Pink Elephant
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Luca Kieser wurde 1992 in Tübingen geboren. Er studierte Philosophie sowie Sprachkunst in Heidelberg, Leipzig und Wien, wo er heute lebt. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Wortmeldungen Förderpreis, dem Lyrik-Lichtungen-Stipendium und dem FM4 Wortlaut. Sein Debütroman »Weil da war etwas im Wasser« stand drei Mal in Folge auf der ORF-Bestenliste und war für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert.
Beiträge
Ein Roman über eine ungleiche Freundschaft. Vincent wächst bei seiner Familie sehr bürgerlich auf und ist davon eher gelangweilt. Er trifft auf Ali und Tarek, beide mit Migrationshintergrund. Es entwickelt sich eine Freundschaft, es wird Playsi gezockt, geraucht und Wodka getrunken. Vincent versucht immer mehr sich seinen Freunden anzupassen. Die Bräunungscreme bringt nicht den gewünschten Erfolg, er möchte arabisch lernen aber für die Freunde bleibt er nur der Deutsche, der Weiße. Erst als Ali aus dem Fenster springt bemerkt Vincent, dass es hier vielleicht doch noch viel mehr Unterschiede gibt als er dachte. Es wird hier in 2 Zeitebenen erzählt, einmal vor und einmal nach dem Sprung. So erfahren wir dann Stück für Stück was eigentlich genau passiert ist. Für mein Empfinden ist die Realität der drei Jungs und ihren Familien richtig gut eingefangen. Manchmal war es mir etwas zu klischeehaft, hier neigen die meisten Deutschen zu rassistischen Äußerungen. Hat mir trotzdem gut gefallen, gerade weil ich das Leben der 3 Jugendlichen als realitätsnah empfinde.
Eine eindrucksvolle Erzählung über das Erwachsenwerden, Freundschaft und die Suche nach Identität.
🐘🚬 »𝘋𝘢𝘯𝘯 𝘯𝘪𝘮𝘮 𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘊𝘢𝘮𝘦𝘭. 𝘖𝘥𝘦𝘳 𝘎𝘶𝘭𝘭𝘺𝘴. 𝘈𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦«, 𝘦𝘳 𝘯𝘢𝘩𝘮 𝘮𝘪𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘤𝘩𝘵𝘦𝘭 𝘢𝘶𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘢𝘯𝘥, »𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘗𝘪𝘯𝘬 𝘌𝘭𝘦𝘱𝘩𝘢𝘯𝘵.« Alles beginnt mit einer Kopfnuss. Während Deutschland bei der WM 2006 von seinem Sommermärchen träumt, findet Vincent in denen, die ihn verprügelt haben, neue Freunde. Bald schon nennt er die beiden Brüder, raucht mit ihnen Shisha - und hockt doch jeden Abend wieder im Einfamilienhaus seiner Eltern. Bis eines Tages aus Spiel Ernst wird: Während er sich Bräunungscreme ins Gesicht schmiert, fällt Ali nach einem Sprung aus dem Fenster ins Koma, Tarek ist nicht mehr zu erreichen und eine Realität schlägt zu, in der es Probleme gibt, die sich Vincent bisher nicht vorstellen konnte. 💭 Pink Elephant von Luca Kieser ist für mich wieder eine Wucht mit viel Tiefe. Schon mit Weil da war etwas im Wasser hat er mich total überrascht. Daher war klar, dass ich dieses neue Buch unbedingt lesen musste. Im Mittelpunkt steht Vincent, den ich auf seiner Suche nach Zugehörigkeit, Identität und Freundschaft begleitete. Die Reise, die er unternimmt, hinterlässt bei ihm nicht nur physische Spuren, sondern ist auch emotional intensiv. Vincents innere Kämpfe und seine Sehnsucht nach einem Platz in der Welt sind so authentisch dargestellt, dass ich direkt in seine Welt eintauchte. Doch Pink Elephant erzählt nicht nur die Geschichte von Vincent. Auch die Charaktere Tarek und Ali stehen im Fokus, zwei weitere junge Menschen, die mit eigenen Herausforderungen und Hürden kämpfen. Ihre Geschichten sind ebenso fesselnd und tragen dazu bei, dass das Buch eine beeindruckende Tiefe, Dynamik und Emotionalität erreicht. Dieser komplexe Coming-of-Age-Roman verwebt geschickt Gegenwart und Vergangenheit zu einer mitreißenden Geschichte, die einen unaufhaltsamen Lesefluss erzeugt und mich immer mehr beeindruckte. Keine Seite wirkt unnötig und jeder Abschnitt trägt zur Gesamterfahrung bei. Pink Elephant ist ein Buch, das nachklingt und zum Nachdenken anregt. Es ist eine eindrucksvolle Erzählung über das Erwachsenwerden, Freundschaft und die Suche nach Identität – ein absolutes Muss für alle, die tiefgründige und komplexe Romane schätzen. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. ☺️ ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ ⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ᴿᴱᶻᴱᴺˢᴵᴼᴺˢᴱˣᴱᴹᴾᴸᴬᴿ⁾

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Luca Kieser wurde 1992 in Tübingen geboren. Er studierte Philosophie sowie Sprachkunst in Heidelberg, Leipzig und Wien, wo er heute lebt. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Wortmeldungen Förderpreis, dem Lyrik-Lichtungen-Stipendium und dem FM4 Wortlaut. Sein Debütroman »Weil da war etwas im Wasser« stand drei Mal in Folge auf der ORF-Bestenliste und war für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert.
