Orakel
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Thomas Olde Heuvelt wurde 1983 in Nijmegen, Niederlande, geboren. Er studierte Englisch und Amerikanistik an der Radboud Universität Nijmegen und an der University of Ottawa in Kanada, wo er ein halbes Jahr lang lebte. Seine Kurzgeschichte »The Day the World turned upside down« wurde mit dem Hugo Award ausgezeichnet, andere Kurzgeschichten wurden für den Hugo Award und den World Fantasy Award nominiert. Seit ihm mit »Hex« der internationale Durchbruch gelang, ist Thomas Olde Heuvelt in den Niederlanden ein gefeierter Starautor, der mit seinen Romanen regelmäßig die Bestsellerlisten erobert.
Beiträge
Ein uraltes Totenschiff, ein Teenager und ein alter Mann, der eine Hexe überlebt hat
Wer dachte, dir Kleinstadt Black Spring war der Horror, der lernt hier ein noch viel mächtigeres Grauen kennen. Wirklich ein mega gutes Buch!! 🔔🔔🔔🔔🔔 5 von 5 Glocken Als Luca und Emma auf dem morgendlichen Schulweg ein großes Segelschiff namens "Orakel" entdecken, ist ihre Neugier groß. Denn es steht mitten im Tulpenacker und ist durch den extremen Nebel kaum zu erkennen. Während Emma durch die Bordluke hinabklettert, hält Lucas Bauchgefühl ihn davon ab. Sein Glück, denn Emma kehrt nicht zurück. In den nächsten Stunden wird Luca einer der wenigen sein, die vor der Fleute zurückschrecken. Und so verschwinden einige Menschen, ehe ein ominöser Geheimdienst die Sache übernimmt und vertuscht. Als Berater wird der etwas in die Jahre gekommene Robert Grim aus Amerika eingeflogen. Wer HEX gelesen hat, kennt seinen Namen. Als einziger Überlebender der übernatürlichen Katastrophe in Black Spring ist er es, der das Rätsel der "Orakel" lösen soll. Und während Grim verzweifelt versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, kehren die Vermissten plötzlich zurück zu ihren Familien. Und sie überbringen eine Botschaft. Und den Tod. Doch auch die eiskalte Leiterin des Geheimdienstes stellt eine immer größer werdende Gefahr dar. Können Grim und Luca gegen all das gewinnen? ⛵️🛶⚓️ Mein Fazit: Ich habe HEX geliebt und hier ist es nicht anders. Die Geschichte entfaltet sich nach und nach vor dir. Und mit jeder Buchseite kommen neue Facetten ans Licht. Es ist düster, brutal und doch auch ein Licht am Horizont. Denn auf manche Menschen kann man sich einfach immer verlassen. Thomas Olde Heuvelt hat hier wieder ein wahnsinnig tolles Buch geschrieben!!❤️ PS: Ihr müsst HEX nicht gelesen haben, um Orakel zu verstehen 😊

Unheimlicher actionreicher Mystery-Horror, den man sicher mit Werken von Stephen King vergleichen kann aber eine ganz eigene Note besitzt! 👍🏼
An Thomas Oldenburg Heuvelt scheiden sich bei mir die Geister. Sein Erstling „Hex“ hat mich mit seiner Frische und der Story echt gut unterhalten. „Echo“ war nicht mein Fall und „November“ ist eines meiner Lieblingsbücher geworden, weil die Geschichte einfach richtig gut ist. Nun habe ich mich so sehr auf „Orakel“ gefreut und mich mit Begeisterung darauf gestürzt. Der Anfang des Buches ist sehr gut und verheißungsvoll. Doch leider schafft es der Autor diesmal einfach nicht die Spannung aufrecht zu halten. Was wäre da mehr drin gewesen. Die wirklichen Höhepunkte werden recht kurz gehalten und das Ende ist erschreckend schlecht in meinen Augen. Leider war es diesmal nicht meine Story. Schade! Vielleicht beim nächsten Mal.
