Rendezvous mit Lou
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Fabienne Brouillard ist in Nordfrankreich geboren und aufgewachsen. Bereits mit zehn Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für die deutsche Sprache. Seitdem wohnen zwei Seelen in ihrer Brust, die ihr typisch französische Geschichten in deutscher Sprache zuflüstern. Nach einem Philologie- und Pädagogikstudium in Lille und Mannheim zog sie nach Karlsruhe, wo sie seitdem lebt und für einen großen Dolmetscher- und Übersetzerverband arbeitet. Rendezvous mit Lou ist ihr erster Roman.
Beiträge
Dieses Buch macht der Stadt der Liebe alle Ehre!
Dieses Buch macht der Stadt der Liebe alle Ehre. Die Journalistik-Studentin Lou lebt in einer der schönsten Städte der Welt. Sie ist jung, intelligent, hübsch, taff und ihr steht ein spitzen Abschluss bevor, der eine erfolgreiche Zukunft erahnen lässt. Doch wie es im Leben halt so ist, es verläuft nicht immer alles nach Plan. Denn in der Liebe hat Lou nicht sonderlich viel Glück. Ganz im Gegenteil, sie verliebt sich immer in die falschen Männer. Als sie wieder einmal von einem Mann vor den Kopf gestoßen wird, kommt es zum Eklat, der weitreichende Folgen für Lou und ihr Stipendium hat. Sie wird vorerst von den Vorlesungen ausgeschlossen und soll innerhalb von 14 Tagen ein Exklusivinterview mit einem Mann erwirken, der geheimnisvoller nicht sein könnte. Eine aufregende Zeit mit vielen Höhen und Tiefen beginnt. Eine Zeit in der Leidenschaft, Zurückweisung, Vertrauen, Freundschaft, Lügen und Missgunst eine wesentliche Rolle spielen und die Vergangenheit immer weiter in den Vordergrund rückt. Kann Liebe und Ehrlichkeit die Last der Vergangenheit verdrängen? Ich habe dieses Buch schon geliebt als ich nur den Titel gelesen und das Cover gesehen habe und ich wurde ganz und gar nicht enttäuscht. Die Geschichte versprüht soviel Pariser Charme wie es durch Worte nur möglich ist. Tatsächlich erfuhr ich hin und wieder während des Lesens eine kleine persönliche Sightseeing Tour. Das Flair der Stadt der Liebe wurde so eindrucksvoll beschrieben, dass ich mich, wäre ich nicht schon längst dieser Stadt an der Seine verfallen, sofort bis über beide Ohren verliebt hätte. Die lebensfrohe und doch sehr sensible Art von Lou, ihr Temperament und ihre Schlagfertigkeit habe ich sofort ins Herz geschlossen. Es war sehr interessant ihre Gedanke und auch die des mysteriösen, gut aussehenden Interviewpartners Frédéric d'Arambault aus zwei verschiedenen Blickwinkeln verfolgen zu dürfen. Ich finde, der Autorin Fabienne Brouillard ist es ganz großartig gelungen, die Faszination die Paris ausstrahlt, die lebensfrohe lockere Art der Pariser und die Achterbahn der Gefühle die das Leben gern schreibt , zu verbinden. Sie hat eine Liebesgeschichte der ganz besonderen Art geschaffen. Alles in allem flogen die Seiten nur so dahin, die Geschichte war sehr fesselnd und amüsant und hat mir beim Lesen sehr viel Freude bereitet. Eine ganz klare Weiterempfehlung meinerseits und daher wohlverdiente 5 von 5 Sterne.

