Reach for the Stars: Roman | Circus Grenaldi 1
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Das war mein erstes Buch der Autorin und das erste in so einem schönen Zirkussetting. Der Sprachstil war sehr bildlich, so dass man sich das Zirkusdorf richtig gut vorstellen konnte. Yaras und Nolans Perspektive werden abwechselnd dargestellt und es fällt leicht sich in die Gefühlswelt der beiden hineinversetzen. Auch der ein oder andere Plott war dabei. Ich muss jedoch auch sagen, dass sich das Buch an ein, zwei Stellen etwas zog. Alles in allem eine süße Story mit guter Message🎪✨️
Es war eine nette Geschichte. Ok für zwischendurch. Es hat sich stellenweise leider sehr gezogen .
Sooooo schön
Nolan hat sein Jurastudium abgeschlossen und weiß gerade nicht so ganz, wo sein Weg hin gehen soll. Darum heuert er kurzentschlossen beim Zirkus an. Immerhin ist er Athlet und so schwer kann das ja nicht sein, oder? Yara hält nicht viel davon, mit einem Neuling zu arbeiten. Immerhin ist ihr letzter Partner - der schon seit Jahren im Business ist - gerade erst abgestürzt und im Krankenhaus gelandet. Allerdings hat sie bei dem Thema nicht viel Mitspracherecht, da ihr Papa alleine die Personalentscheidungen trifft. Somit müssen die beiden wohl oder übel miteinander arbeiten. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und fand es richtig gut. Die Handlung flog nur so an mir vorbei. Mit jeder Minute mochte ich Nolan und Yara mehr, während mir die ganze Zirkusfamilie an das Herz wuchs (was man von Nolans Familie nur bedingt sagen kann). Die Liebesgeschichte passt ins gesamte Setting und schafft es zwar präsent, aber nicht zu einnehmend zu sein. Man hat noch genug Zeit, die Freundschaft der beiden wachsen zu sehen und viele Personen nach und nach kennen zu lernen. Natürlich gab es auch seine Höhen und Tiefen, die einen aber gut abgeholt haben. Nolans ständiges Gedankenkarussel wurde mir manchmal zu viel, passte aber gut zu seiner Rolle. Genau so wie Yaras Zerrissenheit, was ihre Zukunft angeht. Alles in allem ein echt tolles Buch 🥰
Eine französische Zirkusfamilie in Kanada, die keine Tiere in der Manege hat - stattdessen Hologramme. Klingt das nicht nice? Nolan ist Leistungsturner und bewirbt sich auf eine Stelle als Trapezkünstler im Circus Grenaldi. Seine Partnerin am Trapez ist Yara, Tochter des Direktors, und sie ist alles andere als begeistert. Doch die Zwei müssen schnell lernen, einander zu vertrauen. Wenn auch nur für eine Zirkussaison. Mich hat die Geschichte so so überrascht! Die Chemie zwischen Nolan und Yara hat mich ganz und gar erreicht und mich von Anfang bis Ende reingezogen. Nolan ist ein ziemlich direkter Protagonist, der viel Wut in sich trägt, aber trotzdem ein großes Herz hat, was er durch Worte und Taten immer wieder zeigt. Yara wiederum ist sehr sensibel - durch den Zirkus hat sie sich daran gewöhnt, ständig in eine neue Umgebung zu kommen und kaum feste Beziehungen zu haben. Ihre vorsichtige und einfühlsame Art war mir schnell sympathisch. Die Autorin hat einen sehr einzigartigen Schreibstil, wie ich finde. In der Geschichte steckten viele Details, durch die ich richtig gut in das Setting eintauchen konnte, ohne, dass das Erzähltempo zu langsam wurde. Was ich besonders authentisch fand, auch wenn das etwas ungewöhnlich klingt, waren Konflikte und Streitsituationen. Die Figuren sind so einfühlsam miteinander umgegangen, haben aber immer für sich eingestanden und sich nicht kleinreden lassen. Das ist mir besonders positiv aufgefallen. »Reach for the Stars« transportiert so viel über Leidenschaft, über Vertrauen und sich fallen lassen und über das sich selbst und den eigenen Platz zwischen viel Chaos finden. Ich kann euch das Buch sehr ans Herz legen - vor allem, wenn ihr auch Lust auf Zirkussetting habt. Die Fortsetzung wird definitiv bald auch noch gelesen!

Ein so wunderschönes Buch, was mich wirklich überraschen konnte und unerwartet zum Highlight wurde. Die Geschichte und ihre Figuren hat so eine eigene Magie und einen so greifbaren Zauber in sich, dass ich ab der ersten Seite verliebt war. Tess' Schreibstil zieht einen komplett in den Bann, er ist mitreißend und intensiv, aber leise und sanft zugleich und hätte in Kombination mit der Story und ihren Figuren nicht besser harmonieren können. Noel und Yara waren wundervolle Charaktere, ich konnte sie so richtig verstehen und sehen und das hat es einem wirklich wunderbar leicht gemacht, mit ihnen zu fühlen. Vor allem der respektvolle, reflektierte und immer auch authentische Umgang mit sich selbst, miteinander, aber auch in den Situationen, war wirklich toll. Insbesondere Noel und seine Entwicklung hat sich tief in mein Herz gekämpft. Dazu war das Setting des Zirkus absolut außergewöhnlich und konnte mich sehr begeistern (btw natürlich ein Zirkus ohne Tiere!), also von mir eine riesige Empfehlung und ein neues Herzensbuch! Ich kann Tess' weitere Bücher nicht erwarten zu lesen!
So ein tolles Buch! Das Zirkus-Setting ist mega - lieb es! Die verschiedenen Charaktere sind auch sehr gelungen und glaubhaft. Ich mochte die Atmosphäre des Buchs sehr und es hat mich komplett abgeholt! Im 3 Worten: Gefühlvoll, Erfrischend, Vertrauen Das Buch hat auf jeden Fall Potential eins meiner Jahreshighlights zu werden - und jetzt haben wir Ende Januar.
Für mich ein Jahreshighlight, ich hab’s so geliebt ❤️
~ Rezension ~ "Reach for the stars" von Tess Tjagvad Erstmal muss ich sagen, dass ich die Namen der Protas echt sehr mag, hihi. Nolan ist Leistungsturner und hat zum Missfallen seiner Eltern das Jurastudium abgebrochen. Generell halten seine Eltern auch nicht viel von seiner Turnerei. Er sucht sich erstmal eine Stelle beim Zirkus Grenaldi und wird dort dann auch angenommen. Yara, die Tocher des Zirkusdirektors war anfangs wenig begeistert von Nolan, wurde aber durch die gemeinsamen Turnauftritte in der Manege lockerer und ließ sich auf ihn ein. Durch den lockeren und bildhaften Schreibstil wurde ich schnell vertraut mit der Thematik rund um die Geschichte der Beiden und den Zirkus. Die Beschreibungen der Shows weckten bei mir die Lust nacj einem Zurkus-Besuch (ohne Tiere). Die Geschichte handelt auch davon, dass Nolan lange Zeit nicht wusste, wohin er möchte und von Yara, die oft lieber in ihrer gewohnten Bubble blieb, statt was Neues zu wagen. Die Zerrissenheit, die zwischen beiden herrschte, als sie Gefühle füreinander entwickelten, war deutlich spürbar und ich war erleichtert, als es zum Ende hin noch eine entscheidende Wendung gab. Es geht viel um Familie und darum sich loszulösen und seinen eigenen Weg zu gehen. Insgesamt war das Buch wunderschön mit dem Zirkus-Setting und ich liebte den Zauber, den es an sich hatte. Eine große Empfehlung!
