Never

Tolle Geschichte mit grauen Protagonisten

Never hat mich wieder voll und ganz überzeugt. Diese Geschichte war wunderschön erzählt, und ich liebe einfach, wie Jessa schreibt – eigen, emotional, tief. Wenn man sich auf den Stil einlässt und keine makellosen Figuren erwartet, kann man dieses Buch absolut lieben. Aber Achtung: Es gibt ein paar Red Flags – nicht überdramatisch, aber sie sind da. Für mich hat das die Geschichte nicht geschmälert, sondern sie nur echter gemacht.

TW Tod, Vergewaltigung

Das war der größte Mist den ich jemals gelesen habe. Unfassbar!!! Ich Spoiler das komplette Buch, nur lesen wenn ihr es nicht lesen wollt!!! Daphne ist Wendys Urenkelin. Oder Enkelin. Völlig egal. Auf jedenfall werden alle Darling Frauen mit 13 Jahren von Peter Pan geholt. Daphne ist nun aber schon 17 und er war immer noch nicht da. Eines Abends erscheint er dann und ist äußerlich nicht mehr 13 sondern 18/20, aber von Kopf her könnte er 7 sein. Schrecklich!!!! Er weiß nichts, ist bockig, überheblich. Bringt Menschen um, entführt kleine Jungs in unserer Welt die dann bei ihm wohnen und wenn sie zu groß werden setzt er sie in Neverland auf einer Insel zum Sterben aus! Er weiß nichts von Frauen, null nada, nennt Daphne nur Mädchen und behandelt sie wie einen Gegenstand. Daphne ist verliebt! Das war total abstoßend. Dann - Captain Hook ist tot. In eine Falle gelockt von Peter. Aber sein äußert attraktiver Sohn Jamison ist jetzt der neue Pirat der Insel. Daphne verliebt sich auch in ihn, kann ich nachvollziehen. Durch einen Streit mit Peter geht sie zu Jamison und die beiden führen eine „Beziehung“. Daphne verliert ihre Unschuld und ist glücklich. Doch dann kommt es zu einem Showdown - sie will zurück zu Peter. Dann kommt es zu einer Art Vergew*, sorry anders kann ich das nicht bezeichnen. Daphne will dass Peter ihre Erinnerung an Jamison löscht. Das macht er nur wenn sie nochmal S3x haben. Ende der Geschichte!!!!! Ich geh jetzt das Buch verbrennen. Also so einen Müll kann sich doch kein Mensch ausdenken. Das hätte so so viel Potenzial gehabt! Die anderen Charaktere und die Storyline waren wirklich toll! Aber das geht für mich gar nicht!

Was war das? Beginnen wir beim positiven: ein wuuuuunderschönes Cover. Peter Pan und Niemmerland, mega gut beschrieben. Witzig, jugendlich, träumerisch.. und dann beginnt die Geschichte und ich so: what? Und dann das Ende.. bah ich war fassunglos, wütend, und wollte meine Lesestunden zurück. Peter Pan wird hier so dargestellt, wie er wirklich ist – ein Kind, ein Junge, der die Welt mit kindlicher Naivität sieht. Diese Darstellung fand ich unglaublich schön und authentisch. Auch Captain Hook wird ganz anders präsentiert, als man es gewohnt ist, und es stellt sich ständig die Frage: Wer ist eigentlich der Böse? Wer ist der Gute? Das Ende hat für mich leider zu viele Fragen offen gelassen. Was war in der Morgenmedizin? War Jamison wirklich der Böse? Warum spielt die Geschichte 1967? Und wie kommt sie überhaupt zurück? Mir fehlt ein Epilog, der diese offenen Punkte vielleicht auflöst. Die Grundidee ist super, aber das ständige Hin und Her am Ende fand ich dann doch etwas mühsam und naiv.

Tolle Idee aber

Für mich ist das Buch leider ein Reinfall. Spice meets Bad Boy Peter Pan meets Jungfrau. Dazu jede Menge unnötige Fußnoten, blasses Nimmerland und noch blassere Charaktere. Dazu logische Schwächen und ein enttäuschender Schluss.

Peter Pan oder eher Peter Cringe?

