Das Geheimnis des Weihnachtspuddings: Geschichten zum Fest
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Beiträge
Gemütlicher Weihnachtskrimi mit Hercule Poirot!
Die erste Geschichte, welche zum Glück mit über 100 Seiten einen Großteil dieses Buches ausmacht, war ganz nett und hätte meinetwegen auch noch detaillierter sein können. Die anderen drei Geschichten hätte man dafür gerne weglassen können. Für mich waren diese kein bisschen weihnachtlich und auch sonst nicht unterhaltsam. Von mir eher keine Empfehlung.
Schöne kleine Geschichten die ich gut während der Feiertage lesen konnte.
Auch mein zweites Agatha Christie Buch war prinzipiell ein großes Lesevergnügen. Jedoch ist mir nur eine Geschichte wirklich in Erinnerung geblieben. Und zwar die erste Geschichte rund um den Weihnachtspudding und Poirot. Diese war spannend und hatte einige Überraschungen parat. Ich fand es allerdings störend, dass so oft darauf herumgehackt wurde, dass Poirot kein Engländer ist. Und leider sind die anderen Geschichte mir nicht wirklich im Kopf geblieben, was bei mir eigentlich immer bedeutet, dass sie mir nicht sonderlich gefallen

Schöne Kurzgeschichten mit Miss Marple und Hercule Poirot. Passt gut in die Weihnachtszeit.
Das Wiedersehen mit Poirot und Miss Marple in weihnachtlicher Kulisse hat riesigen Spaß gemacht zu lesen. Die anderen Geschichten waren ganz nett, aber konnten mich insgesamt nicht so gut unterhalten.
Eine kleine, weihnachtliche Kurzgeschichtensammlung. Die Geschichten mit Hercule Poirot und Miss Marple, die den Großteil des Buches ausmachen, sind wie zu erwarten sehr kurzweilig und interessant. Die anderen zwei waren ganz nett. Wer noch kein Buch von Agatha Christie gelesen hat, sollte aber mit einem anderen Werk von ihr anfangen.
Dieses Buch versammelt vier Kurzgeschichten, die sich rund um das Thema Weihnachten drehen (sollen) – und dazu gibt es noch ein sehr persönliches Vorwort der Autorin, in dem sie ihre Erinnerungen an das Fest teilt. Natürlich durfte auch ein Fall für Hercule Poirot und Miss Marple nicht fehlen, was das Ganze für mich besonders spannend machte. Die erste Geschichte, die den Großteil des Buches ausmacht (93 Seiten), dreht sich um Poirot, der in einer festlichen Atmosphäre ermittelt, nachdem ein wertvoller Rubin in einem Weihnachtspudding versteckt wurde. Wie man es von Christie kennt, spielt sie wunderbar mit dem Setting und verwebt den Charme und Witz ihrer Figuren in die Ermittlung. Leider war mir die Geschichte insgesamt etwas zu kurz geraten. Ich liebe Poirot, aber ich hätte mir mehr Zeit gewünscht, um den Fall richtig auszukosten – das typische, tiefgründige Poirot-Gefühl, das wir von den langen Kriminalromanen kennen, kommt hier einfach nicht richtig zur Geltung. Im Anschluss folgt eine 34-seitige Geschichte mit Miss Marple, die ihre Spürnase wieder einmal unter Beweis stellt und einen Mord aufdeckt. Auch hier zeigt sich der Charme von Miss Marple, aber auch diese Erzählung fühlte sich für mich zu schnell abgehandelt an. Die Lösung war zwar clever, aber ich hätte mir mehr Raum für das typische Agatha Christie-Flair gewünscht. Die dritte Geschichte konnte mich leider gar nicht richtig packen. Sie handelt von einem Mann, der durch eine Verwechslung eine abenteuerliche Nacht erlebt. Was mich gestört hat, war der gänzliche Mangel an Bezug zu Weihnachten. Auch wenn es sich um eine nette Geschichte handelt, fehlte mir der weihnachtliche Zauber, der das Ganze für mich besonders gemacht hätte. Es fühlte sich fast wie eine zufällig ausgesuchte Erzählung an, die in diesem Sammelband nicht wirklich ihren Platz fand. Die letzte und kürzeste Geschichte war hingegen wirklich niedlich. Sie gibt einen kleinen Einblick in die Weihnachtsgeschichte aus der Perspektive des Esels – eine originelle und bezaubernde Idee. Diese Erzählung brachte mir ein Lächeln ins Gesicht, war gleichzeitig aber auch sehr religiös anmutend. Insgesamt würde ich sagen, dass Das Geheimnis des Weihnachtspuddings eine nette Sammlung für Agatha-Christie-Fans ist, aber leider nicht wirklich mein Fall war. Die Geschichten rund um Poirot und Miss Marple sind charmant, aber mir einfach zu kurz, und die anderen beiden Erzählungen haben für mich keinen richtigen Mehrwert geboten – vor allem, weil der weihnachtliche Bezug oft fehlt. Wenn ich mich zwischen diesen Kurzgeschichten und ihren langen, komplexeren Kriminalromanen entscheiden müsste, würde ich definitiv die letzteren bevorzugen. Für ein gelegentliches, leichtes Lesevergnügen ist das Buch jedoch durchaus geeignet, aber es ist kein Muss für eingefleischte Christie-Leser.