Ich habe mich einfach nur Hals über Kopf in den Circus Grenaldi verliebt - ein absolutes Wow-Leseerlebnis!
Ich bin einfach absolut geflasht von diesem unfassbar tollen Buch. Das Setting war absolut außergewöhnlich und so wundervoll umgesetzt, dass ich sofort Karten für den Circus Roncalli gekauft habe, der zur Zeit bei uns in der Stadt ist (und der meiner Meinung nach sogar als Vorlage gedient haben könnte - ich sage nur Hologramme und ein nostalgischer Popcornwagen im Vorzelt 🤭 siehe Foto). Das hat es für mich natürlich umso mehr zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Mich konnte allerdings nicht nur das Setting zu 1000% überzeugen, sondern auch die wundervollen Haupt- UND Nebencharaktere. Mehr kann ich gerade gar nicht sagen, weil mir tatsächlich die Worte fehlen, all diese tollen Eindrücke zu beschreiben. Ich bin so froh, Band 2 bereitliegen zu haben, den ich jetzt wahrscheinlich genauso verschlingen werde. Und doch bin ich absolut traurig, weil mich danach wahrscheinlich ein sehr schlimmer Book-Hangover erwartet…aber damit muss ich jetzt leben. In Gedanken bin ich auf jeden Fall noch so sehr bei Yara und Nole - das Buch hat einen ganz ganz besonderen Platz in meinem Herzen!

Herzzerreißende New Adult-Geschichte mit einem Setting, dass mich vollständig abholen konnte
Wenn Sonne und Mond sich verlieben... Für Profiakrobat Nolan kommt die Stellenausschreibung des Zirkus Grenaldi gerade recht. Gerade das Jurastudium geschmissen, steht er nun ohne die Unterstützung seiner Familie da. Doch als er entgegen seiner Erwartungen wirklich eingestellt wird, gibt es ein neues Problem: Seine neue Showpartnerin Yara, die kratzbürstig, wunderschön und zu allem Überfluss auch noch die Tochter des Zirkusbesitzers ist... „Reach for the Stars“ ist der erste Teil einer New Adult-Reihe mit Zirkussetting von Tess Tjagvad. Ich bin absolut begeistert von dieser Geschichte. Der Klappentext hat mich schon gecatcht und meine Erwartungen wurden trotzdem übertroffen. Zuerst einmal liebe ich die Aufmachung von innen und außen und besonders das Format und Gewicht des Buches. Es liegt richtig angenehm in der Hand. Der Schreibstil ist genau richtig ausgewogen und obwohl ich wechselnden Perspektiven eigentlich nichts abgewinnen kann, freute ich mich hier auf jedes neue Kapitel. Mir gefällt auch, dass diese unterschiedlich lang sind und nicht akribisch darauf geachtet wurde, immer die gleiche Wortanzahl zu haben. Meine Lesegeschwindigkeit war bei diesem Buch unfassbar schnell. Es ist unglaublich toll, dass es kein großes Geheimnis gibt, welches es aufzudecken gilt. Auch ohne dieses ganze künstliche Drama gab es eine Menge zu erzählen und es wurde nie langweilig! Sowohl Yara als auch Nolan haben Probleme mit ihren Familien, die einerseits sehr verschieden, andererseits wirklich ähnlich sind. Mir gefällt die Wahl dieser Problematik, da sie eher alltäglich ist und wahrscheinlich jeder etwas mit Erwartungsdruck durch Eltern und Verwandte etwas anfangen kann. Der jeweilige Anteil beider Charaktere ist sehr gut ausbalanciert. Obwohl normalerweise der Fokus stark auf dem Mädchen liegt, wirkte hier sogar der männliche Protagonist etwas besser ausgearbeitet. Das Zirkussetting übte eine ganz besondere Faszination auf mich aus, denn es ist so weit von meiner eigenen Lebensrealität entfernt. Trotzdem werden nicht nur die romantisch anmutenden Vor-, sondern auch viele Nachteile verständlich beleuchtet. Tess Tjagvad hat wirklich gute Recherchearbeit geleistet, soweit ich das mit meinen beschränkten Zirkuskenntnissen beurteilen kann. Das Tour-Thema Dualität und die unmögliche Liebe zwischen Sonne und Mond unterstreicht Message und Dramatik des Buches perfekt. Obwohl ich sonst ein gutes Gespür für Wendungen in Büchern habe, weiß ich hier nie so genau, was als Nächstes passiert. Ich kann zum ersten Mal seit langem wieder abtauchen und habe nicht das Bedürfnis, die Geschichte zu analysieren. Ich bin eigentlich keine Person die sonderlich wert auf Zitate legt. Doch in diesem Buch wimmelt nur so von Sätzen, die gerade so gut in mein eigenes Leben passen. Noch traue ich mich nicht, sie zu markieren, aber spätestens beim zweiten Lesen wird es wohl so weit sein... Die Protagonisten des zweiten Teils wurden hier schon vorgestellt und - was soll ich sagen - das Buch wird definitiv und unter allen Umständen sofort bei mir einziehen! 🌖
Zitat: ["ich will dir nicht wehtun", flüstert er. Ich schüttel den Kopf. "Das spielt jetzt keine Rolle."] Begleite Yara und Nolan zusammen im Circus Grenaldi. Yara ist die Tochter des Zirkusdirektor doch ihr Partner für die Show verletzt sich und Nolan der dringend Geld braucht um auf eigenen Beinen stehen zu können springt ein. Erst will Yara ihn nicht zu nah an sich ran lassen, hält ihn auf Abstand aber sie taut auf. Und schon bald muss sie sich entscheiden ob Nolan es wert ist, dass sie wieder jemanden in ihr Leben lässt, ihn lieben lernt obwohl er wieder geht. So wie alle anderen auch gegangen sind. Zuerst einmal liebe ich das Setting abgöttisch mit dem Circus. Noch dazu einer der darauf aufmerksam macht keine Tiere mehr zu benutzen. Die Show mit den Hologrammen muss so beeindruckend sein. Ich hab es mir richtig magisch vorgestellt. Aber auch Yaras und Nolans Akrobatik Nummer fand ich super als Thematik, es war einfach so schön, Der Schreibstil war wieder unglaublich angenehm ich bin so fließend, schnell und angenehm durch die Geschichte gekommen, mein Leserherz ist da richtig bei aufgegangen und konnte sich fallen lassen. Es ist übrigens in der ich Perspektive aus Yaras und Nolans Sichtweise geschrieben. Außerdem konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen und ihre Gefühle selbst fühlen. Was mir besonders bei Nolan eine Zeit lang sehr weh tat. Aber es ist auch wieder so schön geschrieben. Ich hab mir wieder einiges markiert. Und dadurch war der suchtfaktor auch eine 5/5 ⭐ Die beiden hatte ich richtig gerne zusammen. Besonders Nolan mochte ich, weil er ein Softboy war und total aufrichtig. Er war lieb, hat sich immer Mühe gegeben. Wie Yara sagt [Weil das schönste an Nole immer schon sein Herz gewesen ist. (S.485)] in sein Herz hab ich mich auch verliebt. Und vielleicht auch weil er mich wirklich an die Sonne erinnert und ich ihn mir unglaublich schön mit seinem passenden Makeup dazu vorgestellt habe. Er hat Sonne in Yaras leben gebracht von der sie wohl nicht dachte sie wieder zu sehen. Nicht auf diese weise, weil sie sich nicht vorstellen konnte das jemand bleibt. Fazit: 5/5 ⭐ Empfehlung für alle die mal in ein Buch mit Circus Ästhetik abtauchen wollen. Für alle die ein ruhiges angenehmes aber trotzdem lautes Buch mit Message lesen wollen. Zitat: [Ich wollte ihm alles von mir geben. Alles, alles, alles und noch mehr.]
