Outback Dreams. So weit die Liebe reicht

Outback Dreams. So weit die Liebe reicht

von Sasha Wasley·Buch 1 von 3
Taschenbuch
3.524
Young RomanceDaughters Of The Outback SeriesBeste FreundeLandwirtschaft

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Beschreibung

Die Geschichte einer ersten großen Liebe und einer zweiten Chance: Mit ihrem Liebesroman »Outback Dreams – So weit die Liebe reicht« entführt uns die Autorin Sasha Wasley ins australische Outback und mitten hinein in die herzerwärmende und romantische Liebesgeschichte von Willow und Tom.

Willow und Tom waren beste Freunde – bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Als ihr Vater krank wird, kehrt Willow in ihre australische Heimat Kimberley zurück und übernimmt die Familien-Farm. Bald schon ist sie auf Toms Hilfe angewiesen. Doch ihr abwehrendes Verhalten über Jahre hinweg hat bei Tom tiefe Wunden hinterlassen. Noch immer sind Toms aufrichtige Briefe von damals ungeöffnet. Willow muss all ihren Mut zusammennehmen, um sich endlich ihren Ängsten zu stellen und auf Tom zuzugehen …

Young Romance vom Feinsten: zwei Herzen, zwei Farmen und der Traum einer gemeinsamen Zukunft. »Outback Dreams – So weit die Liebe reicht« ist der Auftakt der Outback-Sisters-Serie – wunderbar, dramatisch, romantisch!

Sasha Wasley wurde im australischen Perth geboren. Sie ist Möchtegern-Farmerin und hegt eine große Leidenschaft für Tiere und die Natur. Zusammen mit ihrem Mann und ihren Töchtern lebt sie in einer Weinregion in der Nähe von Perth.
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
464
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Sasha Wasley wurde im australischen Perth geboren. Sie ist Möchtegern-Farmerin und hegt eine große Leidenschaft für Tiere und die Natur. Zusammen mit ihrem Mann und ihren Töchtern lebt sie in einer Weinregion in der Nähe von Perth.

Beiträge

8
Alle
4

Willow & Tom 🇦🇺🐎🐄 Outback Sisters 1

Willow und Tom waren beste Freunde – bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Als ihr Vater krank wird, kehrt Willow in ihre australische Heimat Kimberley zurück und übernimmt die Familien-Farm. Bald schon ist sie auf Toms Hilfe angewiesen. Doch ihr abwehrendes Verhalten über Jahre hinweg hat bei Tom tiefe Wunden hinterlassen. Noch immer sind Toms aufrichtige Briefe von damals ungeöffnet. Willow muss all ihren Mut zusammennehmen, um sich endlich ihren Ängsten zu stellen und auf Tom zuzugehen … Ein wunderschöner Young Adult Roman. Die Liebesgeschichte baut sich sehr langsam auf ist am Schluss allerdings einfach nur zuckersüß ❤️ Da ich selber ein halbes Jahr in Australien gereist bin hat mich das Setting sehr an damals erinnert. Es war einfach so schön in meiner Fantasie dorthin wieder zurückzukehren ☀️