„Rendezvous mit Lou“ von Fabienne Brouillard – ein unglaublich charmantes Buch, dessen Rezension ich gern mit einem kleinen Zitat aus dem Buch beginnen möchte. >>Jede Wirkung hat eine Ursache. Oder, wie mein Großvater es auszudrücken pflegt: Zu jedem Fettnäpfchen gehört ein Fuß zum Hineintreten. Ich fürchte, er kam durch mich zu dieser Lebensweisheit.<<...und so lernt man Lou kennen! Sie ist eine ganz tolle Persönlichkeit! Sie ist mutig, stark und absolut nicht auf den Mund gefallen und dennoch hat sie ein weiches Herz und steckt so voller Leidenschaft und Positivität, dass ich sie gleich unheimlich gern hatte. Sie Hüpft tatsächlich von einem Fettnäpfchen ins nächste und dennoch meistert sie alles irgendwie und versprüht soviel freche Lebenslust, das hat mir unheimlich gut gefallen! Neben Lou lernen wir hier auch den auf den ersten Blick arroganten Schnösel Frederic kennen, doch ich habe ihn von Kapitel zu kapitel mehr und mehr lieben gelernt, denn eigentlich ist er ein echt feiner Kerl! Durch ziemlich komplizierte Umstände treffen die beiden aufeinander und verbringen ungewollt Zeit miteinander. Sie können sich nicht leiden und doch.... ist da dieser Funke und ein Geheimnis, was sie verbindet. Mehr möchte ich zum Inhalt auch gar nicht sagen, lest es selbst! Mein Fazit: Dieses Buch versprüht ganz viel französischen Charme, ist humorvoll, locker leicht zu lesen, liebevoll, frech und einfach voller Lebenslust – mich hat das Buch sehr begeistert!
Sehr spannend,lustig,einfach zu lesen. Alle Protagonisten sind sehr sympathisch und humorvoll . Ein gutes Buch!

Für zwischendurch genau richtig
Inhalt: Nachdem die junge Studentin Lou erfahren hat das ihr Freund wieder mit seiner Ehefrau zusammen ist und die beiden sogar ein Kind erwarten, brennen bei ihr alle Sicherungen durch. In aller Öffentlichkeit rächt sie sich an der Frau und ist am nächsten Tag auf jeder Titelseite der französischen Zeitungen. Diese Aktion hat zur Folge das sie kurz davor steht ihren Studienabschluss als Journalistin zu gefährden, es sei denn sie schafft es ein exklusiv Interview mit den heiß begehrten aber doch Medien scheuen Frédéric d'Arambault zu bekommen. Wird sie es schaffen und ihre Zukunft retten, und somit in die Fußstapfen ihres Vaters treten können ? Meine Meinung : "Rendezvous mit Lou" ist ein Roman der im wunderschönen Paris spielt. Das alleine war Grund genug für mich das Buch zu lesen. Es gibt so viele tolle Settings, Paris wird aber immer eins meiner liebsten bleiben. Den französischen Charme habe ich hier besonders geliebt. Man begibt sich auf eine Reise in die verschiedensten Ecken der französischen Hauptstadt und lernt die Stadt somit ein bisschen besser kennen. Hin und wieder wurden französische Wörter oder ganze Sätze mit eingebaut die mir bewiesen haben das ich 4 Jahre französisch Unterricht verschlafen habe. Der Sinn ist aber zum Glück nicht verloren gegangen. Schon zu Beginn der Geschichte lernen wir Lou mit ihrer temperamentvollen Art kennen. Was anfangs noch ziemlich erfrischend und lustig zu lesen war wurde zum Ende hin leicht nervig. Auch ihre naive Art mich das ein oder andere mal die Augen verdrehen lassen. Als Lou und Frédéric sich zum ersten mal begegnen kann man schon von Hass auf den ersten Blick sprechen, was unter den Umständen ihres ersten Zusammentreffens mehr als verständlich ist. Trotz allem denkt Lou immer wieder sie wäre die Unschuldige obwohl sie offensichtlich genau so viele Fehler macht wie Frédéric. Eingestehen tut sie sich diese aber nicht und ist nur damit beschäftigt sich im Selbstmitleid zu baden oder Frédéric zu beschimpfen. Ihre Charakterentwicklung habe ich deswegen mehr negativ als positiv empfunden. Bei Frédéric war es genau umgekehrt. Anfangs war er mir sehr unsympathisch. Im weiteren verlauf der Geschichte wurde er mir immer sympatischer und ich habe ihn dafür bewundert wie gelassen er auf Lous heftiges Temperament reagiert. Ich habe von diesem Buch eine romantische Liebesgeschichte erwartet, wurde dann aber doch überrascht. Von einer Liebesgeschichte habe ich hier ehrlich gesagt wenig mit bekommen. "Rendezvous mit Lou" wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Während Lou krampfhaft versucht das Interview mit Frédéric zu bekommen und dafür alles tut was er von ihr verlangt, erfahren