My Broken Mariko

My Broken Mariko

Taschenbuch
4.327
TrauerDepressionGraphic NovelSuizid

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Beschreibung

Der Einzelband My broken Mariko widmet sich dem Thema Suizid auf eine ebenso aufwühlende wie authentische Art und Weise. Mariko ist gestorben. Sie hat sich das Leben genommen. Als ihre beste Freundin Shino davon zufällig in der Mittagspause erfährt, kann sie es kaum glauben. Wie kann das sein? Erst letzte Woche haben sie sich doch noch getroffen…? Fragen und Gedanken rasen ihr durch den Kopf und Shino fasst einen Entschluss: Wenn sie Mariko schon im Leben nicht helfen konnte, will sie wenigstens ihre Asche an einen besseren Ort bringen!
Haupt-Genre
Manga
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
208
Preis
12.40 €

Beiträge

9
Alle
4

Leb weiter....

Wow der war anders Deep... Hab denn durchzufall auf Ebay gesehen und dachte sah irgendwie interessant aus kp. Und mir hat er gut gefallen, ich fands interessant das obwohl es ein ernstes Thema ist trotzdem ein Hauch Humor drinnen ist, aber irgendwie hat es auch voll gepasst...Auch wenn ich öfters dachte uff ey. Es geht halt darum das Shiino in ihrer Mittagspause durch denn Fernsehen erfährt das ihre beste Freundin gestorben ist...bzw sich das Leben genommen hat...sie kann es nicht glauben und will Denn Vater ihrer Besten Freundin killen, der hat sie nämlich in der Vergangenheit vergewaltigt. Und natürlich hat er schuld an allem...oder? So macht sie sich aufdem weg...es gibt Streit und sie flieht mit Marikos Asche - und eine kleine Reise beginnt. Es ist super interessant gezeichnet, hat wie gesagt ein Hauch voll Humor - und zwischendurch erfahren wir etwas über ihre Vergangenheit. Außerdem waren die 2 echt unzertrennlich gewesen, und dann taucht da noch so ein Random dude auf - der quasi wie son mach das nicht du bereust das dude ist kp. Denn es gibt ein Punkt an dem sie auch verschwinden will. Der Manga sagt dir quasi auch wenn aktuell alles shit ist (fühl ich) das Leben geht weiter!!. Und obwohl es so sad ist, hatte ich trotzdem irgendwie Spaß mit dem Band. Aber hätte am anfang gerne ne triggerwarnung gehabt...denn wir sehen 2 mal selbstverletzungen.

3

Shiinos beste Freundin Mariko ist gestorben. Sie hat sich selbst das Leben genommen, weil sie es nicht mehr ertragen konnte, gefangen zu sein in einer Spirale aus Missbrauch und Gewalt. Shiino sucht Marikos Vater auf und will ihre Asche an sich nehmen, um sie nicht in diesem furchtbaren Elternhaus zu lassen und flieht mit ihr ans Meer. Auf dem Weg erinnert sich Shiino an die Zeit mit Mariko. Ein sehr ernstes Thema mit dem Waka Hirako sich hier auseinander setzt, verpackt in eine Odyssee von Shiino die den Grund sucht, warum ihre Freundin Mariko diesen Entschluss gefasst hat. Ich muss gestehen, der Titel hat mich zwiegespalten zurück gelassen. Einerseits ist es wichtig aufzuklären und auf Umstände hinzuweisen, die für jemanden aus einer "heilen" Welt vielleicht unmöglich erscheinen, aber genau so fand ich den Umgang mit dem Thema recht überdreht... Viele Reaktionen werden viel zu übertrieben dargestellt, was vielleicht die Stimmung auflockern sollte? Aber dadurch hatte ich das Gefühl, dass das Werk sich selbst nicht ernst genug nimmt bzw mit Humor Dinge überspielen will. Zudem ist der Zeichenstil nicht wirkich meins und konnte mich daher ebenfalls nicht überzeugen.

5

Mariko ist gestorben. Sie hat sich das Leben genommen. Als ihre beste Freundin Shiino davon zufällig in der Mittagspause erfährt, kann sie es kaum glauben. Wie kann das sein? Erst letzte Woche haben sie sich doch noch getroffen…? Fragen und Gedanken rasen ihr durch den Kopf und Shiino fasst einen Entschluss: Wenn sie Mariko schon im Leben nicht helfen konnte, will sie wenigstens ihre Asche an einen besseren Ort bringen!

Ich habe den Manga in einer Sitzung verschlungen und sofort geliebt. Die Protagonistin ist mega mutig, hat einen wunderschönen Charakter und ich konnte mich total gut mit ihr identifizieren. Der Zeichenstil ist schön und passt sehr gut zu dem Manga. Ich musste bei ein paar Panels lauthals Lachen und auch wenn der Manga nur kurzweilig war, war die Zeit die ich mit dem Lesen verbracht habe, wirklich schön. Ich empfehle My Broken Mariko sehr ❤️

Mariko ist gestorben. Sie hat sich das Leben genommen. Als ihre beste Freundin Shiino davon zufällig in der Mittagspause erfährt, kann sie es kaum glauben. Wie kann das sein? Erst letzte Woche haben sie sich doch noch getroffen…? Fragen und Gedanken rasen ihr durch den Kopf und Shiino fasst einen Entschluss: Wenn sie Mariko schon im Leben nicht helfen konnte, will sie wenigstens ihre Asche an einen besseren Ort bringen!
5

Überraschung!

