht nur in der Justiz sondern auch mit Katzen sehr gut auskennt. Ich werde auf alle Fälle den Weg von Richter Siggi Buckmann weiter verfolgen!
Ein Buch mit Wortwitz und Spannung – einfach herrlich Worum geht’s? Eigentlich ist Siggi Buckmann Richter aus Leidenschaft. Aber immer wieder werden seine gerechten Urteile vom Landgericht aufgehoben. Als dann ein Obdachloser ermordet wird und das Verfahren eingestellt werden soll, reicht es ihm und er nimmt die Sache selbst in die Hand. Meine Meinung: Mit „Richter morden besser“ schreibt Thorsten Schleif, der selbst als Richter tätig ist, einen Roman, der kurzweilig und amüsant zu lesen ist. Sein Schreibstil sprüht nur so vor sarkastischem Wortwitz und ist wirklich absolut mein Ding. Zugleich gibt es auch jede Menge spannende Stellen und ich wollte einfach immer nur weiterlesen. Mit Siggi Buckmann haben wir einen Menschen, der Richter wurde, um die Welt besser zu machen. Und der dann feststellen musste, welch riesige und unabwendbare Probleme das deutsche Justizsystem aufweist. Beginnend mit zu wenigen Geldern und veraltetem Arbeitsmaterial bis hin zu „Gefallen“, die eingefordert werden für Unterstützungen, die man erhalten hat und weiter über Deals mit Verbrechern. Eine wirklich erschreckende „Vetternwirtschaft“, die der Autor hier aufzeigt. Und einfach traurig, wie viel Eigennutz doch hinter Vielem steckt. Und um diese Probleme baut der Autor eine wirklich amüsante und auch spannende Geschichte, in der der perfekte Mord in mittelbarer Täterschaft verübt wird. Wir lernen Siggi und seine – ich nenne es mal Clique kennen. Nick, den Polizeibeamten. Jakob, den Staatsanwalt. Dann noch Oliver und Uli. Eine wirklich lustige Truppe die sich ewig kennt und zusammenhält. Auch die anderen Charaktere – Duracell, Mr. Burns usw. – sind einfach unvergleichlich und passend zum Leben erweckt worden. Dieses Buch macht Spaß zu lesen und Lust auf mehr und zeigt zugleich viele Probleme auf, authentisch dargestellt und in einem unterhaltsamen Roman verpackt. Wir bekommen spannende Einblicke in tiefe Abgründe und haben noch einen Cliffhanger am Schluss, der auf einen weiteren Teil hoffen lässt. Von mir eine absolute Leseempfehlung! Fazit: „Richter morden besser“ von Thorsten Schleif ist ein Roman, der hoffentlich der Beginn einer langen Serie weiterer Bücher um Richter Siggi Buckmann und seine Jungs ist. Mit viel Charme und Wortwitz, aber auch mit Spannung und Sarkasmus, erzählt der Autor die Geschichte um einen perfekten Mord, die Probleme des Justizsystems, von Selbstjustiz und von Idealismus. Die Charaktere sind einfach unvergleichlich und amüsant, die Handlung spannend und komisch und die Andeutungen „was wir x später erfahren sollten“ halten einen dazu an, immer weiter und weiter zu lesen. 5 Sterne von mir für dieses wortgewandte und wortwitzige Buch – ich halte mich am Cliffhanger fest und hoffe auf einen baldigen nächsten Teil!
Wer das Buch "Achtsam morden" liebt, der kommt bei diesen Buch von auf seine Kosten. Sehr schöner Schreibstil und interessante Charaktere.
Mehr aus dieser Reihe
AlleÄhnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Thorsten Schleif, Jahrgang 1980, studierte Rechtswissenschaften in Bonn. Seit 2007 ist er Richter im Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Er war am Landgericht Düsseldorf und in der Verwaltung des Oberlandesgerichts Düsseldorf tätig. In den Jahren 2014 bis 2019 war er alleiniger Ermittlungsrichter für die Amtsgerichtsbezirke Wesel und Dinslaken. Gegenwärtig arbeitet Schleif als Vorsitzender des Schöffengerichts und Jugendrichter am Amtsgericht Dinslaken. 2019 und 2020 veröffentliche er zwei Sachbücher, es folgten zwei Hörbücher im Jahr 2021, »Richter morden besser« war sein erster Roman. Seit 2016 ist Schleif außerdem als Keynote Speaker tätig. Er lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kindern in Duisburg.