wir in der Sicht des Protagonisten welche Probleme er beruflich zu bewältigen hat. Die Zeit die die beiden nicht mit Streitereien verbracht haben, haben mich begeistert. Sie verbringen Abende mit einander die immer wieder in einem totalen Chaos Enden. Frédérics Verzweiflung daraufhin, hat mich das ein oder andere mal laut auflachen lassen. Frédérics Sicht fand ich nicht nur wegen seiner einfühlsamen Art interessant zu lesen, hauptsächlich lag es an den Intrigen die sich in seiner Firma und seinem privat Leben abspielen. Auch wenn ich nicht annähernd verstanden habe was er an Lou findet war man bei ihm hautnah dabei wie er sich in Lou verliebt. Als Leser hat man gemerkt wie viel sie ihm bedeutet und das er nicht aufgeben wird um sie zu kämpfen. Bei Lou hab ich das ein bisschen vermisst. Ihre Gefühle für Frédéric waren auf einmal da, aber woher diese kamen war für mich nicht nachvollziehbar. Was ich ein bisschen Schade fand war das Frédérics Absichten Lou gegenüber dem Leser von Anfang an bekannt waren, Lou hatte jedoch keine Ahnung. Das hat die Spannung um den mysteriösen Adligen ein wenig genommen. Leider wurde hier das Potenzial zu einem genialen Plottwist verspielt. Das Ende kam für mich viel zu plötzlich und war für mein Empfinden auch viel zu unrealistisch, wenn man bedenkt das die Geschichte in einem Zeitraum von nur zwei Wochen spielt. Mein Fazit: "Rendezvous mit Lou" ist ein locker leichter Roman der sich mit 364 Seiten leicht und schnell durchlesen lässt. Humor und Drama kommen hier definitiv nicht zu kurz. die Liebe allerdings schon. 3,5/5 Sterne
Ich habe nicht besonders viel erwartet von diesem Buch und das hab ich dann auch bekommen - wenig. Lou ist eine aufstrebende Journalistikstudentin, die sich mit einem verheirateten Dozenten eingelassen hat. Wie zu erwarten fliegt ihr das um die Ohren und sie steht vor dem Nichts, sie steht vor dem Rausschmiss von der Hochschule, das einzige was sie noch retten kann - ein Interview mit dem sehr privaten Frédéric. Soweit so offensichtlich. Der naheliegende Lösungsansatz für ihr Dilemma - sie bricht in sein Hotelzimmer ein, wird prompt erwischt und hat Glück dass sie hübsch ist, denn und das sind Frédérics Worte und nicht meine "wäre die hässlich gewesen, hätte er sofort die Polizei gerufen". Großartig. Der logische nächste Schritt ist natürlich, dass sie für einen von seinen Geschäftspartnern ein Ehepaar spielen und sich dann unsterblich ineinander verlieben. Ich wollte dieses Buch mögen. Wirklich, ich liebe das franzäsische joie de vivre und hatte mich auf einen charmanten, witzigen, kurzweiligen Roman gefreut, aber, obwohl es seine lichten Momente hatte, war ich einfach untergeistert. Nehmen wir mal Lou, eine intelligente, junge Dame, die obwohl sie ständig erzählt, dass sie Frédéric nicht besonders mag (wieso auch nicht, der Mann erpresst sie!), trotzdem alles tut was er will und sich von ihm bevormunden lässt. Sie war mir schon auf den ersten Seiten unsympathisch (Man fängt einfach nichts mit einem verheiratetem Mann an, sorry, aber wie naiv kann man bitte sein?!), das mit dem Einbruch war einfach dumm und insgesamt hat sie sich einfach nur leid getan die ganze Zeit. Frédéric, aus dessen Sicht abwechselnd mit der Lous geschrieben wurde, fand ich interessanter, er hat irgendwo eine Entwicklung durchgemacht und verhält sich vor allem gegen Ende sehr süß. Obwohl ich wirklich keine Ahnung habe, was er an Lou findet :P Ich fand den Umgang mit dem Thema Suizid, Fremdgehen und Abtreibung sehr befremdlich, diese Themen hätten dem Plot mehr Tiefe geben können, sind aber alle sehr oberflächlich behandelt und nur als Mittel zum Zweck abgetan worden, was schade ist. Ich mochte den Stil, das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen, vor allem wenn man bedenkt, dass die französische Autorin in einer Fremdsprache geschrieben hat, es gab hin und wieder ein paar Ausdrücke und Redewendungen die ein wenig eckig klangen, aber insgesamt ist Rendevous mit Lou sehr schön geschrieben. Ich mochte auch die kleinen französichen Phrasen und Wörter, die immer wieder auftauchten, das hat den Text sehr authentisch gemacht. Auch das französische Flair und die Liebe zu Paris kam für mich sehr schön rüber. Insgesamt aber trotzdem kein Buch das ich empfehlen oder noch einmal lesen würde.