Aufgrund des Covers und der Inhaltsangabe hatte ich mit einem düsteren, schweren und hart zu verarbeitenden Titel gerechnet, für den ich in der richtigen Stimmung hätte sein müssen. Aber obwohl die Themen hart sind und Triggerwarnungen angebracht sind, besitzt der Manga eine Leichtigkeit, Humor und eine starke Protagonistin, die es leicht gemacht haben, allem zu folgen. Es ist ein lebensbejahender Titel, der aufklärt, dabei aber auch Spaß macht und gleichzeitig emotional heftige Dinge reinpackt. Absolute Empfehlung!

3.5

MY BROKEN MARIKO wollte ich unbedingt lesen, aber nun bin ich etwas zwiegespalten. Ich glaube, meine Erwartungen waren zu hoch, kann aber nicht genau beschreiben, was mir fehlt. Ich glaube, hier und da etwas mehr Tiefe? Z. B. bei Shiinos Erinnerung daran, wie Mariko drohte, sich zu umzubringen, sollte sie einen Freund finden, der ihr wichtiger ist. Das war natürlich ganz klar ein Hilfeschrei, aber es setzt die andere Person auch ganz gewaltig unter Druck. Gut fand ich, dass Shiino dazu stand, dass es ihr auch mal "auf die Nerven" ging, wenn Mariko zu ihrem gewalttätigen Ex zurück ist. In diesem Punkt kann ich es nachfühlen - man leidet mit und macht und tut und hilft und dann geht die Freundin freiwillig zurück zum gewalttätigen Ex. Das macht auch einen selbst fertig und irgendwann weiß man nicht mehr weiter und fragt sich, ob man dann überhaupt langfristig helfen kann. Auch der Part, wo dieser Angler-Typ Shiino sagt, dass man leben muss, um bei der verlorenen Person zu sein und sich selbst gut behandeln muss, kam mir eigentlich zu kurz. Zwei, drei Sätze und er ist zur verzweifelten Shiino durchgedrungen? Der Zeichenstil ist auch nicht so ganz mein Fall, passt aber meiner Meinung nach gut zu Shiinos innerlicher Zerrissenheit. Die Atmosphäre hat mir eigentlich gut gefallen. Es ist auf jeden Fall ein sehr wichtiges Thema, mir hat es hier nur ein wenig an der Umsetzung gehapert.

5

Es gibt Bücher, Filme, Comics die einen mit ihrer speziellen und ganz eigenen Art durch Mark und Bein gehen und dieser Manga gehört zu dieser Kategorie Es werden so heikle Themen wie Suizid, Gewalt und Missbrauch durch Familienangehörige und das ständige Leben mit Traumata so authentisch dargestellt, daß man oft beim Lesen Gänsehaut bekommt Und trotzdem erstickt die Geschichte nicht in der Schwermut und der Last dieser Themen, sondern nimmt einen mit gut eingesetzten Humor und einer tollen Protagonistin bis zum Ende mit Für mich ein Highlight und ich kann es nur weiterempfehlen

4

Puuuh…

Das war heavy. Ein richtiger Slice-of-a-fucked-up-Life-Manga… dementsprechend sind damit auch viele TWs (D3pr3ssion, S3lfh@rm, Kindesm1ssbr@uch) verbunden, ganz vorne dabei natürlich Su1z1d. Darauf basiert das Buch und die Geschichte von Mariko und Shii-chan, die die Lesenden wirklich sauer und traurig zurücklässt. Das war wirklich emotional und wäre die Geschichte noch ein wenig länger und damit ausführlicher gewesen, wäre ich vermutlich auch noch tiefer emotional involviert. Kurzgefasst: Keine leichte Lektüre, aber für alle eine Empfehlung, die es sich zutrauen. 💛

Puuuh…
5

Schmerzhaft schön, sehr ehrlich und trotzdem humorvoll.

4

Sehr tragisch und traurig. Waka Hirako erzählt von einer Frau (Shiino), deren beste Freundin Mariko sich das Leben nahm. Shiino beschließt nun wenigstens die Asche der Freundin an einen besseren Ort zu bringen, wenn sie das schon nicht für ihre Freundin tun konnte als sie noch lebte. Was für eine Aneinanderreihung von Grausamkeiten Mariko über sich ergehen lassen musste, bereitet einem fast Schmerzen, auch wenn es dankbarerweise sparsam eingesetzt ist. Shiinos Ausraster sind schon fast Comic Relief. Sie ist absolut vom Leben und Menschen enttäuscht und geht recht schnell auf alles und jeden los. Der Zeichenstil von Waka Hirako kann von großer Schönheit sein, eher etwas rau und wild dabei. Aber die (absichtlich?) hemdsärmelig gezeichneten Seiten geben mir sehr wenig (schiefe und wackelige Linien bspw.), auch wenn sie den Zustand Shiinos versinnbildlichen. Sehr lobenswert finde ich die Darstellung von Freundschaft. Obwohl Shiino immer für die verletzliche Mariko da sein will und sich einigen absolut beängstigenden Situationen für Mariko gestellt hat, gibt sie auch zu, manchmal davon genervt gewesen zu sein, dass Mariko sich schon wieder auf den gewaltätigen Ex eingelassen hat. Auch das ist fair ... . Schön, dass Egmont am Ende einen textuellen Hinweis inkludiert hat und einen von "Freunde fürs Leben" über Suizidpräventionen. Schade, dass ausgerechnet der Text dann zwischendrin einen Druckfehler/Lektoratsfehler hat und ein Teil zu fehlen schein. Alles in allem ein schöner Manga, wenn ich auch den Kritiker*innen recht geben muss, dass er keine neuen Impulse setzt.

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