Nach dem Tod komm ich
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Ergreifend!
Ich hab das Buch gekauft, weil ich bei Thomas Kundt auf der Lesung war. Nicht nur die Lesung hat mich sehr ergriffen, sondern auch das Buch. Es hat mich mit dem Kopf schütteln lassen, mich laut auflachen lassen, aber auch das ein oder andere Tränchen fließen lassen. Wirklich riesige Empfehlung!

Noch besser als erwartet. Die Erlebnisse von dem Tatortreiniger Thomas Kundt werden nicht auf ein paar spektakulärere Aufträge runtergebrochen, sondern dicht mit seinem Leben verwoben erzählt. Durchgehend spannend, stellenweise witzig und dann doch wieder sehr emotional, wird hier von einem Werdegang erzählt, dem man sonst selten begegnet. Eine rücksichtsvolle, interessante Biografie, die mir zwischendurch aber tatsächlich auch ein wenig die Tränen in die Augen getrieben hat. Große Empfehlung, auch wenn man sich (logischerweise) bewusst sein sollte, dass auch Todesursachen wie zum Beispiel verschiedene psychische und physische Krankheiten, Sucht oder Suizid mal kürzer, mal länger thematisiert werden.
Thomas und Tarkan treffen genau die richtige Balance zwischen Kuriosität, Komik, Trauer, Emotionalität und Aufklärung. Das Buch ist wirklich besonders. Ich habe irgendwie damit gerechnet, einfach nur von besonders komischen oder witzigen Fällen zu lesen, vielleicht ein bisschen Schockmoment bis leichter Ekelhorror - aber das Buch war so viel mehr. Natürlich kamen auch Erzählungen von Maden und Leichenflüssigkeit nicht zu kurz, also für sehr zartbesaitete Menschen ist das Buch eher nichts - aber der Voyeurismus, den ich ein bisschen befürchtet hatte, blieb fast vollständig aus. Thomas erzählt wahnsinnig respektvoll von seinen Fällen, trägt die Lebensgeschichten vor, die zu diesen Ausgängen geführt haben, flicht sein eigenes Leben mit ein und gibt Hoffnung - dass der Tod zum Leben dazugehört. Vor solchen Themen habe ich dank einer Angststörung wirklich Respekt, aber das hat einfach wahnsinnig gut funktioniert. Nebenbei klärt Thomas noch über psychische Erkrankungen, häusliche Gewalt, Femizide und Vereinsamung auf. Ein rundum tolles Buch über die Geschichte eines wirklich spannenden Menschen, der durch Zufall zum Tatortreiniger wurde, das für mich persönlich aber ein Mü weniger Detail vertragen hätte.
Super Buch
Sehr gutes Buch. Habe es verschlungen. Kundt erzählt wie er zur Arbeit als Tatortreiniger kam, mithin, was ihn hinter den Türen, am Tatort alles empfangen hat. Mit ein wenig Humor erklärt er seine Arbeit. Ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Einfach und super zu lesen
Das Buch ist sehr unterhaltsam und humorvoll geschrieben. Am Schluss habe ich mir sogar eine Träne verdrückt. Allerdings wäre es mir lieber gewesen, wenn die Tatorte manchmal weniger detailliert beschrieben worden wären (deswg nur 4 Sterne).
Ein sehr spannender und persönlicher Einblick
Ich war von Beginn an gefesselt. Sehr sympathisch und leicht zu lesen. Es gibt einen interessanten Einblick in die Arbeit eines Tatortreinigers. Ich liebe Thriller und Krimis. Dieses Buch hat mir ein wenig Realität gezeigt. Sehr zu empfehlen.
Wahnsinn!
Spannend, informativ, rührend… aber doch amüsant geschrieben. Empfehlenswert auch als Hörbuch, gelesen von Tetje Mierendorf.
Wohl das erschütternste und für mich emotionalste Buch, was ich bisher gelesen habe.
