Mythos Mutterinstinkt

Mythos Mutterinstinkt

Taschenbuch
4.532

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Beschreibung

Entlastend, erhellend und ermutigend!

Der Mutterinstinkt klingt wahnsinnig plausibel, nach einem Bild inniger Liebe gepaart mit irrer Kompetenz.

Der einzige Haken: Es gibt ihn nicht.

Und das ist eigentlich ein Grund zum Jubeln! Denn die Erzählung vom Instinkt produziertunglaublich hohe Ansprüche an Mütter– und spart all jene aus, die Sorge für ein Kind tragen, ohne es geboren zu haben.

Dieses Buch erzählt vonbahnbrechenden Forschungsergebnissen, die Elternschaft in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Dabei räumt es mit einem historischen Mythos auf: Es zeigt, wie es zur Erfindung des Mutterinstinkts kam. Wem es nützt, wenn wir an ihn glauben. Undwelche Freiheit wir gewinnen, wenn wir uns endlich von ihm verabschieden.

Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Mathematik & Naturwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
240
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Annika Rösler ist freie Journalistin, Buchautorin und Mutter von drei Kindern. Mit ihren ehrlichen Texten on- und offline möchte sie zum Lachen und Loslassen einladen, Mut machen und ein authentisches Bild von Mutterschaft zeichnen. Sie lebt mit ihrer Familie in München.

Beiträge

12
Alle
4

Tolles Buch

Tolles Buch was an Entlastung und Erkenntnissen hält was es verspricht - ab und an fehlte mir ein wenig die Struktur und der rote Faden.

Tolles Hörbuch zu einem wunderbarem und interessanten Thema, das wissenschaftlich nachweist, dass jede*r Mutterschaft kann, der*die will! Und das finde ich wunderbar, für alle Frauen*, Männer* und Kinder!

5

Dieses Sachbuch bringt Verständnis, nimmt Druck raus und lässt Mütter freier atmen.

Seit August 2023 möchte ich euch schon „Mythos Mutterinstinkt“ von Annika Rösler und Evelyn Höllrigl Tschaikner vorstellen, das im Kösel Verlag erschienen ist. Seitdem geht es mir nicht mehr aus dem Kopf und verdient es, endlich vorgestellt zu werden. Ich verspreche: Dieses Sachbuch altert nicht ❤️‍🔥 Die Autorinnen hinterfragen in ihrem Werk kritisch die verbreitete Vorstellung, dass Frauen durch einen natürlichen „Instinkt“ von Geburt an wissen, wie sie als Mütter handeln sollen. Das ist, wie wir längst ahnen, ein gesellschaftlich geprägter Mythos, der Frauen in traditionelle Rollenbilder drängt und enormen Druck erzeugt. Anhand wissenschaftlicher Studien, historischer Analysen und persönlicher Erfahrungen zeigen die Autorinnen, wie das Idealbild der „instinktiven Mutter“ entstand – und welche Folgen es für Mütter und ihre psychische Gesundheit hat. Statt Perfektion fordern sie mehr Realität: Mutterschaft sollte als individuelle, erlernbare und vielfältige Erfahrung verstanden werden – nicht als etwas, das angeblich angeboren ist. Ich habe beim Lesen unzählige Stellen markiert und Wissen aufgesogen, denn „Mythos Mutterinstinkt“ ist so viel mehr als bloß ein Buch über den Mutterinstinkt, von dem wir wissen, dass er Quatsch ist. Was für eine Erleichterung dieses Sachbuch für viele Personen und Erfahrungen sein muss, kann ich mir bestens vorstellen. Denn nochmal: Mutterschaft ist individuell, erlernbar und vielfältig. Für Väter übrigens genauso 😉 Passend hierzu und besonders gelungen finde ich, dass gleichgeschlechtliche Elternschaften als Positivbeispiele aufgegriffen werden. „Mythos Mutterinstinkt“ empfehle ich daher allen, die möglicherweise Eltern werden möchten oder bereits sind. Glaubt mir, das habt ihr so noch nicht x-mal gelesen und wird euch zu 100 % bereichern 🤝🏻

Dieses Sachbuch bringt Verständnis, nimmt Druck raus und lässt Mütter freier atmen.
4

Konnte ich relativ schnell durchlesen und hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Aber leider wird es noch sehr lange dauern, bis wohl ein Umdenken stattfinden wird.

5

Wunderbares und interessantes Buch, das wissenschaftlich nachweist, dass jede*r Mutterschaft kann, der*die will! Und das finde ich wunderbar, für alle Frauen*, Männer* und Kinder!

