Reigen. Zehn Dialoge.

Reigen. Zehn Dialoge.

Taschenbuch
3.84

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Beschreibung

Mit dem »Reigen« hat Arthur Schnitzler ein so provokantes Bühnenstück verfasst, dass es teilweise unter Polizeischutz aufgeführt und schließlich in Deutschland und Österreich verboten wurde. Anhand zehn erotischer Dialoge wird der Konflikt zwischen der erwarteten Sexualmoral um 1900 und den Sehnsüchten und Gelüsten, die sich damit nicht vereinbaren lassen, gezeigt. Das 1920 uraufgeführte Drama legt den Abgrund zwischen Lust und Missbrauch offen, der sich hinter den gesellschaftlich genormten Kulissen verbirgt.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
148
Preis
6.70 €

Beiträge

4
Alle
5

Köstlich

Unheimlich amüsant, das muss zu seiner Zeit sooo skandalös gewesen sein... Muss ich mir auch auf der Bühne anschauen, bestimmt witzig

4

Ein guter und schneller Read für zwischendurch, für alle die Gesellschaftskritik mögen.

Ein Komödie, die in einzelnen Dialogen, die klassenübergreifenden Liebschaften der Wiener Gesellschaft des Fin de Siècle offenlegt und dessen Moral in Frage stellt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Uraufführung für Empörung gesorgt hat und sich so manch ein Zuschauer angesprochen gefühlt hat.

3

81. Buch im Jahr 2023 Dieses Werk musste ich für die Uni lesen und ich weiß nicht ganz wie ich es am besten bewerten soll. Es ist 1912 erschienen und damit natürlich absolut nicht mit heutigen Standards zu vergleichen. Trotzdem war das Frauenbild wirklich sehr fragwürdig, wobei das Männerbild tatsächlich auch nicht besonders gut war. Interessant war es trotzdem, dass so "offen" in einem so alten Werk über Sexualität geschrieben wurde. Allerdings ist im Prinzip in jedem der zehn Dialoge ungefähr das Gleiche passiert, weshalb irgendwann die Konzentration bei mir nachgelassen hat und ich etwas gelangweilt war. Zum Interpretieren in einem Seminar war es aber auf jeden Fall spannend zu lesen und auch die zugehörige Seminarsitzung hat mir Spaß gemacht. Deswegen geb ich mal 3⭐

3

Ehrlich gesagt weiß ich nicht so wirklich, was ich von dem Drama halten soll und auch in meinem Seminar wurde rege über das Werk diskutiert, besonders über die Szene mit dem Soldaten und den Stubenmädchen, die viele als Vergewaltigungsszene interpretiert hatten. An manchen Stellen wurde ich echt unterhalten, an anderen war ich zu Tode gelangweilt von der ständigen Wiederholung der Dinge. Das Ende war dann nochmal witzig, obwohl ich fest damit geahnt hatte, dass das Ganze so ausgehen wird.

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