Morgen ist leider auch noch ein Tag
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tobi Katze, geboren 1981, schreibt Kurzgeschichten, Essays, Gedichte und Drehbücher. 2009 schloss er sein Studium der Literatur und Kulturwissenschaften ab. Seit mehr als zehn Jahren tritt er auf Poetry-Slams und Lesebühnen auf. 2007 gewann er den LesArt-Preis der jungen Literatur und 2014 den Bielefelder Kabarettpreis für sein erstes Bühnenprogramm «rocknrollmitbuchstaben». Sein Buch «Morgen ist leider auch noch ein Tag», in dem er selbstironisch und ehrlich über sein Leben mit Depressionen schreibt, war ein Bestseller.
Beiträge
Selbstironisch und sehr ehrlich erzählt Tobi Katze von seinem Leben mit der Depression. Nach der Diagnose seines Therapeuten ist er beinahe erleichtert. Endlich hat er einen Namen für das Gefühl, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist: «Ich bin das einzige iPhone 5 in einer Welt voller Android-Telefone. Was allen hilft, passt nicht in meine Anschlüsse.»
Am Anfang des Buches musste ich mich ersteinmal in die Schreibweise hineinfinden. Es hat wunderbar funktioniert, sodass der Lesefluss immer flüssiger und verständlicher wurde. Das Buch beschreibt die Depression auf den Punkt, gibt viel Preis. Es ist erstaunlich, dass es so unterschiedlich und doch so gleich sein kann. Ich empfehle das Buch wirklich jedem weiter, der die Depression irgendwo verstehen will, denn darum geht es doch...
Eine berührende, ehrliche und lustige Darstellung des Lebens mit einer Depression.
Das Buch bietet tiefgründige Einblicke in das Innenleben eines Menschen mit Depressionen und eine empathische, mitfühlende Betrachtung der Herausforderungen und Hoffnungen im Kampf gegen die Krankheit. Inspirierende Botschaften über Hoffnung, Überwindung und Selbstakzeptanz prägen das Buch. Und nicht zu vergessen: Es ist durchdrungen von großartigem Humor, der die dunkelsten Momente erhellt und eine neue Perspektive auf die schwierigen Zeiten bietet.
Und genau so fühlt sich eine Depression an
Besser kann man keinen Erfahrungsbericht aus dem Alltag eines Depressiven bekommen. Ein wenig traurig, ein wenig beschämend und eine Prise trockenen Humor
Sehr relatable und witzig
Als jemand, der selbst Depressionen hat, konnte ich mich an vielen Stellen wieder finden. Es ist aber kein Aufklärungsbuch, sondern mit sehr viel Humor geschrieben. Der Autor berichtet selbstironisch und witzig von seinen eigenen Erfahrungen und Umgang mit der Diagnose. Habe ich bereits weiter empfohlen!
Humor, wenn man ihn braucht
Ich finde es gut, dass dies hier kein Sachbuch ist, sondern humoristisch über den Alltag mit Depressionen berichtet wird- natürlich ein persönlicher Einblick und nicht auf jeden ummünzbar, der ähnliches durchlebt. Tatsächlich aber findet man sich bei vielen gut formulierten Gedankengängen oder Situationen teils wieder. Für mich waren alle Emotionen beim Lesen dabei.
Depression! Etwas, das selbst noch heute und trotz der Tatsache, dass diese Krankheit durch auch leider traurige Schicksalsschläge von in der Öffentlichkeit stehenden Menschen mittlerweile mehr thematisiert wird und trotzdem noch zu oft nicht als das akzeptiert wird, was es ist: Eine Krankheit, die tödlich enden kann! Tobi Katze bietet mit seinem Buch einen Einblick in den Alltag und die Gefühlswelt, wenn überhaupt vorhanden, ( Betroffene kennen die gewisse Leere ) eines depressiven Menschen. Ich habe mich oft selbst erkannt, konnte mit Tobi aber trotzdem auch mal "gemeinsam" herzlich lachen. Ich habe sein Werk als Hörbuch gehört und freue mich, dass er es selbst liest, da er eine super angenehme Stimme hat und es sich nochmal authentischer anfühlt, gerade bei diesem Thema. Ob direkt betroffen, als Angehöriger oder einfach nur neugieriger Leser / Hörer, ich kann euch "Morgen ist leider auch noch ein Tag" absolut empfehlen.
Ist okay, aber es gibt bessere zum Thema
Ich habe das Buch vor ein paar Jahren als eBook bereits begonnen und dann lange nicht weiter gelesen. Ich weiß jetzt auch wieder wieso. Es ist okay, aber ich finde es oft ein wenig chaotisch. Doch in einige Situationen konnte ich mich sehr gut reinfühlen. Vor allem die Punkte mit den Selbstzweifeln fand ich sehr gut getroffen.
