Man vergisst nicht, wie man schwimmt

Man vergisst nicht, wie man schwimmt

Hardcover
4.2465
FreundschaftProvinzPodcastMusik

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Beschreibung

»Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich hineinzuwerfen.«

Christian Huber ist ein eindrucksvoller Erzähler – sein Roman vibriert vor Leben, dem Aufbruchswillen und der Melancholie der Jugend und dem Zauber eines endlosen SommertagsDie Geschichte eines Außenseiters, der durch die Liebe erkennt, dass nur das Hier und Jetzt zählt

Eine Freundschaft, eine Liebe und ein Tod – am letzten Tag des Sommers verändert sich das Leben eines Jungen in der bayrischen Provinz für immer.

31. August 1999. Sengende Hitze liegt über Bodenstein, dem Heimatkaff des 15-jährigen Pascal. Es sind die großen Ferien, und eigentlich könnte der Junge den Sommer genießen. Den Skatepark. Die Partys der Oberstufler. Das Freibad mit den besten Pommes des Planeten. Doch seit er nicht mehr schwimmen kann, mag Pascal den Sommer nicht mehr. Warum das so ist, das kann er nicht erzählen. Ebenso wenig, wieso ihn alle Krüger nennen. Und erst recht nicht, warum er sich unter keinen Umständen verlieben darf. Lieber träumt er vor sich hin und schreibt Geschichten. Dann kracht Jacky in seine Welt. Ein geheimnisvolles Mädchen aus dem Zirkus. Mit roten Haaren, wasserblauen Augen und keiner Angst vor nichts. Zusammen verbringen sie einen flirrenden, letzten Sommertag, der alles für immer verändert ...

»Ein Buch, das so besonders ist. (...) Eine leise Melancholie durchzieht diesen Roman. (...) Christian Huber will den Leser mitnehmen in die eigene Jugend. Ihn noch einmal fühlen lassen, wie es mit 15 war, als man keine Ahnung hatte, wo es langgehen sollte, sich dennoch auf den Weg machte und so tat, als hätte man keine Angst vor nichts.« Christine Westermann ― stern

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Weitere Themen
Format
Hardcover
Seitenzahl
400
Preis
22.70 €

Autorenbeschreibung

Christian Huber, geboren in Regensburg, schreibt für Print, Online, Fernsehen und die Bühne. Mit dem Team von Jan Böhmermanns »Neo Magazin Royale« wurde er u.a. für die Goldene Kamera und den Deutschen Comedypreis nominiert. Sein Podcast »Gefühlte Fakten« zählt zu den beliebtesten Deutschlands. Sein Roman »Man vergisst nicht, wie man schwimmt« eroberte sofort die Bestsellerlisten. Der Autor lebt in Köln.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
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Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
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Handlungsgeschwindigkeit

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Schreibstil

Einfach100%
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Bildhaft (100%)

Beiträge

138
Alle
4.5

Eine schöne Coming- of- Age Geschichte. Lässt sich gut an einem Urlaubstag lesen.

5

Emotionale und spannende Urlaubslektüre

Am letzten Tag des Sommers 1999 verändert sich das Leben des 15jährigen Pascals in der bayrischen Provinz für immer. Es sind die großen Ferien, und eigentlich könnte der Junge den Sommer genießen. Doch seit er nicht mehr schwimmen kann, mag Pascal den Sommer nicht mehr. Warum das so ist, das kann er nicht erzählen. Ebenso wenig, wieso ihn alle Krüger nennen. Und erst recht nicht, warum er sich unter keinen Umständen verlieben darf. Doch dann kracht die lebenshungrige und geheimnisvolle Jacky in seine Welt. Außergewöhnliche Figuren, mit denen man sich sofort identifiziert, eine ausgeklügelte Dramaturgie, ein packendes Finale und ein Hauch Melancholie. Der Roman reiht sich mühelos in andere Coming-of-Age-Geschichten wie „Tschick“ oder „Der große Sommer“ ein und schreit nahezu nach einer Verfilmung. Große Empfehlung!

