Mord in Sunset Hall
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Leonie Swann wurde 1975 in der Nähe von München geboren. Sie studierte Philosophie, Psychologie und Englische Literaturwissenschaft in München und Berlin. Mit ihren ersten beiden Romanen »Glennkill« und »Garou« gelang ihr auf Anhieb ein sensationeller Erfolg: Beide Bücher standen monatelang ganz oben auf den Bestsellerlisten und wurden bisher in 25 Sprachen übersetzt. Leonie Swann lebt heute umzingelt von Efeu und Blauregen in England.
Beiträge
Super
Also mir hat's gefallen aber ich mag cosy crime
Amüsanter, kurzweiliger Krimi mit sympathischen Hauptfiguren
Alles in allem war „Mord in Sunset Hall“ ein amüsanter Krimi mit einigen Schmunzlern, skurillen Situationen und liebenswerten Charakteren. Die Handlung war solide, die Wendungen kamen für mich nicht besonders überraschend. Was mir sehr gut gefallen hat, war die Charakterisierung der einzelnen Personen, die vielleicht auf den ersten Blick kauzig wirkten, jedoch bei näherem Hinsehen und erzählen tiefgründig und sympathisch. Ich mochte, wie die Autorin die Hintergrundgeschichte von Acnes Sharp einflocht, allerdings war es mir manchmal etwas zu viel, wobei das natürlich persönliche Präferenz ist. Ein Buch, das ich empfehlen kann, wenn man einen guten Krimi lesen möchte, der zum Schmunzeln ist und man Wert auf sympathische, liebenswerte Figuren legt:)
Überraschend spannend und runde Story, auch wenn ich zwischendurch die Sorge hatte, dass es zu wirr wird. Bin aber doch sehr positiv überrascht. Die Senioren-Truppe macht Spaß!
Die Idee ist Mega gut, aber mir gefiel die Umsetzung nicht so wirklich. Alles sehr durcheinander. Passt zwar zu Rentnern, aber sehr verwirrend zu lesen
Ich hatte ja die Hoffnung auf eine kleine amüsante Mischung aus Miss Marple und Inspector Barnaby. Leider wurde ich da enttäuscht. Mir fehlte einfach die tiefe bei den Figuren. Es ist ja eine verhältnismäßig große Senioren WG die nicht wirklich zu 100% beleuchtet wird. Mir waren auch im Buch zu viele Hinweise auf den eigentlichen Mörder. Man tappte nicht wirklich im dunklen. Zwischendurch konnte ich auch mal schmunzeln fand den Rest aber recht langatmig oder etwas tüdelig. Vielleicht gehöre ich auch zur falschen Zielgruppe? Ich werde das Buch mal an meine Oma und deren Freundinnen ausleihen, mal schauen was dort für ein Feedback zurück kommt. Einen Dämpfer habe ich auch durch das offene, nicht zufriedenstellende Ende bekommen.
Ich habe das Buch nach gut 50 Seiten abgebrochen. Der Schreibstil war mir zu wirr, ich hab überhaupt keinen roten Faden gefunden. Das ging mir bereits bei Glennkill von ihr so.
Richtig toll, unterhaltsam, kann man nur so verschlingen!
