Nichts Neues von Gurb
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Eduardo Mendoza, geb. 1943, ist einer der bekanntesten spanischen Schriftsteller der Gegenwart. Sein Werk wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Preis des Europäischen Buches, dem Franz-Kafka-Preis und dem Cervantes Preis, der wichtigsten literarischen Auszeichnung der spanischsprachigen Literatur. Mit »Nichts Neues von Gurb« hat er 1991 einen ikonischen, sich über Genregrenzen hinwegsetzenden Roman geschrieben, der zum Klassiker der humoristischen Literatur geworden ist.
Beiträge
Ein Sci-Fi Buch was nicht für jeden geeignet ist. Aber es ist so unglaublich witzig! Im Logbuchstil geschrieben, begibt sich ein Alien auf die Suche nach seinem Freund. Denn es gibt nichts neue von Gurb…
Nichts Witziges von Mendoza
Ich war mir so sicher, dass ich dieses Buch mögen würde! Der Titel ist Zucker und die Illustration dazu Genauso klingt auch der Klappentext total gut. Leider musste ich relativ bald feststellen, dass das so ganz und gar nicht mein Buch ist, Leute. Was im Blurb als »ein literarisches Antidepressivum« bezeichnet wird, stellte sich als unangenehm sexistisch, übergriffig und naja, leider einfach nicht witzig, heraus. Das Ganze soll, soweit ich herausgefunden habe, die spanische Gesellschaft der 90er aufs Korn nehmen, dabei ist der Humor allerdings schon sehr spezifisch und dadurch oft unverständlich für Nicht-Spanier*innen. Das wäre ja noch super in Ordnung, vielleicht bin ich einfach nicht die Zielgruppe, doch auch den allgemein verständlichen Witzen kann ich nichts abgewinnen. „Nachdem ich die Nachbarin eine Weile hinter einem Baum versteckt beobachtet habe, schäme ich mich und biete ihr an, beim Ausladen und Transport der Tüten und Pakete zu helfen." (Pos. 638) „Ich nutze die Nähe, um die Körpermaße meiner Nachbarin zu bestimmen." (Pos. 644) „Als ich an der Tür meiner Nachbarin vorbeikomme, bleibe ich stehen. In der Wohnung sind Stimmen zu hören. Ich schraube die Klingel ab, stecke mir die Kabel in die Ohren und lausche." (Pos. 731) Außerirdische, die Frauen nachstellen braucht's für mich keine. Das ist nicht genial, das ist nicht humorvoll, das ist abstoßend.
Sehr fun, aber wär wahrscheinlich noch mehr fun gewesen, wenn ich die Anspielungen alle verstanden hätte und die Namen mir was gesagt hätten.
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Autorenbeschreibung
Eduardo Mendoza, geb. 1943, ist einer der bekanntesten spanischen Schriftsteller der Gegenwart. Sein Werk wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Preis des Europäischen Buches, dem Franz-Kafka-Preis und dem Cervantes Preis, der wichtigsten literarischen Auszeichnung der spanischsprachigen Literatur. Mit »Nichts Neues von Gurb« hat er 1991 einen ikonischen, sich über Genregrenzen hinwegsetzenden Roman geschrieben, der zum Klassiker der humoristischen Literatur geworden ist.
Beiträge
Ein Sci-Fi Buch was nicht für jeden geeignet ist. Aber es ist so unglaublich witzig! Im Logbuchstil geschrieben, begibt sich ein Alien auf die Suche nach seinem Freund. Denn es gibt nichts neue von Gurb…
Nichts Witziges von Mendoza
Ich war mir so sicher, dass ich dieses Buch mögen würde! Der Titel ist Zucker und die Illustration dazu Genauso klingt auch der Klappentext total gut. Leider musste ich relativ bald feststellen, dass das so ganz und gar nicht mein Buch ist, Leute. Was im Blurb als »ein literarisches Antidepressivum« bezeichnet wird, stellte sich als unangenehm sexistisch, übergriffig und naja, leider einfach nicht witzig, heraus. Das Ganze soll, soweit ich herausgefunden habe, die spanische Gesellschaft der 90er aufs Korn nehmen, dabei ist der Humor allerdings schon sehr spezifisch und dadurch oft unverständlich für Nicht-Spanier*innen. Das wäre ja noch super in Ordnung, vielleicht bin ich einfach nicht die Zielgruppe, doch auch den allgemein verständlichen Witzen kann ich nichts abgewinnen. „Nachdem ich die Nachbarin eine Weile hinter einem Baum versteckt beobachtet habe, schäme ich mich und biete ihr an, beim Ausladen und Transport der Tüten und Pakete zu helfen." (Pos. 638) „Ich nutze die Nähe, um die Körpermaße meiner Nachbarin zu bestimmen." (Pos. 644) „Als ich an der Tür meiner Nachbarin vorbeikomme, bleibe ich stehen. In der Wohnung sind Stimmen zu hören. Ich schraube die Klingel ab, stecke mir die Kabel in die Ohren und lausche." (Pos. 731) Außerirdische, die Frauen nachstellen braucht's für mich keine. Das ist nicht genial, das ist nicht humorvoll, das ist abstoßend.