4

“Fotos sind Erinnerungen, bei denen man sich aussuchen kann, welche man behält und welche nicht.”

31. August 1999: Während die ganze Welt auf das Millennium wartet, steht das Leben des 15jährigen Pascals still. Doch an diesem einen Tag steht alles Kopf. Und was von dem Tag bleibt: Eine Freundschaft, eine Liebe… und ein Tod. “Man vergisst nicht, wie man schwimmt” ist der Inbegriff eines Coming-of-Age-Romans: ein bisschen was von allem und dazu noch etwas Eigenes. Wir haben einen Protagonisten, der nicht so wirklich in eine Schublade passt, der lange nicht greifbar ist und doch liebenswürdig. Außerdem strotzt die Geschichte nur so vom Gefühl von Sommer, von verbotenen Zigaretten und Baden im Fluss. Sonst birgt das Buch aber eher weniger Klischees, sondern eine manchmal skurrile, abgefahrene und doch berührende und zeitweise tiefgründige Handlung. Ja, man muss sich durch einen Urwald an 90er-Jugendsprache kämpfen, doch die Geschichte und ihre Bedeutung sind es allemal wert.

4.5

Fast in einem Rutsch gelesen

„Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ ist eine sehr berührende, aber auch spannende Geschichte. Ich mochte, dass die Hauptstory nur an einem Tag stattfand, trotzdem war keine Stelle des Buches langweilig. Auch das Ende war herrlich unaufgeregt und super schön geschrieben!

5

Coming-of-Age: Außenseiter, bayerisches Dorf, Sommer, Mutproben, verlieben 🔪 🎪 🦁 👩🏻‍🦰

Wisst ihr noch, wie einem früher ein Sommer vorkam wie ein ganzes Leben? Wie ein Urlaub alles verändern konnte, man alle Höhen und Tiefen und das gesamte Spektrum der Gefühlspalette erleben konnte? Genau so fühlt sich dieser Roman an. Es ist der letzte Tag des Sommers 1999. Ein einziger Tag, eine einzige Nacht und ein taffes, selbstbewusstes Zirkusmädchen mit roten Haaren und Sommersprossen reichen aus um Pascals Leben auf den Kopf zu stellen. Wie begleiten ihn bei diesen turbulenten 24 Stunden: Von vor Freude jauchzend bis zu Tode betrübt. Ein Wechselbad der Gefühle zwischen Pubertät, Sommerhitze, Weed, Verliebtheit, Scham, Wut, Freundschaft, Langeweile, deutschem HipHop, Sehnsucht und viel mehr. Das ganze fantastisch lebensnah geschrieben — schnipsinger. Ein absolutes Highlight für mich und ab jetzt eines meiner liebsten Bücher.

4

Ein richtig schönes Buch, auch die Kurzgeschichten darin. Einziges Manko: es war mir zu schnell klar um was es sich bei dem Geheimnis handelt und es wurde auch meiner Meinung nach zu oft darauf angespielt.