Ich habe nicht besonders viel erwartet von diesem Buch und das hab ich dann auch bekommen - wenig. Lou ist eine aufstrebende Journalistikstudentin, die sich mit einem verheirateten Dozenten eingelassen hat. Wie zu erwarten fliegt ihr das um die Ohren und sie steht vor dem Nichts, sie steht vor dem Rausschmiss von der Hochschule, das einzige was sie noch retten kann - ein Interview mit dem sehr privaten Frédéric. Soweit so offensichtlich. Der naheliegende Lösungsansatz für ihr Dilemma - sie bricht in sein Hotelzimmer ein, wird prompt erwischt und hat Glück dass sie hübsch ist, denn und das sind Frédérics Worte und nicht meine "wäre die hässlich gewesen, hätte er sofort die Polizei gerufen". Großartig. Der logische nächste Schritt ist natürlich, dass sie für einen von seinen Geschäftspartnern ein Ehepaar spielen und sich dann unsterblich ineinander verlieben. Ich wollte dieses Buch mögen. Wirklich, ich liebe das franzäsische joie de vivre und hatte mich auf einen charmanten, witzigen, kurzweiligen Roman gefreut, aber, obwohl es seine lichten Momente hatte, war ich einfach untergeistert. Nehmen wir mal Lou, eine intelligente, junge Dame, die obwohl sie ständig erzählt, dass sie Frédéric nicht besonders mag (wieso auch nicht, der Mann erpresst sie!), trotzdem alles tut was er will und sich von ihm bevormunden lässt. Sie war mir schon auf den ersten Seiten unsympathisch (Man fängt einfach nichts mit einem verheiratetem Mann an, sorry, aber wie naiv kann man bitte sein?!), das mit dem Einbruch war einfach dumm und insgesamt hat sie sich einfach nur leid getan die ganze Zeit. Frédéric, aus dessen Sicht abwechselnd mit der Lous geschrieben wurde, fand ich interessanter, er hat irgendwo eine Entwicklung durchgemacht und verhält sich vor allem gegen Ende sehr süß. Obwohl ich wirklich keine Ahnung habe, was er an Lou findet :P Ich fand den Umgang mit dem Thema Suizid, Fremdgehen und Abtreibung sehr befremdlich, diese Themen hätten dem Plot mehr Tiefe geben können, sind aber alle sehr oberflächlich behandelt und nur als Mittel zum Zweck abgetan worden, was schade ist. Ich mochte den Stil, das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen, vor allem wenn man bedenkt, dass die französische Autorin in einer Fremdsprache geschrieben hat, es gab hin und wieder ein paar Ausdrücke und Redewendungen die ein wenig eckig klangen, aber insgesamt ist Rendevous mit Lou sehr schön geschrieben. Ich mochte auch die kleinen französichen Phrasen und Wörter, die immer wieder auftauchten, das hat den Text sehr authentisch gemacht. Auch das französische Flair und die Liebe zu Paris kam für mich sehr schön rüber. Insgesamt aber trotzdem kein Buch das ich empfehlen oder noch einmal lesen würde.
