Neunzehn Minuten

Neunzehn Minuten

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Neunzehn Minuten hat mich tief berührt und nachdenklich gemacht. Jodi Picoult gelingt es, ein so schwieriges Thema wie einen Schulamoklauf auf eine erschreckend realistische und gleichzeitig einfühlsame Weise zu erzählen. Die Geschichte hat mich besonders durch die Perspektivwechsel beeindruckt. Man bekommt Einblicke in die Gedanken der Opfer, ihrer Familien, aber auch in die des Täters, Peter Houghton. Diese Vielschichtigkeit hat mir gezeigt, wie komplex die Hintergründe solcher Tragödien sein können. Peter ist nicht nur Täter, sondern auch ein jahrelang gemobbtes Opfer. Besonders spannend fand ich Josies Rolle. Ihre inneren Konflikte und das Geheimnis, das sie verbirgt, haben mich regelrecht an die Seiten gefesselt. Gleichzeitig regt das Buch dazu an, über Themen wie Mobbing, Gruppenzwang und die Verantwortung von Eltern und Gesellschaft nachzudenken. Für mich war der Roman emotional, schockierend und unglaublich aufwühlend. Er zeigt, dass es oft keine einfachen Antworten gibt, wenn es um solche Tragödien geht. Dieses Buch werde ich so schnell nicht vergessen. Mein Fazit: Ein packendes und tiefgründiges Buch, das ich jedem empfehlen würde, der bereit ist, sich mit schwierigen, aber wichtigen Themen auseinanderzusetzen.

4

⭐️⭐️⭐️⭐️

Jodi Picoult beleuchtet in ihrem Roman „Neinzehn Minuten“ die einzelnen Protagonisten nach einem Amoklauf an einer Schule! Wer geht nach def Tat wie mit dem Erlebten um! Was trieb den Täter zu der Tat?! Spannend, aufwühlend und erschreckend nah dran… Negativ empfand ich die leider viel zu langen Kapitel von manchmal über 50 Seiten 😱 Auch der abrupte Wechsel zwischen den einzelnen Personen ging mir manchmal zu schnell! man musste zum Anfang oft kurz überlegen wer das jetzt gleich nochmal war, weil viel zu viele Personen schneller Abfolge auftauchten! Ansonsten ein super Roman!

⭐️⭐️⭐️⭐️
5

Ein Buch, der sich kaum aus der Hand legen lässt.

Im Zentrum der Geschichte steht ein Amoklauf an einer amerikanischen Highschool – ein bedrückendes, schweres Thema, das hier aber sehr differenziert und eindringlich erzählt wird. Man erfährt nämlich nicht einfach nur, was passiert ist, sondern vor allem wie es dazu kommen konnte. Deswegen sind die Rückblenden das eigentlich spannende und interessante, das was mich gefesselt hat. Zu erfahren, wie sich Mobbing, Ausgrenzung, familiärer Druck und all das über Jahre aufstaut und dann letztendlich eskaliert. Dazu kommt, dass die Handlung aus vielen verschiedenen POV's erzählt wird – unter anderem aus der Sicht von Eltern, FreundInnen, einer Richterin, dem Anwalt des Täters und nicht zuletzt auch aus der Sicht des Täters selbst. Das sorgt für ein vielschichtiges Bild, in dem jede Figur nachvollziehbar bleibt – selbst der Täter. Dabei stellen sich immer wieder zentrale Fragen: Wer ist hier eigentlich Täter, wer Opfer? Wer trägt die Schuld? Was ist richtig, was falsch? Was würde ich in der Situation tun? Ein echt intensives, aufwühlendes Buch über Schuld, Ausgrenzung und Verantwortung, das stellenweise schwer auszuhalten, aber gerade deshalb so wirkungsvoll ist. 🖤 „Niemand will das wahrhaben, aber es wird immer wieder Schlimmes geschehen. Vielleicht deshalb, weil alles mit allem zusammenhängt und irgendwer vor langer Zeit als Erster etwas Schlimmes getan hat, was dazu führte, dass ein anderer seinerseits etwas Schlimmes tat und so weiter.“

5

Total fesselnd!!

