Mord auf dem Golfplatz
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.
Beiträge
Mein zweiter Christie (und der zweite Poirot) konnte mich nicht zu 100% überzeugen, aber dennoch interessant. Für mich waren es ein paar Umdrehungen zu viel, trotzdem gut aufgelöst. Für den nächsten Fall gibt’s Luft nach oben.
Diesmal bin ich nicht so gut in das Buch reingekommen. Hastings war mir in diesem Teil sehr unsympathisch und hat aus meiner Sicht kindisch gehandelt, was mich den letzten Abschnitt gestört hat.

In diesem Werk begleiten wir den belgischen Detektiv Hercule Poirot und seinen Freund Captain Hastings nach Merlinville-sur-mer, Frankreich. Der Grund ihrer Reise ist das Hilfegesuch eines französischen Multimillionärs, der um sein Leben fürchtet. Als sie eintreffen, ist es jedoch bereits zu spät: Paul Renauld wurde tot auf dem Golfplatz aufgefunden, erdolcht mit einem Brieföffner. Poirot und Hastings schließen sich den lokalen Ermittlern an, um den Mord aufzuklären. Neben der Familie des Opfers und den Hausangestellten tauchen schnell weitere Verdächtige auf, während Poirot auch noch eine parallele Handlung in London und anderen Teilen Frankreichs verfolgt. Zusätzliche Komplexität erhält die Geschichte durch ein zweites Mordopfer, einen möglicherweise zu Unrecht Verdächtigten und einen Konkurrenten Poirots, der sich als der bessere Detektiv erweisen möchte. Wie man das von der Großmeisterin des britischen Whodunits kennt, hat auch «Mord auf dem Golfplatz» überraschende Wendungen, komplexe Handlungsstränge, falsche Fährten und eine intelligente Spannung zu bieten. Und natürlich darf auch Christies wunderbar trockener Humor nicht fehlen! Dieser wird hier vor allem dadurch befeuert, dass der selbstherrliche Poirot sich mit einem nicht minder selbstherrlichen Herausforderer messen muss. Da kann Hastings eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln, hält seinem Freund Poirot aber dennoch die Treue. Viele moderne Lesende werden hingegen ob Hastings veraltetem Frauenbild den Kopf schütteln! Da der Roman jedoch bereits 1923 erschien, kann man das Dame Agatha Christie meines Erachtens nicht ankreiden; es ist sicher realistisch und nicht ungewöhnlich für die Zeit.
Selten so viele Theorien, Wendungen und Problematiken in einem Kriminalfall gelesen! Teilweise erforderte dieses Buch einiges an Konzentration, aber es wurde mit authentischen Charakteren, einer wundervollen Atmosphäre und natürlich dem einzig wahren Hercule Poirot samt seiner Eigenschaften belohnt. Ein ganz toller Fall, der mich an der Nase herum geführt und aus dem Staunen nicht heraus gebracht hat!
Zurecht ein Klassiker
Agatha Christie hat nun mal nicht ohne Grund den Titel "Grand Dame der Krimis" inne. Auch dieses Buch zeugt wieder von kriminalistischer Brillianz. Weiterer Pluspunkt: Eine abgeschlossene und volle Geschichte auf ca. 200 Seiten muss man auch erstmal hinbekommen
Wie immer nett für Zwischendurch. 😅
Fall sehr wild konstruiert
Poirots Detektivarbeit holt hier wirklich alles raus. Denn die liest sich einfach wunderbar. Alles andere hat mich in diesem Fall leider gestört. Hastings ist naiver und unvorsichtige denn je und nervt einfach nur und der Fall ist so wild konstruiert, dass das Lesen Kopfschmerzen verbreitet. Leider nicht so gut wie Band 1
Ich hatte sehr viel Spaß beim mitraten. Einiges habe ich erahnt, nur der finale Schluss hat mich kalt erwischt. Ein gut konstruierter klassischer Kriminalfall, der sich schnell lesen lässt.
