Obacht an der Wäschespinne! Die Siedlung als Element des Städtebaus

Obacht an der Wäschespinne! Die Siedlung als Element des Städtebaus

Taschenbuch

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Beschreibung

Die Siedlungen und Großsiedlungen der Nachkriegszeit haben, im Osten ebenso wie im Westen Deutschlands, einen schlechten Ruf: Ihre standardisierten ­Lebenswelten passen nicht zu heutigen Vorstellungen, und ihre ursprünglichen ­Qualitäten lassen sich nach Jahrzehnten der ­Sanierung oft nur noch ­erahnen. In dem vorliegenden Buch plädiert der ­Architekt und Journalist ­Ulrich ­Brinkmann für einen neuen, von derzeitigen Klischees unverstellten Blick auf diese Areale der Stadt. Wie in den Vorgängerbänden zu ­Fußgängerzonen (Achtung vor dem Blumenkübel!) und ­Straßen ­(Vorsicht auf dem Wendehammer!) nähert sich ­Brinkmann seinem Thema, indem er Ansichtspostkarten der Fünfziger- bis ­Achtzigerjahre analysiert. Die Karten sind Ausgangspunkt für Überlegungen zu den Gestaltqualitäten der ­Nachkriegsmoderne, Anknüpfungspunkte für Identifikation, Wertschätzung und Weiterentwicklung. Was fehlt den Sied­lungen, um Ort zu sein? Vor allem aber: Ist seit dem Erstbezug dort irgendetwas entstanden, das dazu beitragen könnte, dies zu verändern?
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Kunst
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
256
Preis
28.80 €

Autorenbeschreibung

Ulrich Brinkmann, 1970 in Paderborn geboren, ist seit 2000 Redakteur der Bauwelt. Architekturstudium an der Universität (heute TU) Dortmund mit Abschluss Diplom-Ingenieur. 2015 Villa-Serpentara-Stipendiat der Berliner Akademie der Künste in Olevano Romano, 2022 Casa-Baldi-Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, ebenfalls in Olevano Romano. 2020 und 2023 erschienen bei DOM publishers "Achtung vor dem Blumenkübel! Die Fußgängerzone als Element des Städtebaus" und "Vorsicht auf dem Wendehammer! Die Straße als Element des Städtebaus". Brinkmann lebt in Berlin.