4

Coming-of-Age // Sommer 1999 🍟🏊🏻‍♂️🍺🚬🛹🤝🏻🚲🎪🦁

Ein sehr schöner Coming-of-Age Roman, der dir beibringt jeden Sommertag mit vollen Zügen zu genießen 🌞🍦🏊🏻‍♂️🍟 Es ist Sommer 1999. Der letzte Tag im August, der letzte Sommertag🌞🍦🏊🏻‍♂️ Die besten Pommes mit Ketchup und Mayo im Freibad essen🍟 In der Dorf-Bar mit deinem besten Kumpel abhängen, eine Kippe in der linken und ein Bier in der rechten Hand 🚬🍻 Zu den Songs von Oasis laut mitsingen 📀, MTV im Röhrenfernsehen. Im Skatepark zuschauen und sich wünschen man gehöre zu den coolen Kids 🛹. Im Müller Markt das neueste Nokia betrachten und mit den Fahrrädern durch den Wald radeln 🚴‍♂️🚴‍♀️. Die erste Liebe 🦁🎪👩🏽‍🦰🔥 - Haach ich liebe den Vibe, den das Buch versprüht. Zurückversetzt in die Zeit der 90er 📺🛋☎️🏊🏻‍♂️🔞 Die beiden 15-Jährigen "Krüger" Pascal und Viktor sind beste Freunde und kommen aus der Nähe Regensburg, wo auch das Buch spielt. Ein Tag, ein Abenteuer, ein Geheimnis. Sehr abenteuerlich, was man als Teenager der 90er an einem Tag erleben kann, fernab von Social Media. Toller Roman! Sehr spannend und auch völlig unvorhersehbar! Hab die letzten 200 Seiten einfach nur innerhalb weniger Stunden weggesuchtet. Das Ende war ja mal völlig krass 😱 Darauf erstmal Schnipsinger🤙🏻🤝🏻🫰🏻 🤭 Aber wie unfair, dieses wichtige kleine Detail offen zu lassen 🥹🥹🥹👩🏽‍🦰

4

Das hat mir richtig gut gefallen. Die ganze Geschichte spielt - bis auf den Schluss- an einem einzigen Tag. Und das, ohne langweilig zu werden. Eigentlich mag ich keine offenen Enden, aber hier betraf es nur einen bestimmten Teil und hat mir in dem Zusammenhang sehr gut gefallen.

5

Spannung, Nostalgie in einem Roman, der einem hilft, sich selbst zu respektieren.

4

2024_#15 🌊 "Und wie es so ist, wenn etwas gleichermaßen, mit gleicher Kraft nach links und rechts gezerrt wird, bleibt alles unbewegt. Bis es einen schließlich zerreißt."

Eine tolle Geschichte über Freundschaft, Liebe und die Probleme des Teenager-Daseins. Für Kinder der 90er ist das Buch außerdem ein wahres Fest der Nostalgie😍 die Stimmung war total atmosphärisch und es hat richtig Lust auf Sommer gemacht ☀️ Punktabzug gab für mich, dass immer wieder so explizit erwähnt wurde, dass Pascal noch ein Geheimnis hat. Das hätte ich mir irgendwie subtiler gewünscht und hätte es definitiv nicht gebraucht, damit ich gerne weiterlesen und mehr erfahren möchte. Noch mehr gestört hat mich aber das Ende. Nicht das Ende der Geschichte selbst, sondern der Epilog. Den hätte man für meinen Geschmack gerne komplett weglassen können🙃 Unterm Strich aber absolute Leseempfehlung 😍☀️

2024_#15 🌊

"Und wie es so ist, wenn etwas gleichermaßen, mit gleicher Kraft nach links und rechts gezerrt wird, bleibt alles unbewegt. Bis es einen schließlich zerreißt."
4

Eine schöne sommerliche Geschichte

Am Anfang tat ich mir schwer in die Geschichte hineinzukommen, aber iwann hat sie mich doch gepackt. Es brachte für mich den Sommer der 90er gut rüber, die Charakter waren allesamt interessant und das Ende hat mir sehr gut gefallen.

4.5

Ganz süße, berührende Geschichte, die Lust auf Sommer macht. Sympathische Protagonist:innen, Schmerz, Liebe, Freundschaft und Trauer haben ihren Platz

4.5

Wundervoller Roman über Freundschaft, Liebe, Angst, Verlust und Neuanfänge.

Wieder ein Roman, der mir supergut gefallen hat. Ein sehr gefühlvoller, spannender und mitreißender Roman über 3 Teenager in 1999 (inkl. großartigem Soundtrack), über Freundschaft, Liebe, Angst, Verlust und Neuanfänge. Der mich auf eine schöne und sehr bildliche Art auch in meine Jugend zurück katapultiert hat. Einfach toll!