Ich dachte immer, dass ich beim Lesen auch "härteren" Stoff vertrage. Wie ich mich getäuscht habe. Stellenweise wurde ich beim Lesen an meine Grenzen gebracht, was wirklich nicht einfach war. Schicksale von verschiedenen Menschen gehen mir dann doch einfach ziemlich nah. Doch ich habe keine Seite bereut und so viel beim Lesen dazugelernt. Dieser Beruf ist wahnsinnig interessant, auch wenn ich niemals auch nur eine Stunde als Tatortreinigerin schaffen würde, davor habe ich deshalb meinen größten Respekt. :) Kurzgesagt: Das Buch ist wirklich nichts für Zartbesaitete, da viele "Dinge" sehr im Detail beschrieben werden. Jedoch hat man beim Lesen eine großartige Zeit. Der Schreibstil ist super und auch manchnal ziemlich unterhaltsam, und die Geschichte(n) ist/sind bewegend und emotional. Was für ein Erlebnis! :D
Da es bald zur Lesung geht muss ich dieses Buch vorher unbedingt noch lesen 😊 Hab ihn schon mal auf der LBM gesehen und war da schon begeistert.

Thomas Kundt erzählt ehrlich, einfühlsam und mit trockenem Humor aus seinem Berufsalltag.
Ich war erst etwas skeptisch, ob ein Buch über Tatortreinigung wirklich etwas für mich ist – aber ich wurde absolut überrascht! „Nach dem Tod komm ich“ ist viel mehr als nur eine Sammlung skurriler Geschichten. Thomas Kundt erzählt ehrlich, einfühlsam und mit trockenem Humor aus seinem Berufsalltag. Dabei vergisst man nie, dass hinter jedem Einsatz ein echtes Leben – und oft ein trauriges Schicksal – steht. Besonders gut gefallen hat mir die Mischung aus Ernst und Humor. Manche Kapitel haben mich zum Nachdenken gebracht, andere zum Schmunzeln. Der Schreibstil ist locker, aber nicht oberflächlich. Man merkt einfach, dass hier jemand aus echter Erfahrung berichtet – und das mit Respekt. Ein tolles Buch für alle, die gerne mal einen ganz anderen Blick aufs Leben (und den Tod) werfen wollen. Echt, berührend und überraschend unterhaltsam!
Top Buch! Absolut empfehlenswert, sehr gut geschrieben, man fliegt förmlich durch die Seiten und die Geschichten sind sehr bewegend!
Super interessant!
So schnell habe ich seit Langem kein Buch mehr verschlungen. Man bekommt viele Informationen über den Beruf und wissenswertes über manch biologischen Aspekt dahinter. Trotz schwerem Thema wurde es so geschrieben, dass ich an der ein oder anderen Stelle schmunzeln musste. Nur empfehlenswert :)!
Noch besser als erwartet. Die Erlebnisse von dem Tatortreiniger Thomas Kundt werden nicht auf ein paar spektakulärere Aufträge runtergebrochen, sondern dicht mit seinem Leben verwoben erzählt. Durchgehend spannend, stellenweise witzig und dann doch wieder sehr emotional, wird hier von einem Werdegang erzählt, dem man sonst selten begegnet. Eine rücksichtsvolle, interessante Biografie, die mir zwischendurch aber tatsächlich auch ein wenig die Tränen in die Augen getrieben hat. Große Empfehlung, auch wenn man sich (logischerweise) bewusst sein sollte, dass auch Todesursachen wie zum Beispiel verschiedene psychische und physische Krankheiten, Sucht oder Suizid mal kürzer, mal länger thematisiert werden.
Das Buch erzählt davon, wie Thomas Kundt Tatortreiniger wurde und den Umgang mit dem Tod lernte. Für mich persönlich war das eine sehr emotionale Reise und ich musste an der ein oder anderen Stelle das Buch beiseite legen und tief durchatmen. Wie viele Menschen einsam und allein sterben und über Wochen nicht vermisst werden.. Ein großes Danke für dieses Buch, welches zum Nachdenken über den Tod und das Leben anregt!
Sehr gut geschrieben. Interessante Fakten über den Tod und die Arbeit als Tatortreiniger. Sehr persönliche Einblicke in das Leben von Thomas Kundt.
Super Einblick in das Leben eines Tatortreinigers
Das Buch habe ich innerhalb einem Abend durchgelesen. Sehr wichtiger und vor allem emotionaler Job. Thomas Kundt ist ein sehr sympathischer und einfühlsamer Mensch, der es auch schafft seinen Lesern seine Empathie richtig gut rüber zu bringen. Bin echt sehr positiv überrascht vom Buch, auch seine persönliches Einflüsse haben mir gut gefallen. Würde immer wieder ein Buch von ihm lesen oder sogar eine Vorstellung von ihm besuchen.