Super Unterhaltung, aber auch etwas „viel“ und „lang“
Der niederländische Autor Thomas Olde Heuvelt wird in einem Atemzug mit Stephen King genannt und mit seinen Büchern “November” und “Hex” habe ich auch erfahren, wieso. Doch kann er mit seinem neusten Horror-Roman mithalten? Ich würde sagen: Jain! Der Autor schafft es erneut, erstklassige Szenarien und Charaktere zu schaffen. Die Geschichte ist verrückt absurd und es passiert so viel, dass es immer wieder eine Freude war, das nächste Kapitel zu lesen. Das Setting ist dieses Mal keine Kleinstadt, sondern weiter gefechert. Dadurch sind die Charaktere zum einen vielschichtiger, haben mir aber auch leider nicht so gut gefallen wie sonst - auch wenn die Hauptprotagonisten wieder einmal erstklassig geschrieben sind. Die Atmosphäre, besonders rund um das Schiff, hat mir zeitweise beim Lesen eine Gänsehaut beschert. Hier schwankt der Autor zwischen unheimlichen Mystery und packendem Horror bis hin zu einem actiongeladenem wie spannenden Finale. Stranger Things meets Stephen King habe ich gelesen und joah, es gibt einige Querverweise und Anspielungen auf die Netflix-Serie und der Stil errinnert einfach an den King. Kann man bessere Werbung haben? Leider hat man die 660 Seiten etwas gemerkt, ein paar Seiten weniger hätten nicht geschadet und auch wirkten manche Momente auf mich etwas an den Haaren herbeigezogen. Aber es ist Horror und da geht schon mal etwas mehr. Mich hat „Orakel“ wieder sehr gut unterhalten, zwar nicht so sehr wie seine anderen Bücher, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Pageturner!!
Horror war für mich bislang ein völlig unbekanntes Genre – doch mit Orakel habe ich einen überraschend starken Einstieg gefunden. Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Buch dieser Art so sehr fesseln könnte. Die Spannung setzt hier direkt auf der ersten Seite ein und hält sich bis zum Schluss. Besonders fasziniert haben mich die kleinen Nebenhandlungen, bei denen man anfangs kaum erahnen konnte, wie sie mit der eigentlichen Geschichte zusammenhängen. Doch nach und nach wurden die einzelnen Handlungsstränge auf clevere und packende Weise miteinander verwoben – plötzlich ergab alles Sinn. Genau so soll es sein. Sogar der Epilog brachte noch einmal ordentlich Spannung mit sich – etwas, das man in diesem Teil eines Buches eher selten erlebt. Auch das wurde großartig umgesetzt. Einige Fragen bleiben dennoch unbeantwortet – vermutlich ganz bewusst. Diese Ungewissheit verleiht der Geschichte eine geheimnisvolle Tiefe, die perfekt zum Thema passt. Fazit: Eine klare Leseempfehlung – für eingefleischte Horror-Fans ebenso wie für alle, die es noch werden wollen.
#Rezension #Orakel [ad] Vielen Dank an das @team.bloggerportal für das Rezi-Exemplar und an @book_seduction für den wie immer wunderbaren Austausch. Allerdings bestand dieser diesmal oft aus „Hä? Was geht da ab? Wie hängt das alles zusammen?.“ Es hat großen Spaß gemacht. 🖤 „An einem nebeligen Wintermorgen entdecken Luca Wolf und Emma Reich ein mysteriöses Schiffswrack. Orakel steht an seinem Bug, und weder Emma noch Luca können sich erklären, wie das Schiff auf das brachliegende Blumenfeld gelangt ist, auf dem es sich befindet. Neugierig geworden, klettert Emma hinein - und verschwindet spurlos.“ 🖤 Klingt erst mal richtig geil und seit „Hex“ mag ich den Autor, denn ich mag wie er alles beschreibt, wie er eine Geschichte erzählt. Ja, ich bin Fan. Ich bin aber auch BVB-Fan und auch da muss man manchmal mit Enttäuschungen leben. 😬 Nördi Note: 4+ / Eine Note, die ich mir in der Schule manchmal gewünscht hätte. Alles, was der Autor schreibt wirkt so echt und man denkt es könnte wirklich passieren. Die Story hatte Zwischendurch hatte es leichte Dark-Vibes und war für mich hier und da manchmal schwer nachzuvollziehen bzw. zu verstehen. Ich habe die Zusammenhänge der einzelnen Stränge nicht begriffen und konnte so keine bzw. nur wenig Spannung empfinden. Ich bin hin und hergerissen: Auf der einen Seite ist es echt spannend und ich wollte wissen, was da abgeht und auf der anderen Seite zog es sich etwas und kommt nicht an "Hex" dran. Es gibt manchmal einfach Bücher, die mich ratlos zurücklassen und wo ich schlicht nicht weiß, wie ich es fand. Es waren so unglaublich viele Personen involviert, dass mir irgendwann egal wurde, wer verschwindet oder irgendetwas sagt. Ausser Luca. Luca mochte ich sehr gerne. Es war keine verschwendete Zeit, aber so richtig umgehauen hat es mich nicht. Schade, aber das nächste Buch wird auch gelesen. #IchHabeKeineLichterkette #DekoFreiSeit2020 #Bücher #Buchpost #Krimi #Thriller #booklover #Buchtipp #Buchblogger #buchwurm #Nördi #bookstagram

Fand es ganz gut. Und es hat mich gut unterhalten.

