Puls

Puls

Taschenbuch
3.567
SchuleJohn CusackNacht Der Lebenden TotenHandywellen

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Beschreibung

Der Horror hat eine neue Dimension

Das Grauen kommt nicht aus Gräbern oder aus dem Weltraum. Es ist mitten unter uns und steckt in jeder Handtasche. Das Handy ist ein moderner Heilsbringer, doch kommen mit dem Klingelton Wahnsinn und Tod.

Clayton Riddell ist geschäftlich in Boston und macht sich gerade auf die Heimfahrt, da geht die Welt unter. Alle Menschen, ein Handy am Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok. Clay will unbedingt herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht, der gerade in der Schule war, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein anderer es per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt.

Haupt-Genre
Horror
Sub-Genre
Zeitgenössisch
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
576
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

Beiträge

23
Alle
4.5

Gruselig!!!

Das Buch ist toll! Ich denke wer King mag wird hier seine Freude haben. Der Aufbau dauert etwas aber ab einem gewissen Punkt packt dieses Buch einen dermassen, das es schwer fällt es aus der Hand zu legen. Stichwort Lumpenmann. Die Charaktere sind wieder toll ausgearbeitet und man begleitet die Truppe gerne auf ihrem Horrortrip. Denn nichts andres ist Puls. Stephen King ist einfach ein Meister seines Fachs. Witzig auf seine Art, schonungslos und schockierend. Dafür braucht es oft nicht mal übernatürliche Monster. Die kalte Realität gewisser Dinge reicht vollkommen aus um ein Schaudern auszulösen! Absolute Empfehlung! ♡

Gruselig!!!
3.5

Die Grundidee, dass ein Handyimpuls die Menschen in Zombies verwandelt, fand ich spannend und mal eine interessante Abwechslung zu den klassischen Zombiegeschichten. Besonders gut hat mir die Gruppendynamik zwischen Clay, Tom, Alice und Jordan gefallen. Im Verlauf des Buches wurde Tom zu einem meiner Lieblingscharaktere, während Clay am Anfang eher unsympathisch rüberkam, aber sich im Laufe der Geschichte bessert. Ein Abschnitt, der mir besonders gut im Gedächtnis geblieben ist, war der in der Schule, als Clay, Tom und Alice auf Jordan und den Rektor Charles Ardai treffen. Zum ersten Mal hatte man das Gefühl, dass vielleicht doch noch Hoffnung besteht und nicht alles so hoffnungslos ist. Dieser Moment hat für mich viel zur bedrückenden Atmosphäre beigetragen, die das Buch so ernst und fesselnd macht. Was das Ende betrifft, war ich persönlich nicht ganz zufrieden. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, fand ich die Auflösung etwas schwach und unlogisch. Trotzdem bleibt das Buch insgesamt lesenswert. Alles in allem ist Puls gut für zwischendurch. Es liest sich flüssig und ist in sich abgeschlossen. Es ist für mich kein typischer King, aber dennoch eine gute „Zombie“-Geschichte.

3

Gut, aber nicht SO gut.

Tatsächlich mein erstes King-Buch, bei dem ich die Verfilmung besser finde als die Vorlage. Spannende Geschichte, allerdings nicht das, was ich erwartet habe. Und wenn es etwas gibt, das ich hasse, dann sind das offene Enden. Einmal lesen lohnt sich, aber ich denke ich werde es dann wieder verkaufen.

4

Meisterlich geschrieben und beschrieben. Heute hat der Puls vermutlich schon die Menschheit vollständig unter seine Kontrolle bekommen, wobei von einer Schwarmintelligenz nicht zu sprechen ist. Deutlich besser, spannender und interessanter als der Film.

2.5

"Im Grund seines Wesens ist der Mensch nämlich gar kein Homo sapiens. Unser Kern ist Wahnsinn. Die oberste Direktive ist Mord. Was Darwin nicht gesagt hat, weil er zu höflich war, meine Freunde, ist die Tatsache, dass wir uns die Erde nicht untertan gemacht haben, weil wir die cleversten oder bloß die gemeinsten, sondern immer die verrücktesten, mörderischsten Arschlöcher im gesamten Dschungel waren. Und genau das hat der Puls vor fünf Tagen zum Vorschein gebracht."