Menschlichkeit wird hier groß geschrieben. Hut ab vor diesem Job, dieser Aufgabe!
Ich war mir nicht sicher, was ich bei dieser Biografie zu erwarten hatte. Aufgrund des Berufs und dem damit verbundenen schwereren Thema Tod hätte es auch ernster werden können. Aber es ist eher ein humorvoller Bericht eines Mannes, der vorher nicht viel mit Toten zu tun hatte und plötzlich in diesem Beruf landet. Erst macht er es neben dem Beruf zusammen mit einem Kumpel, dann gibt es immer mehr Fälle, er macht passende Fortbildungen und baut sich ein zweites Standbein auf. Ich fand es total interessant, wie der Job geschildert wurde. Trotz des ernsten Grundthemas und den teilweise ekligen Fundorten, die eine Leiche, die länger liegt so mit sich bringt, war es sehr schön zu lesen. Mit einer großen Portion Humor wurde von den kleineren und größeren Fehlern in den Anfängen der Tatortreinigung erzählt. Während des Lesens bin ich nur so über die Seiten geflogen. Aber man kann auch immer gut nach jedem Kapitel einen Stopp einlegen, da jedes Kapitel in sich geschlossen ist. Es gibt vielleicht mal einen Verweis auf ein vergangenes Kapitel, wenn etwas ähnlich ist oder so, aber sonst gibt es da keine Zusammenhänge. Was ich aber auch irgendwie wieder positiv fand. So konnte man auch ab und zu einfach durchatmen, eine kleine Pause machen und hatte immer wieder einen angenehmen Start mit einem komplett neuen Fall. Durch den schon erwähnten Humor und den sehr angenehmen Schreib- und Erzählstil der beiden Autoren fiel das Zurückkommen ins Buch auch nicht schwer. Auch das finde ich großartig und macht das Lesen nur schöner.
"Nach dem Tod Komm ich" ist eine autobiographische Erzählung. Langweilig könnte man meinen. Könnte man... Sollte man aber nicht. Denn Thomas Kundt schildert sehr unterhaltsam seinen ganz eigenen Weg zum Tatortreiniger und staatlich anerkannten Desinfektor. Dabei ist er niemals pietätlos. Die menschlichen Schicksale und gesellschaftlichen Thematiken werden anhand von tatsächlich erlebten Fallbeispielen eindringlich geschildert. Mit viel Gefühl, Geduld und einem starken Magen leitet der Familienvater einen der ersten und somit auch ältesten Betrieb Deutschlands. Als Leser*in sollten Sie ebenfalls nicht zart besaitet sein. Denn was Sie in diesem Buch erleben dürfen, geht im wahrsten Sinne unter die Haut.
Sehr interessanter Einblick in den Beruf des Tatortreinigers. Vor allem gegen Ende hat es mich sehr berührt. Hätte für mich länger sein können
Bei diesem Buch handelt es sich nicht nur um eine Beschreibung des Berufs, den genauen Tätigkeiten und was einem alles begegnet. Es geht vor allem um die Menschen dahinter. In 206 Seiten schildert der Autor einige sehr bewegende Ausschnitte aus 2 Jahren und über Hunderte seiner Aufträge und wie er zu diesem Job kam. Jedes einzelne Kapitel beinhaltet neben den Tatorten verschiedene Geschichten über die Menschen, deren Leben und die Umstände des Todes, sofern diese verstorben sind. Denn dieser Tatortreiniger hilft auch bei Entrümpelungen und gibt Personen Hilfestellungen, die es allein nicht mehr schaffen. Die zusätzlichen Informationen über den weißen Ring, Rechtsmedizin, Biologie und Co haben mir auch sehr gefallen und gaben dem Ganzen nochmal ein zusätzliches Verständnis gegeben. Mich persönlich hat das Buch sehr fasziniert und es hat mir viele interessante Stunden bereitet. Daher kann ich es nur jedem empfehlen, der sich nicht nur für Krimis, Thriller und sowas interessiert, sondern auch, was nach dem Tod mit den Menschen und dessen Hinterlassenschaften passiert.