Es fällt mir immer relativ schwer Bücher von Agatha Christe zu rezensieren. Denn ich habe schon so viele (für meine Verhältnisse) von ihr gelesen und alle sind in ihrem Stil gut, alle sind unterhaltsam, alle lassen mich bis zum Ende rätseln wer der Mörder ist (manche mehr, manche weniger). Also, was soll ich noch groß zu diesem Buch sagen? Vielleicht, dass es doch mehr Wendungen hatte als erwartet, oft fragte ich mich, was denn jetzt noch kommen soll, wir standen doch so kurz vor der Auflösung. Doch immer kam noch ein Plot Twist und noch einer. Schlecht war das nicht unbedingt, sogar etwas unterhaltsam, trotzdem hat es das Buch etwas lang gezogen.
"Mord auf dem Golfplatz" von Agatha Christie 5/5☆ Hercule Poirot bekommt einen Brief vom einem Millionär, welcher Angst vor einer bevorstehenden Gefahr hat. Der Detektiv und sein Begleiter Hastings machen sich sogleich auf dem Weg zum Anwesen des Mannes, doch als sie eintreffen, ist der Mann bereits tot. Der Fall wirft viele Fragen auf, da die handelnden Personen scheinbar nicht alle Fakten darlegen und Geheimnisse für sich behalten bis plötzlich eine zweite Leiche auftaucht - in der die Mordwaffe der ersten Leiche steckt und die schon länger tot ist. Poirot ermittelt und deckt einige dunkle Geheimnisse der Vergangenheit auf. Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, da es alles gab: unvorhergesehene Ereignisse, irreführende Beweise, lügende Zeugen, Paradoxa und Spannung. Was mir bei Agatha Christie nicht gefällt, ist die klischeehafte Darstellung von Frauen und die unrealstische Beschreibung von Emotionen, besonders von Verliebtheit. Teilweise verlieben sich Figuren nach einem einmaligen Treffen. Dennoch ist die kriminalistische Handlung immer sehr gut durchdacht, kreativ und spannend.
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Autorenbeschreibung
Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.
Beiträge
Mein zweiter Christie (und der zweite Poirot) konnte mich nicht zu 100% überzeugen, aber dennoch interessant. Für mich waren es ein paar Umdrehungen zu viel, trotzdem gut aufgelöst. Für den nächsten Fall gibt’s Luft nach oben.
Diesmal bin ich nicht so gut in das Buch reingekommen. Hastings war mir in diesem Teil sehr unsympathisch und hat aus meiner Sicht kindisch gehandelt, was mich den letzten Abschnitt gestört hat.

In diesem Werk begleiten wir den belgischen Detektiv Hercule Poirot und seinen Freund Captain Hastings nach Merlinville-sur-mer, Frankreich. Der Grund ihrer Reise ist das Hilfegesuch eines französischen Multimillionärs, der um sein Leben fürchtet. Als sie eintreffen, ist es jedoch bereits zu spät: Paul Renauld wurde tot auf dem Golfplatz aufgefunden, erdolcht mit einem Brieföffner. Poirot und Hastings schließen sich den lokalen Ermittlern an, um den Mord aufzuklären. Neben der Familie des Opfers und den Hausangestellten tauchen schnell weitere Verdächtige auf, während Poirot auch noch eine parallele Handlung in London und anderen Teilen Frankreichs verfolgt. Zusätzliche Komplexität erhält die Geschichte durch ein zweites Mordopfer, einen möglicherweise zu Unrecht Verdächtigten und einen Konkurrenten Poirots, der sich als der bessere Detektiv erweisen möchte. Wie man das von der Großmeisterin des britischen Whodunits kennt, hat auch «Mord auf dem Golfplatz» überraschende Wendungen, komplexe Handlungsstränge, falsche Fährten und eine intelligente Spannung zu bieten. Und natürlich darf auch Christies wunderbar trockener Humor nicht fehlen! Dieser wird hier vor allem dadurch befeuert, dass der selbstherrliche Poirot sich mit einem nicht minder selbstherrlichen Herausforderer messen muss. Da kann Hastings eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln, hält seinem Freund Poirot aber dennoch die Treue. Viele moderne Lesende werden hingegen ob Hastings veraltetem Frauenbild den Kopf schütteln! Da der Roman jedoch bereits 1923 erschien, kann man das Dame Agatha Christie meines Erachtens nicht ankreiden; es ist sicher realistisch und nicht ungewöhnlich für die Zeit.
