Mirror: Weiß wie Schnee
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lucia Herbst, Jahrgang 1982, schreibt Fantasy mit Bezug auf Märchen und antike Sagen. 2020 begann sie die Arbeit an ihrem Debütroman. In ihrem anderen Leben ist sie Gutachterin und lebt mit Mann, Kind und Kater über den Dächern von München. Das Schreiben gelingt ihr am besten, wenn es regnet, das Kind schläft und der Kater satt ist.
Beiträge
Mirror: Weiß wie Schnee
Ich bin ein absolutes Märchen-Retelling Girlie, deshalb habe ich mich sehr auf „Mirror“ von Lucia Herbst gefreut. Lena ist Ärztin in unserer Welt, Luna die böse Königin im Märchenland. Die beiden tauschen ihre Rollen und Lena versucht, im Märchenland alles zum Guten zu wenden und schließlich in ihr eigenes Leben zurückzukehren. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, liest sich flüssig und angenehm. Wirklich Spannung kam bei mir nicht auf, vielmehr war es eine Geschichte zum Wohlfühlen und für ein paar entspannte Lesestunden. Die Charaktere besitzen keine große Tiefe, dennoch konnte ich sie ins Herz schließen. Besonders gut gefallen haben mir Rosa, Rumpelstilzchen und Hannah. Manche Handlungsstränge fand ich flach, und auch das Ende und die Auflösung wirkte sehr gewollt. Auch die Dialoge wirkten immer wieder konstruiert. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen, wenn man eine cozy Märchengeschichte sucht, keine großartigen Plottwists erwartet und etwas lesen möchte, was in jedem Fall für alle ein Happy End bereit hält. Die Fortsetzungen würde ich auch lesen.😊

Es war einmal, aber das soll sich jetzt ändern!
Dieses Buch war überraschenderweise ganz anders als wir es erwartet hatten. Es war weniger düster und leichtere Kost als vermutet. Dabei hat es uns auf eine sehr süße und heimelige Art super gut unterhalten. Wir würden Mirror eindeutig in die Sparte herzliche Romantasycomedy mit ganz viel Charm und märchenhaftem Setting einordnen. Somit passt es perfekt in die Vorweihnachtszeit. Es ist cozy, voller mifühlender Botschaften und erinnert dabei an einen märchenhaften, in Deutschland produzierten Weihnachtsfilm, der viel zu kitschig aufbereitet ist, aber von dem man einfach nicht die Augen abwenden kann. Man will sehen, ob sich die erahnte Storyline bewahrheitet und sich gut dabei fühlen. Nur die heiße Schokolade in der eigenen Hand ist noch süßer. Zudem liest sich Lenas ungewollter Ausflug ins Märchenland herrlich unterhaltsam. Die Charaktere sind charmant und an den richtigen Stellen witzig. Nero möchten wir am liebsten zur nächsten Familienfeier einladen und dem bösen Wolf geben wir gerne ein paar Leckerli mit in den Wald. Nach dem Buch sieht man so manche Märchenfigur sicherlich mit anderen Augen. Prinz Charming jagt uns noch jetzt eine Gänsehaut über den Rücken. Alles in allem hat uns das Buch ein wirklich kurzweiliges und kuscheliges Leseerlebnis beschert. Zwar war es an einigen Stellen wirklich vorhersehbar, aber langweilig wurde es nie, da der Spannungsbogen durch die abwechslungsreiche Handlung und die vielen sympathischen Nebenfiguren durchweg erhalten blieb. Wer also ein zuckersüßes und märchenhaftes Leseerlebnis sucht, ist hier absolut richtig! Ran an die Lebkuchen und ab in das Reich der „bösen“ Königin. Ihr werdet es hoffentlich so wie wir, ganz und gar nicht bereuen.
Märchen mal anders
Lena lebt in München ein relativ langweiliges Leben. Ihre größten Sorgen gelten ihrer kleinen Schwester, die sie aufzieht, ihrer Beziehung und ihrem Job im Krankenhaus. Alles ändert sich, als sie unfreiwillig die Rollen mit der bösen Stiefmutter aus dem Märchen Schneewittchen tauscht. Diese befürchtet nämlich ein baldiges Ende und will ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Im Märchenland läuft dann alles etwas anders, als im Märchen. Das Buch war nicht meins. Ich kam bis zum Ende nicht wirklich rein, was schade ist, weil die Idee hinter dem Ganzen wirklich super ist. Lena und Luna sind beide etwas speziell und nicht gerade Sympathieträger. Auch entwickelte sich die Geschichte im Märchenland eher in ein auseinandernehmen der Märchen. So wird zB der Prinz ziemlich zerrissen, was zwar zur Story passt, mich aber nicht abgeholt hat. Mir gefallen Geschichten irgendwie besser, die näher am Original sind (auch wenn es schön ist, dass mal klargestellt wird, dass Stiefmütter keinesfalls die Bösen im Märchen sein müssen).