Ein Satz mit X, das war wohl nichts. Jessa hat mich bei „Never“ wirklich enttäuscht. Nachdem ich ihre „Magnolia Parks“-Reihe echt geliebt habe, war „Never“ ein Griff ins Klo. 🫠 Der Schreibstil von Jessa Hastings ist sehr bildlich und leicht formuliert. Obwohl die recht langen Kapitel bei ihr normal sind (und mich auch grundsätzlich nicht stören) waren sie hier einfach zu zäh. Die Geschichte bekommen wir auch der Perspektive von Daphne. Obwohl ich das Setting von „Neverland“ super schön fand, haben die Charaktere mir alles kaputt gemacht. Ich fasse mal alle Charaktere unter eine Hand, denn ich hab jeden einzelnen von ihnen nicht gemocht. Ich fand Daphne sehr „dümmlich“, Hook war mir bisschen zu „over the top“ und Peter Pan war einfach selbstverliebt, arrogant und abgehoben. Für mich leider ein Nein.. 🥺

Ein Retelling mit Tiefgang✨

Mein erstes Retelling und ich komme immer noch nicht auf dieses Buch klar. Nach den ersten Seiten dachte ich mir „das wird nix“. Die ersten 100 Seiten waren durchweg verrückt und ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen. Danach habe ich es geliebt! Auf den ersten Blick scheint es wie ein oberflächlich, toxisches Buch, aber es hat enorm viel Tiefgang, was mir sehr gefallen hat. Das Buch ist ein Klischee: Frau liebt Mann und wartet ihr Leben darauf „gerettet“ zu werden. Man darf natürlich nicht vergessen, dass es ein Märchen ist. Trotzdem hat es mich an manchen Stellen wirklich aggressiv gemacht (ich sag ja, Hassliebe). Daphne hat ein sehr naives Verhalten (über das Ende sprechen wir gar nicht erst). Da hätte ich das Buch wirklich an die Wand klatschen können. Der Schreibstil war ganz gut, aber die Fußnoten haben mich in meinem Lesefluss gestört. Da hätte man meiner Meinung nach lieber einen Satz hinten dran hängen können. Das Ende hat mich absolut unbefriedigt hinterlassen 😂 auch da hätte ich das Buch gegen die Wand schmeißen können. Trotzdem ist es für mich ein sehr guter Read gewesen. Jessa hat das Pendant zwischen Märchen bzw. Retelling und wichtigen gesellschaftlichen Themen sehr gut gemeistert.

Ich hatte große Hoffnungen in den Roman Never gesetzt – eine düstere, romantische Neuerzählung von Peter Pan? Genau mein Ding! Doch leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Warum, das erfahrt ihr jetzt.... Zunächst einmal ist die Grundidee wirklich vielversprechend: Daphne Darling wächst mit der Gewissheit auf, dass Peter Pan sie eines Tages nach Nimmerland holen wird. Als er dann mit 17 Jahren endlich auftaucht, ist er nicht der schelmische Junge aus den Geschichten, sondern ein geheimnisvoller junger Mann. Nimmerland ist kein verspieltes Paradies, sondern ein gefährlicher Ort voller Intrigen und versteckter Bedrohungen. Viele Passagen ziehen sich in die Länge, ohne dass wirklich etwas passiert Während Peter für mich eher blass blieb, hatte Jamison wenigstens etwas an sich, das ihn interessant gemacht hat. Sein düsterer Charme und seine Vergangenheit als Pirat haben für die spannendsten Momente gesorgt. Zu Daphne konnte ich persönlich einfach keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen. Sie ist eine Protagonistin, die sich von ihren Gefühlen treiben lässt, aber selten wirklich handelt. Bei Peter Pan hatte ich darauf gehofft, dass seine Figur vielschichtig und faszinierend dargestellt wird, doch stattdessen bleibt er für mich sehr unnahbar und oft einfach nur verwirrend. Daphne fühlt sich zu Peter hingezogen, dann zu Hook, dann wieder zu Peter – und so weiter. Doch warum? Das bleibt größtenteils unklar. Fazit: Insgesamt hatte Never also durchaus gute Ansätze, konnte aber meine Erwartungen nicht erfüllen.

Was zur Hölle war das denn? Dieses Buch ist so weird, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Daphne ist total blass und naiv, obwohl sie einen auf aufgeklärt und unabhängig macht. Wieso sie ihr Schicksal mit Peter so einfach hinnimmt und sich dem hingibt (er wäre für sie bestimmt) frag ich mich wirklich. Peter ist einfach nur ein Kind und behandelt sie wie Dreck, ganz schwieriger Charakter. Auch das ganze Sex-Thema ist unter dem Punkt, dass Peter sich noch wie 12 Jahre alt verhält, sehr sehr schwierig. Teilweise hat es sich so angefühlt, wie wenn sie mit einem Kind schlafen würde und das ist doch sehr problematisch. Die 1,5 Sterne gab's für Jamison (der im übrigen auch nur darauf gespannt hat, dass sie 18 wird um mit ihr schlafen zu können) allerdings hat er immerhin noch einen halbwegs okayen Charakter und hat sie nicht wie Dreck behandelt