- 🌙☀️✨🎪 🌃 Zirkus, vertrauen, Familie, seine eigenen Träume verfolgen. Mega angenehmer und schöner Schreibstil. Überzeugende Geschichte und der Protagonist war einfach so richtig zum verlieben. Emotionen: 5/5 ⭐ Lesefluss: 5/5 ⭐ Fazit: 5/5 ⭐ Lieblingsszene: kann mich nicht entscheiden es sind so viele schöne kleine stellen zwischen Nolan und Yara oder einfach generell total schön geschriebene Szenen in denen man mitfühlt.
Zitat: ["ich will dir nicht wehtun", flüstert er. Ich schüttel den Kopf. "Das spielt jetzt keine Rolle."] Begleite Yara und Nolan zusammen im Circus Grenaldi. Yara ist die Tochter des Zirkusdirektor doch ihr Partner für die Show verletzt sich und Nolan der dringend Geld braucht um auf eigenen Beinen stehen zu können springt ein. Erst will Yara ihn nicht zu nah an sich ran lassen, hält ihn auf Abstand aber sie taut auf. Und schon bald muss sie sich entscheiden ob Nolan es wert ist, dass sie wieder jemanden in ihr Leben lässt, ihn lieben lernt obwohl er wieder geht. So wie alle anderen auch gegangen sind. Zuerst einmal liebe ich das Setting abgöttisch mit dem Circus. Noch dazu einer der darauf aufmerksam macht keine Tiere mehr zu benutzen. Die Show mit den Hologrammen muss so beeindruckend sein. Ich hab es mir richtig magisch vorgestellt. Aber auch Yaras und Nolans Akrobatik Nummer fand ich super als Thematik, es war einfach so schön, Der Schreibstil war wieder unglaublich angenehm ich bin so fließend, schnell und angenehm durch die Geschichte gekommen, mein Leserherz ist da richtig bei aufgegangen und konnte sich fallen lassen. Es ist übrigens in der ich Perspektive aus Yaras und Nolans Sichtweise geschrieben. Außerdem konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen und ihre Gefühle selbst fühlen. Was mir besonders bei Nolan eine Zeit lang sehr weh tat. Aber es ist auch wieder so schön geschrieben. Ich hab mir wieder einiges markiert. Und dadurch war der suchtfaktor auch eine 5/5 ⭐ Die beiden hatte ich richtig gerne zusammen. Besonders Nolan mochte ich, weil er ein Softboy war und total aufrichtig. Er war lieb, hat sich immer Mühe gegeben. Wie Yara sagt [Weil das schönste an Nole immer schon sein Herz gewesen ist. (S.485)] in sein Herz hab ich mich auch verliebt. Und vielleicht auch weil er mich wirklich an die Sonne erinnert und ich ihn mir unglaublich schön mit seinem passenden Makeup dazu vorgestellt habe. Er hat Sonne in Yaras leben gebracht von der sie wohl nicht dachte sie wieder zu sehen. Nicht auf diese weise, weil sie sich nicht vorstellen konnte das jemand bleibt. Fazit: 5/5 ⭐ Empfehlung für alle die mal in ein Buch mit Circus Ästhetik abtauchen wollen. Für alle die ein ruhiges angenehmes aber trotzdem lautes Buch mit Message lesen wollen. Zitat: [Ich wollte ihm alles von mir geben. Alles, alles, alles und noch mehr.]
Absolute Empfehlung
Dieses Buch ist einfach eins meiner absoluten Lieblingsbücher. Ich liebe den Vibe des Zirkus‘ und die Charaktere so sehr. Ich wollte gar nicht mehr weg aus dem Circus Grenaldi! Absolute Empfehlung.☺️
Ich fand es richtig richtig toll! Es war gefühlvoll und schön und ich mochte Yara und vor allem Nole so gerne! Es war auch nicht unnötig dramatisch oder gab nervige Kommunikationsprobleme. War einfach schön und positiv und erfrischend und auch mal traurig. Das Zirkusthema war mal was Neues und es hat richtig Spaß gemacht, kam bei mir total an. Kann ich nur empfehlen :)
Wow, ich liebe dieses Buch! Ich liebe das Setting, die Charaktere, den Plot, den Zirkus und vorallem den Schreibstil! Tess Tjagvad schreibt sehr flüssig und mit humor, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. "Reach for the stars" war an keiner Stelle langweilige gewesen und ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten teil und auf die Geschichte von Margo und Elio!
Ich muss zugeben, dass ich schon mit sehr hohen Erwartungen an das Buch gegangen bin, nachdem ich die "Ich kann dich Fühlen"-Dilogie von der Autorin schon so sehr mochte und ich wurde nicht enttäuscht. Yara und Nole im Zirkussetting sind einfach zu wundervoll, um sie nicht zu empfehlen. Ich mochte ihre Geschichte und wie sie selbst zur Sonne und zum Mond aus ihrer Artistennummer wurden. Ich mochte auch einfach die Atmosphäre, die kreiert wurde und den Schreibstil, bei dem ich persönlich auch nochmal eine klare Entwicklung nach der Debüt-Dilogie gemerkt habe. Die Erzählstimme war so viel fester und in sich gesicherter, einfach nur schön, zu beobachten. Ich weiß gar nicht so richtig, was ich alles dazu sagen kann, außer, dass ich die Geschichte einfach sehr genossen habe. Ich mochte es auch, dass es für mich zumindest keine Miscommunication gab, auch wenn sie sich nicht immer alles direkt gesagt haben, sondern oftmals geschwiegen haben. Zumindest in ihren Gefühlen füreinander waren sie ehrlich. Ganz im Ernst, ich freu mich einfach auf jedes weitere Buch von Tess Tjagvad, besonders jetzt im Zirkussetting noch, aber auch ansonsten freue ich mich auf alles und bin sehr gespannt, sie als Autorin weiter zu beobachten.
