No Return 3: Gebrochene Herzen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal in eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.
Beiträge
Ehrlich gesagt? Das hat mir so gar nicht gefallen. Die Handlung war sehr oberflächlich und einfach gehalten. Die Liebesgeschichte zwischen Fabian und Shane wie in einem Teeniemagazin aufbereitet und das ganze dann ordentlich mit viel Glitzer, Zucker und Klischees bestreut. Fertig ist der Teenietraum mit Jungs zum anschmachten. Ja das ganze Genres der Gayromancebücher lebt davon, das es eigentlich vor allem für weibliche Fans zugeschnitten ist. Und ja, ich lese solche Bücher ab und zu mal gerne. Aber wie in jedem Genres gibt es da große Unterschiede in der Art und Weise wie das Ganze erzählt wird. Hier hat mich einfach die ganze Geschichte nicht überzeugt. Alleine wie Shane und Fabian sich "verlieben" das war extrem unrealistisch - einfach weil sie sich nicht kennen. Und dann kommt noch hinzu, das eben alles so offensichtlich darauf ausgerichtet ist, "Oohh süße schwule Jungs". Das finde ich furchtbar und das ist extrem sexistisch. Ja man mag meinen, das tut keinem weh. Aber ehrlich gesagt vermittelt das trotzdem ein falsches Bild. Denn für einen normalen Umgang mit allem was so zu Queer gerechnet werden kann, sorgt so eine Überhöhung genauso wenig, wie eine extrem negative Darstellung. Erstmal finde ich es schon gut, das Homosexualität und auch Bisexualität nicht negativ dargestellt werden. Aber diese Menschen sind trotzdem nicht dazu da, von heterosexuellen Teenagern angesabbert zu werden. Sorry, das ging für mich extrem nach hinten los. Auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Das war alles eben viel zu oberflächlich und konstruiert erzählt. Sicher findet der Roman seine Leserinnen, mich wird es aber abhalten weitere Bücher der Autorin zu lesen. Trotzdem bedanke ich mich natürlich für die Bereitstellung des Leseexemplars.
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Autorenbeschreibung
Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal in eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.
Beiträge
Ehrlich gesagt? Das hat mir so gar nicht gefallen. Die Handlung war sehr oberflächlich und einfach gehalten. Die Liebesgeschichte zwischen Fabian und Shane wie in einem Teeniemagazin aufbereitet und das ganze dann ordentlich mit viel Glitzer, Zucker und Klischees bestreut. Fertig ist der Teenietraum mit Jungs zum anschmachten. Ja das ganze Genres der Gayromancebücher lebt davon, das es eigentlich vor allem für weibliche Fans zugeschnitten ist. Und ja, ich lese solche Bücher ab und zu mal gerne. Aber wie in jedem Genres gibt es da große Unterschiede in der Art und Weise wie das Ganze erzählt wird. Hier hat mich einfach die ganze Geschichte nicht überzeugt. Alleine wie Shane und Fabian sich "verlieben" das war extrem unrealistisch - einfach weil sie sich nicht kennen. Und dann kommt noch hinzu, das eben alles so offensichtlich darauf ausgerichtet ist, "Oohh süße schwule Jungs". Das finde ich furchtbar und das ist extrem sexistisch. Ja man mag meinen, das tut keinem weh. Aber ehrlich gesagt vermittelt das trotzdem ein falsches Bild. Denn für einen normalen Umgang mit allem was so zu Queer gerechnet werden kann, sorgt so eine Überhöhung genauso wenig, wie eine extrem negative Darstellung. Erstmal finde ich es schon gut, das Homosexualität und auch Bisexualität nicht negativ dargestellt werden. Aber diese Menschen sind trotzdem nicht dazu da, von heterosexuellen Teenagern angesabbert zu werden. Sorry, das ging für mich extrem nach hinten los. Auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Das war alles eben viel zu oberflächlich und konstruiert erzählt. Sicher findet der Roman seine Leserinnen, mich wird es aber abhalten weitere Bücher der Autorin zu lesen. Trotzdem bedanke ich mich natürlich für die Bereitstellung des Leseexemplars.