Beiträge
Ein Roman über eine ungleiche Freundschaft. Vincent wächst bei seiner Familie sehr bürgerlich auf und ist davon eher gelangweilt. Er trifft auf Ali und Tarek, beide mit Migrationshintergrund. Es entwickelt sich eine Freundschaft, es wird Playsi gezockt, geraucht und Wodka getrunken. Vincent versucht immer mehr sich seinen Freunden anzupassen. Die Bräunungscreme bringt nicht den gewünschten Erfolg, er möchte arabisch lernen aber für die Freunde bleibt er nur der Deutsche, der Weiße. Erst als Ali aus dem Fenster springt bemerkt Vincent, dass es hier vielleicht doch noch viel mehr Unterschiede gibt als er dachte. Es wird hier in 2 Zeitebenen erzählt, einmal vor und einmal nach dem Sprung. So erfahren wir dann Stück für Stück was eigentlich genau passiert ist. Für mein Empfinden ist die Realität der drei Jungs und ihren Familien richtig gut eingefangen. Manchmal war es mir etwas zu klischeehaft, hier neigen die meisten Deutschen zu rassistischen Äußerungen. Hat mir trotzdem gut gefallen, gerade weil ich das Leben der 3 Jugendlichen als realitätsnah empfinde.
Eine eindrucksvolle Erzählung über das Erwachsenwerden, Freundschaft und die Suche nach Identität.
🐘🚬 »𝘋𝘢𝘯𝘯 𝘯𝘪𝘮𝘮 𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘊𝘢𝘮𝘦𝘭. 𝘖𝘥𝘦𝘳 𝘎𝘶𝘭𝘭𝘺𝘴. 𝘈𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦«, 𝘦𝘳 𝘯𝘢𝘩𝘮 𝘮𝘪𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘤𝘩𝘵𝘦𝘭 𝘢𝘶𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘢𝘯𝘥, »𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘗𝘪𝘯𝘬 𝘌𝘭𝘦𝘱𝘩𝘢𝘯𝘵.« Alles beginnt mit einer Kopfnuss. Während Deutschland bei der WM 2006 von seinem Sommermärchen träumt, findet Vincent in denen, die ihn verprügelt haben, neue Freunde. Bald schon nennt er die beiden Brüder, raucht mit ihnen Shisha - und hockt doch jeden Abend wieder im Einfamilienhaus seiner Eltern. Bis eines Tages aus Spiel Ernst wird: Während er sich Bräunungscreme ins Gesicht schmiert, fällt Ali nach einem Sprung aus dem Fenster ins Koma, Tarek ist nicht mehr zu erreichen und eine Realität schlägt zu, in der es Probleme gibt, die sich Vincent bisher nicht vorstellen konnte. 💭 Pink Elephant von Luca Kieser ist für mich wieder eine Wucht mit viel Tiefe. Schon mit Weil da war etwas im Wasser hat er mich total überrascht. Daher war klar, dass ich dieses neue Buch unbedingt lesen musste. Im Mittelpunkt steht Vincent, den ich auf seiner Suche nach Zugehörigkeit, Identität und Freundschaft begleitete. Die Reise, die er unternimmt, hinterlässt bei ihm nicht nur physische Spuren, sondern ist auch emotional intensiv. Vincents innere Kämpfe und seine Sehnsucht nach einem Platz in der Welt sind so authentisch dargestellt, dass ich direkt in seine Welt eintauchte. Doch Pink Elephant erzählt nicht nur die Geschichte von Vincent. Auch die Charaktere Tarek und Ali stehen im Fokus, zwei weitere junge Menschen, die mit eigenen Herausforderungen und Hürden kämpfen. Ihre Geschichten sind ebenso fesselnd und tragen dazu bei, dass das Buch eine beeindruckende Tiefe, Dynamik und Emotionalität erreicht. Dieser komplexe Coming-of-Age-Roman verwebt geschickt Gegenwart und Vergangenheit zu einer mitreißenden Geschichte, die einen unaufhaltsamen Lesefluss erzeugt und mich immer mehr beeindruckte. Keine Seite wirkt unnötig und jeder Abschnitt trägt zur Gesamterfahrung bei. Pink Elephant ist ein Buch, das nachklingt und zum Nachdenken anregt. Es ist eine eindrucksvolle Erzählung über das Erwachsenwerden, Freundschaft und die Suche nach Identität – ein absolutes Muss für alle, die tiefgründige und komplexe Romane schätzen. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. ☺️ ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ ⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ᴿᴱᶻᴱᴺˢᴵᴼᴺˢᴱˣᴱᴹᴾᴸᴬᴿ⁾
