Nah ist die Erinnerung
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Beschreibung
Beiträge
Ich habe das Buch nach 1/3 abgebrochen. Es war mir zu langweilig, die Protagonisten fand ich durchweg unsympathisch und die ständigen Zeitsprünge bei jedem Absatz fand ich extrem anstrengend. Schade, denn die Kurzbeschreibung hat mich echt angesprochen. Man hätte da bestimmt mehr rausholen können, auch ein gewisser Spannungsbogen hätte dem Buch gut getan. Da einzige was mir gefallen hat, war das erste Kapitel. Das war genial geschrieben. Vielleicht hatte ich dadurch eine zu hohe Erwartungshaltung, daß es so weitergehen würde.
Ein Roman mit Tiefgang
Ein Roman mit Tiefgang, der mir sehr gut gefallen hat! Der Roman „Nah ist die Erinnerung“ von Anstey Harris bietet den LeserInnen so viel mehr als der Klappentext vermuten lässt. Joanna, Mitte 50, erfährt nach der Beerdigung ihrer langjährigen Freundin Rachel, dass diese ihr ein Haus an der Küste Schottlands vererbt hat. Da sie selbst aufgrund ihrer Scheidung in finanziellen Schwierigkeiten steckt, vermietet sie ihr eigenes Haus und begibt sich auf die Reise an die Küste. Und damit auf die Reise in die Vergangenheit und ihr eigenes Leben... Das Cover passt gut zum Roman, der Blick aus dem Fenster auf das Meer spiegelt den Blick aus dem geerbten Haus zum Meer. Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort angesprochen. Sie schildert sehr berührend, welche Gefühle in Joanna vorgehen. Sie vergisst dabei aber auch nicht, die wunderbare Küstenlandschaft Schottlands sehr realistisch zu beschreiben. Ich mochte Joanna sofort, die Art mit ihren Erinnerungen konfrontiert zu werden und diese zu verarbeiten. Die anderen ProtagonistInnen sind ebenfalls lebensnah beschrieben. Die Handlung war tiefgründig, manchmal lustig, manchmal auch traurig, aber dabei immer nah am Leben. Der Roman verkommt dabei niemals zur Schnulze! Insgesamt ein Buch, das zum Nachdenken anregt und lange nachhallt. Trotz der zuweilen traurigen Thematik lässt sich der Roman leicht und flüssig lesen, ich habe mich darin richtig festgebissen und wieder einmal mehr eine Nachtschicht eingelegt. Aus der Biographie der Autorin weiß ich, dass sie oft eigene Erfahrungen in ihre Werke mit einarbeitet. Es könnte auch in diesem Roman der Fall gewesen sein. Insgesamt ein wunderbares Buch, das auf jeden Fall auf meiner „Verschenke-ich-Liste“ landet. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung an alle LeserInnen, die bereit sind sich mit Erinnerungen, Tod, fanatischer Religiosität und vielem mehr auseinanderzusetzen. Verlag: Tinte & Feder Erscheinungsdatum: 11.02.2025 ISBN: 978-2-496-71528-6 363 Seiten
Das Buch an sich hat gute Themen behandelt, allerdings hätten die Zeitreisen deutlicher gekennzeichnet werden können, es war zeitweise sehr schwierig zu erkennen wo man sich jetzt befunden hat und ob die Personen jetzt schon gestorben sind oder noch am Leben waren, das hätte deutlicher gemacht werden müssen.
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Ich habe das Buch nach 1/3 abgebrochen. Es war mir zu langweilig, die Protagonisten fand ich durchweg unsympathisch und die ständigen Zeitsprünge bei jedem Absatz fand ich extrem anstrengend. Schade, denn die Kurzbeschreibung hat mich echt angesprochen. Man hätte da bestimmt mehr rausholen können, auch ein gewisser Spannungsbogen hätte dem Buch gut getan. Da einzige was mir gefallen hat, war das erste Kapitel. Das war genial geschrieben. Vielleicht hatte ich dadurch eine zu hohe Erwartungshaltung, daß es so weitergehen würde.
Ein Roman mit Tiefgang
Ein Roman mit Tiefgang, der mir sehr gut gefallen hat! Der Roman „Nah ist die Erinnerung“ von Anstey Harris bietet den LeserInnen so viel mehr als der Klappentext vermuten lässt. Joanna, Mitte 50, erfährt nach der Beerdigung ihrer langjährigen Freundin Rachel, dass diese ihr ein Haus an der Küste Schottlands vererbt hat. Da sie selbst aufgrund ihrer Scheidung in finanziellen Schwierigkeiten steckt, vermietet sie ihr eigenes Haus und begibt sich auf die Reise an die Küste. Und damit auf die Reise in die Vergangenheit und ihr eigenes Leben... Das Cover passt gut zum Roman, der Blick aus dem Fenster auf das Meer spiegelt den Blick aus dem geerbten Haus zum Meer. Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort angesprochen. Sie schildert sehr berührend, welche Gefühle in Joanna vorgehen. Sie vergisst dabei aber auch nicht, die wunderbare Küstenlandschaft Schottlands sehr realistisch zu beschreiben. Ich mochte Joanna sofort, die Art mit ihren Erinnerungen konfrontiert zu werden und diese zu verarbeiten. Die anderen ProtagonistInnen sind ebenfalls lebensnah beschrieben. Die Handlung war tiefgründig, manchmal lustig, manchmal auch traurig, aber dabei immer nah am Leben. Der Roman verkommt dabei niemals zur Schnulze! Insgesamt ein Buch, das zum Nachdenken anregt und lange nachhallt. Trotz der zuweilen traurigen Thematik lässt sich der Roman leicht und flüssig lesen, ich habe mich darin richtig festgebissen und wieder einmal mehr eine Nachtschicht eingelegt. Aus der Biographie der Autorin weiß ich, dass sie oft eigene Erfahrungen in ihre Werke mit einarbeitet. Es könnte auch in diesem Roman der Fall gewesen sein. Insgesamt ein wunderbares Buch, das auf jeden Fall auf meiner „Verschenke-ich-Liste“ landet. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung an alle LeserInnen, die bereit sind sich mit Erinnerungen, Tod, fanatischer Religiosität und vielem mehr auseinanderzusetzen. Verlag: Tinte & Feder Erscheinungsdatum: 11.02.2025 ISBN: 978-2-496-71528-6 363 Seiten