November
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Beschreibung
Beiträge
Herzlich willkommen in der Bird Street liebe Freunde des Grusel und Horror. Wie weit würdet ihr gehen für Glück? Der Anfang ins Buch fiel mir mit den ganzen Namen und Zeitsprüngen eher schwer. Das Buch ist gruselig, schaurig, böse und hat einige Längen. Es enthält sensible Themen wie Depressionen, bipolare Störung, Selbstmordgedanken.
Ein sehr spannendes und fesselndes Buch!
Großartiger Horror!
Ich wollte schon immer etwas von Heuvelt lesen, aber irgendwie... kam ich nie dazu. Jetzt habe ich mir einfach mal NOVEMBER geschnappt und es gelesen. Im Juni. Trigger!! 😂 Und es war fantastisch. Schnell habe ich mich beim Lesen an Stephen King erinnert. Ja, das Buch hätte auch vom 80er Jahre King stammen können. Der Stil ist etwas ausufernd, die vielen Charaktere wunderbar gezeichnet, die Handlung aberwitzig und böse. Für mich einfach perfekte Unterhaltung und ein Mix aus Horror, durch den ich mich in einigen Momenten unwohl gefühlt habe, aber auch einer intensiven Charakterstudie. Das Buch ist unterteilt in zwei Teile, 2022 sowie 2023 und zeigt, was die Charaktere erlebt haben, wie viel Glück sie haben bevor im November das Pech auf sie einprasst, ein Tribut, den es zu zahlen gilt für die glücklichen elf Monate, ein Pakt mit dem Teufel. Hier zeigt Heuvelt, wie weit seine Charaktere gehen für ihr eigenes Wohl und einige Momente haben mich wirklich erschreckt und geschockt. Das Finale: Unfassbar spannend, das Ende etwas schnell, aber herrlich böse. Jetzt wo ich diese Kritik schreibe merke ich noch mehr, wie sehr ich das Buch geliebt habe. Ein spannender, unfassbar unterhaltender Horror-Roman mit fantastischen Charakteren, großartig geschrieben. Eine harmonische Kleinstadt-Idylle, aus der langsam der blanke Horror wächst. Absolute Empfehlung, man sollte aber kein Problem mit 650 Seiten Schinken haben.

Was gibt es passenderes als dieses Buch im November zu lesen? Nach all den positiven Kritiken habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Allerdings bin ich etwas zwiegespalten . Der Anfang fiel mir durch die vielen verschiedenen Namen und Vorstellungen der Charaktere schwer. Als es im Verlauf eigentlich hauptsächlich um eine Familie ging, wurde es deutlich besser. Es gab durchaus spannende Abschnitte und die bipolare Erkrankung von Kaila fand ich großartig beschrieben . Auch der Aspekt wie weit jemand für das eigene Glück zu gehen bereit ist, welche Moralvorstellungen und Grenzen dabei überschritten werden gefiel mir als Plotidee sehr gut. Und trotzdem fehlte mir irgendwas, ohne es genau beschrieben zu können. 🤷♀️
Wie viel bist du bereit für Glück zu bezahlen
Die Menschen in der Bird Street, haben alles was sie sich nur wünschen können. Aber einmal im Jahr zahlen sie dafür einen Preis. Die Geschichte hatte tatsächlich recht schnell „Needful Things“ Vibes für mich. Ich fand es meist spannend aufgebaut, mit Charakteren denen man quasi zusehen kann wie sie auch ihre eigenen recht verschobene Art der Moral schnell über Board werfen, wenn es hart auf hart kommt. Ein paar für mich unrunde Situationen und kleine Längen geben etwas Abzug in der Gesamtwertung für mich. Und ich werde sicher noch mehr von Autor lesen, weil er es versteht eine düstere Grundstimmung zu beschwören.
