Miss Island
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Auður Ava Ólafsdóttir, eine der besten Schriftstellerinnen Islands, lebt in Reykjavík. Sie schreibt Romane, Theaterstücke und Gedichte. Ihre Bücher, in über 25 Sprachen übersetzt, wurden vielfach ausgezeichnet. Für ihren Roman Miss Island erhielt sie in Frankreich 2019 den Prix Médicis étranger für den besten ausländischen Roman des Jahres.
Beiträge
Eine feministische isländische Geschichte

Island ist immer eine Reise wert. Schönes Buch

Ich habs schnell weggelesen, ein ungewöhnlicher Schreibstil, sehr nüchtern, aber schön
Ich weiß ja nicht…
Mir hat das Buch gar nicht zugesagt. Es las sich schwerfällig, so wenige Emotionen, so lahm von der Story.
Das Buch ist fremd und fesselnd. Es hat einen ganz eigenen Sog, aber irgendwie ist es auch sperrig und liest sich nicht so schnell weg, wie andere Bücher.
Meine Meinung zu „Miss Island“ von Audur Ava Ólafsdóttir, übersetzt aus dem Isländischen von Tina Flecken: Die Geschichte wird zunächst im Vorwort aus Sicht von Heklas Mutter bei Heklas Geburt erzählt. Anschließend spielt diese im Jahr 1963, und aus Sicht von Hekla, während sie ihr Elternhaus verließ und in die Hauptstadt Islands „flüchtete“. Einer angehenden Schriftstellerin, die ihr Leben erzählt. Von Jobsuche über die Freundschaften zu Isey und Jón John zum Schreiben ihrer Romane, Gedichte und Kurzgeschichten. Dennoch bekommt Hekla kaum Kontur, und wenn nur durch die Gespräche zu ihren Freunden und ihrem Partner, einem Dichter. In diesem Buch werden zwei Themen von der Autorin angesprochen, die zu der Zeit im konservativen Island wenig zur Sprache kamen, bzw. nicht sonderlich offen behandelt wurden. Zum einen eine Frau als bekannte, erfolgreiche Schriftstellerin, welche sich durch niemanden aufhalten und schon gar nicht auf ihre Schönheit sich reduzieren lässt. Und zum anderen die Homosexualität, denn Jón John, ihr bester Freund, fühlt sich ausgegrenzt und falsch. Sprachlich konnte mich das Buch sehr überraschen. Neben einigen poetischen Punkten, ist es aber auch super pragmatisch. Wichtiger Punkt der Autorin zudem ist die Wertschätzung, welche Schriftstellerinnen ebenso verdienen, wie Schriftsteller.
Einfach wow.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Auður Ava Ólafsdóttir, eine der besten Schriftstellerinnen Islands, lebt in Reykjavík. Sie schreibt Romane, Theaterstücke und Gedichte. Ihre Bücher, in über 25 Sprachen übersetzt, wurden vielfach ausgezeichnet. Für ihren Roman Miss Island erhielt sie in Frankreich 2019 den Prix Médicis étranger für den besten ausländischen Roman des Jahres.
Beiträge
Eine feministische isländische Geschichte

Island ist immer eine Reise wert. Schönes Buch

Ich habs schnell weggelesen, ein ungewöhnlicher Schreibstil, sehr nüchtern, aber schön
Ich weiß ja nicht…
Mir hat das Buch gar nicht zugesagt. Es las sich schwerfällig, so wenige Emotionen, so lahm von der Story.
Das Buch ist fremd und fesselnd. Es hat einen ganz eigenen Sog, aber irgendwie ist es auch sperrig und liest sich nicht so schnell weg, wie andere Bücher.
Meine Meinung zu „Miss Island“ von Audur Ava Ólafsdóttir, übersetzt aus dem Isländischen von Tina Flecken: Die Geschichte wird zunächst im Vorwort aus Sicht von Heklas Mutter bei Heklas Geburt erzählt. Anschließend spielt diese im Jahr 1963, und aus Sicht von Hekla, während sie ihr Elternhaus verließ und in die Hauptstadt Islands „flüchtete“. Einer angehenden Schriftstellerin, die ihr Leben erzählt. Von Jobsuche über die Freundschaften zu Isey und Jón John zum Schreiben ihrer Romane, Gedichte und Kurzgeschichten. Dennoch bekommt Hekla kaum Kontur, und wenn nur durch die Gespräche zu ihren Freunden und ihrem Partner, einem Dichter. In diesem Buch werden zwei Themen von der Autorin angesprochen, die zu der Zeit im konservativen Island wenig zur Sprache kamen, bzw. nicht sonderlich offen behandelt wurden. Zum einen eine Frau als bekannte, erfolgreiche Schriftstellerin, welche sich durch niemanden aufhalten und schon gar nicht auf ihre Schönheit sich reduzieren lässt. Und zum anderen die Homosexualität, denn Jón John, ihr bester Freund, fühlt sich ausgegrenzt und falsch. Sprachlich konnte mich das Buch sehr überraschen. Neben einigen poetischen Punkten, ist es aber auch super pragmatisch. Wichtiger Punkt der Autorin zudem ist die Wertschätzung, welche Schriftstellerinnen ebenso verdienen, wie Schriftsteller.
Einfach wow.