"Verrückt sein ist verrückt"
Es ist ein sehr verständliches Buch über Depressionen. Durch das Buch kann ich mich jetzt vielleicht besser in Menschen hinein versetzen, die an Depressionen leiden. Es sollte immer noch mehr Aufklärung über psychische Gesundheit geben.
Das Buch ist sehr witzig geschrieben und an vielen Stellen denkt man "Ja, genauso ist es." Jede Depression ist anders und bei vielen spielt Alkohol im Gegensatz zum Autor keine Rolle, hier also bitte als Leser nicht generalisieren. Ansonsten ist das Buch auch super für Angehörige geeignet, die versuchen Betroffene mit "Lächel doch mal"-Ratschlägen aufzumuntern.
**4,5 von 5 Sternen – Ein humorvoller Blick auf die Dunkelheit der Depression** „Morgen ist leider auch noch ein Tag“ von Tobi Katze ist ein Buch, das auf wunderbare Weise die Schwere der Depression mit Humor und Selbstironie verbindet. Der Autor gibt einen ehrlichen, oft schmerzhaften, aber auch urkomischen Einblick in seine persönliche Erfahrung mit der Krankheit und zeigt, wie er sich durch den Alltag schlägt, während er mit den dunklen Wolken der Depression kämpft. **Humor als Überlebensstrategie** Was dieses Buch besonders macht, ist die Art und Weise, wie Tobi Katze seine Depression beschreibt. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise in seinen Kopf, in dem alles nicht so funktioniert wie bei anderen Menschen. Die humorvolle Herangehensweise an diese ernste Thematik ist erfrischend, manchmal sogar befreiend. Katze spricht von seinem Leben wie von einem schlechten Witz, der zum Teil so traurig ist, dass man nur noch lachen kann. Diese Mischung aus Selbstironie und authentischen, ernsten Momenten zeigt, dass Humor tatsächlich ein überlebenswichtiger Mechanismus sein kann, wenn man mit so etwas wie einer Depression lebt. **Einfühlsam und nachdenklich stimmend** Trotz der humorvollen Erzählweise gelingt es Katze, auch tiefere, nachdenklichere Töne anzuschlagen. Besonders diejenigen, die selbst unter Depressionen leiden, werden sich in vielen Momenten des Buches wiederfinden können. Es ist nicht so, dass er Lösungen oder einen Ausweg präsentiert – das ist nicht der Punkt des Buches. Stattdessen geht es um die Subjektivität des Autors, der seine Erfahrungen auf eine Weise verarbeitet, die für ihn hilfreich ist, und dem Leser dadurch hilft, die eigene Wahrnehmung der Krankheit zu reflektieren. Es ist ein Buch, das weder Mitleid erweckt noch belehrend wirkt. Stattdessen wird der Leser durch die Mischung aus Humor und Traurigkeit dazu angeregt, über die vielen Facetten der Depression nachzudenken – und das auf eine Art und Weise, die weder schwer noch erdrückend ist. **Realität und Komik in einem** Die Anekdoten, die Katze über seine Alltagsbewältigung erzählt, sind gleichzeitig zum Lachen und zum Nachdenken. Ob es um die Gespräche mit seiner Wäsche geht oder seine Vermeidungsstrategien im Umgang mit anderen, der Autor zeigt sich von seiner verletzlichsten Seite, ohne dabei in Klischees zu verfallen oder sich in Melancholie zu verlieren. Es ist eine Gratwanderung, die er meisterhaft hinbekommt: die dunklen Seiten der Depression zu beleuchten und dabei eine gewisse Leichtigkeit zu wahren. **Fazit** „Morgen ist leider auch noch ein Tag“ ist ein mutiges und kraftvolles Buch über das Leben mit Depressionen. Es ist ein Buch, das den Leser zum Lachen und gleichzeitig zum Nachdenken bringt. Tobi Katze schafft es, das Tabu Thema Depression auf eine Art und Weise zu behandeln, die gleichermaßen unterhaltsam und respektvoll ist. Wer auf der Suche nach einem tiefgründigen, aber auch humorvollen Blick auf die dunklen Seiten des Lebens ist, wird dieses Buch lieben. Mit seiner Mischung aus Humor, Ehrlichkeit und Introspektion ist es ein Buch, das nicht nur Menschen mit Depressionen anspricht, sondern auch jenen, die die Krankheit besser verstehen möchten. Deshalb gebe ich „Morgen ist leider auch noch ein Tag“ 4,5 von 5 Sternen und kann es jedem empfehlen, der sich auf diese besondere Reise einlassen möchte.