„Überrascht es dich wirklich, wie leicht Menschen die Augen vor Ungerechtigkeit verschließen, wenn sie selbst dadurch glücklicher werden?“ (S. 252) Dieser Horror-Roman widmet sich der Frage, was man bereit ist, für das eigene Glück in Kauf zu nehmen bzw. welche Opfer man bereit ist dafür zu bringen. Wie weit würden Menschen gehen für ein bisschen Glückseligkeit? Wie verantwortet man das? Vor Anderen und in erster Linie vor sich selbst? „Elf Monate Glück, ein Monat Verdammnis und Dunkelheit. Ein Pakt, akzeptiert und gemeinsam getragen durch absolutes Stillschweigen.“ (S.99) Die Bird Street in Lock Haven, im Staate Washington - 4 Familien, die von außen betrachtet alles im Leben erreicht haben; Erfolg im Job und einhergehender Wohlstand, ein glückliches Familienleben und Hochbegabte Kinder. Nur für einen Monat im Jahr beginnt die Fassade zu bröckeln und müssen sie für ihr Glück bezahlen. „Die Rechnung für ein Jahr voller Wohlergehen, beglichen mit ein paar Wochen des Gegenteils. Eine Zeit der Besinnung, um sich bewusst zu machen, was man verlieren kann. Das war der Preis, den sie für ihr Glück bezahlen mussten.“ (S.92) Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen; Heuvelt hat mich auf meiner Reise in die Bird Street gefangen genommen und nicht mehr von dort weggelassen. Ich bin bei der Familie da Silvia eingezogen und habe aus den Perspektiven beider Elternteile, der 15-jährigen Tochter Kaila und des 10-jährigen Sohns Django erfahren, was es heisst, in der Bird Street zu leben. All ihre persönlichen Geschichten, ihre Stärken und Schwächen hautnah miterlebt und -gefühlt und zusammen mit ihnen in den Abgrund bzw. über den Zaun geschaut. „Manchmal meint man Dinge zu sehen, hinter dem Zaun. Böse Dinge. Diese Dinge sind nicht echt, aber sie sorgen dafür, dass wir uns noch schlechter fühlen während der Dunklen Tage, darum ist es besser, nicht hinzuschauen.“ (S.130f) Heuvelt schreibt gigantisch gut; ihn als „den neuen Stephen King“ zu bezeichnen, finde ich persönlich garnicht so weit hergeholt. Thomas Olde Heuvelt schreibt aber viel frischer und moderner, mit Bezügen zur aktuellen Popkultur. „Unheimlich atmosphärisch“, lebensnah, modern, charakterbasiert und psychologisch tiefgehend. „Der honiggelbe Himmel des Augustnachmittags war dem Weltuntergangsglühen der untergehenden Sonne gewichen. Der Tag war ausgeblutet, und hier unten in der Höhle hatten sich seine Augen bereits an die Dunkelheit gewöhnt.“ (S. 396) Das Ende eines Horror-Romans und Geschichten, bei denen es um Übernatürliches geht, ist immer so eine Sache..in diesem Fall muss ich noch ein wenig drüber nachdenken, wie gelungen ich dies hier finde. Ein großartiger Horror-Roman, der mich gefesselt und gegruselt hat (aber nicht zu viel! ganz wichtig!) und der meine Liebe zur Niederländischen Sprache auch wieder entfacht hat. (Ich habe 3 Jahre in den Niederlanden gelebt und die Sprache recht flüssig gesprochen, das ist jedoch schon einige Jahre her.) Ich habe das Buch gelesen und auch ein wenig das Niederländische Hörbuch gehört, was mir unglaublich viel Spaß gemacht hat und wobei ich gemerkt hab, dass ich das Niederländisch auch noch ganz gut drauf hab und hier nun auch mit weitermachen möchte. So werde ich Thomas Olde Heuvelts andere Romane definitiv auf Niederländisch lesen bzw. hören! Die Übersetzung von Janine Malz ist aber auch sehr gelungen! Lest alle seine Bücher!!! Ich für meinen Teil habe einen neuen Autor für mich entdeckt 🙌

Ein spannendes Buch , das mit der Moral spielt
November war ein Buch das ich im vorbei gehen im Buchladen entdeckt habe und der Klapptext hat mich sofort gepackt. 11 Monate Glück ubd 1 Monat nicht. Warum ? Was passiert im November ? Genau das hat mich direkt gepackt und ich ah sofort zu lesen angefangen. Der Schreibstil ist klasse und ich wurde sofort in die Geschichte gezogen. Auch die einzelnen Personen waren gut gewählt. Immer wieder fragt man sich, würde ich auch so handeln? Was wäre ich bereit für mein Glück zu tun. Es bleibt interessant bis zum Ende und man begleitet die Figuren in ihre eigene Abgründe. Es ist eine gelungene Geschichte. Für mich keine gruselige Geschichte, aber spannend. Achtung ⚠️ Es kommen auch Kinder zu Schaden, fals dies für den einen oder anderen zu geheftig ist , sollte diese Buch nicht lesen.