Wir haben ein altes Schiff das auf einem Tulpenfeld auftaucht.. zwei Jugendliche die das ganze untersuchen wollen und während Emma in der Luke des Schiffs verschwindet, hört Luca eine Schiffsglocke läuten. Doch Emma kommt nicht mehr heraus und mit ihr verwinden weitere Menschen. Also ich muss sagen ich habe bis jetzt alle Bücher des Autors gelesen. Bei November dachte ich schon besser kann es nicht mehr werden, aber ich habe mich getäuscht. Orakel ist ein unglaublich spannendes und emotionsgeladenes Buch. Ich habe während der ganzen Geschichte mit Luca und den anderen mitgefiebert, geschwitzt, getrauert und deren Entsetzen geteilt. Das Buch geht einem wortwörtlich unter die Haut. Ich konnte kaum aufhören zu lesen weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Für mich persönlich war es ein Jahreshighlight wie auch schon die anderen Werke des Autors. Von mir gibt’s 5/5 👻 und ich freue mich schon jetzt auf die das nächste Buch das diesem genialen Kopf entspringen wird.

Wer dieses Schiff betritt
•Buchrezi• 🫥 Zum Inhalt: „Orakel“ prangt auf dem Rumpf des Schiffes, welches plötzlich in einem Blumenfeld mitten in Holland liegt. Luca und Emma fahren wie jeden Morgen auf dem Weg zu Schule an diesem Ort vorbei. Doch das Schiff ist neu… wie kommt es hierher? Kein Meer, kein See, kein Fluss. Von Neugier gepackt lassen die beiden Jugendlichen ihre Fahrräder liegen und erkunden das Schiff, doch als Emma dieses betritt, kommt sie nicht zurück… eine Schiffsglocke ertönt, das grauenvolle Geräusch verheisst nichts Gutes. Bald darauf erkunden mehr und mehr Menschen das Schiff, doch niemand kehrt zurück. Luca erkennt die Gefahr und hält sich fern, denn auch sein Vater verschwindet spurlos und danach ist nichts mehr, wie es mal war. Doch das Schiff birgt noch ganz andere Geheimnisse, Geheimnisse über ferne Zeiten… und nur einer ist in der Lage diese Geheimnisse zu lüften. Robert Grim. Schon einmal war er in einen mysteriösen und geradezu angsteinflössenden Fall verwickelt und seitdem ist er nicht mehr der, der er einmal war… Mein Fazit: Eins steht fest, wenn man zu den Büchern von Thomas Olde Heuvelt greift, braucht man starke Nerven. Ich mag die Geschichten, die er sich ausdenkt und den Horror, der daraus entsteht. Auch wenn mir „November“ besser gefallen hat, weil in dem Buch die Charakterentwicklungen unfassbar stark gewesen sind, mochte ich auch „Orakel“. Luca als Protagonist hat mir gut gefallen, auch Robert Grim als kerniger Ermittler passte perfekt in die Geschichte. Leider habe ich das Vorgängerbuch „Hex“ nicht gelesen und deswegen einige Anspielungen nicht verstanden. Trotzdem kann man dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse gut lesen. Allerdings hatte diese Geschichte für meinem Geschmack zu viele Charaktere, was gerade das Ende unübersichtlich gemacht hat. Das Buch fängt sehr stark an, allen voran die verschwunden Menschen und was es damit auf sich hat 🫣, war super spannend und verdammt gruselig. Zum Ende war es mir allerdings zu viel, ich kam nicht mehr mit und somit hat auch die Spannung gelitten. Wobei die Geheimnisse, die nach und nach geliftet werden waren 🤯. 🚢🚢🚢 1/2 von fünf 🚢n!

