Nur ein Monat

Auf 204 Seiten beschreibt die Autorin die spannende aber auch komplizierte Geschichte von Jenny und Henri. Jenny ist ein liebenswertes aber auch sehr schüchternes 16 jähriges Mädchen. Seit ihrem Umzug von einem kleinen Reihenhaus am Waldrand in die luxuriöse Villa eines teuren Frankfurter Randbezirks, hat sich ihr Leben um 180 Grad gewendet. So muss sie sich nun tagtäglich mit ihren lästigen Klassenkameradinnen herumschlagen und als wäre das nicht schon schlimm genug, tritt auch noch auf einmal der mysteriöse Henri in ihr Leben, welcher ihr neuer Chauffeur werden soll. Henri ist das komplette Gegenteil von Jenny. Aufgewachsen im Ghetto und immer verwickelt in kriminelle Aktivitäten , lebt Henri zusammen mit seiner Mutter in einer winzigen Wohnung in Frankfurts Problemviertel. Als ihm durch Zufall die Chance ermöglicht wird, für Jennys Vater zu arbeiten, wittert er das große Geld und ergreift diese Möglichkeit sofort! Lisa Varlisa beschreibt eine wirklich süße Geschichte über die erste Liebe mit ihren dazugehörigen Höhen und Tiefen. Dabei lässt sich diese wirklich angenehm und flüssig lesen. Trotz der relativ geringen Seitenanzahl gelingt es der Autorin Spannung in die Geschichte zu bringen und diese bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Dabei gefällt mir besonders das Ende des Buches, mit dem Ausblick in die Zukunft der beiden unglaublich sehr 🥰 Alles in allem hat mir die Kurzgeschichte wirklich gut gefallen 🤩 Sie ist der perfekte Lesestoff für zwischendurch und lässt einen die erste Liebe selbst noch einmal hautnah miterleben 🥹🤍

Eine schöne Geschichte

Das Cover ist unglaublich schön und einladend. Es hat mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist locker und sehr erfrischend. Zwischendurch werden ein paar Fragen an den Leser gerichtet was mir persönlich sehr gefallen hat. Die Kapitellängen sind optimal. Es ist stellenweise so spannend, dass ich das Buch nicht weglegen konnte. Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein und doch harmonieren sie wundervoll zusammen. Jenny deren Eltern reich sind und Henri der dringend einen Job benötigt um seine Mutter zu unterstützen. Diese zwei Welten prallen aufeinander. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

Eine ganz tolle Kurzgeschichte für zwischendurch. Das scheinbar schüchterne Mädchen, dass aber richtig Feuer unter dem Hintern hat und der liebenswerte und führsorgliche Junge der da womöglich doch etwas Dreck am Stecken hat. Die beiden sind zwei ganz tolle Charaktere die eine schöne Entwicklung durchleben. Jenny wirkt erst ziemlich unnahbar und in sich gekehrt, bis sie Henri kennenlernt und soch ihm etwas öffnet. Mit ihm geht sie auf Abenteuer und erlebt einige eventuell sogar ein wenig gefährliche Situationen. Und dann ist da noch Teo, der so freundlich und offen zu ihr und nur das Beste für sie will. Für wen wird sie sich schlussentlich entscheiden? Für den mit der zwilichtigen Vergangenheit oder für den Neuankömling aus Schweden?