Endlich hab ich mal "Puls" von Stephen King beendet. Und darüber bin ich auch echt froh, denn es war schon auch eine Tortur sich mehr als 500 Seiten zu gemüte zu führen. Aber mal von vorn: Inhalt: Ich weiß nicht, was ich mir erwartet habe, denn es war eigentlich von Anfang an klar, dass es um Technik geht, aber das war nun schon echt wild. Nicht mehr als Vermutungen, die mehr als nur an den Haaren herbei gezogen sind. Doch sonst: Der Beginn hat mir gefallen. Stumpfes Niedermetzeln, da kann man bei einem Thriller nichts falsch machen. Doch rückblickend war der ganze Teil danach eine zähe Reise. Viel ist irgendwie nicht passiert, aber irgendwie auch wieder nicht. Um mal die Rezensionen anderer aufzugreifen- es hätte als Kurzgeschichte auch gereicht. Das Ende war, obwohl ich das schon zuvor wusste, recht plötzlich und vollkommen nichtsaussagend. Da versteht man das ganze Konzept des Buches eh nicht und dann wird sich nicht mal die Mühe gemacht, einen vernünftigen Ausgang zu liefern. Die Charaktere: Mit denen konnte ich auch nur teilweise warm werden. Sie waren gar nichts besonderes. Zusätzlich konnte ich mich mit Clay als den wichtigsten Hauptcharakter auch nicht identifizieren. Die Phoner waren zwar ganz gut beschrieben worden, aber mehr auch nicht. Außerdem verstehe ich wirklich nicht, welche Rolle der Lumpenmann jetzt direkt in der Handlung schlussendendlich spielt. Schreibstil: Stephen King zeichnet sich wohl durch seine detaillierten Beschreibungen aus, aber das war schon viel. Nicht direkt störend, aber so hätte man das Buch ohne inhaltliche Einbußen kürzen können. Es war generell etwas kompliziert, aber gut. Insgesamt war es irgendwo noch okay. Da mir "Dolores" jedoch so gut gefallen hat, setzte bei mir schon eine Enttäuschung ein. So schnell erstmal genug von Stephen King. Für die teilweise mitreißende Atmosphäre: 2,75 ⭐️

"Im Grund seines Wesens ist der Mensch nämlich gar kein Homo sapiens. Unser Kern ist Wahnsinn. Die oberste Direktive ist Mord. Was Darwin nicht gesagt hat, weil er zu höflich war, meine Freunde, ist die Tatsache, dass wir uns die Erde nicht untertan gemacht haben, weil wir die cleversten oder bloß die gemeinsten, sondern immer die verrücktesten, mörderischsten Arschlöcher im gesamten Dschungel waren. Und genau das hat der Puls vor fünf Tagen zum Vorschein gebracht."
3

Chronologisches Leseprojekt Stephen King Part 49. Seit nunmehr 6 Jahren lese ich mich chronologisch durch das Werk von Stephen King. Mittlerweile bin ich mitten in den 2000ern angekommen. Ein Jahrzehnt, dass sich bei mir nicht vordergründig eingeprägt hat, aber doch einige Werke hervorgebracht hat, auf die ich mich erneut freue oder die ich nun zum ersten Mal lesen werde. Meinen ersten Kontakt mit dem Roman „Puls" hatte ich beim Erscheinen damals auf der Leipziger Buchmesse, wo man von dem damaligen Cover Gast erschlagen wurde, da man es an jeder Ecke sah und auch ich fühlte mich da ein wenig erdrückt von der Präsenz. Und obwohl ich mit Stephen King damals schon viel unterwegs war hat mich dieser Roman überhaupt nicht interessiert und ich habe ihn links liegen gelassen. Der zweite Kontakt mit diesem Stoff war dann mit dieser grottigen Verfilmung, bei der mir eigentlich nur die Anfangssequenz in Erinnerung geblieben ist und der überhastete Schluss. Nun bin ich bei meiner chronologischen Reise bei diesem Buch angelangt und hatte schon ein wenig Furcht, eines seiner schlechteren Werke zu lesen. So schlimm ist es zum Glück nicht geworden, aber auch nicht gut. Doch zuerst die Frage, worum es geht. Durch einen nicht näher erklärten Puls werden von einem Moment auf den anderen alle Menschen, die in diesem Augenblick ein Handysignal am Ohr hatten, zu Psychopathen und bringen entweder sich selbst oder ihnen am nächsten stehende Menschen einfach um. Alles versinkt im Chaos, Flugzeuge stürzen ab und von jetzt auf gleich steht die Welt am Abgrund. In diesem Szenario lernen wir den Comiczeichner Clayton kennen, der diese Katastrophe als Zeuge überlebt und mit Tom und Alice weitere Überlebende findet, mit denen er sich zusammenschließt. Sie beschließen, zuerst Toms Zuhause aufzusuchen und dann nach Norden aufzubrechen, wobei bei Clay immer mehr der Wunsch reift, nach seinem Sohn und seiner Frau zu suchen. Was ich bei King eigentlich immer schätze ist, dass er unglaublich gut Charaktere zeichnet und diese in seine Szenarien wirft. damit diese Figuren dann in diesem Szenario zurecht kommen müssen. Mal baut es sich langsam auf und eskaliert mittendrin oder, wie im Fall von Puls, eskaliert es gleich und danach geht es ums Überleben. Doch irgendwann war mir das egal, waren mit die Figuren egal. Der Beginn ist straff erzählt und selbst für Kingverhältnisse hart an der Schmerzgrenze des Ertragbaren. Danach finden sich die drei Hauptfiguren, die wir die meiste Zeit begleiten und so langsam formt sich ein Bild des Grauens und was überhaupt passiert ist. Und auch die Charaktere bilden sich gut heraus. Doch es mischen sich immer wieder Misstöne ins Erzählen und auch die innere Logik des Szenarios wird ständig über den Haufen geworfen. Auch bleibt die Dynamik in der Gruppe, die wir begleiten, immer wieder setzen, an manchen Stellen habe ich sogar das Gefühl gehabt, die Hauptfiguren gar nicht zu kennen. Es wirkte alles nicht in sich geschlossen und nicht konsistent genug, weshalb mir das Finale im Film in Ansätzen sogar besser gefallen hat als das im Buch, da es konsequent in seiner inneren Logik war. Auch sprachlich konnte mich das Buch nicht überzeugen, was wohl auch in Teilen an der deutschen Übersetzung liegen mag. Doch eine Übersetzung ist manchmal auch nur so gut, was die Quelle ihr anbietet. Alles in allem wirkt der Text vielleicht enttäuschender als ich letztendlich war, denn ich hatte auch definitv meinen Spaß mit dem Buch. Sehen wir die Anmerkungen vielmehr als Auffälligkeiten denn als harsche Kritik. Doch letztendlich bleibt für mich festzuhalten, dass dieses Buch nicht in meinen Rückblicken und Bestenlisten oder Top-irgendwas auftauchen wird.

