Pandatage
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
James Gould-Bourn wurde 1982 in Manchester geboren. Nachdem er einige Jahre bei Organisationen gearbeitet hat, die in Afrika und im Mittleren Osten Landminen entfernen, nahm er an einem Kurs zum kreativen Schreiben in London teil. Sein dort entstandener Roman war einer der auch international heiß umkämpftesten Titel im Herbst 2018. Zurzeit lebt der Autor in Vilnius.
Beiträge
Was für ein schönes Buch! Von mir eine absolute Leseempfehlung!
Als Danny seine Frau bei einem Unfall verloren hat, bleiben er und der gemeinsame Sohn Will allein zurück auf dieser Welt. Beide trauern auf ihre Weise, beide vermissen ihre Mutter bzw Frau, die so viel besser wusste wie das Leben funktioniert. Beide verlieren sich dabei so in ihrer Trauer, dass sie keinen gemeinsamen Weg mehr zu finden scheinen... Pandatage hat mich durch seine herzerwärmende Geschichte wirklich berührt. Ohne viel Worte entsteht eine Story, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig Hoffnung gibt. Durch Will und Danny wird das Buch so liebevoll, dass man gar nicht anders kann als beide in sein Herz zu schließen. Die anderen Charaktere sorgen dafür, in der Realität zu bleiben und geben dem Buch den nötigen Humor, sodass die Stimmung zwar getrübt, aber nicht durchweg traurig ist. Besonders ergreifend fand ich die Schilderungen aus der Zeit als Wills Mutter noch lebte und die Empfindungen der beiden Männer dazu. Dir Story wird relativ ruhig erzählt und ist relativ vorhersehbar, wodurch es sich für mich an manchen Stellen in die Länge zog. Ein schönes Buch um sich auf das Wesentliche zu besinnen und daran zu glauben, dass es immer irgendwo einen Funken Hoffnung gibt.
Sehr nett für zwischendurch
Amüsant aber die Story - naja 🤷🏽♀️…
YT: https://youtu.be/0pQmFkxwRf4 Übersetzt von Stephan Kleiner "Pandatage" von James Gould-Bourn ist eine Geschichte, die bittersüß ist: Sehr humorvoll, aber gleichzeitig wahnsinnig emotional und tiefgreifend. Die Handlung dreht sich um Danny, der nach dem Verlust seiner Frau in einen Strudel der Trauer gerät und seinen Sohn Will, der seit dem Unfall kein Wort mehr spricht. Als Danny seinen Job verliert und sich in finanziellen Schwierigkeiten befindet, entscheidet er sich, Straßenkünstler zu werden – und das in einem Panda-Kostüm. Was wie eine Katastrophe klingt, wird jedoch zu einem unerwarteten Glücksfall, … (aus Spoilergründen möchte ich an der Stelle nicht mehr verraten). Die Geschichte ist auf der einen Seite (die humorvolle) energiegeladen und laut, und doch schafft es der Autor, auch die zarten Momente einzufangen. Die Charaktere sind skurril und die Situationen oft absurd, aber gerade das macht den Charme des Buches aus. Ich musste oft schmunzeln über die übertriebenen Szenen und die ausgefallenen Charaktere, die mich gleichzeitig aber auch berührt haben. Eine Mischung, die der Autor zu 95% sehr gut in der Waage halten konnte. Obwohl die Handlung manchmal etwas überkonstruiert wirkt, konnte mich die Geschichte insgesamt fesseln. Besonders gelungen fand ich die Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit. Es gibt viele herzergreifende Momente, die mich wirklich berührt haben, ohne dabei manipulativ zu wirken. Insgesamt kann ich "Pandatage" nur empfehlen. Es ist eine einzigartige und unterhaltsame Geschichte über Trauer, Hoffnung und die Kraft der Familie. Ich habe mich überraschenderweise in die Charaktere verliebt und wurde von ihrer Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens mitgerissen. Wer Lust auf eine humorvolle und zugleich berührende Lektüre hat, sollte dieses Buch definitiv eine Chance geben.
Rezi folgt
Ein tolle Geschichte! Es geht um Danny, der seinen Job verliert und zum tanzenden Kleinkünstler im Panda Kostüm wird, um die Miete bezahlen zu können. Dabei treten natürlich einige Probleme auf, z.b. dass er eigentlich gar nicht tanzen kann 😅 aber er trifft dabei Menschen, die ihm helfen. Die Dialoge haben jede Menge Situationskomik und ich musste sehr oft lachen. Die Konstellation zwischen Danny und seinem Sohn ist rührend und man wünscht den beiden während des Lesens nur das Beste. Ich kann das Buch sehr empfehlen!
