Religion neu verstehen – Der historische Menschensohn Jesus und der kirchliche Gottessohn Christus
Taschenbuch
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Beschreibung
Das Buch Religion neu verstehen – Der historische Menschensohn Jesus und der kirchliche Gottessohn Christus widmet sich einer gründlichen Betrachtung des Matthäus-Evangeliums, des „Evangeliums der Kirche“. Dieses wird kritisch untersucht nach für moderne Menschen glaubwürdigen Aussagen des historischen Jesus, besonders anhand der Bergpredigt, unter Gegenüberstellung der Vielzahl von Christusbildern, welche die Bibelautoren Jahrzehnte nach Jesu Tod auf Grund ihrer Erfahrungen mit dem fortlebenden („auferstandenen“) Gottmenschen konzipiert und als historisches Geschehen rückverlagert haben. So folgt diese Bibelanalyse in „moderner existenzieller Theologie“ den Worten Martin Bubers, der über Judentum und Christentum gesagt hat: „Der Glaube Jesu verbindet uns, der Glaube an Jesus trennt uns“. Mit der Ablehnung einer Selbstdeutung Jesu als Gottheit bewegt sich die Interpretation des Evangeliums durchaus auf den theologischen Ansätzen Hans Küngs, Eugen Drewermanns und Eugen Bisers. So wird schlüssig begründet, wie einerseits die schreibenden Judenchristen der frühen Kirche den Propheten Jesus (d.h. Verkünder, nicht Wahrsager) als den vom Judentum erwarteten göttlichen Messias definiert und damit alle Prädikate und Hoffnungen des Judentums für diese metaphysische Gestalt übernommen haben; wobei andererseits die jüdische Synagoge den christlichen Autoren keineswegs gefolgt ist, sondern bei der Einstufung Jesu als natürlichem Menschen jüdischer Herkunft geblieben war.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Religion & Glaube
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
164
Preis
17.50 €
Verlag
Schäfer, Gabriele
Erscheinungsdatum
04.04.2014
ISBN
9783944487090
Beschreibung
Das Buch Religion neu verstehen – Der historische Menschensohn Jesus und der kirchliche Gottessohn Christus widmet sich einer gründlichen Betrachtung des Matthäus-Evangeliums, des „Evangeliums der Kirche“. Dieses wird kritisch untersucht nach für moderne Menschen glaubwürdigen Aussagen des historischen Jesus, besonders anhand der Bergpredigt, unter Gegenüberstellung der Vielzahl von Christusbildern, welche die Bibelautoren Jahrzehnte nach Jesu Tod auf Grund ihrer Erfahrungen mit dem fortlebenden („auferstandenen“) Gottmenschen konzipiert und als historisches Geschehen rückverlagert haben. So folgt diese Bibelanalyse in „moderner existenzieller Theologie“ den Worten Martin Bubers, der über Judentum und Christentum gesagt hat: „Der Glaube Jesu verbindet uns, der Glaube an Jesus trennt uns“. Mit der Ablehnung einer Selbstdeutung Jesu als Gottheit bewegt sich die Interpretation des Evangeliums durchaus auf den theologischen Ansätzen Hans Küngs, Eugen Drewermanns und Eugen Bisers. So wird schlüssig begründet, wie einerseits die schreibenden Judenchristen der frühen Kirche den Propheten Jesus (d.h. Verkünder, nicht Wahrsager) als den vom Judentum erwarteten göttlichen Messias definiert und damit alle Prädikate und Hoffnungen des Judentums für diese metaphysische Gestalt übernommen haben; wobei andererseits die jüdische Synagoge den christlichen Autoren keineswegs gefolgt ist, sondern bei der Einstufung Jesu als natürlichem Menschen jüdischer Herkunft geblieben war.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Religion & Glaube
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
164
Preis
17.50 €
Verlag
Schäfer, Gabriele
Erscheinungsdatum
04.04.2014
ISBN
9783944487090