"Eine äußerst delikate Angelegenheit!"
4 Sterne Ich liebe die Geschichten von Agatha Christie, sie sind in einem gut zugänglichen Stil geschrieben, regen aber trotzdem zum Nachdenken an. In diesem Buch sind vier Kurzgeschichten, aus der Feder Christies festgehalten. In der ersten muss Hercule Poirot einen gestohlenen Diamanten wiederfinden der einem Prinzen entwendet wurde und ein Weihnachtsfest retten. In der zweiten erzählt Miss Marple von einem tragischen Mord und wieso Gerüchte und Vorahnungen oft einen Wahren Kern haben. In der dritten findet Edward endlich raus, was für ein Mann er sein will. Auf der Flucht mit einer schönen Frau. In der vierten lernen wir den Esel aus der Weihnachtsgeschichte kennen. Vier Tolle Geschichten und ich hatte sehr viel Spaß damit.
Beiträge
Gemütlicher Weihnachtskrimi mit Hercule Poirot!
Die erste Geschichte, welche zum Glück mit über 100 Seiten einen Großteil dieses Buches ausmacht, war ganz nett und hätte meinetwegen auch noch detaillierter sein können. Die anderen drei Geschichten hätte man dafür gerne weglassen können. Für mich waren diese kein bisschen weihnachtlich und auch sonst nicht unterhaltsam. Von mir eher keine Empfehlung.
Schöne kleine Geschichten die ich gut während der Feiertage lesen konnte.
Auch mein zweites Agatha Christie Buch war prinzipiell ein großes Lesevergnügen. Jedoch ist mir nur eine Geschichte wirklich in Erinnerung geblieben. Und zwar die erste Geschichte rund um den Weihnachtspudding und Poirot. Diese war spannend und hatte einige Überraschungen parat. Ich fand es allerdings störend, dass so oft darauf herumgehackt wurde, dass Poirot kein Engländer ist. Und leider sind die anderen Geschichte mir nicht wirklich im Kopf geblieben, was bei mir eigentlich immer bedeutet, dass sie mir nicht sonderlich gefallen

Schöne Kurzgeschichten mit Miss Marple und Hercule Poirot. Passt gut in die Weihnachtszeit.
Das Wiedersehen mit Poirot und Miss Marple in weihnachtlicher Kulisse hat riesigen Spaß gemacht zu lesen. Die anderen Geschichten waren ganz nett, aber konnten mich insgesamt nicht so gut unterhalten.
Eine kleine, weihnachtliche Kurzgeschichtensammlung. Die Geschichten mit Hercule Poirot und Miss Marple, die den Großteil des Buches ausmachen, sind wie zu erwarten sehr kurzweilig und interessant. Die anderen zwei waren ganz nett. Wer noch kein Buch von Agatha Christie gelesen hat, sollte aber mit einem anderen Werk von ihr anfangen.