Wundervoller Roman über Freundschaft, Liebe, Angst, Verlust und Neuanfänge.
4

Eine Sommerliebe und ein Abenteuer der besonderen Art. Hat mir gut gefallen

5

Wundervoller Coming of Age Roman. Der letzte Tag des Sommers im Jahr 1999.

Krüger und sein bester Freund Viktor wollen unbedingt auf die Party der Münch-Schwestern. Aber sie sind zu jung, sie bräuchten irgendetwas legendäres als Gastgeschenk, um Einlass zu finden. Aber legendäres findet im beschaulichen Bodenstein eher nicht statt.da ist ein Ladendiebstahl im örtlichen Elektronikmarkt schon das Spannendste was man sich vorstellen kann. Oder etwa nicht? Irgendwie taucht plötzlich das Zirkusmädchen Jacky in Krügers Leben auf. Es ist ihr letzter Tag hier, bevor sie weiterzieht. Und mit ihr wird Bodenstein plötzlich weit, so weit dass Geheimnisse nicht mehr nur Geschichten im Notizbuch sind. Christian Huber schreibt eine warme Sommergeschichte und katapultiert uns kurz ins Jahr 1999. In eine Zeit der Jugend, die unbeschwert sein sollte, es aber hinter allen Fassaden nicht ist. Und doch umhüllt sie uns und reißt uns mit. Wunderbare Protagonisten begleiten wir durch diesen Tag und wieder mal klappe ich ein Buch zu in dem ich mich gern länger verloren hätte. Absoluter Lesetipp.

Wundervoller Coming of Age Roman. Der letzte Tag des Sommers im Jahr 1999.
3

Unstimmig

Ein wunderbarer Titel, hinter der sich die Geschichte des 15 jährigen „Krüger“ verbirgt. Es handelt sich hier nicht unbedingt um eine Coming Of Age Story, da nur wenige Tage aus dem jungen Leben der Hauptperson beschrieben werden. Dennoch wird das bekannte Muster angewandt, auch „Krüger“ erfährt die erwartete grosse Herausforderung und Chance, über sich hinauszuwachsen, oder einfach, sich ganz akzeptieren zu lernen. Christian Huber kann den Leser sicher mit der Geschichte verbinden und einen Spannungsbogen halten. Dennoch wirkt die vorhersehbare Geschichte sehr konstruiert und teilweise unglaubwürdig. Krüger trägt ein Geheimnis mit sich, welches ihm verbietet, sich berühren zu lassen oder zu verlieben. Natürlich passiert ihm all dies in den wenig beschriebenen. Tagen. 1/3 der Geschichte findet auf einer Party statt, auf der Krüger mehr erlebt, als in seinem bisherigen Leben Die Annäherung in Sachen Liebe empfand ich eher infantil und nicht mal eines 15 jährigen würdig. Also eine nicht durchweg positive Erfahrung, eher durchschnittlich. Der tolle Titel scheint mir verschwendet.