Mit Startschwierigkeiten noch in ein grandioses Buch geschlittert...
So sehr mich die ersten Seiten in den Bann gezogen haben, umso schneller haben sie mich auch wieder losgelassen. Hier hatte ich ehrlich gesagt eine kurze Flaute. Mir schien alles zu verwirrend, konfus und gerade die Abschnitte über Machenschaften diverser Staatsdienste und ihre politisch betriebenen Handlungen, haben sich für mich wie Kaugummi gezogen. Aber erst einmal weggelegt, konnte ich auch nicht aufhören darüber nachzudenken. Deshalb kurzerhand wieder genommen und weitergelesen, aber diesmal ohne zu spekulieren, sondern einfach nur auf die Geschichte einlassen und schauen wohin es mich treibt. Gut so, denn dann habe ich es innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Wie wir es von Thomas Olde Heuvelt gewohnt sind, schreibt er sehr bildgewaltig und anschaulich. Auch die Charaktere fand ich wieder richtig sorgfältig beschrieben gut ausgearbeitet und man hat ebenso schnell Gut und Böse im Kopf, hier gibt es kein Grau. Die Zwischensequenzen in der Vergangenheit haben mich oft stutzen lassen und der Sinn ergab sich mir nicht, erst zum Schluss, aber dazu muss man sagen, dass hier wieder grandioser Horror angewendet wurde, der nicht auf blutige Jumpscares setzt, sondern sich subtil und eindringlich von hinten anschleicht und jeden Nerv unter Spannung setzt. Die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven zwischen Luca und Grim erleichtern einen das Lesen noch mehr. Wer "Stranger Things", den Stil von Stephen King und eine Prise Neil Gaiman mag, greift hier wieder genau zum richtigen Buch. Wie gesagt ihr müsst euch darauf einlassen und nicht zu viel spekulieren, funktioniert eh nicht bei dem Autor mit seinen brillanten schriftstellerischen Fertigkeiten.

Mehr von Thomas Olde Heuvelt
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Thomas Olde Heuvelt wurde 1983 in Nijmegen, Niederlande, geboren. Er studierte Englisch und Amerikanistik an der Radboud Universität Nijmegen und an der University of Ottawa in Kanada, wo er ein halbes Jahr lang lebte. Seine Kurzgeschichte »The Day the World turned upside down« wurde mit dem Hugo Award ausgezeichnet, andere Kurzgeschichten wurden für den Hugo Award und den World Fantasy Award nominiert. Seit ihm mit »Hex« der internationale Durchbruch gelang, ist Thomas Olde Heuvelt in den Niederlanden ein gefeierter Starautor, der mit seinen Romanen regelmäßig die Bestsellerlisten erobert.
Beiträge
Ein uraltes Totenschiff, ein Teenager und ein alter Mann, der eine Hexe überlebt hat
Wer dachte, dir Kleinstadt Black Spring war der Horror, der lernt hier ein noch viel mächtigeres Grauen kennen. Wirklich ein mega gutes Buch!! 🔔🔔🔔🔔🔔 5 von 5 Glocken Als Luca und Emma auf dem morgendlichen Schulweg ein großes Segelschiff namens "Orakel" entdecken, ist ihre Neugier groß. Denn es steht mitten im Tulpenacker und ist durch den extremen Nebel kaum zu erkennen. Während Emma durch die Bordluke hinabklettert, hält Lucas Bauchgefühl ihn davon ab. Sein Glück, denn Emma kehrt nicht zurück. In den nächsten Stunden wird Luca einer der wenigen sein, die vor der Fleute zurückschrecken. Und so verschwinden einige Menschen, ehe ein ominöser Geheimdienst die Sache übernimmt und vertuscht. Als Berater wird der etwas in die Jahre gekommene Robert Grim aus Amerika eingeflogen. Wer HEX gelesen hat, kennt seinen Namen. Als einziger Überlebender der übernatürlichen Katastrophe in Black Spring ist er es, der das Rätsel der "Orakel" lösen soll. Und während Grim verzweifelt versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, kehren die Vermissten plötzlich zurück zu ihren Familien. Und sie überbringen eine Botschaft. Und den Tod. Doch auch die eiskalte Leiterin des Geheimdienstes stellt eine immer größer werdende Gefahr dar. Können Grim und Luca gegen all das gewinnen? ⛵️🛶⚓️ Mein Fazit: Ich habe HEX geliebt und hier ist es nicht anders. Die Geschichte entfaltet sich nach und nach vor dir. Und mit jeder Buchseite kommen neue Facetten ans Licht. Es ist düster, brutal und doch auch ein Licht am Horizont. Denn auf manche Menschen kann man sich einfach immer verlassen. Thomas Olde Heuvelt hat hier wieder ein wahnsinnig tolles Buch geschrieben!!❤️ PS: Ihr müsst HEX nicht gelesen haben, um Orakel zu verstehen 😊