Willow & Tom 🇦🇺🐎🐄 Outback Sisters 1
5

Super süße Best-Friends-to-lovers-Story mit tollem Australiensetting!🇦🇺🦘💗

2

Hier hat mich sofort das Setting der Geschichte angesprochen, ich habe noch kein Buch gelesen, welches in Australien spielt und auch der Klappentext klang interessant. Die vielen positiven Besprechungen auf Goodreads haben mich dann überzeugt, ich wollte das Buch lesen und ich wollte es auch wirklich mögen, warum mir dies so schwer fiel, erfahrt ihr nun. Willow und Tom sind beste Freunde, sie wachsen nebeneinander im Outback auf und hängen ständig miteinander rum. Für beide ist klar, sie wollen die Zukunft zusammen verbringen. Für Willow heißt das, sie sind weiter beste Freunde und schließen die Farmen zusammen, doch Tom stellt sich eine gemeinsame Zukunft ganz anders vor. Im Klappentext wird davon gesprochen, dass etwas passierte, was die Zwei entzweite. Ich dachte, oh, da muss bestimmt was Schlimmes passiert sein, dass eine so tiefe Freundschaft aufgegeben wurde. Nun ja. Tom hat in Willows Augen Mist gebaut, so großen Mist, dass sie weder seine Briefe liest, die er ihr schickt, noch ihn je trifft, wenn sie zu Hause auf Besuch ist, noch ihn einfach mal anruft, 10 Jahre lang. Sie verbannt ihn aus ihrem Leben und warum? Und nun folgt ein kleiner Spoiler, der schon auf Seite 30 im Buch aufgedeckt wird, weil Tom sich in sie verliebt hat und sie geküsst hat. Und anstatt darüber zu reden, bricht sie einfach den Kontakt ab und will nichts mehr von ihm wissen. Für ihr Verhalten gibt es später auch eine Erklärung, die mich mit Willow aber trotzdem nicht versöhnt hat. Ich mochte Tom, er ist einfach ein guter Kerl, und wie er Willow sieht, in seinen Briefen beschreibt, so mochte ich sie auch. Ich mochte die Willow von Tom, aber nicht die, die dem Leser präsentiert wurde. Selten hat mich eine Protagonistin so viele Nerven gekostet. Was unglaublich schade war, weil ich dieses Outback Farm Feeling so schön fand. Dieses hat die Autorin so toll eingefangen und auch die Ganzen Sachen im Bezug auf die Farm, den Viehtrieb und die Bioumstellung, als das fand ich schön zu lesen und auch interessant. Doch die Liebesgeschichte konnte mich kein bisschen mitnehmen. Kein Wunder, habe ich doch Tom insgeheim eine andere Frau an seiner Seite gewünscht. Willow hat durchaus ihre lichten Momente, dann sieht sie ein, wie dumm manches ist, was sie macht und auch wie selbstbezogen. Aber ein paar Seiten später macht sie trotzdem wieder die gleichen Fehler. Kurz um, die Protagonistin hat mir das Buch richtig verdorben. Am Ende des Buches wurde noch mal schön Drama eingebaut, was mir zu viel war und auch wenn ich die Liebesgeschichte gemocht hätte, wäre sie erst gegen Ende in Gang gekommen. Fazit: Ich mochte Tom und das Outback Farm Feeling, das Leben auf einer Farm weit draußen in Australien hat die Autorin schön an den Leser gebracht. Doch mit der Protagonistin kam ich überhaupt nicht klar, sie hat das Buch für mich zu einer nervlichen Qual gemacht. So konnte ich leider auch die Liebesgeschichte, die zu meinem Glück eh erst am Ende wirklich aufkam, nicht genießen, da ich Tom insgeheim eine andere Frau eine seiner Seite gewünscht habe. Leider nicht mein Buch. 2,5 Sterne