Es war eine ziemliche Qual, da durch zu kommen. Einige Stellen waren nicht schlecht, das Grundgerüst war auch ok. Aber irgendwie hat es ewig gedauert
𝐍𝐨𝐯𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫 ist das erste Buch von Thomas Olde Heuvelt, das ich gelesen habe. Ich hatte ihn kurz auf der Leipziger Buchmesse erlebt und fand ihn da als Typ sehr angenehm und auch nicht ganz humorlos, so dass ich beschlossen hatte, mal in seine Bücher reinzuschnuppern. November ist das aktuelle Buch und entführt uns in die Bird Street. Wir tauchen ein in eine amerikanische Kleinstadtwelt und in der Bird Street leben sehr glückliche Familien - zumindest, bis es November wird. Wir begleiten hier 4 Familien, vor allem aber Familie DaSilva mit ihren Teenagerkindern Kaila und Django. Im Zentrum steht die Frage: Welchen Preis hat das Glück? Was bist du bereit dafür zu zahlen? Wir haben hier einen Roman im Horrorformat, der auch Motive des Dr. Faust aufnimmt und sich mit quälenden Dilemmata beschäftigt. Den ganzen November hindurch wird die Handlung von Tag zu Tag mysteriöser, düsterer und am Schluss des Monats auch sehr schockierend. Dabei sieht und verfolgt man als Leser, dass es gar keine anderen Möglichkeiten gibt, keine Auswege... Und ja, auch mich erinnerte das sehr an den frühen Stehen King. Das war ein tolles Buch und ich kann es sehr entspannt weiter empfehlen.

Stellenweise zog es sich etwas zu sehr für meinen Geschmack. Aber das Ende fand ich super passend!
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Herzlich willkommen in der Bird Street liebe Freunde des Grusel und Horror. Wie weit würdet ihr gehen für Glück? Der Anfang ins Buch fiel mir mit den ganzen Namen und Zeitsprüngen eher schwer. Das Buch ist gruselig, schaurig, böse und hat einige Längen. Es enthält sensible Themen wie Depressionen, bipolare Störung, Selbstmordgedanken.
Ein sehr spannendes und fesselndes Buch!
Großartiger Horror!
Ich wollte schon immer etwas von Heuvelt lesen, aber irgendwie... kam ich nie dazu. Jetzt habe ich mir einfach mal NOVEMBER geschnappt und es gelesen. Im Juni. Trigger!! 😂 Und es war fantastisch. Schnell habe ich mich beim Lesen an Stephen King erinnert. Ja, das Buch hätte auch vom 80er Jahre King stammen können. Der Stil ist etwas ausufernd, die vielen Charaktere wunderbar gezeichnet, die Handlung aberwitzig und böse. Für mich einfach perfekte Unterhaltung und ein Mix aus Horror, durch den ich mich in einigen Momenten unwohl gefühlt habe, aber auch einer intensiven Charakterstudie. Das Buch ist unterteilt in zwei Teile, 2022 sowie 2023 und zeigt, was die Charaktere erlebt haben, wie viel Glück sie haben bevor im November das Pech auf sie einprasst, ein Tribut, den es zu zahlen gilt für die glücklichen elf Monate, ein Pakt mit dem Teufel. Hier zeigt Heuvelt, wie weit seine Charaktere gehen für ihr eigenes Wohl und einige Momente haben mich wirklich erschreckt und geschockt. Das Finale: Unfassbar spannend, das Ende etwas schnell, aber herrlich böse. Jetzt wo ich diese Kritik schreibe merke ich noch mehr, wie sehr ich das Buch geliebt habe. Ein spannender, unfassbar unterhaltender Horror-Roman mit fantastischen Charakteren, großartig geschrieben. Eine harmonische Kleinstadt-Idylle, aus der langsam der blanke Horror wächst. Absolute Empfehlung, man sollte aber kein Problem mit 650 Seiten Schinken haben.

