Religiöse Überzeugungen im liberalen Staat

Religiöse Überzeugungen im liberalen Staat

Taschenbuch

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Beschreibung

Sind wir moralisch verpflichtet, unsere religiösen Überzeugungen aus- oder einzuklammern, wenn wir politische Entscheidungen treffen? Liberale Philosophen wie John Rawls halten eine solche Selbstbeschränkung für ein Gebot öffentlicher Vernunft. Andere sehen in der geforderten Privatisierung der Religion eine Verletzung ihrer persönlichen Integrität. Grotefeld beleuchtet diese Debatte aus der Perspektive der protestantischen Ethik. Seine These: Wenn Bürgerinnen und Bürger abstimmen oder Kirchen sich öffentlich zu politischen Fragen äußern, dann sollen sie sich um eine für andere akzeptable Rechtfertigung bemühen; eine allgemeine moralische Verpflichtung, religiöse oder andere umfassende Überzeugungen per se einer Selbstbeschränkung zu unterwerfen, kann jedoch nicht postuliert werden.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Religion & Glaube
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
392
Preis
41.00 €