4

Ein Sommertag, der für den 15-jährigen Pascal genauso beginnt wie jeder andere: Heiß und langweilig. Doch eine einzige Begegnung verändert alles – und zusammen mit dem Zirkusmädchen Jacky stolpern plötzlich altbekannte Ängste, neue Abenteuer und lang verschwiegene Wahrheiten in sein Leben. „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ hält sein Versprechen: Es schnappt sich seine Leser*innen geradewegs aus der Realität des Jahres 2022 und reißt sie mit sich zurück in den letzten Sommer des 20. Jahrhunderts, genauer gesagt zum 31.08.1999. Es ist eine Geschichte, die unter anderem von der Atmosphäre lebt, die sie erschafft. Und auch wenn ich mir an manchen Stellen gewünscht hätte, dass das 90er-Feeling weniger durch Markennamen als das Wecken von Erinnerungen auf Metaebene geschaffen worden wäre, hat es trotzdem funktioniert. Der Schreibstil von Christian Huber lässt einen leicht durch die Geschichte fliegen, treibt seine Leser*innen immer weiter und weiter, von Seite zu Seite, von Kapitel zu Kapitel, von Anfang bis Ende. Für mich ein Buch wie ein perfekter Sommertag: Man will nicht, dass es endet, aber wenn es so weit ist, kann man es akzeptieren, weil man etwas hat, auf das man mit Freude zurückblicken kann. Was mir teilweise bei den 90er-Anspielungen an Details oder Vielschichtigkeit fehlte, wurde bei der Geschichte des Protagonisten wettgemacht. Früh wird deutlich, dass sich Pascal nicht verlieben darf – und schwimmen geht er auch nicht. Die Fragen nach Ursache und Zusammenhang, haben der mal ruhigeren, mal turbulenteren Geschichte eine allzeit spannende Grundstimmung verpasst. Und am Ende haben mir die Antworten nicht nur Gänsehaut, sondern auch Tränen beschert. Auch wenn mir die Höhepunkte des Plots dann und wann etwas zu extrem erschienen, hat mich die Kombination aus Pascal, seinem besten Freund Viktor und seiner neuen Bekannten Jacky nie verloren. Ein Coming-Of-Age-Roman über Liebe und Freundschaft, Mut und Angst, Hoffnung und Resignation. Und über Vergänglichkeit – sowie die Bedeutung, die ein einziger Tag für ein ganzes Leben haben kann.

4

Pure Nostalgie 💫

Ich fand das Buch rundum gelungen. Die Handlung in der Mitte hätte für mich nicht so umfangreich sein müssen, es kam etwas vom Thema ab. Zum Ende hin, kam ich wieder super im Fahrt und bin zufrieden mit dem Buch ✨🛹📖

4

Auf jeden Fall eine Leseempfehlung

Dieses Buch bietet auf jeden Fall einen Nostalgie-Kick in die 90er, aber auch in die Unsicherheiten, die man in der eigenen Jugend hatte. Mir war letzteres teils fast zu viel, da ich mich beim lesen auch unangenehm berührt gefühlt habe - andererseits ist das aber ja auch ein Zeichen, dass der Autor seine Sache gut gemacht hat. Manche Aspekte fühlen sich etwas konstruiert an, auch das Ende hat mich nicht überzeugt - aber an sich ist die Geschichte schön zu lesen und eine Empfehlung!

3.5

Ein Tag wie ein Leben

"Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich mit allem, was man hat, hineinzuwerfen. Man muss sich was trauen, weil man sonst nichts erlebt. Man muss auch mal ins kalte Wasser springen." Ein Coming-Off-Age-Roman, der an einem einzigen Sommertag im Jahr 1999 erzählt wird. Man begleit die beiden besten Freunde Viktor und Krüger, wie sie das Zirkusmädchen Jacky kennenlernen und eine verhängnisvolle Party besuchen. Die 90er-Vibes haben mir gefallen. East Pack, Casio, Oasis... Die Abenteuer des Tages waren mir jedoch zum Teil zu wild und zusammenhangslos. Die erste Hälfte hat sich sehr gezogen. Zum Ende hin wurde es spannend und der Abschluss hat mir gefallen. Insgesamt hatte ich jedoch andere Erwartungen an das Buch. "Fotos sind Erinnerungen, bei denen man sich aussuchen kann, welche man behält und welche nicht. Das ist viel wert."

Ein Tag wie ein Leben
3

Nicht ganz das Sommerbuch das ich erwartet hätte.

31. August 1999. Der letzte Tag des Sommers. Und der soll etwas ganz besonderes werden. Das beschließen Krüger, Viktor und Jacky. Es ist ein Tag an dem Teenager das machen was Teenager eben so machen. Er geht über in einen Abend auf DER Party des Sommers. Und endet Mitten in der Nacht auf einer Cannabisplantage. Ganz so heiter wie es klingt, ist es dann aber doch nicht.