Beiträge
Richter morden grundsätzlich nicht - oder doch?
Wer die „Achtsam morden“-Reihe von Karsten Dusse liebt, wird auch „Richter morden besser“ von Thorsten Schleif lieben.

Ein interessanter Einblick in das System, ein spannender Krimi und eine gute Prise Humor.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Da der Autor selbst Richter ist, erscheinen mir die Beschreibungen rund um die Tätigkeiten der einzelnen Protagonisten realitätsnah. Auch die anklingende Kritik des Systems kann ich gut nachvollziehen. Trotz einiger juristischer Begriffe, finde ich die Geschichte gut zu lesen und verständlich. Der Fall baut sich langsam auf und wird zunehmend spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Wer Gerichtskrimis / Justizthriller mag, wird hiermit vermutlich gut unterhalten. Herr Schleif dankt u.a. am Ende Karsten Dusse als Vorbild. Einige Rezensionen vergleichen beide. Mir gefällt der Stil von Thorsten Schleif deutlich besser. Der nächste Teil steht schon auf meiner Wunschliste.
Kurzweilig und humorvoll
Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht! Beim Lesen musste ich häufiger schmunzeln. Ein spannendes Thema, welches jedoch (fast) ohne Blut und Brutalität auskam und nur aufgrund des tollen Schreibstils begeistert. Ich freue mich auf die weiteren Bücher.
Liest sich sehr gut
Den 1. Teil habe ich nun gelesen und bin sehr angetan von dem Schreibstil des Herrn Thorsten Schleif. Ich habe mich oftmals köstlich amüsiert. Es ist sehr schön zu lesen. Freu mich schon auf den zweiten Teil.
Geile Charaktere und interessanter Mord, jedoch komplett das Gegenteil meiner Erwartung
Aus irgendeinem Grund war ich am Anfang davon ausgegangen das es sich um einen cozy Krimi handelt. Als dann plötzlich eine „Folter“ Szene vor kam, wurde ich dem entsprechend überrascht. Das restliche Buch war dann ein Gedanklicher Kampf, was in Gottes Namen ich über das Buch denken soll. Jedoch bin ich mir jetzt sicher, das Buch ist sehr geil. Der Humor im Gericht fühlt sich „echt“ und Glaubhaft an, die meisten Charaktere handeln Logisch und auch der Weg zum Mord hat sich echt angefühlt. Das einzig wirklich negative war, das ich das Gefühl hatte der „Bösewicht“ würde etwas in seinem Handeln übertreiben. Statt auf den einfachen Weg zu warten, macht er sofort 5 Wege gleichzeitig die ihn sogar in größere Probleme bringen könnten. Der nächste Teil wandert aber auf jedenfalls in meine Wunschliste
Ein Richter mordet grundsätzlich nicht? Ein Richter kann morden. Mordet sogar besser als man erwartet. Ich habe schon viele Mordmethoden in Büchern lesen dürfen, aber so einen perfekten dann doch noch nicht.
Ich hatte schon viel von dem Autor und seinem Buch gehört und auch gelesen. Daher waren meine Erwartungen hoch und es wurde von mir erst immer wieder aufgeschoben bis ich es mit in den Hamburg Urlaub nahm. Nun stellt sich aber die wichtigste Frage. Konnte das Buch nun meinen hohen Erwartungen gerecht werden oder habe ich es bei den Dünen am Strand zurück gelassen? Und wie es meine Erwartungen erfüllt hat! Als es zum Ende ging konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen und fieberte mit. Das lag vor allem am Protagonisten, den Richter Siggi Buckmann, welcher durch seinen trocken Humor und Liebenswürdig einfach sympathisch ist. Wir lernen seine Familie, Freunde, Arbeitsalttag und auch seinen neuen Refa kennen. Die Probleme und Sorgen, welcher sein Beruf mit sich bringt werden früh angesprochen und manchmal mit einem selbstironischen Kommentar versehen, welche mich immer wieder zum Schmunzeln brachten. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat waren manchen Charaktere, welche einfach zu klischeehaft waren und daher auch vorhersehbar. Wenn ihr wissen wollt, welche Probleme Siggi hat und wie es zu dem Mord kommen konnte, empfehle ich euch das Buch wärmsten. Für warme Sommertage am Strand, aber auch für trübe Herbsttage auf der Couch.