Unheimlicher actionreicher Mystery-Horror, den man sicher mit Werken von Stephen King vergleichen kann aber eine ganz eigene Note besitzt! 👍🏼
An Thomas Oldenburg Heuvelt scheiden sich bei mir die Geister. Sein Erstling „Hex“ hat mich mit seiner Frische und der Story echt gut unterhalten. „Echo“ war nicht mein Fall und „November“ ist eines meiner Lieblingsbücher geworden, weil die Geschichte einfach richtig gut ist. Nun habe ich mich so sehr auf „Orakel“ gefreut und mich mit Begeisterung darauf gestürzt. Der Anfang des Buches ist sehr gut und verheißungsvoll. Doch leider schafft es der Autor diesmal einfach nicht die Spannung aufrecht zu halten. Was wäre da mehr drin gewesen. Die wirklichen Höhepunkte werden recht kurz gehalten und das Ende ist erschreckend schlecht in meinen Augen. Leider war es diesmal nicht meine Story. Schade! Vielleicht beim nächsten Mal.
Super Unterhaltung, aber auch etwas „viel“ und „lang“
Der niederländische Autor Thomas Olde Heuvelt wird in einem Atemzug mit Stephen King genannt und mit seinen Büchern “November” und “Hex” habe ich auch erfahren, wieso. Doch kann er mit seinem neusten Horror-Roman mithalten? Ich würde sagen: Jain! Der Autor schafft es erneut, erstklassige Szenarien und Charaktere zu schaffen. Die Geschichte ist verrückt absurd und es passiert so viel, dass es immer wieder eine Freude war, das nächste Kapitel zu lesen. Das Setting ist dieses Mal keine Kleinstadt, sondern weiter gefechert. Dadurch sind die Charaktere zum einen vielschichtiger, haben mir aber auch leider nicht so gut gefallen wie sonst - auch wenn die Hauptprotagonisten wieder einmal erstklassig geschrieben sind. Die Atmosphäre, besonders rund um das Schiff, hat mir zeitweise beim Lesen eine Gänsehaut beschert. Hier schwankt der Autor zwischen unheimlichen Mystery und packendem Horror bis hin zu einem actiongeladenem wie spannenden Finale. Stranger Things meets Stephen King habe ich gelesen und joah, es gibt einige Querverweise und Anspielungen auf die Netflix-Serie und der Stil errinnert einfach an den King. Kann man bessere Werbung haben? Leider hat man die 660 Seiten etwas gemerkt, ein paar Seiten weniger hätten nicht geschadet und auch wirkten manche Momente auf mich etwas an den Haaren herbeigezogen. Aber es ist Horror und da geht schon mal etwas mehr. Mich hat „Orakel“ wieder sehr gut unterhalten, zwar nicht so sehr wie seine anderen Bücher, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Pageturner!!
Horror war für mich bislang ein völlig unbekanntes Genre – doch mit Orakel habe ich einen überraschend starken Einstieg gefunden. Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Buch dieser Art so sehr fesseln könnte. Die Spannung setzt hier direkt auf der ersten Seite ein und hält sich bis zum Schluss. Besonders fasziniert haben mich die kleinen Nebenhandlungen, bei denen man anfangs kaum erahnen konnte, wie sie mit der eigentlichen Geschichte zusammenhängen. Doch nach und nach wurden die einzelnen Handlungsstränge auf clevere und packende Weise miteinander verwoben – plötzlich ergab alles Sinn. Genau so soll es sein. Sogar der Epilog brachte noch einmal ordentlich Spannung mit sich – etwas, das man in diesem Teil eines Buches eher selten erlebt. Auch das wurde großartig umgesetzt. Einige Fragen bleiben dennoch unbeantwortet – vermutlich ganz bewusst. Diese Ungewissheit verleiht der Geschichte eine geheimnisvolle Tiefe, die perfekt zum Thema passt. Fazit: Eine klare Leseempfehlung – für eingefleischte Horror-Fans ebenso wie für alle, die es noch werden wollen.