5

Überraschend

Man vergisst nicht wie man schwimmt handelt von Krüger, eigentlich heißt er Pascal, aber warum er so genannt wird ist sein Geheimnis. Sein Kumpel Viktor und er treffen an einem Sommertag auf Jacky, ein rothaariges Mädchen das im Zirkus lebt. Jacky verbringt den Tag mit den Jungen und es erscheint einem, als passiere an diesem Tag so viel wie in einem ganzen Jahr. Eine spannende und emotionale Sommerstory. Und ein überraschender 5-Sterne-Read.

5

Es hat mich emotional zurückgelassen und zum Nachdenken gebracht... Was eine Geschichte... Ich bin gerade echt in einem Gefühlschaos irgendwie.

Es geht um Krüger. Krüger ein 15-jähriger Junge, der 1999 einen Sommertag erlebt, den er nicht vergessen wird. Zusammen mit seinem Freund Viktor trägt er Zeitschriften aus, geht zum Skaterpark etc. Aber dann verändert sich so viel in seinem Leben und man ist immer zwischen den Gefühlen gefangen. Mal dachte ich okay komisch, finde ich nicht so gut (ging auch um Drogen, ich mein sie sind 15...) und dann hat mich das Buch wieder so in den Bann gezogen, dass ich einfach nicht anders konnte als 5 Sterne zu vergeben. Gerade das Geheimnis, welches Krüger mit sich trägt wird erst zum Ende des Buches aufgelöst, weshalb ich immer weiterlesen wollte, um zu wissen, welches Geheimnis ihn so verändert hat. Er hat Angst, dass dieses Geheimnis jemand erfährt und schottet sich dahingehend ab. Er will zu der "Gang" gehören, sieht sich aber als Feigling und will sich eher beweisen als er selbst zu sein. In der Geschichte werden so viele Themen aufgegriffen, die mich immer weiter lesen lassen haben. Um nur einige Beispiele zu nennen: Liebe, Vertrauen, Verrat, Freundschaft, Glück, Geheimnisse,... Ich fand das Buch sehr gut! Vielleicht sollte man sich häufiger Dinge notieren, eine Kurzgeschichte daraus schreiben oder im Moment leben ...

Es hat mich emotional zurückgelassen und zum Nachdenken gebracht...

Was eine Geschichte... Ich bin gerade echt in einem Gefühlschaos irgendwie.
4.5

Was für eine Geschichte! Coming of age, aber wie! Fesselnd, dicht, fühlbar…großartig…

5

Coming of Age vom Feinsten - mit allem was dazu gehört

5

Jedes Ende ist ein neuer Anfang, denke ich. Und die Möglichkeiten sind unendlich.

3

Ein Coming of Age für Mittvierziger. Etwas flach und einfach gestrickt, das Ende dann ziemlich überdreht und unrealistisch. Sprachlich und stilistisch ist Luft nach oben. Aus dem Genre gibt es deutlich bessere Bücher.

3.5

Leider kam das Buch erst ab über der Hälfte so richtig in Fahrt. Das Ende war dann noch gut. Die erste Hälfte war zu lang/nicht viel passierte.

5

Eine schöne Reise durch den Sommertag des 31. August 1999. Es ist schön mitzuerleben, wie "Krüger" sich weiterentwickelt.

3.5

Der 15-jährige Pascal schreibt lieber Geschichten und hängt seinen Gedanken nach statt den Sommer im Freibad mit Pommes ode rauf Parties zu genießen. Zu schwer wiegt die Vergangenheit. Doch dann tritt Jacky in sein Leben und gemeinsam verbringen sie einen flirrenden letzten Sommertag, der Pascal zurück ins Leben holt und ihn dazu bringt keinen einzigen Tag mehr zu verschwenden. Sehr berührend, aber wenig überraschendes Ende. 3,5/5 ⭐️

4

Guter Coming of age Roman, der gerade durch sein 90. feeling packt. Aber auch die Geschichte ist gelungen und gut erzählt.