Tja ...
Spannend und genial für zwischendurch
Macht Spaß zu lesen und ist trotz dem trockenen Rechtshintergrunds interessant und durch aus amüsant. Wer die Bücher von Karsten Fusse mag wird auch hiermit seinen Spaß haben.
Das Buch laß sich sehr gut weg, was sicherlich an den kurzen Kapiteln und kurzen Sätzen gelegen hat. Es ist amüsant geschrieben, in einigen Situationen findet man sich auch gut selbst wieder. Allerdings widerspricht die Story von einem Richter, der mit auf einen Mord "einwirkt" und nicht zur Rechenschaft gezogen wird, meinen Sinn für Gerechtigkeit. Natürlich wird hierdurch der Finger auch in die Wunde gelegt, unser Rechtssystem ist überlastet und es mangelt an guten Leuten. Dennoch tu ich mich damit sehr schwer...
Grossartig, mal ein ganz anderer Krimi.
Großartiger schwarzer Humor und toller Krimiplot
Siggi Buckmann, Richter am Amtsgericht, ist schon lange völlig desillusioniert über den Zustand unseres Rechtssystems. Gerecht ist, was der Obrigkeit in ihre Pläne passt. Als jedoch ein stadtbekannter Drogenabhängiger tot aufgefunden wird und er selbst und seine Familie in das Visier eines Drogenkartells geraten, greift er durch, auf seine sehr eigene Weise. Dieser Krimi besticht mit einem Mix aus schwarzem Humor, Situationskomik und einem gut geschriebenen Plot. Empfehlenswert! Bestes Zitat: 'Nein' ist bekanntlich eine Abkürzung und steht für 'Noch Ein Impuls Nötig'.
Richter morden grundsätzlich nicht
Das Buch ist vor allem empfehlenswert, wenn man sich für die Justiz und deren Arbeit interessiert. Es behandelt vor allem die Themen der Einflussnahmen und Machtverhältnisse bei Ermittlungen gegen offensichtliche Tatverdächtige. Mir hat der Schreibstil gut gefallen, ich konnte das Buch in einem Stück direkt durchlesen, da es auch nicht all zu viele Seiten hatte. Es war zu Beginn sehr spannend. Allerdings kam mir das Ende etwas zu schnell. Auch das letzte Kapitel hat mich etwas verwirrt. Bin gespannt auf den zweiten Band.
Etwas zu schnell vorangegangen und zu einfach gelöst. Aber ich merke dass mir dieses Genre langsam gefällt....
Spannende Lektüre
WOW - dieses Buch zeigt mit viel Humor gemischt die kleinen Schwachstellen des Systems auf und wie diese Umgangen werden können. Die Humor Hauptfigur und der Schreibstil gefallen mir wirklich sehr 😋

Gutes Buch…
Die Geschichte ist toll erzählt… es hat mir gut gefallen beim Lesen, aber direkt vom Hocker gerissen hat es mich nicht… es ist so eine „kleine, unterhaltsame Zwischenmahlzeit“ zum Lesen, nichts, was einen aber irgendwie länger beschäftigt….
Meh.
Netter Richter und auch gut geschriebene Kollegen aber im insgesamten eine langweilige Story die sich nicht lohnt. :(
Sehr amüsant. Hat mich gut unterhalten.