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Autorenbeschreibung
Fabienne Brouillard ist in Nordfrankreich geboren und aufgewachsen. Bereits mit zehn Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für die deutsche Sprache. Seitdem wohnen zwei Seelen in ihrer Brust, die ihr typisch französische Geschichten in deutscher Sprache zuflüstern. Nach einem Philologie- und Pädagogikstudium in Lille und Mannheim zog sie nach Karlsruhe, wo sie seitdem lebt und für einen großen Dolmetscher- und Übersetzerverband arbeitet. Rendezvous mit Lou ist ihr erster Roman.
Beiträge
Dieses Buch macht der Stadt der Liebe alle Ehre!
Dieses Buch macht der Stadt der Liebe alle Ehre. Die Journalistik-Studentin Lou lebt in einer der schönsten Städte der Welt. Sie ist jung, intelligent, hübsch, taff und ihr steht ein spitzen Abschluss bevor, der eine erfolgreiche Zukunft erahnen lässt. Doch wie es im Leben halt so ist, es verläuft nicht immer alles nach Plan. Denn in der Liebe hat Lou nicht sonderlich viel Glück. Ganz im Gegenteil, sie verliebt sich immer in die falschen Männer. Als sie wieder einmal von einem Mann vor den Kopf gestoßen wird, kommt es zum Eklat, der weitreichende Folgen für Lou und ihr Stipendium hat. Sie wird vorerst von den Vorlesungen ausgeschlossen und soll innerhalb von 14 Tagen ein Exklusivinterview mit einem Mann erwirken, der geheimnisvoller nicht sein könnte. Eine aufregende Zeit mit vielen Höhen und Tiefen beginnt. Eine Zeit in der Leidenschaft, Zurückweisung, Vertrauen, Freundschaft, Lügen und Missgunst eine wesentliche Rolle spielen und die Vergangenheit immer weiter in den Vordergrund rückt. Kann Liebe und Ehrlichkeit die Last der Vergangenheit verdrängen? Ich habe dieses Buch schon geliebt als ich nur den Titel gelesen und das Cover gesehen habe und ich wurde ganz und gar nicht enttäuscht. Die Geschichte versprüht soviel Pariser Charme wie es durch Worte nur möglich ist. Tatsächlich erfuhr ich hin und wieder während des Lesens eine kleine persönliche Sightseeing Tour. Das Flair der Stadt der Liebe wurde so eindrucksvoll beschrieben, dass ich mich, wäre ich nicht schon längst dieser Stadt an der Seine verfallen, sofort bis über beide Ohren verliebt hätte. Die lebensfrohe und doch sehr sensible Art von Lou, ihr Temperament und ihre Schlagfertigkeit habe ich sofort ins Herz geschlossen. Es war sehr interessant ihre Gedanke und auch die des mysteriösen, gut aussehenden Interviewpartners Frédéric d'Arambault aus zwei verschiedenen Blickwinkeln verfolgen zu dürfen. Ich finde, der Autorin Fabienne Brouillard ist es ganz großartig gelungen, die Faszination die Paris ausstrahlt, die lebensfrohe lockere Art der Pariser und die Achterbahn der Gefühle die das Leben gern schreibt , zu verbinden. Sie hat eine Liebesgeschichte der ganz besonderen Art geschaffen. Alles in allem flogen die Seiten nur so dahin, die Geschichte war sehr fesselnd und amüsant und hat mir beim Lesen sehr viel Freude bereitet. Eine ganz klare Weiterempfehlung meinerseits und daher wohlverdiente 5 von 5 Sterne.

