Novalis

Novalis

Taschenbuch

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Beschreibung

Durchgehend vierfarbig und mit zahlreichen Abbildungen

Indem ich dem gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehn, dem bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen schein gebe, romatisiere ich es.
Novalis


Novalis (1772-1801), der »Neulandbestellende«, war der Dichtername, den sich Friedrich Freiherr von Hardenberg gab. Novalis verkörpert mit Person und Werk die deutsche Romantik, deren Bild er entscheidend prägte und mitgestaltete. Vielfältig, auch mathematisch und philosophisch, begabt, studierte er zunächst in Jena, Leipzig, wo er sich mit Friedrich Schlegel anfreundete, und Wittenberg Jurisprudenz, Mathematik und Philosophie sowie Bergwissenschaft in Freiberg und verdiente sich seinen Lebensunterhalt im Anschluss als Salinen-Assessor.

Die Trauer um den frühen Tod seiner jugendlichen Braut, die, wie er selbst später, an Tuberkulose starb, lag über seinem Werk. Seit dem Roman ›Heinrich von Ofterdingen‹ ist die Blaue Blume das Symbol der romantischen Poesie und ihrer nach dem Unendlichen gerichteten Sehnsucht.

Winfried Freundist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Paderborn und hat in der Reihe dtv portrait bereits den Band über Annette von Droste-Hülshoff veröffentlicht.

Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
N/A
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Winfried Freund, Professor, Dr. phil., lehrt neuere deutsche Literatur in der Universität Paderborn. Er veröffentlichte zahlreiche Monographien und Beiträge zur Gattungsgeschichte, zur literarischen Phantastik, zur Regionalliteratur und zur Kinder- und Jugendliteratur sowie zu Annette von Droste-Hülshoff, Luise Hensel, Friedrich Spee, Matthias Claudius, Christian Dietrich Grabbe, Theodort Storm, Carl Sternheim und andere.