#Rezension #Orakel [ad] Vielen Dank an das @team.bloggerportal für das Rezi-Exemplar und an @book_seduction für den wie immer wunderbaren Austausch. Allerdings bestand dieser diesmal oft aus „Hä? Was geht da ab? Wie hängt das alles zusammen?.“ Es hat großen Spaß gemacht. 🖤 „An einem nebeligen Wintermorgen entdecken Luca Wolf und Emma Reich ein mysteriöses Schiffswrack. Orakel steht an seinem Bug, und weder Emma noch Luca können sich erklären, wie das Schiff auf das brachliegende Blumenfeld gelangt ist, auf dem es sich befindet. Neugierig geworden, klettert Emma hinein - und verschwindet spurlos.“ 🖤 Klingt erst mal richtig geil und seit „Hex“ mag ich den Autor, denn ich mag wie er alles beschreibt, wie er eine Geschichte erzählt. Ja, ich bin Fan. Ich bin aber auch BVB-Fan und auch da muss man manchmal mit Enttäuschungen leben. 😬 Nördi Note: 4+ / Eine Note, die ich mir in der Schule manchmal gewünscht hätte. Alles, was der Autor schreibt wirkt so echt und man denkt es könnte wirklich passieren. Die Story hatte Zwischendurch hatte es leichte Dark-Vibes und war für mich hier und da manchmal schwer nachzuvollziehen bzw. zu verstehen. Ich habe die Zusammenhänge der einzelnen Stränge nicht begriffen und konnte so keine bzw. nur wenig Spannung empfinden. Ich bin hin und hergerissen: Auf der einen Seite ist es echt spannend und ich wollte wissen, was da abgeht und auf der anderen Seite zog es sich etwas und kommt nicht an "Hex" dran. Es gibt manchmal einfach Bücher, die mich ratlos zurücklassen und wo ich schlicht nicht weiß, wie ich es fand. Es waren so unglaublich viele Personen involviert, dass mir irgendwann egal wurde, wer verschwindet oder irgendetwas sagt. Ausser Luca. Luca mochte ich sehr gerne. Es war keine verschwendete Zeit, aber so richtig umgehauen hat es mich nicht. Schade, aber das nächste Buch wird auch gelesen. #IchHabeKeineLichterkette #DekoFreiSeit2020 #Bücher #Buchpost #Krimi #Thriller #booklover #Buchtipp #Buchblogger #buchwurm #Nördi #bookstagram

Fand es ganz gut. Und es hat mich gut unterhalten.

Wir haben ein altes Schiff das auf einem Tulpenfeld auftaucht.. zwei Jugendliche die das ganze untersuchen wollen und während Emma in der Luke des Schiffs verschwindet, hört Luca eine Schiffsglocke läuten. Doch Emma kommt nicht mehr heraus und mit ihr verwinden weitere Menschen. Also ich muss sagen ich habe bis jetzt alle Bücher des Autors gelesen. Bei November dachte ich schon besser kann es nicht mehr werden, aber ich habe mich getäuscht. Orakel ist ein unglaublich spannendes und emotionsgeladenes Buch. Ich habe während der ganzen Geschichte mit Luca und den anderen mitgefiebert, geschwitzt, getrauert und deren Entsetzen geteilt. Das Buch geht einem wortwörtlich unter die Haut. Ich konnte kaum aufhören zu lesen weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Für mich persönlich war es ein Jahreshighlight wie auch schon die anderen Werke des Autors. Von mir gibt’s 5/5 👻 und ich freue mich schon jetzt auf die das nächste Buch das diesem genialen Kopf entspringen wird.