„Rendezvous mit Lou“ von Fabienne Brouillard – ein unglaublich charmantes Buch, dessen Rezension ich gern mit einem kleinen Zitat aus dem Buch beginnen möchte. >>Jede Wirkung hat eine Ursache. Oder, wie mein Großvater es auszudrücken pflegt: Zu jedem Fettnäpfchen gehört ein Fuß zum Hineintreten. Ich fürchte, er kam durch mich zu dieser Lebensweisheit.<<...und so lernt man Lou kennen! Sie ist eine ganz tolle Persönlichkeit! Sie ist mutig, stark und absolut nicht auf den Mund gefallen und dennoch hat sie ein weiches Herz und steckt so voller Leidenschaft und Positivität, dass ich sie gleich unheimlich gern hatte. Sie Hüpft tatsächlich von einem Fettnäpfchen ins nächste und dennoch meistert sie alles irgendwie und versprüht soviel freche Lebenslust, das hat mir unheimlich gut gefallen! Neben Lou lernen wir hier auch den auf den ersten Blick arroganten Schnösel Frederic kennen, doch ich habe ihn von Kapitel zu kapitel mehr und mehr lieben gelernt, denn eigentlich ist er ein echt feiner Kerl! Durch ziemlich komplizierte Umstände treffen die beiden aufeinander und verbringen ungewollt Zeit miteinander. Sie können sich nicht leiden und doch.... ist da dieser Funke und ein Geheimnis, was sie verbindet. Mehr möchte ich zum Inhalt auch gar nicht sagen, lest es selbst! Mein Fazit: Dieses Buch versprüht ganz viel französischen Charme, ist humorvoll, locker leicht zu lesen, liebevoll, frech und einfach voller Lebenslust – mich hat das Buch sehr begeistert!
Sehr spannend,lustig,einfach zu lesen. Alle Protagonisten sind sehr sympathisch und humorvoll . Ein gutes Buch!

Für zwischendurch genau richtig
Inhalt: Nachdem die junge Studentin Lou erfahren hat das ihr Freund wieder mit seiner Ehefrau zusammen ist und die beiden sogar ein Kind erwarten, brennen bei ihr alle Sicherungen durch. In aller Öffentlichkeit rächt sie sich an der Frau und ist am nächsten Tag auf jeder Titelseite der französischen Zeitungen. Diese Aktion hat zur Folge das sie kurz davor steht ihren Studienabschluss als Journalistin zu gefährden, es sei denn sie schafft es ein exklusiv Interview mit den heiß begehrten aber doch Medien scheuen Frédéric d'Arambault zu bekommen. Wird sie es schaffen und ihre Zukunft retten, und somit in die Fußstapfen ihres Vaters treten können ? Meine Meinung : "Rendezvous mit Lou" ist ein Roman der im wunderschönen Paris spielt. Das alleine war Grund genug für mich das Buch zu lesen. Es gibt so viele tolle Settings, Paris wird aber immer eins meiner liebsten bleiben. Den französischen Charme habe ich hier besonders geliebt. Man begibt sich auf eine Reise in die verschiedensten Ecken der französischen Hauptstadt und lernt die Stadt somit ein bisschen besser kennen. Hin und wieder wurden französische Wörter oder ganze Sätze mit eingebaut die mir bewiesen haben das ich 4 Jahre französisch Unterricht verschlafen habe. Der Sinn ist aber zum Glück nicht verloren gegangen. Schon zu Beginn der Geschichte lernen wir Lou mit ihrer temperamentvollen Art kennen. Was anfangs noch ziemlich erfrischend und lustig zu lesen war wurde zum Ende hin leicht nervig. Auch ihre naive Art mich das ein oder andere mal die Augen verdrehen lassen. Als Lou und Frédéric sich zum ersten mal begegnen kann man schon von Hass auf den ersten Blick sprechen, was unter den Umständen ihres ersten Zusammentreffens mehr als verständlich ist. Trotz allem denkt Lou immer wieder sie wäre die Unschuldige obwohl sie offensichtlich genau so viele Fehler macht wie Frédéric. Eingestehen tut sie sich diese aber nicht und ist nur damit beschäftigt sich im Selbstmitleid zu baden oder Frédéric zu beschimpfen. Ihre Charakterentwicklung habe ich deswegen mehr negativ als positiv empfunden. Bei Frédéric war es genau umgekehrt. Anfangs war er mir sehr unsympathisch. Im weiteren verlauf der Geschichte wurde er mir immer sympatischer und ich habe ihn dafür bewundert wie gelassen er auf Lous heftiges Temperament reagiert. Ich habe von diesem Buch eine romantische Liebesgeschichte erwartet, wurde dann aber doch überrascht. Von einer Liebesgeschichte habe ich hier ehrlich gesagt wenig mit bekommen. "Rendezvous mit Lou" wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Während Lou krampfhaft versucht das Interview mit Frédéric zu bekommen und dafür alles tut was er von ihr verlangt, erfahren