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Autorenbeschreibung
Tobi Katze, geboren 1981, schreibt Kurzgeschichten, Essays, Gedichte und Drehbücher. 2009 schloss er sein Studium der Literatur und Kulturwissenschaften ab. Seit mehr als zehn Jahren tritt er auf Poetry-Slams und Lesebühnen auf. 2007 gewann er den LesArt-Preis der jungen Literatur und 2014 den Bielefelder Kabarettpreis für sein erstes Bühnenprogramm «rocknrollmitbuchstaben». Sein Buch «Morgen ist leider auch noch ein Tag», in dem er selbstironisch und ehrlich über sein Leben mit Depressionen schreibt, war ein Bestseller.
Beiträge
Selbstironisch und sehr ehrlich erzählt Tobi Katze von seinem Leben mit der Depression. Nach der Diagnose seines Therapeuten ist er beinahe erleichtert. Endlich hat er einen Namen für das Gefühl, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist: «Ich bin das einzige iPhone 5 in einer Welt voller Android-Telefone. Was allen hilft, passt nicht in meine Anschlüsse.»
Am Anfang des Buches musste ich mich ersteinmal in die Schreibweise hineinfinden. Es hat wunderbar funktioniert, sodass der Lesefluss immer flüssiger und verständlicher wurde. Das Buch beschreibt die Depression auf den Punkt, gibt viel Preis. Es ist erstaunlich, dass es so unterschiedlich und doch so gleich sein kann. Ich empfehle das Buch wirklich jedem weiter, der die Depression irgendwo verstehen will, denn darum geht es doch...
Eine berührende, ehrliche und lustige Darstellung des Lebens mit einer Depression.
Das Buch bietet tiefgründige Einblicke in das Innenleben eines Menschen mit Depressionen und eine empathische, mitfühlende Betrachtung der Herausforderungen und Hoffnungen im Kampf gegen die Krankheit. Inspirierende Botschaften über Hoffnung, Überwindung und Selbstakzeptanz prägen das Buch. Und nicht zu vergessen: Es ist durchdrungen von großartigem Humor, der die dunkelsten Momente erhellt und eine neue Perspektive auf die schwierigen Zeiten bietet.
Und genau so fühlt sich eine Depression an
Besser kann man keinen Erfahrungsbericht aus dem Alltag eines Depressiven bekommen. Ein wenig traurig, ein wenig beschämend und eine Prise trockenen Humor
Sehr relatable und witzig
Als jemand, der selbst Depressionen hat, konnte ich mich an vielen Stellen wieder finden. Es ist aber kein Aufklärungsbuch, sondern mit sehr viel Humor geschrieben. Der Autor berichtet selbstironisch und witzig von seinen eigenen Erfahrungen und Umgang mit der Diagnose. Habe ich bereits weiter empfohlen!
Humor, wenn man ihn braucht
Ich finde es gut, dass dies hier kein Sachbuch ist, sondern humoristisch über den Alltag mit Depressionen berichtet wird- natürlich ein persönlicher Einblick und nicht auf jeden ummünzbar, der ähnliches durchlebt. Tatsächlich aber findet man sich bei vielen gut formulierten Gedankengängen oder Situationen teils wieder. Für mich waren alle Emotionen beim Lesen dabei.
Depression! Etwas, das selbst noch heute und trotz der Tatsache, dass diese Krankheit durch auch leider traurige Schicksalsschläge von in der Öffentlichkeit stehenden Menschen mittlerweile mehr thematisiert wird und trotzdem noch zu oft nicht als das akzeptiert wird, was es ist: Eine Krankheit, die tödlich enden kann! Tobi Katze bietet mit seinem Buch einen Einblick in den Alltag und die Gefühlswelt, wenn überhaupt vorhanden, ( Betroffene kennen die gewisse Leere ) eines depressiven Menschen. Ich habe mich oft selbst erkannt, konnte mit Tobi aber trotzdem auch mal "gemeinsam" herzlich lachen. Ich habe sein Werk als Hörbuch gehört und freue mich, dass er es selbst liest, da er eine super angenehme Stimme hat und es sich nochmal authentischer anfühlt, gerade bei diesem Thema. Ob direkt betroffen, als Angehöriger oder einfach nur neugieriger Leser / Hörer, ich kann euch "Morgen ist leider auch noch ein Tag" absolut empfehlen.
Ist okay, aber es gibt bessere zum Thema
Ich habe das Buch vor ein paar Jahren als eBook bereits begonnen und dann lange nicht weiter gelesen. Ich weiß jetzt auch wieder wieso. Es ist okay, aber ich finde es oft ein wenig chaotisch. Doch in einige Situationen konnte ich mich sehr gut reinfühlen. Vor allem die Punkte mit den Selbstzweifeln fand ich sehr gut getroffen.