In 19 Minuten kann man die ganze Welt verändern. Ein Amokläufer in einer Schule - doch Picoult löst sich von den klassischen Täter und Opfer Rollen und der Leser bekommt eine sehr komplexe Geschichte mit allen Facetten und sehr viel Tiefgang. Durch dieses umfangreiche Charakterbild, gerät man beim Lesen in ein moralisches Debakel! Diese Geschichte wird mich nie wieder los lassen! Am Freitag den 27.09. gibt es um 20:00 Uhr einen Livestream zum Buch auf meinem Youtubekanal: Jenny's Lesestoff. Würde mich freuen wenn ihr dabei seid ❤️

5

Achterbahn der Gefühle

Wundervolles Buch über Schuld und Auswirkungen von Mobbing. Ich hatte beim Hören so oft Gänsehaut. Jody Picoult schafft es wieder einmal, jede Figur absolut greifbar und irgendwie auch sympathisch rüber kommen zu lassen. Den Twist am Ende habe ich nicht kommen sehen.

5

Eines meiner Lieblingsbücher! Jodi Picoult schreibt sehr eindrücklich wie es den Betroffenen nach einer solchen Tat an einer Schule geht. Warum hat der Junge das gemacht. Warum kann sich Josie nicht mehr erinnern. Das Buch ist sehr emotional und beschreibt gut das Gefühlsleben von Jugendlichen.

4

Extrem vielschichtige Geschichte – leider mit unnötigem Plottwist

19 Minuten Amoklauf – und was bleibt, sind Hunderte von Leben, in denen nichts mehr sein wird wie vorher. Schüler, Lehrer, Eltern. Das Buch steigt genau damit ein und rollt dann nach und nach die einzelnen (Vor)Geschichten und Charaktere nicht-linear auf. Ein spannender Aufbau, der mal etwas komplett anderes war und immer neue Dinge ans Tageslicht gebracht hat. Die vielen Perspektiven haben die Tat von so vielen Seiten beleuchtet – das war wirklich komplex und beeindruckend. Generell konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil mich die Story so sehr reingesaugt hat. Geschmälert hat das Ganze dann leider der Plottwist zum Ende, den die Geschichte in meinen Augen überhaupt nicht gebraucht hätte. Abgesehen davon ein sehr starkes Buch!

3

Peter wird seit er klein ist von seinen Mitschülern gemobbt. Er erfährt täglich jegliche Formen von Gewalt. Er flieht zunächst in die Tiefen seines Computers, entwickelt Spiele, in denen er sich fiktiv rächt. Doch irgendwann hält er es nicht mehr aus: In 19 Minuten ändert er sein Leben und das der Schüler*innen von Sterling High. Mit 4 Schusswaffen betritt er die Schule und rächt sich… „19 Minuten“ thematisiert einen Amoklauf eines traumatisierten Schülers. Dabei zeigt es die Wege auf, die dorthin geführt haben. Der größere Teil beschäftigt sich mit den Folgen: den Ermittlungen, dem Prozess. Eines gelingt Jodi Picoult dabei herausragend gut: Mitgefühl zu erzeugen, und zwar für ALLE Beteiligten. Sie zeigt sehr viele Perspektiven auf, was zum Nachdenken anregt. Und dennoch fehlten mir einige Prozentpunkte. Allzu oft waren die letzten Nuancen dann doch etwas zu moralisch, blumig, kitschig und amerikanisch highschoolig. Ein durchaus lehrreiches Buch über Mitgefühl, welches trotz der Schwere des Themas (zu) leicht zu lesen ist.

5

Ein unglaublich berührendes Buch mit einem aktuellen und wichtigen Thema!

4.5

Hat mich sehr bewegt

Wenn ein junger Schüler 19 Minuten lang in seiner Schule Amok läuft, dabei zehn Menschen erschießt und zahlreiche andere verletzt ist doch eigentlich klar wer der Täter und wer die Opfer sind - oder?

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