Als Buch hätte es wahrscheinlich 4,5 Sterne bekommen. Beim Hörbuch hat mir der Sprecher (Hendrik Duryn) leider nicht so gut gefallen. Seine normale Lesestimme war toll, nur wenn er sie für die "bösen" Protagonisten (und davon gab es einige) verstellt hat, war es echt blöd. Die Geschichte war wirklich schön, traurig und lustig - immer abwechselnd. Zwischendurch musste ich immer mal schniefen. Außerdem ging es viel um's Tanzen (für mich eine der schönsten Beschäftigungen der Welt). Lieblingszitat: "Wo auch immer du bist, ich hoffe du lächelst und tanzt."
Nette Geschichte, aber sehr vorhersehbar und oft zu gewollt komisch/dramatisch/klug/lässig. Insgesamt deshalb eher "okay".
Wir begleiten Danny, der seine Frau bei einem Unfall verliert und seinen Sohn alleine großziehen muss. Der 11 Jährige war bei dem Unfall mit im Auto und spricht seitdem nicht mehr. Als Danny seinen Job verliert, findet er einen sehr ungewöhnlichen Weg, sich und seinen Sohn über die Runden zu bringen. So ein wunderbar warmherziges, liebevolles und zugleich lustiges Buch. Ich habe es als Hörbuch gehört und so oft laut lachen müssen, weil einige Szenen so aberwitzig sind. Dabei aber auch immer anrührend und ans Herz gehend. Danny und Will habe ich sofort ins Herz geschlossen und mag sie nun gar nicht gehen lassen sondern will sie weiter begleiten auf ihrem Weg. Was mir auch gut gefallen hat, sind die Nebencharaktere in diesem Buch, die ganz wunderbar gezeichnet sind. Einige vielleicht etwas zu schwarz/weiß aber viele ganz wunderbar verquer. Zum Ende hin konnte der Autor mich tatsächlich auch noch überraschen, das erwartete Ende blieb aus. Ob die Lösung, die es am Ende gab, "political correctness" vermittelt, sei mal dahin gestellt, aber es war auf jeden Fall unerwartet. Der Sprecher war mir manchmal etwas zu übertrieben in seinen Betonungen , er hat versucht, jedem Charakter seine eigene Stimme zu verleihen, was ich grundsätzlich gut finde. Aber bei dem einen oder anderen ist er manchmal etwas übers Ziel hinaus geschossen. Nichtsdesotrotz wurde ich richtig gut unterhalten und hatte viel , wirklich sehr viel Kopfkino. Mit viel britischen Humor erzählt der Brite James Gould-Bourn diese Tragikomödie. Das muss man mögen. Ich mochte es sehr
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Autorenbeschreibung
James Gould-Bourn wurde 1982 in Manchester geboren. Nachdem er einige Jahre bei Organisationen gearbeitet hat, die in Afrika und im Mittleren Osten Landminen entfernen, nahm er an einem Kurs zum kreativen Schreiben in London teil. Sein dort entstandener Roman war einer der auch international heiß umkämpftesten Titel im Herbst 2018. Zurzeit lebt der Autor in Vilnius.
Beiträge
Was für ein schönes Buch! Von mir eine absolute Leseempfehlung!
Als Danny seine Frau bei einem Unfall verloren hat, bleiben er und der gemeinsame Sohn Will allein zurück auf dieser Welt. Beide trauern auf ihre Weise, beide vermissen ihre Mutter bzw Frau, die so viel besser wusste wie das Leben funktioniert. Beide verlieren sich dabei so in ihrer Trauer, dass sie keinen gemeinsamen Weg mehr zu finden scheinen... Pandatage hat mich durch seine herzerwärmende Geschichte wirklich berührt. Ohne viel Worte entsteht eine Story, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig Hoffnung gibt. Durch Will und Danny wird das Buch so liebevoll, dass man gar nicht anders kann als beide in sein Herz zu schließen. Die anderen Charaktere sorgen dafür, in der Realität zu bleiben und geben dem Buch den nötigen Humor, sodass die Stimmung zwar getrübt, aber nicht durchweg traurig ist. Besonders ergreifend fand ich die Schilderungen aus der Zeit als Wills Mutter noch lebte und die Empfindungen der beiden Männer dazu. Dir Story wird relativ ruhig erzählt und ist relativ vorhersehbar, wodurch es sich für mich an manchen Stellen in die Länge zog. Ein schönes Buch um sich auf das Wesentliche zu besinnen und daran zu glauben, dass es immer irgendwo einen Funken Hoffnung gibt.