5

Super interessantes und super wichtiges Buch!

4

[Unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar] Annika Rösler und Evelyn Höllrigl Tschaikner - „Mythos Mutterinstinkt - Wie moderne Hirnforschung uns von alten Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken lässt“ Mutterinstinkt - klingt absolut logisch. Man bekommt ein Kind und weiß selbstverständlich sofort und immer, was zu tun ist. Wie praktisch. Heißt im Umkehrschluss: Nicht beschweren, nicht meckern, nicht verzweifeln. Wenn du als Mutter (im Buch wird die gebärende Person immer als Mutter bezeichnet, was so ein bisschen der komplette Aufhänger für das Buch ist, Ausnahmen sind dann Beziehungen zwischen zwei Männern und zwei Frauen, es bleibt also sehr binär, weshalb ich das hier jetzt fortführe, es bleibt für mich aber ein Kritikpunkt) nicht weißt, was dein Kind braucht, bist du keine gute Mutter. Ich habe selbst keine Kinder, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass man neben vielen ungefragten Tipps auf echte Hilferufe gern zu hören bekommt „Hör einfach auf deinen Mutterinstinkt“. In diesem Buch geht es darum, diese Denkweise aufzubrechen, dass es diesen einen Mutterinstinkt eben nicht per se gibt. Diese Symbiose aus Liebe und absoluter, natürlicher Kompetenz. Es gibt ihn nicht, wir können also tief durchatmen. Dieses Buch arbeitet sich an diesem Mythos ab, geht der Geschichte auf dem Grund (und warum dieser Mutterinstinkt für viele so praktisch ist - nur eben nicht für besagte Mütter). Dieses Buch ist nicht nur für Menschen, die Kinder bekommen, sondern für alle. Das Umfeld der Eltern, die Elternteile selbst (besonders die, die die Verantwortung gern woanders abladen), und eben auch für diejenigen, die gebären. Es wird gut tun, zu hören, dass man das gerade auch erst lernen muss. Dass es neu ist und eben auch normal, wenn etwas nicht läuft. Dieses Buch bezieht sich zwar auf einige Studien, lässt sich aber locker flockig nebenbei lesen und ist darüber hinaus auch noch liebevoll gestaltet. Ich habe auch auf diesen recht wenig Seiten etwas dazugelernt. Eine klare Leseempfehlung (und auch prima für ein Geschenk unter dem Tannenbaum - vielleicht für die werdenden Eltern oder Schwiegereltern? ;))

5

So ein tolles, befreiendes Buch - für Mütter, Väter, die Gesellschaft!

5

Wunderbares Buch, das wahrscheinlich vielen Müttern aus der Seele spricht.

Die Autorinnen räumen in ihrem Buch mit den gängigen Geschlechterrollen auf und belegen dies auch wissenschaftlich. Für Mütter, die sich in ihrer Rolle überlastet oder missverstanden fühlen ein Lichtblick, eine Entlastung, ein Aufatmen. Regt zum Nachdenken und Nachlesen an.

4

Empfehlung für Alle trotz kleiner Schwäche

Spannendes Buch für Frauen und Männer, dass den Blick auf das Elternsein nochmal in ein ganz anderes Licht stellt. Der Schreibtstil ist soweit flüssig und meist schnell zu lesen. Zeitweise existierten natürlich auch zähere Stellen, aber die waren relativ schnell überwunden und lagen eher am Inhalt. Inhaltlich ist das Buch interessant und das aufgeführte Wissen basiert auf wissenschaftlichen Studien. Man erfährt einiges, was die Sichtweise auf das Elternsein zumindest für mich nochmal geändert bzw. meine bestehende Ansicht bestärkt hat. Jedoch habe ich mir vom Buch mehr erhofft. Es sind zwar viele wissenschaftliche Infos und Studien enthalten, aber leider beinhaltet das Buch auch mindestens genau so viele Appelle endlich die Sicht, durch die aufgeführten Fakten, auf das Elternsein zu verändern. Meiner Meinung nach hätten da mehr Fakten und Studien geholfen, als Appelle. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass da auch noch die Forschung noch nicht so weit ist und die Anzahl der Studien darüber nicht so dicht ist (ebenfalls in dem Buch erwähnt). Abschließend ist es ein gutes Buch um ein neuen faktenbasierten Blick auf das Elternsein zu bekommen. Mit weniger Appelle, die den Lesefluss bei mir störten, wäre es für mich sogar ein page-turner geworden. Alles in einem, aber dennoch eine Empfehlung von mir.

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