3

Uff

Das war ein Kampf. Der Klappentext klang vielversprechend. Und eigentlich mag ich die detaillierten Beschreibungen von King sehr. Auch diesmal fühlte ich mich als Teil der Truppe. Auch wenn ich wohl direkt zum Handy gegriffen hätte... Es passierte auch immer irgendwas aber irgendwie zogen sich manche Kapitel wie Kaugummi. Das offene Ende wirkte nach den Seiten enttäuschend. Klar, hier könnte man sich als Leser*in austoben und sich das gewünschte Ende ausmalen, aber das hätte ich dann schon viele Seiten vorher getan. Es war ein interessantes Gedankenspiel, Ja, hätte aber als Kurzgeschichte auch funktioniert. Schade.

3

Geht so, wäre als Kurzroman besser gewesen!

Story: Clayton Riddell ist geschäftlich in Boston, als die Welt untergeht. Alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok, fallen übereinander her, schlachten sich gegenseitig ab. Irgendwie können Clay, ein kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden wäre, sich in ein Hotel retten. Sie sind völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay will unbedingt herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht, der gerade in der Schule war, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein anderer es per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt. Meinung: Ein Re-Read. Wieso? Ja, das weiß ich nicht nicht so recht. Das Buch fand ich damals schon nur okay und @papiertouristin und ich wollten einfach einen neuen Blick auf das Buch haben – bei mir ist das erste Lesen schließlich schon 17 Jahre her! Aber was soll ich sagen? Viel hat sich da nicht geändert. Der Einstieg in das Buch war king untypisch extrem rasant, brutal und actionreich. Die Leser werden direkt in die Geschichte geschmissen. Und genau daran konnte ich mich erinnern. An einen tollen Start und dann: joah. So schlimm war es zwar nicht, da wir unsere Protagonisten durch ihre Streifzüge begleiten, sie immer mehr schlimme Dinge sehen und erleben, aber auch, wie sich die Handy-Zombies verändern. Das war stellenweise schon interessant, aber bei mir hat sich das Gefühl eingeschlichen, dass das Buch auch einfach eine 150 Seiten Novelle von King hätte sein können, die hier auf 550 Seiten plattgetreten wurde. Auch wenn King gern umschreibt, hier ist einfach sehr wenig passiert und wenn, dann war es alles recht ähnlich. Auch das Ende war eher zufällig und wirkte auf mich nicht sonderlich befriedigend. Dennoch hatte das Buch ein paar tolle Idee, einen tollen Start sowie interessante Charaktere, weshalb ich es nicht bereue, es noch einmal gelesen zu haben – trotz fadem Beigeschmack.

Geht so, wäre als Kurzroman besser gewesen!
5

Dieses Buch könnte sich perfekt für Leser*innen eignen, die sonst Probleme mit Kings manchmal doch recht langatmigen Passagen haben. Ich wurde hier ab Seite 1 sofort ins Geschehen katapultiert. Charaktere wurden nicht groß anfangs vorgestellt, auch blieben sie eher oberflächlich, was mich aber nicht daran gehindert hat viel Sympathie aufzubauen. Solche „Endzeit Szenarien“ gefallen mir sehr, daher hat dieser Roman bei mir voll ins Schwarze getroffen. Durchweg spannend, einzig das Ende hätte ich mir anders gewünscht, denke mir da aber nun gern meinen Teil. Bitte lesen!

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