Papiertiger

Papiertiger

Taschenbuch
3.48

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Beschreibung

„Hey, Cat. Denkst du manchmal ans Sterben?“ Diese Frage hat Simon seiner großen Schwester Katharina gestellt, als er noch am Leben war. Mittlerweile sind sechzehn Jahre vergangen und er wäre heute ein erwachsener Mann. Katharina hat gelernt, mit dem Verlust umzugehen. Ihr Leben läuft geordnet ab – bis ihre Heimatstadt Leoben von einer Mordserie heimgesucht wird. Blonde Männer stehen auf der Liste des Täters, die Wunden der Opfer tragen alle dieselbe Handschrift. Das Ganze entwickelt sich zu Katharinas persönlichem Albtraum, da sie nach jedem Leichenfund eine anonyme Nachricht erhält: „Hey, Cat.“
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
444
Preis
16.00 €

Autorenbeschreibung

Julia Smogawetz wurde als Julia Fürbaß 1992 in Bruck an der Mur (Steiermark, Österreich) geboren. Bereits als Kind träumte sie davon, eines Tages Autorin zu werden. Lesen gehörte von klein auf zu ihren Hobbys und mit sieben Jahren begann sie schließlich, ihre eigenen Geschichten zu schreiben. Im Jahr 2019 veröffentlichte sie ihren ersten Thriller und hat sich somit ihren Traum erfüllt.

Beiträge

3
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𝑬𝒊𝒏 𝒕𝒐𝒍𝒍𝒆𝒔 𝒆𝒊𝒏𝒅𝒓𝒊𝒏𝒈𝒍𝒊𝒄𝒉𝒆𝒔 𝑩𝒖𝒄𝒉 ü𝒃𝒆𝒓 𝒅𝒊𝒆 𝑷𝒔𝒚𝒄𝒉𝒆 𝒅𝒆𝒓 𝑯𝒂𝒖𝒑𝒕𝒑𝒆𝒓𝒔𝒐𝒏 - 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒍𝒆𝒊𝒅𝒆𝒓 𝒛𝒖 𝒘𝒆𝒏𝒊𝒈 𝑻𝒉𝒓𝒊𝒍𝒍𝒆𝒓 𝒇ü𝒓 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑮𝒆𝒔𝒄𝒉𝒎𝒂𝒄𝒌

gelesen 24.2.25 - 5.3.25 Papiertiger konnte mich leider nicht so überzeugen wie es „Das Quiz“ von der Autorin gemacht hatte ... In Papiertiger lernen wir Katharina kennen - eine junge Frau die vor 16 Jahren ihren kleinen Bruder Simon verloren hat und die unter diesem Verlust immer noch extrem leidet. Als nach einem Mord eine anonyme Nachricht in ihrem Briefkasten landet werden die Wunden die durch den Verlust entstanden und noch immer nicht verheilt sind nochmals völlig aufgerissen denn in den Nachrichten stehen Sachen die nur ihr Bruder Simon wissen kann ... wie kann das also sein wenn er vor 16 Jahren gestorben ist? Katharina begibt sich auf eine gefährliche Suche nach Simon und rollt die Vergangenheit Stück für Stück wieder auf Das Psychogramm von Katharina fand ich sehr gut gelungen und vor allem auch die Rückblicke in ihre Kindheit und Jugend mit und dann ohne Simon waren sehr interessant. Leider geraten die Morde / die Mordserie völlig in den Hintergrund - man erfährt zwar wenn es einen neuen Mord gab aber das wars auch schon - bis auf einige wenige Einblicke in die Gedankenwelt des Mörders ... dadurch hat mir einfach der Thrill gefehlt den ich mir eigentlich auf Grund des Klappentextes erwartet hatte Leser die gerne eine ziemlich emotionale Entwicklung der Hauptfigur verfolgen und Einblick in deren Psyche und Gedankenwelt mögen sind hier genau richtig - Leser die einen spannenden Thriller erwarten werden hier eher enttäuscht sein - also bitte mit den richtigen Erwartungen an das Buch herangehen

𝑬𝒊𝒏 𝒕𝒐𝒍𝒍𝒆𝒔 𝒆𝒊𝒏𝒅𝒓𝒊𝒏𝒈𝒍𝒊𝒄𝒉𝒆𝒔 𝑩𝒖𝒄𝒉 ü𝒃𝒆𝒓 𝒅𝒊𝒆 𝑷𝒔𝒚𝒄𝒉𝒆 𝒅𝒆𝒓 𝑯𝒂𝒖𝒑𝒕𝒑𝒆𝒓𝒔𝒐𝒏 - 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒍𝒆𝒊𝒅𝒆𝒓 𝒛𝒖 𝒘𝒆𝒏𝒊𝒈 𝑻𝒉𝒓𝒊𝒍𝒍𝒆𝒓 𝒇ü𝒓 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑮𝒆𝒔𝒄𝒉𝒎𝒂𝒄𝒌
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„Papiertiger“ hat mich mit seinem Klappentext sehr angesprochen, demnach freute ich mich, einen weiteren Thriller von Julia Fürbaß zu lesen. Ich brauchte ein paar Seiten, um mit dem Schreibstil warm zu werden und in die story zu finden, aber dann ließ sich das Buch wirklich sehr gut weglesen. Die Charaktere wurden gut eingeführt. Sie hätten für mich noch etwas mehr Tiefe sowie Individualität gebrauchen können, aber in einem Thriller kann ich da noch ganz gut drüber hinwegsehen. Die Story war handlungstechnisch echt vielversprechend und interessant aufgebaut. Das gesamte Rätsel um Simon, Katharinas Bruder, gefiel mir sehr gut und ich konnte auch lange Zeit nicht sagen, was hier Wahrheit und was Lüge ist. Ich hatte recht schnell eine Theorie, die sich so nicht bestätigt hat, aber trotzdem konnten mich die Twists und Auflösungen zum Großteil nicht überraschen, da ich es immer einige Zeit vorher hab kommen sehen. Dennoch fand ich die Geschichte solide spannend. Das Ende konnte mich trotz Schlüssigkeit nicht ganz überzeugen, was aber eine subjektive Meinung ist bzw. persönlicher Präferenz zugrundeliegen. Möchte dazu aber auch nicht genauer ausholen, da ich sonst spoiler riskiere. Ich habe mir einfach etwas mehr versprochen, wobei ich die grundlegende Hintergrundgeschichte aber richtig gut fand! Ingsesamt war es mir an einigen Stellen etwas zu oberflächlich und manchmal erschienen mir manche Dialoge und Abläufe nicht ganzz glaubwürdig, aber alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten. Gebt ihm auf jeden Fall eine Chance, denn viel Potenzial hat die Geschichte. Auch, wenn sie meinem Geschmack nicht 100% entsprochen hat, haben wir es hier mit einem soliden, gut aufgebautem Thriller zutun.

4

Die Story hat mich gleich abgeholt und war echt spannend. 1 Stern Abzug weil es für meinen Geschmack zu viele POV s gab. Das Ende war schlüssig und alles kam gut zusammen. Es wäre aber irgendwie noch mehr drin gewesen, der Täter rückte zum Ende gefühlt in den Hintergrund. Trotzdem ein toller Thriller !

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