Selten so viele Theorien, Wendungen und Problematiken in einem Kriminalfall gelesen! Teilweise erforderte dieses Buch einiges an Konzentration, aber es wurde mit authentischen Charakteren, einer wundervollen Atmosphäre und natürlich dem einzig wahren Hercule Poirot samt seiner Eigenschaften belohnt. Ein ganz toller Fall, der mich an der Nase herum geführt und aus dem Staunen nicht heraus gebracht hat!
Zurecht ein Klassiker
Agatha Christie hat nun mal nicht ohne Grund den Titel "Grand Dame der Krimis" inne. Auch dieses Buch zeugt wieder von kriminalistischer Brillianz. Weiterer Pluspunkt: Eine abgeschlossene und volle Geschichte auf ca. 200 Seiten muss man auch erstmal hinbekommen
Wie immer nett für Zwischendurch. 😅
Fall sehr wild konstruiert
Poirots Detektivarbeit holt hier wirklich alles raus. Denn die liest sich einfach wunderbar. Alles andere hat mich in diesem Fall leider gestört. Hastings ist naiver und unvorsichtige denn je und nervt einfach nur und der Fall ist so wild konstruiert, dass das Lesen Kopfschmerzen verbreitet. Leider nicht so gut wie Band 1
Ich hatte sehr viel Spaß beim mitraten. Einiges habe ich erahnt, nur der finale Schluss hat mich kalt erwischt. Ein gut konstruierter klassischer Kriminalfall, der sich schnell lesen lässt.
Es fällt mir immer relativ schwer Bücher von Agatha Christe zu rezensieren. Denn ich habe schon so viele (für meine Verhältnisse) von ihr gelesen und alle sind in ihrem Stil gut, alle sind unterhaltsam, alle lassen mich bis zum Ende rätseln wer der Mörder ist (manche mehr, manche weniger). Also, was soll ich noch groß zu diesem Buch sagen? Vielleicht, dass es doch mehr Wendungen hatte als erwartet, oft fragte ich mich, was denn jetzt noch kommen soll, wir standen doch so kurz vor der Auflösung. Doch immer kam noch ein Plot Twist und noch einer. Schlecht war das nicht unbedingt, sogar etwas unterhaltsam, trotzdem hat es das Buch etwas lang gezogen.
"Mord auf dem Golfplatz" von Agatha Christie 5/5☆ Hercule Poirot bekommt einen Brief vom einem Millionär, welcher Angst vor einer bevorstehenden Gefahr hat. Der Detektiv und sein Begleiter Hastings machen sich sogleich auf dem Weg zum Anwesen des Mannes, doch als sie eintreffen, ist der Mann bereits tot. Der Fall wirft viele Fragen auf, da die handelnden Personen scheinbar nicht alle Fakten darlegen und Geheimnisse für sich behalten bis plötzlich eine zweite Leiche auftaucht - in der die Mordwaffe der ersten Leiche steckt und die schon länger tot ist. Poirot ermittelt und deckt einige dunkle Geheimnisse der Vergangenheit auf. Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, da es alles gab: unvorhergesehene Ereignisse, irreführende Beweise, lügende Zeugen, Paradoxa und Spannung. Was mir bei Agatha Christie nicht gefällt, ist die klischeehafte Darstellung von Frauen und die unrealstische Beschreibung von Emotionen, besonders von Verliebtheit. Teilweise verlieben sich Figuren nach einem einmaligen Treffen. Dennoch ist die kriminalistische Handlung immer sehr gut durchdacht, kreativ und spannend.