Orwell - Animal Farm. English Edition
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
George Orwell wurde 1903 in Motihari/ Bengalen als Sohn eines britischen Kolonialbeamten geboren. Er besuchte Privatschulen in England, diente in der burmesischen Imperial Police, arbeitete als Lehrer und Buchhandelsgehilfe, machte als Vagabund in Südengland und Paris Erfahrungen, kämpfte auf republikanischer Seite im Spanischen Bürgerkrieg und arbeitete als freier Schriftsteller und Journalist. Neben seinen Welterfolgen »Farm der Tiere« und »1984« ist er durch zahllose politische wie literarische Essays bekannt geworden. Er starb 1950 in London.
Beiträge
Noch immer brandaktuell
Animal Farm war mein 2. Werk von George Orwell und es hat mir um einiges besser gefallen. Auf den 112 Seiten dieses Buches wird so unfassbar viel verpackt, was auch heute noch von Bedeutung ist. Zwar verpackt Orwell in dieser Fabel den Aufstieg des Stalinismus, doch sind die Gefahren von Machtmissbrauch und totalitären Systemen auch heute noch aktuell, was die Geschichte noch viel erschreckender macht. Verpackt in die Geschichte sich auflehnender Tiere zeigt Orwell genial, wie die unterschiedlichen Teilnehmer diesen "freien" Gesellschaft sich entweder von anderen Manipulieren lassen, oder wie sie schleichend und clever die Herrschaft an sich reißen. Er zeigt wie leicht es sein kann, Träume von Gleichheit und Freiheit in autoritäre Systeme und Unterdrückung zu verwandeln. Allein aufgrund der dauerhaften Relevanz dieses Themas würde ich definitiv empfehlen, sich diese kurze Geschichte einmal anzuschauen.

Warum hab ich das nochmal gelesen?
Eine Revolution auf einer Farm. Die Tiere befreien sich und werden zu ihrem eigenen Herrn. Doch wie lange bleibt diese Gerechtigkeit? Und kann es überhaupt Gerechtigkeit genannt werden? Ich habe das Buch gelesen, weil es ein Klassiker ist, weil ich Zitate daraus kenne und weil mich der Titel angesprochen habt. Doch ich wurde enttäuscht. Trotz der wenige Seiten, zieht sich das Buch arg. Die Geschichte ist vorhersehbar und für mich keine gute Metapher für den langsamen Übergriff von Macht und Herrschaft. Es gibt keine Charaktere, mit denen ich mitgefiebert habe. Am Ende musste ich mich tatsächlich dazu zwingen, es zu Ende zu lesen. Von mir also ganz klar keine Empfehlung.🐖

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Autorenbeschreibung
George Orwell wurde 1903 in Motihari/ Bengalen als Sohn eines britischen Kolonialbeamten geboren. Er besuchte Privatschulen in England, diente in der burmesischen Imperial Police, arbeitete als Lehrer und Buchhandelsgehilfe, machte als Vagabund in Südengland und Paris Erfahrungen, kämpfte auf republikanischer Seite im Spanischen Bürgerkrieg und arbeitete als freier Schriftsteller und Journalist. Neben seinen Welterfolgen »Farm der Tiere« und »1984« ist er durch zahllose politische wie literarische Essays bekannt geworden. Er starb 1950 in London.
Beiträge
Noch immer brandaktuell
Animal Farm war mein 2. Werk von George Orwell und es hat mir um einiges besser gefallen. Auf den 112 Seiten dieses Buches wird so unfassbar viel verpackt, was auch heute noch von Bedeutung ist. Zwar verpackt Orwell in dieser Fabel den Aufstieg des Stalinismus, doch sind die Gefahren von Machtmissbrauch und totalitären Systemen auch heute noch aktuell, was die Geschichte noch viel erschreckender macht. Verpackt in die Geschichte sich auflehnender Tiere zeigt Orwell genial, wie die unterschiedlichen Teilnehmer diesen "freien" Gesellschaft sich entweder von anderen Manipulieren lassen, oder wie sie schleichend und clever die Herrschaft an sich reißen. Er zeigt wie leicht es sein kann, Träume von Gleichheit und Freiheit in autoritäre Systeme und Unterdrückung zu verwandeln. Allein aufgrund der dauerhaften Relevanz dieses Themas würde ich definitiv empfehlen, sich diese kurze Geschichte einmal anzuschauen.

Warum hab ich das nochmal gelesen?
Eine Revolution auf einer Farm. Die Tiere befreien sich und werden zu ihrem eigenen Herrn. Doch wie lange bleibt diese Gerechtigkeit? Und kann es überhaupt Gerechtigkeit genannt werden? Ich habe das Buch gelesen, weil es ein Klassiker ist, weil ich Zitate daraus kenne und weil mich der Titel angesprochen habt. Doch ich wurde enttäuscht. Trotz der wenige Seiten, zieht sich das Buch arg. Die Geschichte ist vorhersehbar und für mich keine gute Metapher für den langsamen Übergriff von Macht und Herrschaft. Es gibt keine Charaktere, mit denen ich mitgefiebert habe. Am Ende musste ich mich tatsächlich dazu zwingen, es zu Ende zu lesen. Von mir also ganz klar keine Empfehlung.🐖