4

Nostalgisches Buch mit überraschend viel Spannung zum Ende hin

Dieses Buch versetzt einen tatsächlich ein Stück weit in die Kindheit/Jugend zurück (auch, wenn es 1999 spielt und ich zu diesem Zeitpunkt erst 3 war gibt es einige Parallelen zu meiner eigenen Kindheit und Jugend). Besonders durch die Beschreibungen von Freibädern, bestimmten Produkten und dem Verhalten der beiden Protagonisten empfindet man Nostalgie. Zum Ende hin wird die Handlung überraschend spannend und beinhaltet einige überraschende Wendungen. Der Schreibstil und die Dialoge sind authentisch gestaltet und das Buch ist an vielen Stellen mit dem nötigen Humor ausgestattet.

Nostalgisches Buch mit überraschend viel Spannung zum Ende hin
3

Gut Vorallem die letzten 100 Seiten, ich fand es aber schwer am Anfang rein zu kommen.

5

Tiefgründiger Sommerhit

Es ist genau die richtige Mischung zwischen seichter Sommerlektüre, Spannung und Tiefgründigkeit. Aber auch Liebe, Freundschaft und vor allem erwachsen werden. Für mich - Jahrgang 1991 - waren so viele Anspielungen auf meine Kindheit versteckt, dass ich einfach ständig schmunzeln musste. Absolute Leseempfehlung!

Tiefgründiger Sommerhit
5

Wunderwunderwunderschön 🥹 Selten so doll an Orte geträumt, ein einziger Tag in einem Buch, bisschen Romanze, bisschen Coming of Age, bisschen Krimi, sehr viel Neunziger, dieses Buch ist wirklich alles, was man sich nur wünschen kann.

5

Tolle Botschaft

Dieses Buch wird definitiv in meine Highlight-Liste aufgenommen. Mir können Bücher meist nicht spannend genug sein und deswegen fällt es mir manchmal schwer, in ein anderes Genre abzuweichen. Für meinen Urlaub habe ich mich aber mal wieder getraut und es war jede Leseminute wert. Pascal, Viktor und Jacky wurden sofort zu super realistischen Charakteren, die in meinem Kopf immer mehr an Form und Persönlichkeit angenommen haben. Ich konnte auf jeder Seite mitfühlen und wollte ständig wissen, wie es weitergeht. Das Ende wurde offen gelassen, was hier aber sehr gut gepasst hat. Das Buch ist echt eine tolle Sommergeschichte, perfekt für den Urlaub, mit wirklich wichtigen Themen, die in einem angenehmen Maß angesprochen wurden. 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝: 5/5 ⭐️

Tolle Botschaft
5

so schön geschrieben, nach den ersten paar kapiteln unfassbar spannend

4

toller Roman 👍

lässt einen Nachdenklich zurück und sorgt dafür dass man seinen Alltag überdenkt ⭐️

5

Was für ein tolles Buch: spannend, aufregend, erleichternd, neugierig. Ein Buch welches man unbedingt weiterlesen will, aber auch irgendwie nicht, weil es dann schneller vorbei ist

Was für ein tolles Buch: spannend, aufregend, erleichternd, neugierig. Ein Buch welches man unbedingt weiterlesen will, aber auch irgendwie nicht, weil es dann schneller vorbei ist
4.5

Ein tragisch-schöner Coming-of-Age-Roman, der Erinnerungen an die ausklingenden 90er Jahre weckt. Das richtige Buch für einen schwülen Sommertag!

4

Rasante Coming-of-Age-Geschichte mit geheimnisvoller 15-jähriger Hauptfigur, die am 31.8.1999 einen unglaublichen Tag erlebt. Die Geschichte liest sich wunderbar, ist spannungsreich und schwelgt in den Must-Haves der späten 90er. Vielleicht ein bisschen zu viel Action für einen Tag, trotzdem lesenswert.