Was gibt es passenderes als dieses Buch im November zu lesen? Nach all den positiven Kritiken habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Allerdings bin ich etwas zwiegespalten . Der Anfang fiel mir durch die vielen verschiedenen Namen und Vorstellungen der Charaktere schwer. Als es im Verlauf eigentlich hauptsächlich um eine Familie ging, wurde es deutlich besser. Es gab durchaus spannende Abschnitte und die bipolare Erkrankung von Kaila fand ich großartig beschrieben . Auch der Aspekt wie weit jemand für das eigene Glück zu gehen bereit ist, welche Moralvorstellungen und Grenzen dabei überschritten werden gefiel mir als Plotidee sehr gut. Und trotzdem fehlte mir irgendwas, ohne es genau beschrieben zu können. 🤷♀️
Wie viel bist du bereit für Glück zu bezahlen
Die Menschen in der Bird Street, haben alles was sie sich nur wünschen können. Aber einmal im Jahr zahlen sie dafür einen Preis. Die Geschichte hatte tatsächlich recht schnell „Needful Things“ Vibes für mich. Ich fand es meist spannend aufgebaut, mit Charakteren denen man quasi zusehen kann wie sie auch ihre eigenen recht verschobene Art der Moral schnell über Board werfen, wenn es hart auf hart kommt. Ein paar für mich unrunde Situationen und kleine Längen geben etwas Abzug in der Gesamtwertung für mich. Und ich werde sicher noch mehr von Autor lesen, weil er es versteht eine düstere Grundstimmung zu beschwören.
„Überrascht es dich wirklich, wie leicht Menschen die Augen vor Ungerechtigkeit verschließen, wenn sie selbst dadurch glücklicher werden?“ (S. 252) Dieser Horror-Roman widmet sich der Frage, was man bereit ist, für das eigene Glück in Kauf zu nehmen bzw. welche Opfer man bereit ist dafür zu bringen. Wie weit würden Menschen gehen für ein bisschen Glückseligkeit? Wie verantwortet man das? Vor Anderen und in erster Linie vor sich selbst? „Elf Monate Glück, ein Monat Verdammnis und Dunkelheit. Ein Pakt, akzeptiert und gemeinsam getragen durch absolutes Stillschweigen.“ (S.99) Die Bird Street in Lock Haven, im Staate Washington - 4 Familien, die von außen betrachtet alles im Leben erreicht haben; Erfolg im Job und einhergehender Wohlstand, ein glückliches Familienleben und Hochbegabte Kinder. Nur für einen Monat im Jahr beginnt die Fassade zu bröckeln und müssen sie für ihr Glück bezahlen. „Die Rechnung für ein Jahr voller Wohlergehen, beglichen mit ein paar Wochen des Gegenteils. Eine Zeit der Besinnung, um sich bewusst zu machen, was man verlieren kann. Das war der Preis, den sie für ihr Glück bezahlen mussten.“ (S.92) Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen; Heuvelt hat mich auf meiner Reise in die Bird Street gefangen genommen und nicht mehr von dort weggelassen. Ich bin bei der Familie da Silvia eingezogen und habe aus den Perspektiven beider Elternteile, der 15-jährigen Tochter Kaila und des 10-jährigen Sohns Django erfahren, was es heisst, in der Bird Street zu leben. All ihre persönlichen Geschichten, ihre Stärken und Schwächen hautnah miterlebt und -gefühlt und zusammen mit ihnen in den Abgrund bzw. über den Zaun geschaut. „Manchmal meint man Dinge zu sehen, hinter dem Zaun. Böse Dinge. Diese Dinge sind nicht echt, aber sie sorgen dafür, dass wir uns noch schlechter fühlen während der Dunklen Tage, darum ist es besser, nicht hinzuschauen.