"Verrückt sein ist verrückt"
Es ist ein sehr verständliches Buch über Depressionen. Durch das Buch kann ich mich jetzt vielleicht besser in Menschen hinein versetzen, die an Depressionen leiden. Es sollte immer noch mehr Aufklärung über psychische Gesundheit geben.
Das Buch ist sehr witzig geschrieben und an vielen Stellen denkt man "Ja, genauso ist es." Jede Depression ist anders und bei vielen spielt Alkohol im Gegensatz zum Autor keine Rolle, hier also bitte als Leser nicht generalisieren. Ansonsten ist das Buch auch super für Angehörige geeignet, die versuchen Betroffene mit "Lächel doch mal"-Ratschlägen aufzumuntern.
**4,5 von 5 Sternen – Ein humorvoller Blick auf die Dunkelheit der Depression** „Morgen ist leider auch noch ein Tag“ von Tobi Katze ist ein Buch, das auf wunderbare Weise die Schwere der Depression mit Humor und Selbstironie verbindet. Der Autor gibt einen ehrlichen, oft schmerzhaften, aber auch urkomischen Einblick in seine persönliche Erfahrung mit der Krankheit und zeigt, wie er sich durch den Alltag schlägt, während er mit den dunklen Wolken der Depression kämpft. **Humor als Überlebensstrategie** Was dieses Buch besonders macht, ist die Art und Weise, wie Tobi Katze seine Depression beschreibt. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise in seinen Kopf, in dem alles nicht so funktioniert wie bei anderen Menschen. Die humorvolle Herangehensweise an diese ernste Thematik ist erfrischend, manchmal sogar befreiend. Katze spricht von seinem Leben wie von einem schlechten Witz, der zum Teil so traurig ist, dass man nur noch lachen kann. Diese Mischung aus Selbstironie und authentischen, ernsten Momenten zeigt, dass Humor tatsächlich ein überlebenswichtiger Mechanismus sein kann, wenn man mit so etwas wie einer Depression lebt. **Einfühlsam und nachdenklich stimmend** Trotz der humorvollen Erzählweise gelingt es Katze, auch tiefere, nachdenklichere Töne anzuschlagen. Besonders diejenigen, die selbst unter Depressionen leiden, werden sich in vielen Momenten des Buches wiederfinden können. Es ist nicht so, dass er Lösungen oder einen Ausweg präsentiert – das ist nicht der Punkt des Buches. Stattdessen geht es um die Subjektivität des Autors, der seine Erfahrungen auf eine Weise verarbeitet, die für ihn hilfreich ist, und dem Leser dadurch hilft, die eigene Wahrnehmung der Krankheit zu reflektieren. Es ist ein Buch, das weder Mitleid erweckt noch belehrend wirkt. Stattdessen wird der Leser durch die Mischung aus Humor und Traurigkeit dazu angeregt, über die vielen Facetten der Depression nachzudenken – und das auf eine Art und Weise, die weder schwer noch erdrückend ist. **Realität und Komik in einem** Die Anekdoten, die Katze über seine Alltagsbewältigung erzählt, sind gleichzeitig zum Lachen und zum Nachdenken. Ob es um die Gespräche mit seiner Wäsche geht oder seine Vermeidungsstrategien im Umgang mit anderen, der Autor zeigt sich von seiner verletzlichsten Seite, ohne dabei in Klischees zu verfallen oder sich in Melancholie zu verlieren. Es ist eine Gratwanderung, die er meisterhaft hinbekommt: die dunklen Seiten der Depression zu beleuchten und dabei eine gewisse Leichtigkeit zu wahren. **Fazit** „Morgen ist leider auch noch ein Tag“ ist ein mutiges und kraftvolles Buch über das Leben mit Depressionen. Es ist ein Buch, das den Leser zum Lachen und gleichzeitig zum Nachdenken bringt. Tobi Katze schafft es, das Tabu Thema Depression auf eine Art und Weise zu behandeln, die gleichermaßen unterhaltsam und respektvoll ist. Wer auf der Suche nach einem tiefgründigen, aber auch humorvollen Blick auf die dunklen Seiten des Lebens ist, wird dieses Buch lieben. Mit seiner Mischung aus Humor, Ehrlichkeit und Introspektion ist es ein Buch, das nicht nur Menschen mit Depressionen anspricht, sondern auch jenen, die die Krankheit besser verstehen möchten. Deshalb gebe ich „Morgen ist leider auch noch ein Tag“ 4,5 von 5 Sternen und kann es jedem empfehlen, der sich auf diese besondere Reise einlassen möchte.