3

Leichte Sommerlektüre

Der fünfzehnjährige Pascal lernt das Zirkusmädchen Jackie kennen. Zusammen verbringen sie einen Sommertag und versuchen gemeinsam ein Geheimnis zu lüften. Tatsächlich haben die beiden selbst auch Geheimnisse, die sie zu verstecken versuchen. Der Schreibstil hat mir persönlich leider nicht gefallen, ich habe den Roman öfters zur Seite gelegt und wollte letztlich nur wissen, was das "große" Geheimnis ist.

5

Ganz toller Roman 🧡

Ich brauchte erstmal ein bisschen Zeit um rein zukommen. Dann habe ich das Buch und die Protagonisten total in mein Herz geschlossen. Auf jeden Fall bekommt es von mir eine große Leseempfehlung.😊

4

Kurzweilige, schöne Sommerlektüre.

Man mische ein etwas Sommerfeeling, 90er Jahre vibes, coming of age drama mit etwas Freundschaft und liebe - und heraus kommt dieses wirklich nette und kurzweilige Buch! Ich tat mir zu Beginn etwas schwer reinzukommen - in den Schreibstil und die Story, die sehr belanglos direkt beginnt. Aber als ich mich dann drauf eingelassen habe, habe ich das Buch sehr schnell zu Ende gelesen - bei passenderweise 36 grad am Strand. 🏝️

4

Eastpack Rucksack, 90ziger Vibes und Freibadpommes! Diese Zeitreise ist emotional, abenteuerlich und mitreißend. Mir hat die Story gut gefallen!

4

Schöne Geschichte für den Sommer über die erste Liebe und das Erwachsenwerden

Eine schöne Lektüre für den Sommer, leicht, lustig und auch hin und wieder etwas tiefgründiger. Man wird in die Sommertage der Kindheit/Jugend katapuliert mit all seinen Facetten; wird an Freibad-Pommes , die erste Liebe und vieles mehr erinnert. Tolle Reise zurück in die Vergangenheit. 😌

5

Sehr schönes Buch mit einem tollen Ende. :)

Mir hat die Story sehr gut gefallen und die Leichtigkeit, mit der sie erzählt wurde.

Sehr schönes Buch mit einem tollen Ende. :)
5

Ich habe bereits die zwei vorangegangenen Romane von Christian Huber gelesen und habe darin schon alles wiedergefunden, was ich generell an Christian Huber so mag: Lockerer Schreibstil, guter Humor, Selbstironie und auch liebevolle Figuren mit herzerwärmenden Charakterzügen und Geschichten in denen man sich wiederfindet. Bei der Schwärmerei kann man sich denken, dass ich mich richtig auf den neuen Roman gefreut habe. Aber „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ hat alle meine Erwartungen übertroffen. Der Titel & das Coverdesign haben mich schon gekriegt. Aber die Geschichte hat mich von der ersten Seite zurück zu meinem 15jährigen Ich von 1999 katapultiert. Die Musik, der Sommer, die Stimmung & die Party haben mich meine eigenen Erinnerungen quasi körperlich spüren lassen. Pascal ,Jacky & Vik haben, jeder auf seine Weise, mein Herz erobert und ihre gemeinsame Geschichte hat mich das Buch um 1Uhr nachts nur schwer weglegen lassen, dabei hab ich versucht es nicht zu verschlingen, damit es nicht so schnell vorbei ist. Also Leute, verpicht!, lest dieses Buch!

3

Wäre da nicht immer das Geheimnis im Raum gestanden, dann hätte ich das Buch sicher zur Seite gelegt.

Irgendwie hat es bei diesem Buch recht lange gedauert bis ich mit der Handlung klar kam. Die erste Hälfte der Geschichte zog sich zäh, aber ich wollte ja schließlich hinter das Geheimnis kommen, so war also Durchhaltevermögen angesagt. Ich hatte mir mehr von dem Buch erhofft, da es ja ganz schön gefeiert wurde.

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