Rezension enthält Spoiler! Nolan braucht dringend einen Job, nachdem er sich dazu entscheidet, die Uni zu schmeißen und nicht mehr dem zu folgen, was seine Eltern - vor allem sein Vater - von ihm erwarten. Zur gleichen Zeit sucht der Zirkus Grenaldi nach einem Ersatz für den ausgefallenen Artisten, der bisher zusammen mit Zirkustochter Yara die anspruchsvolle Trapeznummer aufgeführt hat. Nolan als unerfahrener Artist aber begabter Turner kriegt glatt den Job, allerdings ist Yara davon so gar nicht begeistert. Die Liebe zueinander, die sie auf der Bühne vortäuschen sollen, scheint aber auch hinter den Zirkusvorhängen nicht weit entfernt, denn die Anziehung zwischen Yara und Nolan können beide nicht ewig leugnen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unglaublich leicht. Sowohl Nolan als auch Yara konnte ich recht schnell greifen und mit beiden mitfühlen. Ich mag es, dass beide einen ähnlich großen Raum bekommen, um ihre Perspektiven zu schildern. So unterschiedlich die beiden auf den ersten Blick wirken, so ähnlich sind sie sich auf den Zweiten. Yara kennt durch das Zirkusleben Abschiede und gebrochene Versprechen viel zu gut, sodass sie sie hinter jeder neuen Begegnung vermutet, und Nolan wurde bisher in Liebesdingen auch verletzt und enttäuscht. So überrascht es beide, wie schnell und tief sie für den jeweils anderen fühlen. Mit ihren Hintergrundgeschichten haben die getätigten Handlungen und Entscheidungen der beiden für mich authentisch gewirkt, auch wenn es einen als Leser manchmal wütend und traurig zurückgelassen hat. Aber so ist es halt – manchmal trifft man nicht sofort die richtige Entscheidung. Die Handlung an sich geht recht langsam voran. Das ist auf jeden Fall Geschmackssache, aber ich finde es schön, dass Tess Tjagvad sich Zeit genommen hat, die Beziehung zwischen Yara und Nolan langsam aufblühen zu lassen. Als Leser kann man sich so länger mit den Figuren beschäftigen und ein tieferes Bild sowohl von den einzelnen Charakteren als auch von deren Beziehung untereinander bekommen. Zudem finde ich zu Beginn einer Geschichte diese süße Spannung aufgrund der immer weiter voranschreitenden Nähe zwischen den Protagonisten wahnsinnig herzerwärmend und fesselnd. Um die 500 Seiten mag manchen da vielleicht zu viel erscheinen, für mich war es genau richtig, da ich regelrecht über die Seiten geflogen bin. Neben den Protagonisten lernt man im Laufe der Geschichte auch mehrere Nebenfiguren kennen. Auch hier hat Tess Tjagvad genügend Platz geschaffen, damit man auch jene Charaktere richtig kennenlernen konnte und sie nicht nur eine leere Hülle bleiben. Das ist auch einer der Gründe, warum ich schon jetzt richtig Lust auf den zweiten Band habe, da Elio und Margo einfach neugierig machen. Ich bin gespannt darauf, was zwischen den beiden noch passieren wird – das Knistern spürt man schon regelrecht! Aber zurück zu unserem ersten Pärchen: Mit dem Drama gegen Ende habe ich gerechnet und tatsächlich habe ich mir schon gedacht, dass Yaras bester Freund und voriger Zirkuspartner Oscar da was mit zu tun hat. Dass Yaras Verdacht hier allerdings nicht auf ihn fällt, sondern auf Nolan war hart, aber verständlich, da sie viele viele Jahre auf ihren besten Freund zählen konnte und ein tiefes Vertrauen in ihn hat. Ja, Yaras Reaktion gegenüber Nolan mag vielleicht sehr hart gewirkt haben, aber ich denke, man darf dabei nicht vergessen, dass sie es in romantischen Beziehungen nicht anders kennt, als enttäuscht zu werden. Und klar, macht es das nicht weniger scheiße, aber ich fand es toll, wie in der Geschichte mit dem Machen von Fehlern und dem Verzeihen umgegangen wurde - nicht nur von Nolans Seite aus, sondern auch seitens Yara, da beide von geliebten Menschen verletzt wurden. Ihr Wiedersehen nach dem großen Streit war wirklich herzzerreißend und der richtige Abschied hat mein Herz dann vollständig zerschmettert. Aber all der süße Schmerz hat sich gelohnt, da Nolan, Yara und somit auch ich unser Happy End bekommen haben. Oscars Beweggründe konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich meine, was hatte er sich gedacht, wie die Sache ausgehen wird. Gut, sonderlich rational war er dabei vermutlich nicht unterwegs. Dass Nolan am Ende auch mit seinem Bruder Frieden geschlossen hat, habe ich mir echt erhofft. Ich hatte mir schon die ganze Zeit über gedacht, dass er eigentlich nicht der fiese Kerl sein kann, den Nolan in ihm sieht. Ihr klärendes Gespräch hat dabei zum Bild ihrer Beziehung gepasst – also, dass die Meinung über den jeweils anderen (vor allem die, die Nolan über seinen Bruder hat) eigentlich nur auf fehlender Kommunikation beruht. Der positive Umschwung der Eltern konnte mich allerdings nicht so erreichen, das ging mir dann irgendwie ein bisschen zu schnell und abrupt. Die Meinung des Vaters wirkte anfangs so hart und unverrückbar und Nolans Enttäuschung darüber so tief, dass dieses Treffen zwischen ihm und seinen Eltern auf mich leicht unwirklich schien. Von Beginn an (also schon bereits als ich damals den Klappentext gelesen hatte) war ich vom Setting mit dem Zirkus begeistert! Es war für mich neu im NA-Bereich und es wurde zudem kritisch beleuchtet bezüglich Tierhaltung, was ich ebenso wunderbar fand. Nur habe ich mir teilweise gewünscht, dass die Shows an sich noch ein bisschen mehr im Fokus gestanden hätten, um die Magie des Zirkus noch mehr einzufangen. »Er warf mir den unvollendeten Satz vor die Füße und wartete zögerlich, als hoffte er darauf, dass ich ihn aufsammeln würde. Allerdings traute ich mich nicht einmal, ihn mit meiner Schuhspitze anzutippen. Ich machte lieber einen großen Bogen darum und sagte gar nichts.« Ich habe hier mal ein Zitat eingefügt, um zu verdeutlichen, was für mich diese Geschichte so stark macht. Es ist Tess Tjagvads Schreibstil. Eindeutig. Selten lese ich solche Sätze, die mich dermaßen innehalten lassen. Ehrlich, ich saß manchmal einfach so da und habe die Buchstaben vor mir angestarrt und mich gefragt, wie man darauf kommt, Wörter auf diese Weise miteinander zu verbinden und solch bedeutungsgeladenen Sätze zu erschaffen. Ich liebe das. Es hat mich umgehauen. Und genau deshalb werde ich alles lesen, was da noch von Tess Tjagvad kommt. Um das Ganze jetzt noch einmal auf paar Worte runterzubrechen: Ich kann dieses Buch von Herzen empfehlen. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, in die Welt des Zirkus Grenaldi einzutauchen und ich freue mich darauf, im Mai nächsten Jahres zurückkehren zu dürfen.
Das war eines der schönsten Bücher, das ich dieses Jahr gelesen habe. Ganz ehrlich, dieses Buch hat für mich Jahreshighlightpotenzial. Nach der Empfehlung einer guten Freundin hatte ich erwartet, dass es gut werden würde. Aber so gut? Ich war echt hin und weg. Ich hatte mich schon nach den ersten paar Seiten in das Circus Setting verliebt. Die Art und Weise, wie Nolan und Yara ihre Wohnwägen, die Manege und die Circus-Umgebung beschreiben, hat mich zum Träumen gebracht. Außerdem hat mich dieses Buch emotional einfach so mitgenommen, dass ich mich gar nicht mehr davon lösen konnte. Die Autorin hat mir hier echt mein Herz rausgerissen und es Stück für Stück wieder zusammengesetzt. Habt ihr mal die Rubinrot-Trilogie gelesen? Mein Herz war hier ein echtes Marzipanherz. Und jetzt freue ich mich einfach nur noch auf Band 2 und werde mir auch definitiv noch andere Geschichten der Autorin anschauen. Ich brauche schließlich Lesenachschub!
Hat mir ähnlich gut gefallen wie In Case We Trust. Der Schreibstil ist auch hier schon extrem gut und sehr gefühlvoll, und auch hier präsentiert die Autorin uns ein Setting, dass ich so auf dem deutschen Buchmarkt noch nie gesehen habe, aber unbedingt gebraucht habe. Das Setting in Kanada, die Zirkusatmosphäre und besonders die starke Found Family in diesem Buch haben mich absolut begeistern können. Tess Tjagvad schafft es außerdem, die akrobatischen Szenen so zu beschreiben, dass ich Yara und Nolan vor meinem inneren Auge durch das Zelt schweben sehen konnte - das schaffen nicht viele Bücher bei mir. Freue mich sehr auf Band 2 der Circus Grenaldi Dilogie <3
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Das war mein erstes Buch der Autorin und das erste in so einem schönen Zirkussetting. Der Sprachstil war sehr bildlich, so dass man sich das Zirkusdorf richtig gut vorstellen konnte. Yaras und Nolans Perspektive werden abwechselnd dargestellt und es fällt leicht sich in die Gefühlswelt der beiden hineinversetzen. Auch der ein oder andere Plott war dabei. Ich muss jedoch auch sagen, dass sich das Buch an ein, zwei Stellen etwas zog. Alles in allem eine süße Story mit guter Message🎪✨️
Es war eine nette Geschichte. Ok für zwischendurch. Es hat sich stellenweise leider sehr gezogen .