Leonie Swann dürfte vielleicht dem einen oder anderen Leser ein Begriff sein. Mit ihren beiden Schafs-Krimis „Glenkill“ & „Garou“ konnte sie mich seiner zeit in Bann ziehen und ich habe die Bücher geliebt. Nun gibt es also einen neuen Krimi der Autorin. Und es war klar, ich musste ihn lesen. „Mord in Sunset Hall“ wird allerdings nicht aus Tierpespektive erzählt, höchstens ein kleiner Sidekick seitens der Schildkröre Hettie gibt es. Die immer da auftaucht, wo die „Großfüßer“ unterwegs sind. Die „Großfüßer“ sind in diesem Fall eine eigenartige Senioren WG in Sunset Hall, Anwesen von der Rentnerin Agnes, die irgendwann die Idee hatte, nicht mehr allein zu leben, aber auch keinesfalls in ein Seniorenheim zu gehen, wo alle nur noch wie unmündige Kinder behandelt werden. Agnes und die restliche WG wollten ein selbstbestimmtes Leben – auch im Alter. Alles beginnt damit, dass in der Nachbarschaft eine tote Seniorin gefunden wurde und nun die Polizei vor der Tür von Sunset Hall steht. Aber Agnes möchte die Polizei so schnell wie möglich los werden. Denn bei ihr im Garten liegt die tote Lillith. Mitbewohnerin und jetzt mit einer Kugel im Kopf. Wieso Agnes dies nicht gleich der Polizei sagt, werden wir erst später erfahren. Als wenig später noch eine Seniorin tot aufgefunden wird, ist klar, dass Agnes ermitteln muss. Schliesslich war sie mal Kriminalbeamtin. Und auch die restlichen Bewohner ihrer WG machen mit und es stellt sich erstaunliches heraus. Dies sind alles keine ganz normalen Menschen, jeder hat eine etwas andere Vergangenheit. Das hat mich total fasziniert und ich fand es so gut geschrieben. Die Autorin packt eigentlich alles in diesen Krimi, was man sich denken kann, da geht es um Drogendelikte, düstere Vergangenheit, Zwillinge und Entführung. Alles gespikt mit einer Prise englischen Humors, denn die Rentner sind so manches mal gar nicht rüstig, da knacken die Knochen, da versagen die Beine. Das geht nur mit schwarzen Humor und viel Witz. Allerdings ist es nicht rundherum ein lustiger Krimi, auch wirklich ernsthafte Seiten tauchen auf. Gerade auch, was Agnes Vergangenheit angeht, wird es schon ziemlich düster. Aber all das zusammen macht einen Kriminalroman, den ich gern gelesen habe und der richtig gut war. Ich kann ihn auf jeden Fall empfehlen, der Leser findet hier wirklich (fast) alles wieder. Und es sind einfach herrlich wundervolle Protagonisten, die man hier trifft!
Puh ich habe lange gebraucht irgendwann mittendrin hat mich die Story kurz verloren aber ich habe den Anschluss wieder gefunden und es heute beendet. Das Ende war nochmal richtig gut und es gab schöne Wendungen die ich so nie erwartet hätte. Es fing an als drollige Story und entwickelte doch noch eine gewisse Dramatik und Spannung die ich so nicht erwartet hätte. TOLLE absolut gigantische Sprechleistung von Anna Thalbach mit wirklich authentischen "Oma Stimmen"
Agnes und die Mitbewohner ihrer Senioren-WG haben eigentlich mit sich selber und den Tücken des Alters genug zu tun. Doch dann wird nicht nur im Garten der Nachbarn eine Leiche gefunden, sondern auch in ihrem eigenen! Klar, dass sich Agnes, Charlie, Edwina, Bernadette, Winston und der Marshall zusammen mit Schildkröte Hettie und Wolfshund Brexit in die Mordermittlungen stürzen. Allerdings werden sie dabei durch die eigene Gebrechlichkeit, ihr schwindendes Gedächtnis und sogar durch die Polizei behindert. Sie folgen Spuren zum örtlichen Kaffeetreff, dem dubiosen Seniorenheim „Lindenhof“ und auch in die eigene Vergangenheit. Denn hat nicht jeder das ein oder andere Geheimnis? Die kleine Senioren-Gruppe samt tierischer