Wer dieses Schiff betritt
•Buchrezi• 🫥 Zum Inhalt: „Orakel“ prangt auf dem Rumpf des Schiffes, welches plötzlich in einem Blumenfeld mitten in Holland liegt. Luca und Emma fahren wie jeden Morgen auf dem Weg zu Schule an diesem Ort vorbei. Doch das Schiff ist neu… wie kommt es hierher? Kein Meer, kein See, kein Fluss. Von Neugier gepackt lassen die beiden Jugendlichen ihre Fahrräder liegen und erkunden das Schiff, doch als Emma dieses betritt, kommt sie nicht zurück… eine Schiffsglocke ertönt, das grauenvolle Geräusch verheisst nichts Gutes. Bald darauf erkunden mehr und mehr Menschen das Schiff, doch niemand kehrt zurück. Luca erkennt die Gefahr und hält sich fern, denn auch sein Vater verschwindet spurlos und danach ist nichts mehr, wie es mal war. Doch das Schiff birgt noch ganz andere Geheimnisse, Geheimnisse über ferne Zeiten… und nur einer ist in der Lage diese Geheimnisse zu lüften. Robert Grim. Schon einmal war er in einen mysteriösen und geradezu angsteinflössenden Fall verwickelt und seitdem ist er nicht mehr der, der er einmal war… Mein Fazit: Eins steht fest, wenn man zu den Büchern von Thomas Olde Heuvelt greift, braucht man starke Nerven. Ich mag die Geschichten, die er sich ausdenkt und den Horror, der daraus entsteht. Auch wenn mir „November“ besser gefallen hat, weil in dem Buch die Charakterentwicklungen unfassbar stark gewesen sind, mochte ich auch „Orakel“. Luca als Protagonist hat mir gut gefallen, auch Robert Grim als kerniger Ermittler passte perfekt in die Geschichte. Leider habe ich das Vorgängerbuch „Hex“ nicht gelesen und deswegen einige Anspielungen nicht verstanden. Trotzdem kann man dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse gut lesen. Allerdings hatte diese Geschichte für meinem Geschmack zu viele Charaktere, was gerade das Ende unübersichtlich gemacht hat. Das Buch fängt sehr stark an, allen voran die verschwunden Menschen und was es damit auf sich hat 🫣, war super spannend und verdammt gruselig. Zum Ende war es mir allerdings zu viel, ich kam nicht mehr mit und somit hat auch die Spannung gelitten. Wobei die Geheimnisse, die nach und nach geliftet werden waren 🤯. 🚢🚢🚢 1/2 von fünf 🚢n!

Mit Startschwierigkeiten noch in ein grandioses Buch geschlittert...
So sehr mich die ersten Seiten in den Bann gezogen haben, umso schneller haben sie mich auch wieder losgelassen. Hier hatte ich ehrlich gesagt eine kurze Flaute. Mir schien alles zu verwirrend, konfus und gerade die Abschnitte über Machenschaften diverser Staatsdienste und ihre politisch betriebenen Handlungen, haben sich für mich wie Kaugummi gezogen. Aber erst einmal weggelegt, konnte ich auch nicht aufhören darüber nachzudenken. Deshalb kurzerhand wieder genommen und weitergelesen, aber diesmal ohne zu spekulieren, sondern einfach nur auf die Geschichte einlassen und schauen wohin es mich treibt. Gut so, denn dann habe ich es innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Wie wir es von Thomas Olde Heuvelt gewohnt sind, schreibt er sehr bildgewaltig und anschaulich. Auch die Charaktere fand ich wieder richtig sorgfältig beschrieben gut ausgearbeitet und man hat ebenso schnell Gut und Böse im Kopf, hier gibt es kein Grau. Die Zwischensequenzen in der Vergangenheit haben mich oft stutzen lassen und der Sinn ergab sich mir nicht, erst zum Schluss, aber dazu muss man sagen, dass hier wieder grandioser Horror angewendet wurde, der nicht auf blutige Jumpscares setzt, sondern sich subtil und eindringlich von hinten anschleicht und jeden Nerv unter Spannung setzt. Die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven zwischen Luca und Grim erleichtern einen das Lesen noch mehr. Wer "Stranger Things", den Stil von Stephen King und eine Prise Neil Gaiman mag, greift hier wieder genau zum richtigen Buch. Wie gesagt ihr müsst euch darauf einlassen und nicht zu viel spekulieren, funktioniert eh nicht bei dem Autor mit seinen brillanten schriftstellerischen Fertigkeiten.
