Nachhaltige Zukunft und ökologische Katastrophen. Utopische Entwürfe aus Dresden 1900 - 1913
von Detlef Münch
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Beschreibung
Ob Elektromobilität, kostenloser Öffentlicher Personenverkehr, regenerative Energien mit Gezeitenkraftwerken und Luftelektrizität, Sonnen- und Wasserstoffmotor, Klimaschutz, umweltfreundliche Industrien, vegetarische Ernährung, extensive Landwirtschaft, Tierschutz sowie Konsumverzicht und eine naturgemäße Lebensweise – alles, was heute längst als bedeutende Bausteine für eine nachhaltige Entwicklung der Menschheit und der ökologischen Zukunftsfähigkeit des Planeten Erde erkannt worden ist, wurde schon um 1900 in Dresden, der damaligen, durch die Lebensreformbewegung etablierten Hauptstadt der Nachhaltigkeit, in den technischen Utopien von Friedrich Eduard Bilz (1842 - 1922) und Oskar Hoffmann (1866 - 1928) teilweise als irdisches Zukunftsspiegelbild auf dem Mars antizipiert.
So ist entweder bereits ein vorbildlicher technischer Naturstaat auf dem Mars etabliert oder die Marsianer halten durch eine Art klimatisches Terraforming ihren ökologisch degenerierten Planeten lebensfähig.
Die Nutzungen neuartiger Energien durch nicht beherrschbare neue Technologien, die sich als nicht nachhaltig erweisen, enden bei Oskar Hoffmann in ökologischen (klimatischen) Katastrophen mit apokalyptischen Auswirkungen für Mensch und Umwelt und hinterlassen der Menschheit schon lange vor Tschernobyl und Fukushima radioaktiv strahlende Ruinen. Hoffmann hat als einer der ersten höchst aktuelle Fragen eines Diskurses zur Ethik von Wissenschaft und Technik, zu nachhaltiger Forschung, Technikfolgenabschätzung und technischer Risikoabwägung behandelt.
Die mehr als 100 Jahre alte Botschaft der beiden Dresdener Schriftsteller, die jetzt erstmalig als Begründer einer ökologischen Science Fiction wiederentdeckt werden, ist dabei aktueller denn je, dass die Lösung der irdischen Probleme nicht auf anderen Planeten oder in der Raumfahrt zu suchen ist und dass, wer sich von der Natur entfernt, keine Zukunft haben wird.
Inhalt:
Zum nachhaltigen Geleit
Deutsche Zukunftsstädte um 1900
Die Lebensreformbewegung um 1900
Dresden 1904 – Erfindung der Nachhaltigkeit?
Friedrich Eduard Bilz´ technischer Naturstaat auf der Erde
Oskar Hoffmanns irdischer Zukunftsspiegel auf dem Mars
Oskar Hoffmanns technischen Katastrophen der Zukunft
Nachhaltige Zukunfts- und Mobilitätsentwürfe anno 1900
Bibliographie
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Buch
Seitenzahl
256
Preis
41.00 €
Verlag
synergenVerlag
Erscheinungsdatum
08.03.2022
ISBN
9783946366560
Beschreibung
Ob Elektromobilität, kostenloser Öffentlicher Personenverkehr, regenerative Energien mit Gezeitenkraftwerken und Luftelektrizität, Sonnen- und Wasserstoffmotor, Klimaschutz, umweltfreundliche Industrien, vegetarische Ernährung, extensive Landwirtschaft, Tierschutz sowie Konsumverzicht und eine naturgemäße Lebensweise – alles, was heute längst als bedeutende Bausteine für eine nachhaltige Entwicklung der Menschheit und der ökologischen Zukunftsfähigkeit des Planeten Erde erkannt worden ist, wurde schon um 1900 in Dresden, der damaligen, durch die Lebensreformbewegung etablierten Hauptstadt der Nachhaltigkeit, in den technischen Utopien von Friedrich Eduard Bilz (1842 - 1922) und Oskar Hoffmann (1866 - 1928) teilweise als irdisches Zukunftsspiegelbild auf dem Mars antizipiert.
So ist entweder bereits ein vorbildlicher technischer Naturstaat auf dem Mars etabliert oder die Marsianer halten durch eine Art klimatisches Terraforming ihren ökologisch degenerierten Planeten lebensfähig.
Die Nutzungen neuartiger Energien durch nicht beherrschbare neue Technologien, die sich als nicht nachhaltig erweisen, enden bei Oskar Hoffmann in ökologischen (klimatischen) Katastrophen mit apokalyptischen Auswirkungen für Mensch und Umwelt und hinterlassen der Menschheit schon lange vor Tschernobyl und Fukushima radioaktiv strahlende Ruinen. Hoffmann hat als einer der ersten höchst aktuelle Fragen eines Diskurses zur Ethik von Wissenschaft und Technik, zu nachhaltiger Forschung, Technikfolgenabschätzung und technischer Risikoabwägung behandelt.
Die mehr als 100 Jahre alte Botschaft der beiden Dresdener Schriftsteller, die jetzt erstmalig als Begründer einer ökologischen Science Fiction wiederentdeckt werden, ist dabei aktueller denn je, dass die Lösung der irdischen Probleme nicht auf anderen Planeten oder in der Raumfahrt zu suchen ist und dass, wer sich von der Natur entfernt, keine Zukunft haben wird.
Inhalt:
Zum nachhaltigen Geleit
Deutsche Zukunftsstädte um 1900
Die Lebensreformbewegung um 1900
Dresden 1904 – Erfindung der Nachhaltigkeit?
Friedrich Eduard Bilz´ technischer Naturstaat auf der Erde
Oskar Hoffmanns irdischer Zukunftsspiegel auf dem Mars
Oskar Hoffmanns technischen Katastrophen der Zukunft
Nachhaltige Zukunfts- und Mobilitätsentwürfe anno 1900
Bibliographie
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Buch
Seitenzahl
256
Preis
41.00 €
Verlag
synergenVerlag
Erscheinungsdatum
08.03.2022
ISBN
9783946366560