“ (S.130f) Heuvelt schreibt gigantisch gut; ihn als „den neuen Stephen King“ zu bezeichnen, finde ich persönlich garnicht so weit hergeholt. Thomas Olde Heuvelt schreibt aber viel frischer und moderner, mit Bezügen zur aktuellen Popkultur. „Unheimlich atmosphärisch“, lebensnah, modern, charakterbasiert und psychologisch tiefgehend. „Der honiggelbe Himmel des Augustnachmittags war dem Weltuntergangsglühen der untergehenden Sonne gewichen. Der Tag war ausgeblutet, und hier unten in der Höhle hatten sich seine Augen bereits an die Dunkelheit gewöhnt.“ (S. 396) Das Ende eines Horror-Romans und Geschichten, bei denen es um Übernatürliches geht, ist immer so eine Sache..in diesem Fall muss ich noch ein wenig drüber nachdenken, wie gelungen ich dies hier finde. Ein großartiger Horror-Roman, der mich gefesselt und gegruselt hat (aber nicht zu viel! ganz wichtig!) und der meine Liebe zur Niederländischen Sprache auch wieder entfacht hat. (Ich habe 3 Jahre in den Niederlanden gelebt und die Sprache recht flüssig gesprochen, das ist jedoch schon einige Jahre her.) Ich habe das Buch gelesen und auch ein wenig das Niederländische Hörbuch gehört, was mir unglaublich viel Spaß gemacht hat und wobei ich gemerkt hab, dass ich das Niederländisch auch noch ganz gut drauf hab und hier nun auch mit weitermachen möchte. So werde ich Thomas Olde Heuvelts andere Romane definitiv auf Niederländisch lesen bzw. hören! Die Übersetzung von Janine Malz ist aber auch sehr gelungen! Lest alle seine Bücher!!! Ich für meinen Teil habe einen neuen Autor für mich entdeckt 🙌

Ein spannendes Buch , das mit der Moral spielt
November war ein Buch das ich im vorbei gehen im Buchladen entdeckt habe und der Klapptext hat mich sofort gepackt. 11 Monate Glück ubd 1 Monat nicht. Warum ? Was passiert im November ? Genau das hat mich direkt gepackt und ich ah sofort zu lesen angefangen. Der Schreibstil ist klasse und ich wurde sofort in die Geschichte gezogen. Auch die einzelnen Personen waren gut gewählt. Immer wieder fragt man sich, würde ich auch so handeln? Was wäre ich bereit für mein Glück zu tun. Es bleibt interessant bis zum Ende und man begleitet die Figuren in ihre eigene Abgründe. Es ist eine gelungene Geschichte. Für mich keine gruselige Geschichte, aber spannend. Achtung ⚠️ Es kommen auch Kinder zu Schaden, fals dies für den einen oder anderen zu geheftig ist , sollte diese Buch nicht lesen.
Es war eine ziemliche Qual, da durch zu kommen. Einige Stellen waren nicht schlecht, das Grundgerüst war auch ok. Aber irgendwie hat es ewig gedauert
𝐍𝐨𝐯𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫 ist das erste Buch von Thomas Olde Heuvelt, das ich gelesen habe. Ich hatte ihn kurz auf der Leipziger Buchmesse erlebt und fand ihn da als Typ sehr angenehm und auch nicht ganz humorlos, so dass ich beschlossen hatte, mal in seine Bücher reinzuschnuppern. November ist das aktuelle Buch und entführt uns in die Bird Street. Wir tauchen ein in eine amerikanische Kleinstadtwelt und in der Bird Street leben sehr glückliche Familien - zumindest, bis es November wird. Wir begleiten hier 4 Familien, vor allem aber Familie DaSilva mit ihren Teenagerkindern Kaila und Django. Im Zentrum steht die Frage: Welchen Preis hat das Glück? Was bist du bereit dafür zu zahlen? Wir haben hier einen Roman im Horrorformat, der auch Motive des Dr. Faust aufnimmt und sich mit quälenden Dilemmata beschäftigt. Den ganzen November hindurch wird die Handlung von Tag zu Tag mysteriöser, düsterer und am Schluss des Monats auch sehr schockierend. Dabei sieht und verfolgt man als Leser, dass es gar keine anderen Möglichkeiten gibt, keine Auswege... Und ja, auch mich erinnerte das sehr an den frühen Stehen King. Das war ein tolles Buch und ich kann es sehr entspannt weiter empfehlen.