Das Buch ermöglicht eine. Spannenden Einblick in das Berufsfeld des Tatortreinigers. Hierbei wird bei den Beichten der Fälle und den verbundenen Schicksalen behutsam vorgegangen.
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Ergreifend!
Ich hab das Buch gekauft, weil ich bei Thomas Kundt auf der Lesung war. Nicht nur die Lesung hat mich sehr ergriffen, sondern auch das Buch. Es hat mich mit dem Kopf schütteln lassen, mich laut auflachen lassen, aber auch das ein oder andere Tränchen fließen lassen. Wirklich riesige Empfehlung!

Noch besser als erwartet. Die Erlebnisse von dem Tatortreiniger Thomas Kundt werden nicht auf ein paar spektakulärere Aufträge runtergebrochen, sondern dicht mit seinem Leben verwoben erzählt. Durchgehend spannend, stellenweise witzig und dann doch wieder sehr emotional, wird hier von einem Werdegang erzählt, dem man sonst selten begegnet. Eine rücksichtsvolle, interessante Biografie, die mir zwischendurch aber tatsächlich auch ein wenig die Tränen in die Augen getrieben hat. Große Empfehlung, auch wenn man sich (logischerweise) bewusst sein sollte, dass auch Todesursachen wie zum Beispiel verschiedene psychische und physische Krankheiten, Sucht oder Suizid mal kürzer, mal länger thematisiert werden.
Thomas und Tarkan treffen genau die richtige Balance zwischen Kuriosität, Komik, Trauer, Emotionalität und Aufklärung. Das Buch ist wirklich besonders. Ich habe irgendwie damit gerechnet, einfach nur von besonders komischen oder witzigen Fällen zu lesen, vielleicht ein bisschen Schockmoment bis leichter Ekelhorror - aber das Buch war so viel mehr. Natürlich kamen auch Erzählungen von Maden und Leichenflüssigkeit nicht zu kurz, also für sehr zartbesaitete Menschen ist das Buch eher nichts - aber der Voyeurismus, den ich ein bisschen befürchtet hatte, blieb fast vollständig aus. Thomas erzählt wahnsinnig respektvoll von seinen Fällen, trägt die Lebensgeschichten vor, die zu diesen Ausgängen geführt haben, flicht sein eigenes Leben mit ein und gibt Hoffnung - dass der Tod zum Leben dazugehört. Vor solchen Themen habe ich dank einer Angststörung wirklich Respekt, aber das hat einfach wahnsinnig gut funktioniert. Nebenbei klärt Thomas noch über psychische Erkrankungen, häusliche Gewalt, Femizide und Vereinsamung auf. Ein rundum tolles Buch über die Geschichte eines wirklich spannenden Menschen, der durch Zufall zum Tatortreiniger wurde, das für mich persönlich aber ein Mü weniger Detail vertragen hätte.
Super Buch
Sehr gutes Buch. Habe es verschlungen. Kundt erzählt wie er zur Arbeit als Tatortreiniger kam, mithin, was ihn hinter den Türen, am Tatort alles empfangen hat. Mit ein wenig Humor erklärt er seine Arbeit. Ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Einfach und super zu lesen
Das Buch ist sehr unterhaltsam und humorvoll geschrieben. Am Schluss habe ich mir sogar eine Träne verdrückt. Allerdings wäre es mir lieber gewesen, wenn die Tatorte manchmal weniger detailliert beschrieben worden wären (deswg nur 4 Sterne).
Ein sehr spannender und persönlicher Einblick
Ich war von Beginn an gefesselt. Sehr sympathisch und leicht zu lesen. Es gibt einen interessanten Einblick in die Arbeit eines Tatortreinigers. Ich liebe Thriller und Krimis. Dieses Buch hat mir ein wenig Realität gezeigt. Sehr zu empfehlen.
Wahnsinn!
Spannend, informativ, rührend… aber doch amüsant geschrieben. Empfehlenswert auch als Hörbuch, gelesen von Tetje Mierendorf.
Wohl das erschütternste und für mich emotionalste Buch, was ich bisher gelesen habe.