Tolles Retelling 😊

„Never“ von Jessa Hastings ist eine moderne, romantisch-düstere Neuerzählung von Peter Pan, die bekannte Figuren auf eine poetische und tiefgründige Weise neu interpretiert. Im Mittelpunkt steht Daphne Darling, die kurz vor ihrem 18. Geburtstag von Peter Pan eingeladen wird, nach Neverland zu reisen – eine mystische Welt, in der Traum und Realität verschmelzen und Sehnsüchte auf eine gefährliche Weise beflügelt werden. Zu Beginn entfaltet sich die Geschichte langsam und lässt dem Leser Zeit, sich in der komplexen Welt von Neverland zurechtzufinden. Dieser sanfte Einstieg bildet jedoch die Grundlage für die Entwicklung eines emotional tiefgehenden und atmosphärischen Abenteuers, das den Leser zunehmend in seinen Bann zieht. Hastings gelingt es, Fantasy mit tiefen Gefühlen zu verweben und dabei Figuren zu erschaffen, die vielschichtig und oft widersprüchlich sind. Besonders Peter Pan, der hier als charismatischer und zugleich toxischer Charakter dargestellt wird, trägt zur düsteren Intensität der Geschichte bei. Die Liebesgeschichte zwischen ihm und Daphne ist von Leidenschaft, Schmerz und einer gewissen Melancholie durchzogen – genau das Richtige für Leser, die emotionale, dunkle Romantik schätzen. „Never“ ist kein gewöhnliches Märchen, sondern eine nachdenkliche, stilvoll erzählte Reise über Erwachsenwerden, Identität und die Schattenseiten von Sehnsüchten. Wer tiefgründige, atmosphärische Erzählungen mag, wird dieses Buch lieben. 💖

Never - Jessa Hastings ❌️/5 • Fairytale Retelling • Growing up • Love Triangle • Dark Side of Neverland

Ich hatte so viel tolles von der Magnolia Parks Reihe von Jessa Hastings gehört und dachte daher ich probiere mich mal an ihrem neuen Roman Never - ich weiß nicht, was ich da gelesen habe... vielleicht könnt ihr mir sagen, ob die Autorin immer so schreibt 😅🙈 Daphne weiß seit sie klein ist, dass Peter Pan eines Tages kommt und sie mit nach Neverland nehmen wird, denn so hat er es mit allen Frauen ihrer Familie gemacht. Doch je älter sie wird, desto weniger glaubt sie an die Geschichten ihrer Mutter und Großmutter - bis dann eines Tages kein Junge, sondern ein gutaussehender Mann in ihrem Zimmer erscheint und sich als Peter Pan vorstellt. Ich gestehe dieses Buch hat mich sehr verwirrt. Peter Pan, der als unglaublicher Traummann betitelt wird aber eigentlich nur von einer Frau zur nächsten hüpft und die Hälfte der Zeit vergisst, was er eigentlich den ganzen Tag lang gemacht hat - und dann so verwirrt oder ignorant ist, dass er sich die Namen der Frauen nichtmal merkt. Eine Protagonistin, die eine Geschichte erzählt (mit sehr langen, verworrenen Gedankensträngen), dabei aber eigentlich nichts mitgenommen zu haben scheint. Sie ist beinahe genauso sprunghaft, wie Peter, nur, dass sie sich nicht darauf ausruhen kann vergesslich zu sein, während sie sich selber einfach nicht respektiert. Und dann ist da noch Hook... ich glaube am meisten hat mich dann gestört, dass alle auf ihre Vollständigkeit warten, damit sie endlich gemeinsam in die Kiste gehen können, sie dann total underwhelmed beim einen ist, emotional und körperlich verletzt wird und dann zurück zum anderen geht, nur, um mit ihm genau das gleiche zu erleben und dann alle Gedanken daran absichtlich vergisst (damit es wieder passieren kann?). Ich hab so bis zur Hälfte gelesen und danach noch zum Ende geblättert, um zu erfahren, ob die Message wenigstens ermutigend ist - aber ne... Insgesamt war ich irgendwie fasziniert aber auch abgeschreckt, während ich dieses Buch gelesen habe - und die positive Message (falls es eine gab) habe ich leider nicht gefunden... für mich leider keine Leseempfehlung. Danke trotzdem lieber Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar! On to the next 💓 *Werbung, Rezensionsexemplar