Sooooo schön
Nolan hat sein Jurastudium abgeschlossen und weiß gerade nicht so ganz, wo sein Weg hin gehen soll. Darum heuert er kurzentschlossen beim Zirkus an. Immerhin ist er Athlet und so schwer kann das ja nicht sein, oder? Yara hält nicht viel davon, mit einem Neuling zu arbeiten. Immerhin ist ihr letzter Partner - der schon seit Jahren im Business ist - gerade erst abgestürzt und im Krankenhaus gelandet. Allerdings hat sie bei dem Thema nicht viel Mitspracherecht, da ihr Papa alleine die Personalentscheidungen trifft. Somit müssen die beiden wohl oder übel miteinander arbeiten. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und fand es richtig gut. Die Handlung flog nur so an mir vorbei. Mit jeder Minute mochte ich Nolan und Yara mehr, während mir die ganze Zirkusfamilie an das Herz wuchs (was man von Nolans Familie nur bedingt sagen kann). Die Liebesgeschichte passt ins gesamte Setting und schafft es zwar präsent, aber nicht zu einnehmend zu sein. Man hat noch genug Zeit, die Freundschaft der beiden wachsen zu sehen und viele Personen nach und nach kennen zu lernen. Natürlich gab es auch seine Höhen und Tiefen, die einen aber gut abgeholt haben. Nolans ständiges Gedankenkarussel wurde mir manchmal zu viel, passte aber gut zu seiner Rolle. Genau so wie Yaras Zerrissenheit, was ihre Zukunft angeht. Alles in allem ein echt tolles Buch 🥰
Eine französische Zirkusfamilie in Kanada, die keine Tiere in der Manege hat - stattdessen Hologramme. Klingt das nicht nice? Nolan ist Leistungsturner und bewirbt sich auf eine Stelle als Trapezkünstler im Circus Grenaldi. Seine Partnerin am Trapez ist Yara, Tochter des Direktors, und sie ist alles andere als begeistert. Doch die Zwei müssen schnell lernen, einander zu vertrauen. Wenn auch nur für eine Zirkussaison. Mich hat die Geschichte so so überrascht! Die Chemie zwischen Nolan und Yara hat mich ganz und gar erreicht und mich von Anfang bis Ende reingezogen. Nolan ist ein ziemlich direkter Protagonist, der viel Wut in sich trägt, aber trotzdem ein großes Herz hat, was er durch Worte und Taten immer wieder zeigt. Yara wiederum ist sehr sensibel - durch den Zirkus hat sie sich daran gewöhnt, ständig in eine neue Umgebung zu kommen und kaum feste Beziehungen zu haben. Ihre vorsichtige und einfühlsame Art war mir schnell sympathisch. Die Autorin hat einen sehr einzigartigen Schreibstil, wie ich finde. In der Geschichte steckten viele Details, durch die ich richtig gut in das Setting eintauchen konnte, ohne, dass das Erzähltempo zu langsam wurde. Was ich besonders authentisch fand, auch wenn das etwas ungewöhnlich klingt, waren Konflikte und Streitsituationen. Die Figuren sind so einfühlsam miteinander umgegangen, haben aber immer für sich eingestanden und sich nicht kleinreden lassen. Das ist mir besonders positiv aufgefallen. »Reach for the Stars« transportiert so viel über Leidenschaft, über Vertrauen und sich fallen lassen und über das sich selbst und den eigenen Platz zwischen viel Chaos finden. Ich kann euch das Buch sehr ans Herz legen - vor allem, wenn ihr auch Lust auf Zirkussetting habt. Die Fortsetzung wird definitiv bald auch noch gelesen!

Ein so wunderschönes Buch, was mich wirklich überraschen konnte und unerwartet zum Highlight wurde. Die Geschichte und ihre Figuren hat so eine eigene Magie und einen so greifbaren Zauber in sich, dass ich ab der ersten Seite verliebt war. Tess' Schreibstil zieht einen komplett in den Bann, er ist mitreißend und intensiv, aber leise und sanft zugleich und hätte in Kombination mit der Story und ihren Figuren nicht besser harmonieren können. Noel und Yara waren wundervolle Charaktere, ich konnte sie so richtig verstehen und sehen und das hat es einem wirklich wunderbar leicht gemacht, mit ihnen zu fühlen. Vor allem der respektvolle, reflektierte und immer auch authentische Umgang mit sich selbst, miteinander, aber auch in den Situationen, war wirklich toll. Insbesondere Noel und seine Entwicklung hat sich tief in mein Herz gekämpft. Dazu war das Setting des Zirkus absolut außergewöhnlich und konnte mich sehr begeistern (btw natürlich ein Zirkus ohne Tiere!), also von mir eine riesige Empfehlung und ein neues Herzensbuch! Ich kann Tess' weitere Bücher nicht erwarten zu lesen!
So ein tolles Buch! Das Zirkus-Setting ist mega - lieb es! Die verschiedenen Charaktere sind auch sehr gelungen und glaubhaft. Ich mochte die Atmosphäre des Buchs sehr und es hat mich komplett abgeholt! Im 3 Worten: Gefühlvoll, Erfrischend, Vertrauen Das Buch hat auf jeden Fall Potential eins meiner Jahreshighlights zu werden - und jetzt haben wir Ende Januar.
Für mich ein Jahreshighlight, ich hab’s so geliebt ❤️
~ Rezension ~ "Reach for the stars" von Tess Tjagvad Erstmal muss ich sagen, dass ich die Namen der Protas echt sehr mag, hihi. Nolan ist Leistungsturner und hat zum Missfallen seiner Eltern das Jurastudium abgebrochen. Generell halten seine Eltern auch nicht viel von seiner Turnerei. Er sucht sich erstmal eine Stelle beim Zirkus Grenaldi und wird dort dann auch angenommen. Yara, die Tocher des Zirkusdirektors war anfangs wenig begeistert von Nolan, wurde aber durch die gemeinsamen Turnauftritte in der Manege lockerer und ließ sich auf ihn ein. Durch den lockeren und bildhaften Schreibstil wurde ich schnell vertraut mit der Thematik rund um die Geschichte der Beiden und den Zirkus. Die Beschreibungen der Shows weckten bei mir die Lust nacj einem Zurkus-Besuch (ohne Tiere). Die Geschichte handelt auch davon, dass Nolan lange Zeit nicht wusste, wohin er möchte und von Yara, die oft lieber in ihrer gewohnten Bubble blieb, statt was Neues zu wagen. Die Zerrissenheit, die zwischen beiden herrschte, als sie Gefühle füreinander entwickelten, war deutlich spürbar und ich war erleichtert, als es zum Ende hin noch eine entscheidende Wendung gab. Es geht viel um Familie und darum sich loszulösen und seinen eigenen Weg zu gehen. Insgesamt war das Buch wunderschön mit dem Zirkus-Setting und ich liebte den Zauber, den es an sich hatte. Eine große Empfehlung!