Ich dachte immer, dass ich beim Lesen auch "härteren" Stoff vertrage. Wie ich mich getäuscht habe. Stellenweise wurde ich beim Lesen an meine Grenzen gebracht, was wirklich nicht einfach war. Schicksale von verschiedenen Menschen gehen mir dann doch einfach ziemlich nah. Doch ich habe keine Seite bereut und so viel beim Lesen dazugelernt. Dieser Beruf ist wahnsinnig interessant, auch wenn ich niemals auch nur eine Stunde als Tatortreinigerin schaffen würde, davor habe ich deshalb meinen größten Respekt. :) Kurzgesagt: Das Buch ist wirklich nichts für Zartbesaitete, da viele "Dinge" sehr im Detail beschrieben werden. Jedoch hat man beim Lesen eine großartige Zeit. Der Schreibstil ist super und auch manchnal ziemlich unterhaltsam, und die Geschichte(n) ist/sind bewegend und emotional. Was für ein Erlebnis! :D
Da es bald zur Lesung geht muss ich dieses Buch vorher unbedingt noch lesen 😊 Hab ihn schon mal auf der LBM gesehen und war da schon begeistert.

Thomas Kundt erzählt ehrlich, einfühlsam und mit trockenem Humor aus seinem Berufsalltag.
Ich war erst etwas skeptisch, ob ein Buch über Tatortreinigung wirklich etwas für mich ist – aber ich wurde absolut überrascht! „Nach dem Tod komm ich“ ist viel mehr als nur eine Sammlung skurriler Geschichten. Thomas Kundt erzählt ehrlich, einfühlsam und mit trockenem Humor aus seinem Berufsalltag. Dabei vergisst man nie, dass hinter jedem Einsatz ein echtes Leben – und oft ein trauriges Schicksal – steht. Besonders gut gefallen hat mir die Mischung aus Ernst und Humor. Manche Kapitel haben mich zum Nachdenken gebracht, andere zum Schmunzeln. Der Schreibstil ist locker, aber nicht oberflächlich. Man merkt einfach, dass hier jemand aus echter Erfahrung berichtet – und das mit Respekt. Ein tolles Buch für alle, die gerne mal einen ganz anderen Blick aufs Leben (und den Tod) werfen wollen. Echt, berührend und überraschend unterhaltsam!
Top Buch! Absolut empfehlenswert, sehr gut geschrieben, man fliegt förmlich durch die Seiten und die Geschichten sind sehr bewegend!
Super interessant!
So schnell habe ich seit Langem kein Buch mehr verschlungen. Man bekommt viele Informationen über den Beruf und wissenswertes über manch biologischen Aspekt dahinter. Trotz schwerem Thema wurde es so geschrieben, dass ich an der ein oder anderen Stelle schmunzeln musste. Nur empfehlenswert :)!
Noch besser als erwartet. Die Erlebnisse von dem Tatortreiniger Thomas Kundt werden nicht auf ein paar spektakulärere Aufträge runtergebrochen, sondern dicht mit seinem Leben verwoben erzählt. Durchgehend spannend, stellenweise witzig und dann doch wieder sehr emotional, wird hier von einem Werdegang erzählt, dem man sonst selten begegnet. Eine rücksichtsvolle, interessante Biografie, die mir zwischendurch aber tatsächlich auch ein wenig die Tränen in die Augen getrieben hat. Große Empfehlung, auch wenn man sich (logischerweise) bewusst sein sollte, dass auch Todesursachen wie zum Beispiel verschiedene psychische und physische Krankheiten, Sucht oder Suizid mal kürzer, mal länger thematisiert werden.
Das Buch erzählt davon, wie Thomas Kundt Tatortreiniger wurde und den Umgang mit dem Tod lernte. Für mich persönlich war das eine sehr emotionale Reise und ich musste an der ein oder anderen Stelle das Buch beiseite legen und tief durchatmen. Wie viele Menschen einsam und allein sterben und über Wochen nicht vermisst werden.. Ein großes Danke für dieses Buch, welches zum Nachdenken über den Tod und das Leben anregt!
Sehr gut geschrieben. Interessante Fakten über den Tod und die Arbeit als Tatortreiniger. Sehr persönliche Einblicke in das Leben von Thomas Kundt.
Super Einblick in das Leben eines Tatortreinigers
Das Buch habe ich innerhalb einem Abend durchgelesen. Sehr wichtiger und vor allem emotionaler Job. Thomas Kundt ist ein sehr sympathischer und einfühlsamer Mensch, der es auch schafft seinen Lesern seine Empathie richtig gut rüber zu bringen. Bin echt sehr positiv überrascht vom Buch, auch seine persönliches Einflüsse haben mir gut gefallen. Würde immer wieder ein Buch von ihm lesen oder sogar eine Vorstellung von ihm besuchen.