2

Ich muss ganz ehrlich sein: Dieses Buch habe ich ausschliesslich aufgrund des schönen Covers auf Netgalley angefragt und mich vorgängig gar nicht so richtig mit dem Inhalt des Buches befasst, sondern es ganz unvoreingenommen begonnen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ einfach gefallen, denn der Plot ist sehr simpel und leicht verständlich. Positiv überrascht hat mich der Schauplatz des Buches, denn nach all den Contemporary Romanen, die in den USA spielen, war Australien mal eine nette Abwechslung. Zu Beginn der Geschichte befindet sich die Protagonistin Willow aufgrund ihres Studiums noch in einer Grossstadt. Als sie erfährt, dass ihr Vater unter gesundheitlichen Problemen leidet, fährt sie wieder in ihre kleine, ländliche Heimatstadt zurück und übernimmt die familieneigene Farm. Durch ihre Rückkehr wird sie jedoch auch mit einem Ereignis aus ihrer Vergangenheit konfrontiert, das sie über zehn Jahre lang mehr oder weniger erfolgreich verdrängt hat. Auslöser dafür ist ihr Jugendfreund Tom, der in der Nachbarschaft eine Biofarm betreibt und dem sie gezwungenermassen wieder begegnen wird, nachdem der Abschied damals von Willows Seite her, sehr abrupt und herzlos stattgefunden hat. An dieser Stelle muss ich den ersten Kritikpunkt anfügen, denn ich finde, dieses ominöse Ereignis, das im Klappentext angedeutet wird, wird viel zu sehr aufgebauscht. Das Einzige, das sich vor einem Jahrzehnt zugetragen hatte war ein Annäherungsversuch von Tom, bei dem er versucht hat, Willow zu küssen, weil er sich in sie verliebt hatte. Und that's it. Willow ist kurze Zeit später für ihr Studium weggezogen und hat den Kontakt zu Tom komplett abgebrochen und das nicht etwa im Sinne einer Me-Too Aktion, weil Tom etwa zu übergriffig war, sondern weil er es wagen konnte, sich in sie zu verlieben. Tom hat ihr daraufhin während einem Jahr regelmässig Briefe geschrieben und sich auch mehrmals für den versuchten Kuss entschuldigt, doch Willow hat seine Briefe allesamt nie gelesen - bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Denn kurz bevor sie in ihre Heimat zurückkehrt, hat sie den genialen Einfall, dass es an der Zeit ist, die Briefe zu lesen. Und diese zeigen ihr schmerzlich auf, wie sehr sie Tom eigentlich verletzt hat. Für mich als aussenstehende Leserin war Willows damalige Reaktion absolut überzogen und die Motive hinter dem Kontaktabbruch zu ihrem langjährigen besten Freund absolut unverständlich. Doch Willows Verhalten wird im weiteren Verlauf nicht etwa nachvollziehbarer, sondern noch schlimmer. Nach ihrer Rückkehr dauert es nicht lange, bis sie mit Tom in Kontakt tritt. Der verhält sich ihr gegenüber (verständlicherweise!) anfänglich noch sehr kühl und distanziert, denn immerhin ist ihm Willow ZEHN Jahre lang wortlos aus dem Weg gegangen, und das obwohl er sich mehrfach entschuldigt hat. Sein Verhalten war also absolut angemessen und einleuchtend. Doch leider nicht für Willow, denn die scheint so egozentrisch zu sein, dass sie irritiert über Toms Reserviertheit ist und sich fast schon ungerecht behandelt fühlt. Ich weiss wirklich nicht, ob Willow so ichbezogen und wenig empathiefähig ist, dass sie kein Bewusstsein dafür hat, was sie mit ihrem Verhalten bei ihren Mitmenschen anrichtet, aber ich fand sie die ganze Zeit über leider naiv bis dümmlich und unglaublich unsympathisch. Dass Tom sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sehr bald offenherziger und vor allem hilfsbereit zeigt, hat das Ganze nicht besser gemacht. Es hat nur gezeigt, was für ein herzensguter, rücksichtsvoller und lieber Mann er ist und was für eine Schreckschraube Willow im Vergleich ist. Man könnte ja annehmen, dass Willow damals einfach jung und dumm gewesen ist und aus ihren Fehlern gelernt hat, aber auch als Endzwanzigerin verhält sie sich nach wie vor total eigensüchtig. Ich kann nicht im Detail darauf eingehen, was ich damit meine, aber so viel sei verraten: Ich hatte ständig den Eindruck, dass sie Tom falsche Hoffnungen macht und ein toxisches "Heiss und Kalt"-Spiel mit ihm spielt und er ist leider so ein gutmütiger, liebenswerter Kerl, der immer wieder darauf reinfällt. Nachdem das mein Hauptkritikpunkt vermutlich klar geworden ist - und zwar, dass ich die Protagonistin unglaublich unsympathisch und egozentrisch gefunden habe - gab es aber noch weitere Schwächen, die mich am Buch gestört haben. Zum einen fand ich den Storyverlauf sehr seicht und vorhersehbar. Eigentlich weiss man schon im Prolog, wie die Geschichte ausgehen wird. Zudem ist das Buch viel zu lang. Nach einem Viertel habe ich das Buch nur noch quergelesen, was zumindest etwas Tempo reingebracht hat, aber selbst so gab es nur wenig nennenswerte Ereignisse, die mich gepackt hätten. Die Autorin verschwendet sehr viel Zeit daran, auf wissenschaftliche Entwicklungen und die konkrete Umsetzung für Bio-Fleisch einzugehen und das hat mich leider überhaupt nicht interessiert und hätte gut und gerne stark gekürzt werden können. Der Schreibstil wäre okay gewesen, aber die Story hätte sich auch mit 300 Seiten erzählen lassen. Fazit: Eine seichte, vorhersehbare Contemporary Romance Geschichte, die bei mir vor allem aufgrund der egozentrischen, unsympathischen Protagonistin nicht punkten konnte. Einzig den Schauplatz einer ländlichen Gegend in Australien fand ich abwechslungsreich und interessant, aber das ist leider auch schon das Einzige, das mir Positiv in Erinnerung bleiben wird. Ich fand das Buch zu langgezogen und platt, deshalb kann ich nicht mehr als 2 Sterne vergeben.