Kurzweilig, witzig geschrieben, mMn teilweise nah an der Realität, wem "achtsam morden" gefällt, wird das ziemlich sicher auch gefallen
In Ordnung, cooler Humor :)
Grundsätzlich morden Richter nicht. Grundsätzlich…
Drei verschiedene Spezies von Richtern gibt es: die Idealisten, die für Gerechtigkeit sorgen wollen, dann die, die einen gut bezahlten Job mit angenehmen Arbeitszeiten suchen und die, die auf der Jagd nach Titeln und Karriere sind. Während letztere die schlimmsten sind, kann man leider die erste Gruppe als die dümmste bezeichnen. Irgendwann werden sie von den Mühlen der Bürokratie und dem Einfluss von außen desillusioniert. So auch Siggi Buckmann, auch er gehörte zur ersten Gruppe, macht jetzt als alter Hase aber nur noch Dienst nach Vorschrift, grundsätzlich jedenfalls. Denn als der Tod eines alten Bekannten droht ungesühnt zu bleiben, weckt das wieder seinen Sinn für Gerechtigkeit und er beginnt, seine Kenntnisse der Justiz dafür einzusetzen. Aber Gerechtigkeit und Recht sind leider nicht immer unmittelbar miteinander verknüpft . . . Ein wunderbares Buch, in dem der Autor und Richter Thorsten Schleif uns hinter die Kulissen der Justiz blicken lässt. Beim Lesen hofft man oft, dass er die Situation an den Gerichten hoffentlich etwas überspitzt darstellt, denn sonst kann es einem wirklich Angst und Bange werden. Seine Figur des Richters Siggi Buckmann ist jedenfalls ein Richter, wie ich ihn mir wünsche: Recht sprechend aber auch der Gerechtigkeit zu dienen und dabei den Druck von oben ignorierend. Denn sooooo unabhängig ist unsere Justiz ja leider doch nicht . . . Eine meine Lieblingsfiguren ist der enge Berater von Siggi: Grisu. Grisu ist ein Main-Coon Kater und wie er im Buch dargestellt wird zeugt davon, dass der Autor sich nicht nur in der Justiz sondern auch mit Katzen sehr gut auskennt. Ich werde auf alle Fälle den Weg von Richter Siggi Buckmann weiter verfolgen!
Ein Buch mit Wortwitz und Spannung – einfach herrlich Worum geht’s? Eigentlich ist Siggi Buckmann Richter aus Leidenschaft. Aber immer wieder werden seine gerechten Urteile vom Landgericht aufgehoben. Als dann ein Obdachloser ermordet wird und das Verfahren eingestellt werden soll, reicht es ihm und er nimmt die Sache selbst in die Hand. Meine Meinung: Mit „Richter morden besser“ schreibt Thorsten Schleif, der selbst als Richter tätig ist, einen Roman, der kurzweilig und amüsant zu lesen ist. Sein Schreibstil sprüht nur so vor sarkastischem Wortwitz und ist wirklich absolut mein Ding. Zugleich gibt es auch jede Menge spannende Stellen und ich wollte einfach immer nur weiterlesen. Mit Siggi Buckmann haben wir einen Menschen, der Richter wurde, um die Welt besser zu machen. Und der dann feststellen musste, welch riesige und unabwendbare Probleme das deutsche Justizsystem aufweist. Beginnend mit zu wenigen Geldern und veraltetem Arbeitsmaterial bis hin zu „Gefallen“, die eingefordert werden für Unterstützungen, die man erhalten hat und weiter über Deals mit Verbrechern. Eine wirklich erschreckende „Vetternwirtschaft“, die der Autor hier aufzeigt. Und einfach traurig, wie viel Eigennutz doch hinter Vielem steckt. Und um diese Probleme baut der Autor eine wirklich amüsante und auch spannende Geschichte, in der der perfekte Mord in mittelbarer Täterschaft verübt wird. Wir lernen Siggi und seine – ich nenne es mal Clique kennen. Nick, den Polizeibeamten. Jakob, den Staatsanwalt. Dann noch Oliver und Uli. Eine wirklich lustige Truppe die sich ewig kennt und zusammenhält. Auch die anderen Charaktere – Duracell, Mr. Burns usw. – sind einfach unvergleichlich und passend zum Leben erweckt worden. Dieses Buch macht Spaß zu lesen und Lust auf mehr und zeigt zugleich viele Probleme auf, authentisch dargestellt und in einem unterhaltsamen Roman verpackt. Wir bekommen spannende Einblicke in tiefe Abgründe und haben noch einen Cliffhanger am Schluss, der auf einen weiteren Teil hoffen lässt. Von mir eine absolute Leseempfehlung! Fazit: „Richter morden besser“ von Thorsten Schleif ist ein Roman, der hoffentlich der Beginn einer langen Serie weiterer Bücher um Richter Siggi Buckmann und seine Jungs ist. Mit viel Charme und Wortwitz, aber auch mit Spannung und Sarkasmus, erzählt der Autor die Geschichte um einen perfekten Mord, die Probleme des Justizsystems, von Selbstjustiz und von Idealismus. Die Charaktere sind einfach unvergleichlich und amüsant, die Handlung spannend und komisch und die Andeutungen „was wir x später erfahren sollten“ halten einen dazu an, immer weiter und weiter zu lesen. 5 Sterne von mir für dieses wortgewandte und wortwitzige Buch – ich halte mich am Cliffhanger fest und hoffe auf einen baldigen nächsten Teil!