Was passiert wenn eine Ärztin/Psychologin in der Märchenwelt landet? Alle bösen von ihrer guten Seite überzeugen. Tolles Werk, aber dennoch irgendwie komisch. .. Interessant und merkwürdig gleichzeitig. Aber das Ende war spannend.
Märchen Retelling mal anders
Rezensionsexemplar Zur Story: Lena ist Ärztin und lebt mit ihrer Stiefschwester Anna und ihrem Freund zusammen in München. Bis auf der kleinen Feindseligkeit zwischen Anna und Erik führt sie ein ganz geruhsames Leben. Zumindest solange bis sie sich in einer anderen Welt und in der Rolle der bösen Stiefmutter von Schneewittchen wiederfindet. Wird sie ihre Rolle erfüllen müssen um wieder nach Hause zu kommen oder findet Lena einen eigenen Weg? Meine Meinung: Die Idee der Umsetzung fand ich gut. Mir hat es gefallen, auf wessen Geschichte ein Augenmerk gelegt wurde und wie das alles gelöst worden ist. Ich werde Märchen auf jeden Fall zukünftig auch etwas analytischer Lesen. Der Schreibstil ist auch gut und ein schnelles und flüssiges Lesen ist möglich. Ich kann auch gar nicht sagen woran das lag, aber mich hat der Plot einfach nicht gepackt. Alles ist irgendwie so dahin geplätschert. Aber nicht falsch verstehen, es gibt durchaus spannende Stellen und auch Plottwists. Aber mich persönlich hat das Buch leider nicht so gecatcht wie schon andere Bücher. Daher kann ich „nur“ 3,5 ⭐️ geben.
Wunderschöne Märchenadaption!
ch bin an dieses Buch gegangen, mit der Intention eine Cozy-Märchenadaption zu lesen. Und genau das hab ich auch bekommen (zumindest am Anfang ;) ) Es war ein unglaublich angenehmer Schreibstil, der sehr gut zu einem Märchen gepasst hat. Die Chataktere der Märchenwelt sind mir alle sehr ans Herz gewachsen mit der Zeit, die Guten wie die "Bösen". Die Idee mit der Märchenmutter und den Gebrüder Grimm als vermeintliche Götter der Märchenwelt hat die Autorin genial umgesetzt. Zum Schluss wurde es sogar noch richtig spannend und düster, was der Geschichte aber kein Abbruch getan hat. Märchen sind schließlich recht düstere und grausame Geschichten, wenn man es sich einmal genau überlegt. Als Winter-/Weihnachtslektüre ist dieses Buch jedem zu empfehlen. Kleine Anmerkung zum Schluss: Bei den Dingen, die in diesem Buch angesprochen werden, wäre eine Triggerwarnung gut gewesen. Es sind nur 1-2 Dinge und dieses Buch ist definitiv keine Dark Romance, aber gerade weil man, solche Dinge nicht erwartet bei einer Märchenadaption, wäre das schon nett gewesen. :)
Tolles Buch
Spannend von der ersten Seite an. Ich wollte ständig weiterlesen. Besonders fasziniert hat mich das Konzept von einer Parallelwelt in der Personen, die wir hier aus dem Alltag kennen, auch vorkommen, aber in einem ganz anderen Bezug zu uns stehen können. Das ganze Konzept hat mir gut gefallen. Aus feministischem Aspekt auch top. Viele Märchen wurden kritisch aufgearbeitet. Vielleicht war es manchmal etwas zu simpel, wie die Protagonistin die Bösewichte zum Guten wandeln konnte, die Aufklärung mit dem König am Ende hinkte auch etwas, aber insgesamt finde ich das Konzept vom Buch gut und es hat auch Spaß gemacht zu lesen.
Sehr unterhaltsam und kurzweilig. Es hat Spaß gemacht zu verfolgen wie Lena die Märchenwelt aufmischt und dabei ein Herz für die Bösewichte zeigt. Die Geschichten so umzuschreiben war schön. Tlw war es übertrieben, aber Märchen dürfen das wohl 😉. Manche Handlungsstränge hätten für mich jedoch komplexer sein dürfen. So wirken manches etwas schnell und einfach gelöst.