Unterstützung funktioniert zwar verdammt gut, jedoch eher an das Tempo der Schildkröte angepasst. Denn Agnes hat ein Hüftleiden, Bernadette ist blind, Winston ist Rollstuhlfahrer. So richtig als fit bezeichnen kann man wohl nur „die Neue“ Charlie und Edwina, die eine große Yoga-Anhängerin ist. Auch wenn der Marshall noch recht gut zu Fuß und geübt im Umgang mit dem Computer ist, so plagen ihn doch zunehmend Gedächtnislücken. Dementsprechend gestalten sich auch die Ermittlungen oft als eher schwierig, weil wichtige Erkenntnisse schlichtweg vergessen werden. Es stellt sich dank der geistigen Verwirrung des ein oder anderen Protagonisten auch schon mal die Frage, ob bestimmte Ereignisse tatsächlich der Wirklichkeit entsprechen oder vielleicht nur Einbildung sein könnten. Um den Fall trotz all dieser Handicaps doch lösen zu können, schrecken die Senioren auch nicht vor unkonventionellen Methoden nicht zurück. Die Geschichte ist hauptsächlich aus der Perspektive von Agnes geschrieben, letztendlich kommt aber jeder Mal zu Wort, selbst Schildkröte Hettie! Der Schreibstil ist einnehmend und so ist es Leonie Swann nach „Glennkill“, „Garou“ und „Dunkelsprung“ wieder gelungen mich in ihren Bann zu ziehen. Der Humor ist gewohnt trocken, wenn nicht schon fast schwarz. Ich musste einige Male schmunzeln und habe mich gut unterhalten gefühlt. Aber natürlich behandelt das Buch auch ernstere Themen. Das Altern und seine Folgen spielen ebenfalls eine große Rolle: Gebrechlichkeit, Vergesslichkeit, geistige Verwirrung, der Schrecken eines Seniorenheims, die Angst vor Abhängigkeit, dem Ausgeliefertsein, seine Würde zu verlieren, nicht mehr selbstbestimmt entscheiden zu können und der Einsamkeit. Man sieht, das ist harter Tobak und so stimmt das Buch zusätzlich nachdenklich, macht betroffen oder auch traurig. „Mord in Sunset Hall“ ist ein skurriles Cosy Crime mit liebenswerten, amüsanten und vor allem authentischen Charakteren. Besonders zu erwähnen ist aber auch der trockene Humor, der auch ernstere Themen „nett“ verpackt.
Mehr aus dieser Reihe
AlleÄhnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Leonie Swann wurde 1975 in der Nähe von München geboren. Sie studierte Philosophie, Psychologie und Englische Literaturwissenschaft in München und Berlin. Mit ihren ersten beiden Romanen »Glennkill« und »Garou« gelang ihr auf Anhieb ein sensationeller Erfolg: Beide Bücher standen monatelang ganz oben auf den Bestsellerlisten und wurden bisher in 25 Sprachen übersetzt. Leonie Swann lebt heute umzingelt von Efeu und Blauregen in England.
Beiträge
Super
Also mir hat's gefallen aber ich mag cosy crime
Amüsanter, kurzweiliger Krimi mit sympathischen Hauptfiguren
Alles in allem war „Mord in Sunset Hall“ ein amüsanter Krimi mit einigen Schmunzlern, skurillen Situationen und liebenswerten Charakteren. Die Handlung war solide, die Wendungen kamen für mich nicht besonders überraschend. Was mir sehr gut gefallen hat, war die Charakterisierung der einzelnen Personen, die vielleicht auf den ersten Blick kauzig wirkten, jedoch bei näherem Hinsehen und erzählen tiefgründig und sympathisch. Ich mochte, wie die Autorin die Hintergrundgeschichte von Acnes Sharp einflocht, allerdings war es mir manchmal etwas zu viel, wobei das natürlich persönliche Präferenz ist. Ein Buch, das ich empfehlen kann, wenn man einen guten Krimi lesen möchte, der zum Schmunzeln ist und man Wert auf sympathische, liebenswerte Figuren legt:)
Überraschend spannend und runde Story, auch wenn ich zwischendurch die Sorge hatte, dass es zu wirr wird. Bin aber doch sehr positiv überrascht. Die Senioren-Truppe macht Spaß!