Ich habe mich einfach nur Hals über Kopf in den Circus Grenaldi verliebt - ein absolutes Wow-Leseerlebnis!
Ich bin einfach absolut geflasht von diesem unfassbar tollen Buch. Das Setting war absolut außergewöhnlich und so wundervoll umgesetzt, dass ich sofort Karten für den Circus Roncalli gekauft habe, der zur Zeit bei uns in der Stadt ist (und der meiner Meinung nach sogar als Vorlage gedient haben könnte - ich sage nur Hologramme und ein nostalgischer Popcornwagen im Vorzelt 🤭 siehe Foto). Das hat es für mich natürlich umso mehr zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Mich konnte allerdings nicht nur das Setting zu 1000% überzeugen, sondern auch die wundervollen Haupt- UND Nebencharaktere. Mehr kann ich gerade gar nicht sagen, weil mir tatsächlich die Worte fehlen, all diese tollen Eindrücke zu beschreiben. Ich bin so froh, Band 2 bereitliegen zu haben, den ich jetzt wahrscheinlich genauso verschlingen werde. Und doch bin ich absolut traurig, weil mich danach wahrscheinlich ein sehr schlimmer Book-Hangover erwartet…aber damit muss ich jetzt leben. In Gedanken bin ich auf jeden Fall noch so sehr bei Yara und Nole - das Buch hat einen ganz ganz besonderen Platz in meinem Herzen!

Herzzerreißende New Adult-Geschichte mit einem Setting, dass mich vollständig abholen konnte
Wenn Sonne und Mond sich verlieben... Für Profiakrobat Nolan kommt die Stellenausschreibung des Zirkus Grenaldi gerade recht. Gerade das Jurastudium geschmissen, steht er nun ohne die Unterstützung seiner Familie da. Doch als er entgegen seiner Erwartungen wirklich eingestellt wird, gibt es ein neues Problem: Seine neue Showpartnerin Yara, die kratzbürstig, wunderschön und zu allem Überfluss auch noch die Tochter des Zirkusbesitzers ist... „Reach for the Stars“ ist der erste Teil einer New Adult-Reihe mit Zirkussetting von Tess Tjagvad. Ich bin absolut begeistert von dieser Geschichte. Der Klappentext hat mich schon gecatcht und meine Erwartungen wurden trotzdem übertroffen. Zuerst einmal liebe ich die Aufmachung von innen und außen und besonders das Format und Gewicht des Buches. Es liegt richtig angenehm in der Hand. Der Schreibstil ist genau richtig ausgewogen und obwohl ich wechselnden Perspektiven eigentlich nichts abgewinnen kann, freute ich mich hier auf jedes neue Kapitel. Mir gefällt auch, dass diese unterschiedlich lang sind und nicht akribisch darauf geachtet wurde, immer die gleiche Wortanzahl zu haben. Meine Lesegeschwindigkeit war bei diesem Buch unfassbar schnell. Es ist unglaublich toll, dass es kein großes Geheimnis gibt, welches es aufzudecken gilt. Auch ohne dieses ganze künstliche Drama gab es eine Menge zu erzählen und es wurde nie langweilig! Sowohl Yara als auch Nolan haben Probleme mit ihren Familien, die einerseits sehr verschieden, andererseits wirklich ähnlich sind. Mir gefällt die Wahl dieser Problematik, da sie eher alltäglich ist und wahrscheinlich jeder etwas mit Erwartungsdruck durch Eltern und Verwandte etwas anfangen kann. Der jeweilige Anteil beider Charaktere ist sehr gut ausbalanciert. Obwohl normalerweise der Fokus stark auf dem Mädchen liegt, wirkte hier sogar der männliche Protagonist etwas besser ausgearbeitet. Das Zirkussetting übte eine ganz besondere Faszination auf mich aus, denn es ist so weit von meiner eigenen Lebensrealität entfernt. Trotzdem werden nicht nur die romantisch anmutenden Vor-, sondern auch viele Nachteile verständlich beleuchtet. Tess Tjagvad hat wirklich gute Recherchearbeit geleistet, soweit ich das mit meinen beschränkten Zirkuskenntnissen beurteilen kann. Das Tour-Thema Dualität und die unmögliche Liebe zwischen Sonne und Mond unterstreicht Message und Dramatik des Buches perfekt. Obwohl ich sonst ein gutes Gespür für Wendungen in Büchern habe, weiß ich hier nie so genau, was als Nächstes passiert. Ich kann zum ersten Mal seit langem wieder abtauchen und habe nicht das Bedürfnis, die Geschichte zu analysieren. Ich bin eigentlich keine Person die sonderlich wert auf Zitate legt. Doch in diesem Buch wimmelt nur so von Sätzen, die gerade so gut in mein eigenes Leben passen. Noch traue ich mich nicht, sie zu markieren, aber spätestens beim zweiten Lesen wird es wohl so weit sein... Die Protagonisten des zweiten Teils wurden hier schon vorgestellt und - was soll ich sagen - das Buch wird definitiv und unter allen Umständen sofort bei mir einziehen! 🌖
Zitat: ["ich will dir nicht wehtun", flüstert er. Ich schüttel den Kopf. "Das spielt jetzt keine Rolle."] Begleite Yara und Nolan zusammen im Circus Grenaldi. Yara ist die Tochter des Zirkusdirektor doch ihr Partner für die Show verletzt sich und Nolan der dringend Geld braucht um auf eigenen Beinen stehen zu können springt ein. Erst will Yara ihn nicht zu nah an sich ran lassen, hält ihn auf Abstand aber sie taut auf. Und schon bald muss sie sich entscheiden ob Nolan es wert ist, dass sie wieder jemanden in ihr Leben lässt, ihn lieben lernt obwohl er wieder geht. So wie alle anderen auch gegangen sind. Zuerst einmal liebe ich das Setting abgöttisch mit dem Circus. Noch dazu einer der darauf aufmerksam macht keine Tiere mehr zu benutzen. Die Show mit den Hologrammen muss so beeindruckend sein. Ich hab es mir richtig magisch vorgestellt. Aber auch Yaras und Nolans Akrobatik Nummer fand ich super als Thematik, es war einfach so schön, Der Schreibstil war wieder unglaublich angenehm ich bin so fließend, schnell und angenehm durch die Geschichte gekommen, mein Leserherz ist da richtig bei aufgegangen und konnte sich fallen lassen. Es ist übrigens in der ich Perspektive aus Yaras und Nolans Sichtweise geschrieben. Außerdem konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen und ihre Gefühle selbst fühlen. Was mir besonders bei Nolan eine Zeit lang sehr weh tat. Aber es ist auch wieder so schön geschrieben. Ich hab mir wieder einiges markiert. Und dadurch war der suchtfaktor auch eine 5/5 ⭐ Die beiden hatte ich richtig gerne zusammen. Besonders Nolan mochte ich, weil er ein Softboy war und total aufrichtig. Er war lieb, hat sich immer Mühe gegeben. Wie Yara sagt [Weil das schönste an Nole immer schon sein Herz gewesen ist. (S.485)] in sein Herz hab ich mich auch verliebt. Und vielleicht auch weil er mich wirklich an die Sonne erinnert und ich ihn mir unglaublich schön mit seinem passenden Makeup dazu vorgestellt habe. Er hat Sonne in Yaras leben gebracht von der sie wohl nicht dachte sie wieder zu sehen. Nicht auf diese weise, weil sie sich nicht vorstellen konnte das jemand bleibt. Fazit: 5/5 ⭐ Empfehlung für alle die mal in ein Buch mit Circus Ästhetik abtauchen wollen. Für alle die ein ruhiges angenehmes aber trotzdem lautes Buch mit Message lesen wollen. Zitat: [Ich wollte ihm alles von mir geben. Alles, alles, alles und noch mehr.]
