Out of my mind
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sharon M. Draper ist eine vielfach ausgezeichnete US-amerikanische Autorin. Auch ›Out of my mind – Mit Worten kann ich fliegen‹ hat bereits zahlreiche Preise gewonnen. Draper lebt in Cincinnati, Ohio, wo sie 25 Jahre lang als Englischlehrerin tätig war.
Beiträge
Ich habe gelacht und geweint und mich in dem Buch ein bisschen verloren
Ich habe dieses Buch geliebt! Diese Geschichte um Melody - es hat mich berührt sie auf ihrer Reise zu begleiten und mitzuerleben, wie sie gewachsen ist. Ich habe in einigen Momenten mit ihr gefiebert, hab mir so sehr gewünscht, dass jemand sie versteht. Habe die Personen um sie herum bewundert und verflucht. Dieses Buch hat so viele Emotionen in mir ausgelöst, dass ich es nur als Herzensbuch empfinden kann. Ganz zu Schluss hat mich einfach noch gefesselt, dass dieses Buch eben nicht ein Buch ist, welches alles romantisiert und wo plötzlich alles zu klappen scheint. Das gefällt mir sehr! Absolute Leseempfehlung!
Hier geht es um ein junges Mädchen, dass nur körperlich behindert ist, aber geistlich ist sie sehr intelligent. Sie bekommt alles in ihrer Umgebung mit, aber kann sich leider aufgrund ihrer körperlichen Behinderung nicht artikulieren. Bis sie eines Tages einen Sprachcomputer bekommt, mit dem sie mit ihren Mitmenschen kommunizieren kann. Das hilft ihr so sehr, sich einfach mitzuteilen wie sie sich fühlt oder überhaupt ein Gespräch mit jemanden zu führen. Es wurde hier sehr gut rübergebracht, wie sie sich ständig in Situationen befunden hat, wo sie so gerne was gesagt hätte. Die Protagonistin ist sehr intelligent und sie hat die Möglichkeit mit anderen Mitschülern an einen Wissenstest teilzunehmen. Doch die Mitschüler akzeptieren sie nicht so ganz wie sie ist, auch wenn sie erkannt haben, dass sie nur körperlich beeinträchtigt ist. Eine sehr gefühlvolle Geschichte, die ich so auch noch nicht gelesen habe.

Ein absolutes Herzensbuch! Melodys Geschichte hat mich tief berührt. ❤️
"Gedanken brauchen Worte. Worte brauchen eine Stimme. [...] Wenn ich schlafe, träume ich. Und in meinen Träumen kann ich alles."
Dieses Buch ist neben seiner empowernden Wirkung vor allem eines, nämlich hoch emotional. Denn es zeigt nicht nur, wie Melody ein Teil eines Teams wird, sondern welche 'Schwierigkeiten' sich dabei offenbaren. Ihre körperliche Einschränkung ist hierbei nur das offensichtlich sichtbare "Problem" für die meisten ihrer Klassenkameraden aus den Integrationsklassen. Das wirkliche Problem sind vielmehr ihre Klassenkameraden selbst. Mir hat das Buch gegen Ende auch leicht die Tränchen ins Auge getrieben, sodass ich mich nun darauf freue und gespannt bin, was die Verfilmung auf Disney+, auf dem das Buch basiert, mit meinen Emotionen anstellt.
Ein sehr gutes Buch, ich konnte Melodys Frustration förmlich spüren. Das Ende ließ mich etwas verwirrt zurück.
Sehr wichtiges Thema
Melody ist über ein junges Mädchen geschrieben, das neben einer sehr charmanten Denkweise auch ein außergewöhnliches fotografisches Gedächtnis hat. Jedoch hat sie eine Behinderung, weswegen sie nicht laufen oder sprechen kann und somit zuerst keine Möglichkeit hat, ihre Gedankenwelt mitzuteilen. Ich mochte den Schreibstil des Buches total und man konnte sich gut in die Gefühle und auch die Frustration der Hauptfigur hineinversetzen. Auch wenn das jedem klar sein sollte, wird durch das Buch nochmal gezeigt, dass die meisten Menschen allein aufgrund der Tatsache, dass sie reden, laufen und schreiben können, privilegiert sind. In dem Buch werden neben der Vorstellung von Melody, ihrer sassy Art und ihrer Intelligenz, auch die Verhaltensweisen von Menschen ihr gegenüber gezeigt und so werden auch die erschreckenden Situationen gezeigt. Selbst nach dem Kennenlernen von Melody behandeln Menschen sie immer noch als sei sie dumm, wüsste nicht, was um sie herum abgeht und generell als wäre sie kein Mensch, was mich sehr schockiert hat. Das Ende kann man auch nicht wirklich als Happy End bezeichnen, was aber auch gut zu der Natur des Buches passt. Die dargestellten Situationen beschäftigen mich immer noch, was nur bekräftigt, wie wichtig dieses Buch und das Aufzeigen dieser gesellschaftlichen Missstände und Vorurteile ist.
Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Durch die kurzen Kapitel ließ es sich zwar recht flüssig lesen, aber emotional konnte es mich leider nicht ganz überzeugen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sharon M. Draper ist eine vielfach ausgezeichnete US-amerikanische Autorin. Auch ›Out of my mind – Mit Worten kann ich fliegen‹ hat bereits zahlreiche Preise gewonnen. Draper lebt in Cincinnati, Ohio, wo sie 25 Jahre lang als Englischlehrerin tätig war.
Beiträge
Ich habe gelacht und geweint und mich in dem Buch ein bisschen verloren
Ich habe dieses Buch geliebt! Diese Geschichte um Melody - es hat mich berührt sie auf ihrer Reise zu begleiten und mitzuerleben, wie sie gewachsen ist. Ich habe in einigen Momenten mit ihr gefiebert, hab mir so sehr gewünscht, dass jemand sie versteht. Habe die Personen um sie herum bewundert und verflucht. Dieses Buch hat so viele Emotionen in mir ausgelöst, dass ich es nur als Herzensbuch empfinden kann. Ganz zu Schluss hat mich einfach noch gefesselt, dass dieses Buch eben nicht ein Buch ist, welches alles romantisiert und wo plötzlich alles zu klappen scheint. Das gefällt mir sehr! Absolute Leseempfehlung!
Hier geht es um ein junges Mädchen, dass nur körperlich behindert ist, aber geistlich ist sie sehr intelligent. Sie bekommt alles in ihrer Umgebung mit, aber kann sich leider aufgrund ihrer körperlichen Behinderung nicht artikulieren. Bis sie eines Tages einen Sprachcomputer bekommt, mit dem sie mit ihren Mitmenschen kommunizieren kann. Das hilft ihr so sehr, sich einfach mitzuteilen wie sie sich fühlt oder überhaupt ein Gespräch mit jemanden zu führen. Es wurde hier sehr gut rübergebracht, wie sie sich ständig in Situationen befunden hat, wo sie so gerne was gesagt hätte. Die Protagonistin ist sehr intelligent und sie hat die Möglichkeit mit anderen Mitschülern an einen Wissenstest teilzunehmen. Doch die Mitschüler akzeptieren sie nicht so ganz wie sie ist, auch wenn sie erkannt haben, dass sie nur körperlich beeinträchtigt ist. Eine sehr gefühlvolle Geschichte, die ich so auch noch nicht gelesen habe.

Ein absolutes Herzensbuch! Melodys Geschichte hat mich tief berührt. ❤️
"Gedanken brauchen Worte. Worte brauchen eine Stimme. [...] Wenn ich schlafe, träume ich. Und in meinen Träumen kann ich alles."
Dieses Buch ist neben seiner empowernden Wirkung vor allem eines, nämlich hoch emotional. Denn es zeigt nicht nur, wie Melody ein Teil eines Teams wird, sondern welche 'Schwierigkeiten' sich dabei offenbaren. Ihre körperliche Einschränkung ist hierbei nur das offensichtlich sichtbare "Problem" für die meisten ihrer Klassenkameraden aus den Integrationsklassen. Das wirkliche Problem sind vielmehr ihre Klassenkameraden selbst. Mir hat das Buch gegen Ende auch leicht die Tränchen ins Auge getrieben, sodass ich mich nun darauf freue und gespannt bin, was die Verfilmung auf Disney+, auf dem das Buch basiert, mit meinen Emotionen anstellt.
Ein sehr gutes Buch, ich konnte Melodys Frustration förmlich spüren. Das Ende ließ mich etwas verwirrt zurück.
Sehr wichtiges Thema
Melody ist über ein junges Mädchen geschrieben, das neben einer sehr charmanten Denkweise auch ein außergewöhnliches fotografisches Gedächtnis hat. Jedoch hat sie eine Behinderung, weswegen sie nicht laufen oder sprechen kann und somit zuerst keine Möglichkeit hat, ihre Gedankenwelt mitzuteilen. Ich mochte den Schreibstil des Buches total und man konnte sich gut in die Gefühle und auch die Frustration der Hauptfigur hineinversetzen. Auch wenn das jedem klar sein sollte, wird durch das Buch nochmal gezeigt, dass die meisten Menschen allein aufgrund der Tatsache, dass sie reden, laufen und schreiben können, privilegiert sind. In dem Buch werden neben der Vorstellung von Melody, ihrer sassy Art und ihrer Intelligenz, auch die Verhaltensweisen von Menschen ihr gegenüber gezeigt und so werden auch die erschreckenden Situationen gezeigt. Selbst nach dem Kennenlernen von Melody behandeln Menschen sie immer noch als sei sie dumm, wüsste nicht, was um sie herum abgeht und generell als wäre sie kein Mensch, was mich sehr schockiert hat. Das Ende kann man auch nicht wirklich als Happy End bezeichnen, was aber auch gut zu der Natur des Buches passt. Die dargestellten Situationen beschäftigen mich immer noch, was nur bekräftigt, wie wichtig dieses Buch und das Aufzeigen dieser gesellschaftlichen Missstände und Vorurteile ist.
Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Durch die kurzen Kapitel ließ es sich zwar recht flüssig lesen, aber emotional konnte es mich leider nicht ganz überzeugen.