Die Idee ist Mega gut, aber mir gefiel die Umsetzung nicht so wirklich. Alles sehr durcheinander. Passt zwar zu Rentnern, aber sehr verwirrend zu lesen
Ich hatte ja die Hoffnung auf eine kleine amüsante Mischung aus Miss Marple und Inspector Barnaby. Leider wurde ich da enttäuscht. Mir fehlte einfach die tiefe bei den Figuren. Es ist ja eine verhältnismäßig große Senioren WG die nicht wirklich zu 100% beleuchtet wird. Mir waren auch im Buch zu viele Hinweise auf den eigentlichen Mörder. Man tappte nicht wirklich im dunklen. Zwischendurch konnte ich auch mal schmunzeln fand den Rest aber recht langatmig oder etwas tüdelig. Vielleicht gehöre ich auch zur falschen Zielgruppe? Ich werde das Buch mal an meine Oma und deren Freundinnen ausleihen, mal schauen was dort für ein Feedback zurück kommt. Einen Dämpfer habe ich auch durch das offene, nicht zufriedenstellende Ende bekommen.
Ich habe das Buch nach gut 50 Seiten abgebrochen. Der Schreibstil war mir zu wirr, ich hab überhaupt keinen roten Faden gefunden. Das ging mir bereits bei Glennkill von ihr so.
Richtig toll, unterhaltsam, kann man nur so verschlingen!
Leonie Swann dürfte vielleicht dem einen oder anderen Leser ein Begriff sein. Mit ihren beiden Schafs-Krimis „Glenkill“ & „Garou“ konnte sie mich seiner zeit in Bann ziehen und ich habe die Bücher geliebt. Nun gibt es also einen neuen Krimi der Autorin. Und es war klar, ich musste ihn lesen. „Mord in Sunset Hall“ wird allerdings nicht aus Tierpespektive erzählt, höchstens ein kleiner Sidekick seitens der Schildkröre Hettie gibt es. Die immer da auftaucht, wo die „Großfüßer“ unterwegs sind. Die „Großfüßer“ sind in diesem Fall eine eigenartige Senioren WG in Sunset Hall, Anwesen von der Rentnerin Agnes, die irgendwann die Idee hatte, nicht mehr allein zu leben, aber auch keinesfalls in ein Seniorenheim zu gehen, wo alle nur noch wie unmündige Kinder behandelt werden. Agnes und die restliche WG wollten ein selbstbestimmtes Leben – auch im Alter. Alles beginnt damit, dass in der Nachbarschaft eine tote Seniorin gefunden wurde und nun die Polizei vor der Tür von Sunset Hall steht. Aber Agnes möchte die Polizei so schnell wie möglich los werden. Denn bei ihr im Garten liegt die tote Lillith. Mitbewohnerin und jetzt mit einer Kugel im Kopf. Wieso Agnes dies nicht gleich der Polizei sagt, werden wir erst später erfahren. Als wenig später noch eine Seniorin tot aufgefunden wird, ist klar, dass Agnes ermitteln muss. Schliesslich war sie mal Kriminalbeamtin. Und auch die restlichen Bewohner ihrer WG machen mit und es stellt sich erstaunliches heraus. Dies sind alles keine ganz normalen Menschen, jeder hat eine etwas andere Vergangenheit. Das hat mich total fasziniert und ich fand es so gut geschrieben. Die Autorin packt eigentlich alles in diesen Krimi, was man sich denken kann, da geht es um Drogendelikte, düstere Vergangenheit, Zwillinge und Entführung. Alles gespikt mit einer Prise englischen Humors, denn die Rentner sind so manches mal gar nicht rüstig, da knacken die Knochen, da versagen die Beine. Das geht nur mit schwarzen Humor und viel Witz. Allerdings ist es nicht rundherum ein lustiger Krimi, auch wirklich ernsthafte Seiten tauchen auf. Gerade auch, was Agnes Vergangenheit angeht, wird es schon ziemlich düster. Aber all das zusammen macht einen Kriminalroman, den ich gern gelesen habe und der richtig gut war. Ich kann ihn auf jeden Fall empfehlen, der Leser findet hier wirklich (fast) alles wieder. Und es sind einfach herrlich wundervolle Protagonisten, die man hier trifft!