Menschlichkeit wird hier groß geschrieben. Hut ab vor diesem Job, dieser Aufgabe!
Ich war mir nicht sicher, was ich bei dieser Biografie zu erwarten hatte. Aufgrund des Berufs und dem damit verbundenen schwereren Thema Tod hätte es auch ernster werden können. Aber es ist eher ein humorvoller Bericht eines Mannes, der vorher nicht viel mit Toten zu tun hatte und plötzlich in diesem Beruf landet. Erst macht er es neben dem Beruf zusammen mit einem Kumpel, dann gibt es immer mehr Fälle, er macht passende Fortbildungen und baut sich ein zweites Standbein auf. Ich fand es total interessant, wie der Job geschildert wurde. Trotz des ernsten Grundthemas und den teilweise ekligen Fundorten, die eine Leiche, die länger liegt so mit sich bringt, war es sehr schön zu lesen. Mit einer großen Portion Humor wurde von den kleineren und größeren Fehlern in den Anfängen der Tatortreinigung erzählt. Während des Lesens bin ich nur so über die Seiten geflogen. Aber man kann auch immer gut nach jedem Kapitel einen Stopp einlegen, da jedes Kapitel in sich geschlossen ist. Es gibt vielleicht mal einen Verweis auf ein vergangenes Kapitel, wenn etwas ähnlich ist oder so, aber sonst gibt es da keine Zusammenhänge. Was ich aber auch irgendwie wieder positiv fand. So konnte man auch ab und zu einfach durchatmen, eine kleine Pause machen und hatte immer wieder einen angenehmen Start mit einem komplett neuen Fall. Durch den schon erwähnten Humor und den sehr angenehmen Schreib- und Erzählstil der beiden Autoren fiel das Zurückkommen ins Buch auch nicht schwer. Auch das finde ich großartig und macht das Lesen nur schöner.
"Nach dem Tod Komm ich" ist eine autobiographische Erzählung. Langweilig könnte man meinen. Könnte man... Sollte man aber nicht. Denn Thomas Kundt schildert sehr unterhaltsam seinen ganz eigenen Weg zum Tatortreiniger und staatlich anerkannten Desinfektor. Dabei ist er niemals pietätlos. Die menschlichen Schicksale und gesellschaftlichen Thematiken werden anhand von tatsächlich erlebten Fallbeispielen eindringlich geschildert. Mit viel Gefühl, Geduld und einem starken Magen leitet der Familienvater einen der ersten und somit auch ältesten Betrieb Deutschlands. Als Leser*in sollten Sie ebenfalls nicht zart besaitet sein. Denn was Sie in diesem Buch erleben dürfen, geht im wahrsten Sinne unter die Haut.
Sehr interessanter Einblick in den Beruf des Tatortreinigers. Vor allem gegen Ende hat es mich sehr berührt. Hätte für mich länger sein können
Bei diesem Buch handelt es sich nicht nur um eine Beschreibung des Berufs, den genauen Tätigkeiten und was einem alles begegnet. Es geht vor allem um die Menschen dahinter. In 206 Seiten schildert der Autor einige sehr bewegende Ausschnitte aus 2 Jahren und über Hunderte seiner Aufträge und wie er zu diesem Job kam. Jedes einzelne Kapitel beinhaltet neben den Tatorten verschiedene Geschichten über die Menschen, deren Leben und die Umstände des Todes, sofern diese verstorben sind. Denn dieser Tatortreiniger hilft auch bei Entrümpelungen und gibt Personen Hilfestellungen, die es allein nicht mehr schaffen. Die zusätzlichen Informationen über den weißen Ring, Rechtsmedizin, Biologie und Co haben mir auch sehr gefallen und gaben dem Ganzen nochmal ein zusätzliches Verständnis gegeben. Mich persönlich hat das Buch sehr fasziniert und es hat mir viele interessante Stunden bereitet. Daher kann ich es nur jedem empfehlen, der sich nicht nur für Krimis, Thriller und sowas interessiert, sondern auch, was nach dem Tod mit den Menschen und dessen Hinterlassenschaften passiert.