People Person
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Candice Carty-Williams, geboren 1989, ist das Resultat einer Affäre zwischen einem jamaikanischen Taxifahrer, der kaum mal was sagt, und einer Jamaikanisch-Indischen Rezeptionistin mit Lese-Rechtschreibschwäche, die jeden Tag mehr sagt als alle anderen Menschen auf der Welt. Sie ist Journalistin und Drehbuchautorin, ihre Texte erschienen u. a. im Guardian, in der Vogue und der Sunday Times. ›Queenie‹, ihr erster Roman, war ein großer Bestseller in England und vielfach für Literaturpreise nominiert. Candice Carty-Williams lebt in South London. Twitter und Instagram: @CandiceC_W.
Beiträge
Ein gutes und interessantes Buch, das ganze anders verläuft, als ich dachte.
Für zwischen durch gut zu lesen.
Das Buch ist zwischendurch lustig aber hat auch spannende Stellen. Es beschreibt fünf Halbgeschwister die sich durch ein Unfall näher kennenlernen und zusammen rücken. Das alles auch bei Geschwistern schon mal Höhen und Tiefen hat und wie sie mit ihrem Vater versuchen zurecht zu kommen. Es beschreibt die jeweiligen Entwicklungen der Kinder zu Erwachsenen und die Struckturen in jeder Dahinter stechenden Familien mütterlicher Seite.
Cyril, selbst ernannt people person, hat fünf Kinder von vier Frauen. Mehr als unregelmäßige Besuche sind für diese nicht drin, Unterhalt oder väterliche Führsorge gibt es auch nicht. Die Kinder untereinander stehen sich ebenfalls nicht nahe bis Dimple, erfolglose Influencerin, ihre Geschwister in einer sehr delikaten Angelegenheit um Hilfe bittet. People Person ist nicht Queenie, während sich Queenie komplett auf das Innenleben seiner Protagonistin konzentrieren konnte, versucht hier nicht nur die fünf Kinder sondern auch ihre Mütter, Cyril und dessen Mutter zu beleuchten und bleibt dabei sehr an der Offenfläche. Über einige Charaktere weiß ich im Nachhinein nichts Substantielles. Sie fühlten sich eher wie Stereotype an. Auch finde ich Dimple, der am meisten Raum eingeräumt wird von allen Charakteren am langweiligsten? Trotzdem schreibt Carty-Williams mit viel Herz, die Dialoge sind gelungen und Cyril Pennington als Charakter ist sehr faszinierend. Auch hat mir gefallen wie die Geschwister miteinander interagiert haben und langsam zu einer Familie wurden. Die Geschichte an sich ist vielleicht nicht ambitioniert aber herzlich, komisch und erinnert mich daran, dass wir unsere Familie wählen können und vielleicht auch sollen.
Cyril, selbst ernannt people person, hat fünf Kinder von vier Frauen. Mehr als unregelmäßige Besuche sind für diese nicht drin, Unterhalt oder väterliche Führsorge gibt es auch nicht. Die Kinder untereinander stehen sich ebenfalls nicht nahe bis Dimple, erfolglose Influencerin, ihre Geschwister in einer sehr delikaten Angelegenheit um Hilfe bittet. People Person ist nicht Queenie, während sich Queenie komplett auf das Innenleben seiner Protagonistin konzentrieren konnte, versucht hier nicht nur die fünf Kinder sondern auch ihre Mütter, Cyril und dessen Mutter zu beleuchten und bleibt dabei sehr an der Offenfläche. Über einige Charaktere weiß ich im Nachhinein nichts Substantielles. Sie fühlten sich eher wie Stereotype an. Auch finde ich Dimple, der am meisten Raum eingeräumt wird von allen Charakteren am langweiligsten? Trotzdem schreibt Carty-Williams mit viel Herz, die Dialoge sind gelungen und Cyril Pennington als Charakter ist sehr faszinierend. Auch hat mir gefallen wie die Geschwister miteinander interagiert haben und langsam zu einer Familie wurden. Die Geschichte an sich ist vielleicht nicht ambitioniert aber herzlich, komisch und erinnert mich daran, dass wir unsere Familie wählen können und vielleicht auch sollen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Candice Carty-Williams, geboren 1989, ist das Resultat einer Affäre zwischen einem jamaikanischen Taxifahrer, der kaum mal was sagt, und einer Jamaikanisch-Indischen Rezeptionistin mit Lese-Rechtschreibschwäche, die jeden Tag mehr sagt als alle anderen Menschen auf der Welt. Sie ist Journalistin und Drehbuchautorin, ihre Texte erschienen u. a. im Guardian, in der Vogue und der Sunday Times. ›Queenie‹, ihr erster Roman, war ein großer Bestseller in England und vielfach für Literaturpreise nominiert. Candice Carty-Williams lebt in South London. Twitter und Instagram: @CandiceC_W.