Puh ich habe lange gebraucht irgendwann mittendrin hat mich die Story kurz verloren aber ich habe den Anschluss wieder gefunden und es heute beendet. Das Ende war nochmal richtig gut und es gab schöne Wendungen die ich so nie erwartet hätte. Es fing an als drollige Story und entwickelte doch noch eine gewisse Dramatik und Spannung die ich so nicht erwartet hätte. TOLLE absolut gigantische Sprechleistung von Anna Thalbach mit wirklich authentischen "Oma Stimmen"
Agnes und die Mitbewohner ihrer Senioren-WG haben eigentlich mit sich selber und den Tücken des Alters genug zu tun. Doch dann wird nicht nur im Garten der Nachbarn eine Leiche gefunden, sondern auch in ihrem eigenen! Klar, dass sich Agnes, Charlie, Edwina, Bernadette, Winston und der Marshall zusammen mit Schildkröte Hettie und Wolfshund Brexit in die Mordermittlungen stürzen. Allerdings werden sie dabei durch die eigene Gebrechlichkeit, ihr schwindendes Gedächtnis und sogar durch die Polizei behindert. Sie folgen Spuren zum örtlichen Kaffeetreff, dem dubiosen Seniorenheim „Lindenhof“ und auch in die eigene Vergangenheit. Denn hat nicht jeder das ein oder andere Geheimnis? Die kleine Senioren-Gruppe samt tierischer Unterstützung funktioniert zwar verdammt gut, jedoch eher an das Tempo der Schildkröte angepasst. Denn Agnes hat ein Hüftleiden, Bernadette ist blind, Winston ist Rollstuhlfahrer. So richtig als fit bezeichnen kann man wohl nur „die Neue“ Charlie und Edwina, die eine große Yoga-Anhängerin ist. Auch wenn der Marshall noch recht gut zu Fuß und geübt im Umgang mit dem Computer ist, so plagen ihn doch zunehmend Gedächtnislücken. Dementsprechend gestalten sich auch die Ermittlungen oft als eher schwierig, weil wichtige Erkenntnisse schlichtweg vergessen werden. Es stellt sich dank der geistigen Verwirrung des ein oder anderen Protagonisten auch schon mal die Frage, ob bestimmte Ereignisse tatsächlich der Wirklichkeit entsprechen oder vielleicht nur Einbildung sein könnten. Um den Fall trotz all dieser Handicaps doch lösen zu können, schrecken die Senioren auch nicht vor unkonventionellen Methoden nicht zurück. Die Geschichte ist hauptsächlich aus der Perspektive von Agnes geschrieben, letztendlich kommt aber jeder Mal zu Wort, selbst Schildkröte Hettie! Der Schreibstil ist einnehmend und so ist es Leonie Swann nach „Glennkill“, „Garou“ und „Dunkelsprung“ wieder gelungen mich in ihren Bann zu ziehen. Der Humor ist gewohnt trocken, wenn nicht schon fast schwarz. Ich musste einige Male schmunzeln und habe mich gut unterhalten gefühlt. Aber natürlich behandelt das Buch auch ernstere Themen. Das Altern und seine Folgen spielen ebenfalls eine große Rolle: Gebrechlichkeit, Vergesslichkeit, geistige Verwirrung, der Schrecken eines Seniorenheims, die Angst vor Abhängigkeit, dem Ausgeliefertsein, seine Würde zu verlieren, nicht mehr selbstbestimmt entscheiden zu können und der Einsamkeit. Man sieht, das ist harter Tobak und so stimmt das Buch zusätzlich nachdenklich, macht betroffen oder auch traurig. „Mord in Sunset Hall“ ist ein skurriles Cosy Crime mit liebenswerten, amüsanten und vor allem authentischen Charakteren. Besonders zu erwähnen ist aber auch der trockene Humor, der auch ernstere Themen „nett“ verpackt.