- 🌙☀️✨🎪 🌃 Zirkus, vertrauen, Familie, seine eigenen Träume verfolgen. Mega angenehmer und schöner Schreibstil. Überzeugende Geschichte und der Protagonist war einfach so richtig zum verlieben. Emotionen: 5/5 ⭐ Lesefluss: 5/5 ⭐ Fazit: 5/5 ⭐ Lieblingsszene: kann mich nicht entscheiden es sind so viele schöne kleine stellen zwischen Nolan und Yara oder einfach generell total schön geschriebene Szenen in denen man mitfühlt.
Zitat: ["ich will dir nicht wehtun", flüstert er. Ich schüttel den Kopf. "Das spielt jetzt keine Rolle."] Begleite Yara und Nolan zusammen im Circus Grenaldi. Yara ist die Tochter des Zirkusdirektor doch ihr Partner für die Show verletzt sich und Nolan der dringend Geld braucht um auf eigenen Beinen stehen zu können springt ein. Erst will Yara ihn nicht zu nah an sich ran lassen, hält ihn auf Abstand aber sie taut auf. Und schon bald muss sie sich entscheiden ob Nolan es wert ist, dass sie wieder jemanden in ihr Leben lässt, ihn lieben lernt obwohl er wieder geht. So wie alle anderen auch gegangen sind. Zuerst einmal liebe ich das Setting abgöttisch mit dem Circus. Noch dazu einer der darauf aufmerksam macht keine Tiere mehr zu benutzen. Die Show mit den Hologrammen muss so beeindruckend sein. Ich hab es mir richtig magisch vorgestellt. Aber auch Yaras und Nolans Akrobatik Nummer fand ich super als Thematik, es war einfach so schön, Der Schreibstil war wieder unglaublich angenehm ich bin so fließend, schnell und angenehm durch die Geschichte gekommen, mein Leserherz ist da richtig bei aufgegangen und konnte sich fallen lassen. Es ist übrigens in der ich Perspektive aus Yaras und Nolans Sichtweise geschrieben. Außerdem konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen und ihre Gefühle selbst fühlen. Was mir besonders bei Nolan eine Zeit lang sehr weh tat. Aber es ist auch wieder so schön geschrieben. Ich hab mir wieder einiges markiert. Und dadurch war der suchtfaktor auch eine 5/5 ⭐ Die beiden hatte ich richtig gerne zusammen. Besonders Nolan mochte ich, weil er ein Softboy war und total aufrichtig. Er war lieb, hat sich immer Mühe gegeben. Wie Yara sagt [Weil das schönste an Nole immer schon sein Herz gewesen ist. (S.485)] in sein Herz hab ich mich auch verliebt. Und vielleicht auch weil er mich wirklich an die Sonne erinnert und ich ihn mir unglaublich schön mit seinem passenden Makeup dazu vorgestellt habe. Er hat Sonne in Yaras leben gebracht von der sie wohl nicht dachte sie wieder zu sehen. Nicht auf diese weise, weil sie sich nicht vorstellen konnte das jemand bleibt. Fazit: 5/5 ⭐ Empfehlung für alle die mal in ein Buch mit Circus Ästhetik abtauchen wollen. Für alle die ein ruhiges angenehmes aber trotzdem lautes Buch mit Message lesen wollen. Zitat: [Ich wollte ihm alles von mir geben. Alles, alles, alles und noch mehr.]
Absolute Empfehlung
Dieses Buch ist einfach eins meiner absoluten Lieblingsbücher. Ich liebe den Vibe des Zirkus‘ und die Charaktere so sehr. Ich wollte gar nicht mehr weg aus dem Circus Grenaldi! Absolute Empfehlung.☺️
Ich fand es richtig richtig toll! Es war gefühlvoll und schön und ich mochte Yara und vor allem Nole so gerne! Es war auch nicht unnötig dramatisch oder gab nervige Kommunikationsprobleme. War einfach schön und positiv und erfrischend und auch mal traurig. Das Zirkusthema war mal was Neues und es hat richtig Spaß gemacht, kam bei mir total an. Kann ich nur empfehlen :)
Wow, ich liebe dieses Buch! Ich liebe das Setting, die Charaktere, den Plot, den Zirkus und vorallem den Schreibstil! Tess Tjagvad schreibt sehr flüssig und mit humor, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. "Reach for the stars" war an keiner Stelle langweilige gewesen und ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten teil und auf die Geschichte von Margo und Elio!
Ich muss zugeben, dass ich schon mit sehr hohen Erwartungen an das Buch gegangen bin, nachdem ich die "Ich kann dich Fühlen"-Dilogie von der Autorin schon so sehr mochte und ich wurde nicht enttäuscht. Yara und Nole im Zirkussetting sind einfach zu wundervoll, um sie nicht zu empfehlen. Ich mochte ihre Geschichte und wie sie selbst zur Sonne und zum Mond aus ihrer Artistennummer wurden. Ich mochte auch einfach die Atmosphäre, die kreiert wurde und den Schreibstil, bei dem ich persönlich auch nochmal eine klare Entwicklung nach der Debüt-Dilogie gemerkt habe. Die Erzählstimme war so viel fester und in sich gesicherter, einfach nur schön, zu beobachten. Ich weiß gar nicht so richtig, was ich alles dazu sagen kann, außer, dass ich die Geschichte einfach sehr genossen habe. Ich mochte es auch, dass es für mich zumindest keine Miscommunication gab, auch wenn sie sich nicht immer alles direkt gesagt haben, sondern oftmals geschwiegen haben. Zumindest in ihren Gefühlen füreinander waren sie ehrlich. Ganz im Ernst, ich freu mich einfach auf jedes weitere Buch von Tess Tjagvad, besonders jetzt im Zirkussetting noch, aber auch ansonsten freue ich mich auf alles und bin sehr gespannt, sie als Autorin weiter zu beobachten.