wir in der Sicht des Protagonisten welche Probleme er beruflich zu bewältigen hat. Die Zeit die die beiden nicht mit Streitereien verbracht haben, haben mich begeistert. Sie verbringen Abende mit einander die immer wieder in einem totalen Chaos Enden. Frédérics Verzweiflung daraufhin, hat mich das ein oder andere mal laut auflachen lassen. Frédérics Sicht fand ich nicht nur wegen seiner einfühlsamen Art interessant zu lesen, hauptsächlich lag es an den Intrigen die sich in seiner Firma und seinem privat Leben abspielen. Auch wenn ich nicht annähernd verstanden habe was er an Lou findet war man bei ihm hautnah dabei wie er sich in Lou verliebt. Als Leser hat man gemerkt wie viel sie ihm bedeutet und das er nicht aufgeben wird um sie zu kämpfen. Bei Lou hab ich das ein bisschen vermisst. Ihre Gefühle für Frédéric waren auf einmal da, aber woher diese kamen war für mich nicht nachvollziehbar. Was ich ein bisschen Schade fand war das Frédérics Absichten Lou gegenüber dem Leser von Anfang an bekannt waren, Lou hatte jedoch keine Ahnung. Das hat die Spannung um den mysteriösen Adligen ein wenig genommen. Leider wurde hier das Potenzial zu einem genialen Plottwist verspielt. Das Ende kam für mich viel zu plötzlich und war für mein Empfinden auch viel zu unrealistisch, wenn man bedenkt das die Geschichte in einem Zeitraum von nur zwei Wochen spielt. Mein Fazit: "Rendezvous mit Lou" ist ein locker leichter Roman der sich mit 364 Seiten leicht und schnell durchlesen lässt. Humor und Drama kommen hier definitiv nicht zu kurz. die Liebe allerdings schon. 3,5/5 Sterne
Ich habe nicht besonders viel erwartet von diesem Buch und das hab ich dann auch bekommen - wenig. Lou ist eine aufstrebende Journalistikstudentin, die sich mit einem verheirateten Dozenten eingelassen hat. Wie zu erwarten fliegt ihr das um die Ohren und sie steht vor dem Nichts, sie steht vor dem Rausschmiss von der Hochschule, das einzige was sie noch retten kann - ein Interview mit dem sehr privaten Frédéric. Soweit so offensichtlich. Der naheliegende Lösungsansatz für ihr Dilemma - sie bricht in sein Hotelzimmer ein, wird prompt erwischt und hat Glück dass sie hübsch ist, denn und das sind Frédérics Worte und nicht meine "wäre die hässlich gewesen, hätte er sofort die Polizei gerufen". Großartig. Der logische nächste Schritt ist natürlich, dass sie für einen von seinen Geschäftspartnern ein Ehepaar spielen und sich dann unsterblich ineinander verlieben. Ich wollte dieses Buch mögen. Wirklich, ich liebe das franzäsische joie de vivre und hatte mich auf einen charmanten, witzigen, kurzweiligen Roman gefreut, aber, obwohl es seine lichten Momente hatte, war ich einfach untergeistert. Nehmen wir mal Lou, eine intelligente, junge Dame, die obwohl sie ständig erzählt, dass sie Frédéric nicht besonders mag (wieso auch nicht, der Mann erpresst sie!), trotzdem alles tut was er will und sich von ihm bevormunden lässt. Sie war mir schon auf den ersten Seiten unsympathisch (Man fängt einfach nichts mit einem verheiratetem Mann an, sorry, aber wie naiv kann man bitte sein?!), das mit dem Einbruch war einfach dumm und insgesamt hat sie sich einfach nur leid getan die ganze Zeit. Frédéric, aus dessen Sicht abwechselnd mit der Lous geschrieben wurde, fand ich interessanter, er hat irgendwo eine Entwicklung durchgemacht und verhält sich vor allem gegen Ende sehr süß. Obwohl ich wirklich keine Ahnung habe, was er an Lou findet :P Ich fand den Umgang mit dem Thema Suizid, Fremdgehen und Abtreibung sehr befremdlich, diese Themen hätten dem Plot mehr Tiefe geben können, sind aber alle sehr oberflächlich behandelt und nur als Mittel zum Zweck abgetan worden, was schade ist. Ich mochte den Stil, das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen, vor allem wenn man bedenkt, dass die französische Autorin in einer Fremdsprache geschrieben hat, es gab hin und wieder ein paar Ausdrücke und Redewendungen die ein wenig eckig klangen, aber insgesamt ist Rendevous mit Lou sehr schön geschrieben. Ich mochte auch die kleinen französichen Phrasen und Wörter, die immer wieder auftauchten, das hat den Text sehr authentisch gemacht. Auch das französische Flair und die Liebe zu Paris kam für mich sehr schön rüber. Insgesamt aber trotzdem kein Buch das ich empfehlen oder noch einmal lesen würde.