4

Als ich dieses Buch in der Programmvorschau gesehen habe war ich hin und weg. Da ich noch kein einziges Buch mit diesem Setting gelesen habe musste es her. Ich finde Australien ist ein tolles Land, auch wenn ich selbst noch nicht da war, daher hatte es mich auch vom Klappentext so angesprochen. Da ich auch gerne die Serie McLeods Töchter geschaut habe, bin ich ein Fan von starken Frauen und ihrer Farm. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ganz gut. Dieser war angenehm locker und flüssig und konnte mich für sich einnehmen. Zur Geschichte, vor zehn Jahren ist Willow regelrecht von zu Hause geflohen. So hat sie sich fernab der Heimat und der Vergangenheit ein neues Leben aufgebaut. Doch plötzlich kommt der Anruf, von dem sie gehofft hatte, das dieser noch weit in der Zukunft liegt. Ihr Vater ist erkrankt und liegt im Krankenhaus. So kommt es das Willow ihre Zelte abbrechen muss und nach Hause kehrt. Dort muss sie nun, früher als gedacht, die Familienfarm übernehmen. So trifft sie auch wieder auf ihren besten Freund Tom mit dem sie seit Jahren kein  Kontakt hatte. Dieser hatte ihr über Jahre lang Briefe geschrieben, auf die sie aber nie geantwortet hat. Es belastet beide sehr das sie im Streit auseinander gegangen sind. Doch wie das nun mal so ist holt einen die Vergangenheit schnell wieder ein. Was soll ich sagen, ich bin schon ein wenig Zwiegespalten was dieses Buch angeht. Besonders am Anfang war ich mir unsicher. Willow gefiel mir am Anfang sehr gut und dann kam sie nach Hause auf die Farm. Sie verwandelt sich in eine jammernde Frau die sich darüber beklagt das ihr bester Freund ignoriert. Dieser benimmt sich ihr dementsprechend kühl gegenüber und lässt sie nicht mehr an sich ran. Ehrlich gesagt konnte ich dies sehr gut verstehen, denn ehrlich gesagt ist Willow selbst schuld an dieser Situation. Die Briefe von Tom hat sie bekommen aber nie geöffnet und gelesen. Seit zehn Jahren haben sie keinen Kontakt mehr. Sie hat auch nicht versucht Kontakt zu ihm aufzubauen oder das Problem zwischen ihnen zu lösen. Ich konnte es nicht verstehen, warum sie so ist. Aber dann entwickelt sie sich Gott sei Dank weiter. Sie verändert sich und das zum positiven. Dabei helfen ihr natürlich ihre Freunde, die Arbeit und Aufgaben einer Farmleiterung und besonders Tom. So kommt es das sie über ihr Verhalten damals nachdenkt und über sich hinaus wächst. Sie  erkennt endlich die Wahrheit vor der sie sich solange verschlossen hat. Ab da an gefiel mir die Geschichte ganz gut. Ich bin froh das sie nochmal so eine Wendung bekommen hat. Aber Willow hat nicht nur mit der Sache mit Tom zu kämpfen sondern auch noch mit der Farm selbst. Den genau diese Farm möchte sie nun in eine Bio Zertifizierte Farm umwandeln. Doch dabei stößt sie auf einige Probleme. Sie wird als weiblicher Boss nicht ernst genommen und ihr werden dadurch einige Steine in den Weg gelegt. Aber sie hat Glück das sie zwei Schwestern hat die ihr immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände, in dem man mehr über sie erfährt. Auch die Liebesgeschichte selbst zwischen den beiden Protagonisten war wirklich süß. Es war schon etwas besonderes zwischen ihnen. Im laufe der Geschichte bekommt man auch einige alte und neue Briefe von den beiden zu lesen, die wirklich schön zu lesen waren. Gerade durch diese Briefe merkt man wie nah sich die beiden als beste Freunde standen. Aber es war wirklich schön wie sich die beiden wieder zusammen raufen. "Outback Dreams - So weit die Liebe" ist eine schöne Geschichte mit anfänglichen Holpersteinen. Zuerst hatte ich einige Probleme mit der Protagonistin aber dies legte sich im laufe der Geschichte. Das Setting und die Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen. Besonders Willows Familie und Tom waren greifbar und authentisch. Ich habe die Geschichte innerhalb kürzester Zeit verschlungen und freue mich schon auf die weiteren Teile.