Sehr nett für zwischendurch
Amüsant aber die Story - naja 🤷🏽♀️…
YT: https://youtu.be/0pQmFkxwRf4 Übersetzt von Stephan Kleiner "Pandatage" von James Gould-Bourn ist eine Geschichte, die bittersüß ist: Sehr humorvoll, aber gleichzeitig wahnsinnig emotional und tiefgreifend. Die Handlung dreht sich um Danny, der nach dem Verlust seiner Frau in einen Strudel der Trauer gerät und seinen Sohn Will, der seit dem Unfall kein Wort mehr spricht. Als Danny seinen Job verliert und sich in finanziellen Schwierigkeiten befindet, entscheidet er sich, Straßenkünstler zu werden – und das in einem Panda-Kostüm. Was wie eine Katastrophe klingt, wird jedoch zu einem unerwarteten Glücksfall, … (aus Spoilergründen möchte ich an der Stelle nicht mehr verraten). Die Geschichte ist auf der einen Seite (die humorvolle) energiegeladen und laut, und doch schafft es der Autor, auch die zarten Momente einzufangen. Die Charaktere sind skurril und die Situationen oft absurd, aber gerade das macht den Charme des Buches aus. Ich musste oft schmunzeln über die übertriebenen Szenen und die ausgefallenen Charaktere, die mich gleichzeitig aber auch berührt haben. Eine Mischung, die der Autor zu 95% sehr gut in der Waage halten konnte. Obwohl die Handlung manchmal etwas überkonstruiert wirkt, konnte mich die Geschichte insgesamt fesseln. Besonders gelungen fand ich die Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit. Es gibt viele herzergreifende Momente, die mich wirklich berührt haben, ohne dabei manipulativ zu wirken. Insgesamt kann ich "Pandatage" nur empfehlen. Es ist eine einzigartige und unterhaltsame Geschichte über Trauer, Hoffnung und die Kraft der Familie. Ich habe mich überraschenderweise in die Charaktere verliebt und wurde von ihrer Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens mitgerissen. Wer Lust auf eine humorvolle und zugleich berührende Lektüre hat, sollte dieses Buch definitiv eine Chance geben.
Rezi folgt
Ein tolle Geschichte! Es geht um Danny, der seinen Job verliert und zum tanzenden Kleinkünstler im Panda Kostüm wird, um die Miete bezahlen zu können. Dabei treten natürlich einige Probleme auf, z.b. dass er eigentlich gar nicht tanzen kann 😅 aber er trifft dabei Menschen, die ihm helfen. Die Dialoge haben jede Menge Situationskomik und ich musste sehr oft lachen. Die Konstellation zwischen Danny und seinem Sohn ist rührend und man wünscht den beiden während des Lesens nur das Beste. Ich kann das Buch sehr empfehlen!
Als Buch hätte es wahrscheinlich 4,5 Sterne bekommen. Beim Hörbuch hat mir der Sprecher (Hendrik Duryn) leider nicht so gut gefallen. Seine normale Lesestimme war toll, nur wenn er sie für die "bösen" Protagonisten (und davon gab es einige) verstellt hat, war es echt blöd. Die Geschichte war wirklich schön, traurig und lustig - immer abwechselnd. Zwischendurch musste ich immer mal schniefen. Außerdem ging es viel um's Tanzen (für mich eine der schönsten Beschäftigungen der Welt). Lieblingszitat: "Wo auch immer du bist, ich hoffe du lächelst und tanzt."
Nette Geschichte, aber sehr vorhersehbar und oft zu gewollt komisch/dramatisch/klug/lässig. Insgesamt deshalb eher "okay".
Wir begleiten Danny, der seine Frau bei einem Unfall verliert und seinen Sohn alleine großziehen muss. Der 11 Jährige war bei dem Unfall mit im Auto und spricht seitdem nicht mehr. Als Danny seinen Job verliert, findet er einen sehr ungewöhnlichen Weg, sich und seinen Sohn über die Runden zu bringen. So ein wunderbar warmherziges, liebevolles und zugleich lustiges Buch. Ich habe es als Hörbuch gehört und so oft laut lachen müssen, weil einige Szenen so aberwitzig sind. Dabei aber auch immer anrührend und ans Herz gehend. Danny und Will habe ich sofort ins Herz geschlossen und mag sie nun gar nicht gehen lassen sondern will sie weiter begleiten auf ihrem Weg. Was mir auch gut gefallen hat, sind die Nebencharaktere in diesem Buch, die ganz wunderbar gezeichnet sind. Einige vielleicht etwas zu schwarz/weiß aber viele ganz wunderbar verquer. Zum Ende hin konnte der Autor mich tatsächlich auch noch überraschen, das erwartete Ende blieb aus. Ob die Lösung, die es am Ende gab, "political correctness" vermittelt, sei mal dahin gestellt, aber es war auf jeden Fall unerwartet. Der Sprecher war mir manchmal etwas zu übertrieben in seinen Betonungen , er hat versucht, jedem Charakter seine eigene Stimme zu verleihen, was ich grundsätzlich gut finde. Aber bei dem einen oder anderen ist er manchmal etwas übers Ziel hinaus geschossen. Nichtsdesotrotz wurde ich richtig gut unterhalten und hatte viel , wirklich sehr viel Kopfkino. Mit viel britischen Humor erzählt der Brite James Gould-Bourn diese Tragikomödie. Das muss man mögen. Ich mochte es sehr