Ich habe nicht besonders viel erwartet von diesem Buch und das hab ich dann auch bekommen - wenig. Lou ist eine aufstrebende Journalistikstudentin, die sich mit einem verheirateten Dozenten eingelassen hat. Wie zu erwarten fliegt ihr das um die Ohren und sie steht vor dem Nichts, sie steht vor dem Rausschmiss von der Hochschule, das einzige was sie noch retten kann - ein Interview mit dem sehr privaten Frédéric. Soweit so offensichtlich. Der naheliegende Lösungsansatz für ihr Dilemma - sie bricht in sein Hotelzimmer ein, wird prompt erwischt und hat Glück dass sie hübsch ist, denn und das sind Frédérics Worte und nicht meine "wäre die hässlich gewesen, hätte er sofort die Polizei gerufen". Großartig. Der logische nächste Schritt ist natürlich, dass sie für einen von seinen Geschäftspartnern ein Ehepaar spielen und sich dann unsterblich ineinander verlieben. Ich wollte dieses Buch mögen. Wirklich, ich liebe das franzäsische joie de vivre und hatte mich auf einen charmanten, witzigen, kurzweiligen Roman gefreut, aber, obwohl es seine lichten Momente hatte, war ich einfach untergeistert. Nehmen wir mal Lou, eine intelligente, junge Dame, die obwohl sie ständig erzählt, dass sie Frédéric nicht besonders mag (wieso auch nicht, der Mann erpresst sie!), trotzdem alles tut was er will und sich von ihm bevormunden lässt. Sie war mir schon auf den ersten Seiten unsympathisch (Man fängt einfach nichts mit einem verheiratetem Mann an, sorry, aber wie naiv kann man bitte sein?!), das mit dem Einbruch war einfach dumm und insgesamt hat sie sich einfach nur leid getan die ganze Zeit. Frédéric, aus dessen Sicht abwechselnd mit der Lous geschrieben wurde, fand ich interessanter, er hat irgendwo eine Entwicklung durchgemacht und verhält sich vor allem gegen Ende sehr süß. Obwohl ich wirklich keine Ahnung habe, was er an Lou findet :P Ich fand den Umgang mit dem Thema Suizid, Fremdgehen und Abtreibung sehr befremdlich, diese Themen hätten dem Plot mehr Tiefe geben können, sind aber alle sehr oberflächlich behandelt und nur als Mittel zum Zweck abgetan worden, was schade ist. Ich mochte den Stil, das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen, vor allem wenn man bedenkt, dass die französische Autorin in einer Fremdsprache geschrieben hat, es gab hin und wieder ein paar Ausdrücke und Redewendungen die ein wenig eckig klangen, aber insgesamt ist Rendevous mit Lou sehr schön geschrieben. Ich mochte auch die kleinen französichen Phrasen und Wörter, die immer wieder auftauchten, das hat den Text sehr authentisch gemacht. Auch das französische Flair und die Liebe zu Paris kam für mich sehr schön rüber. Insgesamt aber trotzdem kein Buch das ich empfehlen oder noch einmal lesen würde.