5

Willow, die von ihrem besten Freund früher oft Banjo genannt wurde, schließt in ihrer Kindheit mit ihm einen Pakt. Einen Pakt, der besagt, dass sie niemals ihre Freundschaft aufs Spiel setzen werden. Drei Jahre später, als sie mit 18 gerade beide ihre Zulassungen für die Uni bekommen, bricht Tom diesen Pakt. Willow kündigt ihm die Freundschaft, weil er etwas getan hat, was sie ihm nicht richtig verzeihen kann. Sie flieht von der Farm ihres Vaters, nimmt ihr Studium an und baut sich ihr eigenes Leben auf. Immer mit dem Gedanken an Tom, aber auch mit dem Verrat, den er begangen hat. Als Ihr Vater jedoch schwer erkrankt, reist sie zehn Jahr später zurück auf die Farm. Tom, der sein Studium überhaupt nicht angetreten ist, lebt noch immer auf der Nachbarnfarm. Es bleibt nur eine Frage der Zeit, bis Willow ihm über den Weg läuft. Und bis sie sich zu fragen beginnt, ob sie ihm verzeihen kann oder ob sie es denn überhaupt muss?! Ist sie bereit, die Freundschaft mit ihm wieder aufleben zu lassen? Und ist tom es auch oder hat er komplett mit ihr abgeschlossen? Der Schreibstil der Autorin hat mir hier wirklich von der ersten Seite an gefallen. Direkt auf den ersten Zeiten nimmt man als Leser an dem Pakt teil, den Willow und Tom im Alter von 15 Jahren schließen. Diese ersten Seiten haben mir direkt das erste Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Man spürt die Verbundenheit die zwischen den beiden Teenager herrscht. Obwohl sie mit 15 Jahren noch recht jung erscheinen. Als Tom ihren Pakt bricht, ist Willow am Boden zerstört und nimmt reissaus. All die Briefe, die Tom ihr im Laufe der zehn Jahre schreibt, lässt sie ungelesen in ihrem Nachttisch liegen. Die Autorin hat es geschafft, die innere Zerrissenheit Willows sehr gut zu beschreiben. Diese Zerrissenheit, die sich auf der einen Seite in Sehnsucht nach Tom verwandelt und auf der anderen Seite noch immer in Wut darüber, was er - trotz dieses Versprechens - getan hat. Als sie aufeinander treffen, dauert es nicht lange, bis es aus ihnen beiden herausbricht und dennoch verschließen sie sich immer wieder voreinander. Willow und Tom, waren beides Charaktere, die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Aber auch die Nebencharaktere, wie Willows Schwestern Beth und Free, Willows Vater oder die Mutter Tom's. Ich kann diesmal wirklich behaupten, dass es keinen Charakter gab, den ich nicht mochte. Okay,Sam vielleicht, aber das war kein Hassen, das war eher dieses typische "Ich mag sie einfach nicht". Besonders gut fand ich außerdem auch, dass die Autorin die Abläufe und Probleme des Lebens auf der Farm unmittelbar in die Story eingebaut hat. Man hat beim Lesen deutlich gemerkt, dass Sasha Weslay sich Gedanken um das gemacht hat, was sie geschrieben hat. Alles in allem kann ich euch das Buch wirklich empfehlen. Es hinterlässt Emotionen aller Art. Man leidet und hofft, man bangt und fiebert mit den Charakteren mit. Witz, Humor, Liebe und Freundschaft, aber auch eine Portion Drama und Unentschlossenheit haben das Buch für mich zu einem kleinen Lesehighlight werden lassen und ich möchte definitivmehr von dieser Autorin lesen.

3

Auf Outback Dreams war ich wirklich sehr gespannt, da der Klappentext wirklich toll klang. Leider waren meine Erwartungen wohl ein wenig zu hoch, denn so richtig konnte mich das Buch nicht überzeugen. Willow und Tom kennen sich seit Kindertagen, sind zusammen auf den Farmen ihrer Eltern aufgewachsen und wollten gemeinsam zur Uni gehen. Doch dann passiert etwas, was die beiden entzweit. 10 Jahre später kehrt Willow zurück, um die Farm von ihrem kranken Vater zu übernehmen. Mir hat das Setting mit den Farmen und das australische Outback prinzipiell wirklich gut gefallen, allerdings hat die Farmarbeit und die Umstrukturierungen sehr viel Raum eingenommen, was mich mit der Zeit ein wenig gelangweilt hat. Auch die Liebesgeschichte kam leider nicht so richtig in Fahrt und am Ende war alles sehr überhastet und ging mir dann insgesamt zu schnell, besonders im Vergleich dazu, dass es drei Viertel des Buches sehr gezogen hat. Die Charaktere waren in Ordnung, wobei Tom mir wesentlich sympathischer war als Willow. Er ist einfach ein lieber Kerl, der immer ein paar Sprüche auf Lager hat. Willow hingegen fand ich teilweise sehr anstrengend und konnte ihre Gedanken nicht immer nachvollziehen. Der Schreibstil war an sich angenehm und flüssig zu lesen, nur vieles war leider zu sehr in die Länge gezogen.

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