Dieses Buch versammelt vier Kurzgeschichten, die sich rund um das Thema Weihnachten drehen (sollen) – und dazu gibt es noch ein sehr persönliches Vorwort der Autorin, in dem sie ihre Erinnerungen an das Fest teilt. Natürlich durfte auch ein Fall für Hercule Poirot und Miss Marple nicht fehlen, was das Ganze für mich besonders spannend machte. Die erste Geschichte, die den Großteil des Buches ausmacht (93 Seiten), dreht sich um Poirot, der in einer festlichen Atmosphäre ermittelt, nachdem ein wertvoller Rubin in einem Weihnachtspudding versteckt wurde. Wie man es von Christie kennt, spielt sie wunderbar mit dem Setting und verwebt den Charme und Witz ihrer Figuren in die Ermittlung. Leider war mir die Geschichte insgesamt etwas zu kurz geraten. Ich liebe Poirot, aber ich hätte mir mehr Zeit gewünscht, um den Fall richtig auszukosten – das typische, tiefgründige Poirot-Gefühl, das wir von den langen Kriminalromanen kennen, kommt hier einfach nicht richtig zur Geltung. Im Anschluss folgt eine 34-seitige Geschichte mit Miss Marple, die ihre Spürnase wieder einmal unter Beweis stellt und einen Mord aufdeckt. Auch hier zeigt sich der Charme von Miss Marple, aber auch diese Erzählung fühlte sich für mich zu schnell abgehandelt an. Die Lösung war zwar clever, aber ich hätte mir mehr Raum für das typische Agatha Christie-Flair gewünscht. Die dritte Geschichte konnte mich leider gar nicht richtig packen. Sie handelt von einem Mann, der durch eine Verwechslung eine abenteuerliche Nacht erlebt. Was mich gestört hat, war der gänzliche Mangel an Bezug zu Weihnachten. Auch wenn es sich um eine nette Geschichte handelt, fehlte mir der weihnachtliche Zauber, der das Ganze für mich besonders gemacht hätte. Es fühlte sich fast wie eine zufällig ausgesuchte Erzählung an, die in diesem Sammelband nicht wirklich ihren Platz fand. Die letzte und kürzeste Geschichte war hingegen wirklich niedlich. Sie gibt einen kleinen Einblick in die Weihnachtsgeschichte aus der Perspektive des Esels – eine originelle und bezaubernde Idee. Diese Erzählung brachte mir ein Lächeln ins Gesicht, war gleichzeitig aber auch sehr religiös anmutend. Insgesamt würde ich sagen, dass Das Geheimnis des Weihnachtspuddings eine nette Sammlung für Agatha-Christie-Fans ist, aber leider nicht wirklich mein Fall war. Die Geschichten rund um Poirot und Miss Marple sind charmant, aber mir einfach zu kurz, und die anderen beiden Erzählungen haben für mich keinen richtigen Mehrwert geboten – vor allem, weil der weihnachtliche Bezug oft fehlt. Wenn ich mich zwischen diesen Kurzgeschichten und ihren langen, komplexeren Kriminalromanen entscheiden müsste, würde ich definitiv die letzteren bevorzugen. Für ein gelegentliches, leichtes Lesevergnügen ist das Buch jedoch durchaus geeignet, aber es ist kein Muss für eingefleischte Christie-Leser.
"Eine äußerst delikate Angelegenheit!"
4 Sterne Ich liebe die Geschichten von Agatha Christie, sie sind in einem gut zugänglichen Stil geschrieben, regen aber trotzdem zum Nachdenken an. In diesem Buch sind vier Kurzgeschichten, aus der Feder Christies festgehalten. In der ersten muss Hercule Poirot einen gestohlenen Diamanten wiederfinden der einem Prinzen entwendet wurde und ein Weihnachtsfest retten. In der zweiten erzählt Miss Marple von einem tragischen Mord und wieso Gerüchte und Vorahnungen oft einen Wahren Kern haben. In der dritten findet Edward endlich raus, was für ein Mann er sein will. Auf der Flucht mit einer schönen Frau. In der vierten lernen wir den Esel aus der Weihnachtsgeschichte kennen. Vier Tolle Geschichten und ich hatte sehr viel Spaß damit.