Only Revolutions
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mark Z. Danielewski wurde 1966 als Sohn des polnischen Filmregisseurs Tad Danielewski geboren. An seinem Debütroman »House of Leaves«, das alsbald zum Kultbuch avancierte, hat er über zehn Jahre gearbeitet. Seine Schwester, die Sängerin/Songwriterin Poe, hat zu dem Roman das Erfolgsalbum »Haunted« veröffentlicht. Sein zweiter Roman, »Only Revolutions«, wurde für den National Book Award nominiert.
Beiträge
"Only Revolutions" ist eine Herausforderung. Das ist das Beste was mir nach dem Lesen zu dem Buch einfällt. Ich hatte viele Erwartungen an "Only Revolutions". Die Beschreibung versprach eine spannende Geschichte, außerdem hatte ich noch nie ein Buch in der Hand gehalten, welches man von vorne und von hinten lesen kann. Nach der Leseprobe gefiel mir auch die Art der Sprache sehr gut; als Sprachbegeisterte gefallen mir Autoren, die noch mit Sprache zu spielen wissen. (Nachdem ich es gelesen habe: RESPEKT an die Übersetzer!). Only Revolutions besteht pro Doppelseite aus vier Cantons zu je 90 Worten. Es wird vom Verlag empfohlen, das Buch nach jeweils 8 Seiten umzudrehen und von der anderen Seite 8 Seiten zu lesen. Ich muss leider dazu sagen, diese Information findet sich nur ganz klein auf dem Umschlag. Wenn ihr wie ich seid, ist das Erste was ihr tut, den Umschlag abnehmen. Wenn ihr dann mit einem so wunderschönen Hardcover konfrontiert werdet, geht die kleine Information schon mal unter. Als jemand der also beides versucht hat, in einem Rutsch durchlesen und nach 8 Seiten umdrehen, kann ich euch sagen: dreht das Buch nach 8 Seiten um. Das stört ein wenig den Lesefluss und die Konzentration, aber es erleichtert das Lesen ungemein. Konzentration ist dabei aber eigentlich das Stichwort. Für mich war das Lesen unheimlich anstrengend. Am Anfang ging es noch, aber so nach 50 Seiten aus jeder Richtung mit ständigem hin und herdrehen, ist es richtig anstrengend noch etwas von der Geschichte zu verstehen. Irgendwann versteift man sich so sehr darauf, dass jetzt irgendwie zu lesen und zu verstehen, dass man dann doch gar nichts mehr versteht. Legt man das Buch aber zu lange zur Seite, ist es auch schwer sich wieder in die Situation einzulesen in der man vorher war. Es ist also alles nicht so einfach. Deswegen mein Fazit: "Only Revolutions" ist eine Herausforderung. Ich würde vorschlagen: lest es und findet dabei einen Rhythmus, in dem euch das Buch Spaß macht. Ein Buch wie "Only Revolutions" werdet ihr kein zweites Mal in der Hand halten. Für die ganze Aufmachung gibt es von mir einen Stern extra, ich könnte mich in dem Hardcover verlieren. Bei jedem Blick darauf entdeckt man etwas Neues.
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Autorenbeschreibung
Mark Z. Danielewski wurde 1966 als Sohn des polnischen Filmregisseurs Tad Danielewski geboren. An seinem Debütroman »House of Leaves«, das alsbald zum Kultbuch avancierte, hat er über zehn Jahre gearbeitet. Seine Schwester, die Sängerin/Songwriterin Poe, hat zu dem Roman das Erfolgsalbum »Haunted« veröffentlicht. Sein zweiter Roman, »Only Revolutions«, wurde für den National Book Award nominiert.
Beiträge
"Only Revolutions" ist eine Herausforderung. Das ist das Beste was mir nach dem Lesen zu dem Buch einfällt. Ich hatte viele Erwartungen an "Only Revolutions". Die Beschreibung versprach eine spannende Geschichte, außerdem hatte ich noch nie ein Buch in der Hand gehalten, welches man von vorne und von hinten lesen kann. Nach der Leseprobe gefiel mir auch die Art der Sprache sehr gut; als Sprachbegeisterte gefallen mir Autoren, die noch mit Sprache zu spielen wissen. (Nachdem ich es gelesen habe: RESPEKT an die Übersetzer!). Only Revolutions besteht pro Doppelseite aus vier Cantons zu je 90 Worten. Es wird vom Verlag empfohlen, das Buch nach jeweils 8 Seiten umzudrehen und von der anderen Seite 8 Seiten zu lesen. Ich muss leider dazu sagen, diese Information findet sich nur ganz klein auf dem Umschlag. Wenn ihr wie ich seid, ist das Erste was ihr tut, den Umschlag abnehmen. Wenn ihr dann mit einem so wunderschönen Hardcover konfrontiert werdet, geht die kleine Information schon mal unter. Als jemand der also beides versucht hat, in einem Rutsch durchlesen und nach 8 Seiten umdrehen, kann ich euch sagen: dreht das Buch nach 8 Seiten um. Das stört ein wenig den Lesefluss und die Konzentration, aber es erleichtert das Lesen ungemein. Konzentration ist dabei aber eigentlich das Stichwort. Für mich war das Lesen unheimlich anstrengend. Am Anfang ging es noch, aber so nach 50 Seiten aus jeder Richtung mit ständigem hin und herdrehen, ist es richtig anstrengend noch etwas von der Geschichte zu verstehen. Irgendwann versteift man sich so sehr darauf, dass jetzt irgendwie zu lesen und zu verstehen, dass man dann doch gar nichts mehr versteht. Legt man das Buch aber zu lange zur Seite, ist es auch schwer sich wieder in die Situation einzulesen in der man vorher war. Es ist also alles nicht so einfach. Deswegen mein Fazit: "Only Revolutions" ist eine Herausforderung. Ich würde vorschlagen: lest es und findet dabei einen Rhythmus, in dem euch das Buch Spaß macht. Ein Buch wie "Only Revolutions" werdet ihr kein zweites Mal in der Hand halten. Für die ganze Aufmachung gibt es von mir einen Stern extra, ich könnte mich in dem Hardcover verlieren. Bei jedem Blick darauf entdeckt man etwas Neues.