Beiträge
Ein gutes und interessantes Buch, das ganze anders verläuft, als ich dachte.
Für zwischen durch gut zu lesen.
Das Buch ist zwischendurch lustig aber hat auch spannende Stellen. Es beschreibt fünf Halbgeschwister die sich durch ein Unfall näher kennenlernen und zusammen rücken. Das alles auch bei Geschwistern schon mal Höhen und Tiefen hat und wie sie mit ihrem Vater versuchen zurecht zu kommen. Es beschreibt die jeweiligen Entwicklungen der Kinder zu Erwachsenen und die Struckturen in jeder Dahinter stechenden Familien mütterlicher Seite.
Cyril, selbst ernannt people person, hat fünf Kinder von vier Frauen. Mehr als unregelmäßige Besuche sind für diese nicht drin, Unterhalt oder väterliche Führsorge gibt es auch nicht. Die Kinder untereinander stehen sich ebenfalls nicht nahe bis Dimple, erfolglose Influencerin, ihre Geschwister in einer sehr delikaten Angelegenheit um Hilfe bittet. People Person ist nicht Queenie, während sich Queenie komplett auf das Innenleben seiner Protagonistin konzentrieren konnte, versucht hier nicht nur die fünf Kinder sondern auch ihre Mütter, Cyril und dessen Mutter zu beleuchten und bleibt dabei sehr an der Offenfläche. Über einige Charaktere weiß ich im Nachhinein nichts Substantielles. Sie fühlten sich eher wie Stereotype an. Auch finde ich Dimple, der am meisten Raum eingeräumt wird von allen Charakteren am langweiligsten? Trotzdem schreibt Carty-Williams mit viel Herz, die Dialoge sind gelungen und Cyril Pennington als Charakter ist sehr faszinierend. Auch hat mir gefallen wie die Geschwister miteinander interagiert haben und langsam zu einer Familie wurden. Die Geschichte an sich ist vielleicht nicht ambitioniert aber herzlich, komisch und erinnert mich daran, dass wir unsere Familie wählen können und vielleicht auch sollen.
Cyril, selbst ernannt people person, hat fünf Kinder von vier Frauen. Mehr als unregelmäßige Besuche sind für diese nicht drin, Unterhalt oder väterliche Führsorge gibt es auch nicht. Die Kinder untereinander stehen sich ebenfalls nicht nahe bis Dimple, erfolglose Influencerin, ihre Geschwister in einer sehr delikaten Angelegenheit um Hilfe bittet. People Person ist nicht Queenie, während sich Queenie komplett auf das Innenleben seiner Protagonistin konzentrieren konnte, versucht hier nicht nur die fünf Kinder sondern auch ihre Mütter, Cyril und dessen Mutter zu beleuchten und bleibt dabei sehr an der Offenfläche. Über einige Charaktere weiß ich im Nachhinein nichts Substantielles. Sie fühlten sich eher wie Stereotype an. Auch finde ich Dimple, der am meisten Raum eingeräumt wird von allen Charakteren am langweiligsten? Trotzdem schreibt Carty-Williams mit viel Herz, die Dialoge sind gelungen und Cyril Pennington als Charakter ist sehr faszinierend. Auch hat mir gefallen wie die Geschwister miteinander interagiert haben und langsam zu einer Familie wurden. Die Geschichte an sich ist vielleicht nicht ambitioniert aber herzlich, komisch und erinnert mich daran, dass wir unsere Familie wählen können und vielleicht auch sollen.