Rezension enthält Spoiler! Nolan braucht dringend einen Job, nachdem er sich dazu entscheidet, die Uni zu schmeißen und nicht mehr dem zu folgen, was seine Eltern - vor allem sein Vater - von ihm erwarten. Zur gleichen Zeit sucht der Zirkus Grenaldi nach einem Ersatz für den ausgefallenen Artisten, der bisher zusammen mit Zirkustochter Yara die anspruchsvolle Trapeznummer aufgeführt hat. Nolan als unerfahrener Artist aber begabter Turner kriegt glatt den Job, allerdings ist Yara davon so gar nicht begeistert. Die Liebe zueinander, die sie auf der Bühne vortäuschen sollen, scheint aber auch hinter den Zirkusvorhängen nicht weit entfernt, denn die Anziehung zwischen Yara und Nolan können beide nicht ewig leugnen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unglaublich leicht. Sowohl Nolan als auch Yara konnte ich recht schnell greifen und mit beiden mitfühlen. Ich mag es, dass beide einen ähnlich großen Raum bekommen, um ihre Perspektiven zu schildern. So unterschiedlich die beiden auf den ersten Blick wirken, so ähnlich sind sie sich auf den Zweiten. Yara kennt durch das Zirkusleben Abschiede und gebrochene Versprechen viel zu gut, sodass sie sie hinter jeder neuen Begegnung vermutet, und Nolan wurde bisher in Liebesdingen auch verletzt und enttäuscht. So überrascht es beide, wie schnell und tief sie für den jeweils anderen fühlen. Mit ihren Hintergrundgeschichten haben die getätigten Handlungen und Entscheidungen der beiden für mich authentisch gewirkt, auch wenn es einen als Leser manchmal wütend und traurig zurückgelassen hat. Aber so ist es halt – manchmal trifft man nicht sofort die richtige Entscheidung. Die Handlung an sich geht recht langsam voran. Das ist auf jeden Fall Geschmackssache, aber ich finde es schön, dass Tess Tjagvad sich Zeit genommen hat, die Beziehung zwischen Yara und Nolan langsam aufblühen zu lassen. Als Leser kann man sich so länger mit den Figuren beschäftigen und ein tieferes Bild sowohl von den einzelnen Charakteren als auch von deren Beziehung untereinander bekommen. Zudem finde ich zu Beginn einer Geschichte diese süße Spannung aufgrund der immer weiter voranschreitenden Nähe zwischen den Protagonisten wahnsinnig herzerwärmend und fesselnd. Um die 500 Seiten mag manchen da vielleicht zu viel erscheinen, für mich war es genau richtig, da ich regelrecht über die Seiten geflogen bin. Neben den Protagonisten lernt man im Laufe der Geschichte auch mehrere Nebenfiguren kennen. Auch hier hat Tess Tjagvad genügend Platz geschaffen, damit man auch jene Charaktere richtig kennenlernen konnte und sie nicht nur eine leere Hülle bleiben. Das ist auch einer der Gründe, warum ich schon jetzt richtig Lust auf den zweiten Band habe, da Elio und Margo einfach neugierig machen. Ich bin gespannt darauf, was zwischen den beiden noch passieren wird – das Knistern spürt man schon regelrecht! Aber zurück zu unserem ersten Pärchen: Mit dem Drama gegen Ende habe ich gerechnet und tatsächlich habe ich mir schon gedacht, dass Yaras bester Freund und voriger Zirkuspartner Oscar da was mit zu tun hat. Dass Yaras Verdacht hier allerdings nicht auf ihn fällt, sondern auf Nolan war hart, aber verständlich, da sie viele viele Jahre auf ihren besten Freund zählen konnte und ein tiefes Vertrauen in ihn hat. Ja, Yaras Reaktion gegenüber Nolan mag vielleicht sehr hart gewirkt haben, aber ich denke, man darf dabei nicht vergessen, dass sie es in romantischen Beziehungen nicht anders kennt, als enttäuscht zu werden. Und klar, macht es das nicht weniger scheiße, aber ich fand es toll, wie in der Geschichte mit dem Machen von Fehlern und dem Verzeihen umgegangen wurde - nicht nur von Nolans Seite aus, sondern auch seitens Yara, da beide von geliebten Menschen verletzt wurden. Ihr Wiedersehen nach dem großen Streit war wirklich herzzerreißend und der richtige Abschied hat mein Herz dann vollständig zerschmettert. Aber all der süße Schmerz hat sich gelohnt, da Nolan, Yara und somit auch ich unser Happy End bekommen haben. Oscars Beweggründe konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich meine, was hatte er sich gedacht, wie die Sache ausgehen wird. Gut, sonderlich rational war er dabei vermutlich nicht unterwegs. Dass Nolan am Ende auch mit seinem Bruder Frieden geschlossen hat, habe ich mir echt erhofft. Ich hatte mir schon die ganze Zeit über gedacht, dass er eigentlich nicht der fiese Kerl sein kann, den Nolan in ihm sieht. Ihr klärendes Gespräch hat dabei zum Bild ihrer Beziehung gepasst – also, dass die Meinung über den jeweils anderen (vor allem die, die Nolan über seinen Bruder hat) eigentlich nur auf fehlender Kommunikation beruht. Der positive Umschwung der Eltern konnte mich allerdings nicht so erreichen, das ging mir dann irgendwie ein bisschen zu schnell und abrupt. Die Meinung des Vaters wirkte anfangs so hart und unverrückbar und Nolans Enttäuschung darüber so tief, dass dieses Treffen zwischen ihm und seinen Eltern auf mich leicht unwirklich schien. Von Beginn an (also schon bereits als ich damals den Klappentext gelesen hatte) war ich vom Setting mit dem Zirkus begeistert! Es war für mich neu im NA-Bereich und es wurde zudem kritisch beleuchtet bezüglich Tierhaltung, was ich ebenso wunderbar fand. Nur habe ich mir teilweise gewünscht, dass die Shows an sich noch ein bisschen mehr im Fokus gestanden hätten, um die Magie des Zirkus noch mehr einzufangen. »Er warf mir den unvollendeten Satz vor die Füße und wartete zögerlich, als hoffte er darauf, dass ich ihn aufsammeln würde. Allerdings traute ich mich nicht einmal, ihn mit meiner Schuhspitze anzutippen. Ich machte lieber einen großen Bogen darum und sagte gar nichts.« Ich habe hier mal ein Zitat eingefügt, um zu verdeutlichen, was für mich diese Geschichte so stark macht. Es ist Tess Tjagvads Schreibstil. Eindeutig. Selten lese ich solche Sätze, die mich dermaßen innehalten lassen. Ehrlich, ich saß manchmal einfach so da und habe die Buchstaben vor mir angestarrt und mich gefragt, wie man darauf kommt, Wörter auf diese Weise miteinander zu verbinden und solch bedeutungsgeladenen Sätze zu erschaffen. Ich liebe das. Es hat mich umgehauen. Und genau deshalb werde ich alles lesen, was da noch von Tess Tjagvad kommt. Um das Ganze jetzt noch einmal auf paar Worte runterzubrechen: Ich kann dieses Buch von Herzen empfehlen. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, in die Welt des Zirkus Grenaldi einzutauchen und ich freue mich darauf, im Mai nächsten Jahres zurückkehren zu dürfen.
Das war eines der schönsten Bücher, das ich dieses Jahr gelesen habe. Ganz ehrlich, dieses Buch hat für mich Jahreshighlightpotenzial. Nach der Empfehlung einer guten Freundin hatte ich erwartet, dass es gut werden würde. Aber so gut? Ich war echt hin und weg. Ich hatte mich schon nach den ersten paar Seiten in das Circus Setting verliebt. Die Art und Weise, wie Nolan und Yara ihre Wohnwägen, die Manege und die Circus-Umgebung beschreiben, hat mich zum Träumen gebracht. Außerdem hat mich dieses Buch emotional einfach so mitgenommen, dass ich mich gar nicht mehr davon lösen konnte. Die Autorin hat mir hier echt mein Herz rausgerissen und es Stück für Stück wieder zusammengesetzt. Habt ihr mal die Rubinrot-Trilogie gelesen? Mein Herz war hier ein echtes Marzipanherz. Und jetzt freue ich mich einfach nur noch auf Band 2 und werde mir auch definitiv noch andere Geschichten der Autorin anschauen. Ich brauche schließlich Lesenachschub!
Hat mir ähnlich gut gefallen wie In Case We Trust. Der Schreibstil ist auch hier schon extrem gut und sehr gefühlvoll, und auch hier präsentiert die Autorin uns ein Setting, dass ich so auf dem deutschen Buchmarkt noch nie gesehen habe, aber unbedingt gebraucht habe. Das Setting in Kanada, die Zirkusatmosphäre und besonders die starke Found Family in diesem Buch haben mich absolut begeistern können. Tess Tjagvad schafft es außerdem, die akrobatischen Szenen so zu beschreiben, dass ich Yara und Nolan vor meinem inneren Auge durch das Zelt schweben sehen konnte - das schaffen nicht viele Bücher bei mir. Freue mich sehr auf Band 2 der Circus Grenaldi Dilogie <3