Lena ist Ärztin und nicht glücklich in ihrem Leben, genau wie Luna, Schneewittchens Stiefmutter. Dann tauschen sie die Rollen und Lena will nicht nur für sie ein Happy End. . Lena ist eine absolut großartige Protagonistin, ich hatte wirklich unglaublich viel Spaß dabei, ihre Geschichte zu lesen. Am besten hat mir an ihr gefallen, dass sie nicht nur für sich, sondern auch für andere ohne Kompromisse einsteht und ein Happy End fordert. Aber auch Lenas neue Freunde in der Märchenwelt sind ziemlich cool. Natürlich ist das Buch eine Märchenadaption und es ist großartig gelungen. Zu meiner großen Freude wird nicht nur wie Titel-gebend Schneewittchen behandelt, sondern auch andere Märchen werden mit einbezogen. Der Weltenbau in der Märchenwelt ist super gelungen, alles passt perfekt zusammen und ist absolut in sich logisch. Von Anfang an ist die Handlung super spannend, ich konnte das Buch praktisch nicht mehr aus der Hand legen. Wie nicht anders erwartet, war der Schreibstil toll zu lesen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. . Großartige Märchenadaption
Dieses Buch konnte mich leider nicht vollumfänglich überzeugen, da mir schlichtweg die Tiefe gefehlt hat. Für mich wendete sich insgesamt leider nahezu alles zum Guten und ich konnte mit den Protagonisten einfach nicht warm werden, weil sie mir zu flach beschrieben worden sind. Der Showdown konnte dann emotional leider auch nicht mehr viel bei mir bewirken. Dennoch mochte ich den einfachen und netten Lesefluss, die Grundstory als solche, Titel und Cover. Ich könnte mir dieses Buch sehr gut für Menschen vorstellen, die Märchen lieben und diese mal von einer anderen Seite sehen wollen...
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lucia Herbst, Jahrgang 1982, schreibt Fantasy mit Bezug auf Märchen und antike Sagen. 2020 begann sie die Arbeit an ihrem Debütroman. In ihrem anderen Leben ist sie Gutachterin und lebt mit Mann, Kind und Kater über den Dächern von München. Das Schreiben gelingt ihr am besten, wenn es regnet, das Kind schläft und der Kater satt ist.
Beiträge
Mirror: Weiß wie Schnee
Ich bin ein absolutes Märchen-Retelling Girlie, deshalb habe ich mich sehr auf „Mirror“ von Lucia Herbst gefreut. Lena ist Ärztin in unserer Welt, Luna die böse Königin im Märchenland. Die beiden tauschen ihre Rollen und Lena versucht, im Märchenland alles zum Guten zu wenden und schließlich in ihr eigenes Leben zurückzukehren. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, liest sich flüssig und angenehm. Wirklich Spannung kam bei mir nicht auf, vielmehr war es eine Geschichte zum Wohlfühlen und für ein paar entspannte Lesestunden. Die Charaktere besitzen keine große Tiefe, dennoch konnte ich sie ins Herz schließen. Besonders gut gefallen haben mir Rosa, Rumpelstilzchen und Hannah. Manche Handlungsstränge fand ich flach, und auch das Ende und die Auflösung wirkte sehr gewollt. Auch die Dialoge wirkten immer wieder konstruiert. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen, wenn man eine cozy Märchengeschichte sucht, keine großartigen Plottwists erwartet und etwas lesen möchte, was in jedem Fall für alle ein Happy End bereit hält. Die Fortsetzungen würde ich auch lesen.😊

Es war einmal, aber das soll sich jetzt ändern!
Dieses Buch war überraschenderweise ganz anders als wir es erwartet hatten. Es war weniger düster und leichtere Kost als vermutet. Dabei hat es uns auf eine sehr süße und heimelige Art super gut unterhalten. Wir würden Mirror eindeutig in die Sparte herzliche Romantasycomedy mit ganz viel Charm und märchenhaftem Setting einordnen. Somit passt es perfekt in die Vorweihnachtszeit. Es ist cozy, voller mifühlender Botschaften und erinnert dabei an einen märchenhaften, in Deutschland produzierten Weihnachtsfilm, der viel zu kitschig aufbereitet ist, aber von dem man einfach nicht die Augen abwenden kann. Man will sehen, ob sich die erahnte Storyline bewahrheitet und sich gut dabei fühlen. Nur die heiße Schokolade in der eigenen Hand ist noch süßer. Zudem liest sich Lenas ungewollter Ausflug ins Märchenland herrlich unterhaltsam. Die Charaktere sind charmant und an den richtigen Stellen witzig. Nero möchten wir am liebsten zur nächsten Familienfeier einladen und dem bösen Wolf geben wir gerne ein paar Leckerli mit in den Wald. Nach dem Buch sieht man so manche Märchenfigur sicherlich mit anderen Augen. Prinz Charming jagt uns noch jetzt eine Gänsehaut über den Rücken. Alles in allem hat uns das Buch ein wirklich kurzweiliges und kuscheliges Leseerlebnis beschert. Zwar war es an einigen Stellen wirklich vorhersehbar, aber langweilig wurde es nie, da der Spannungsbogen durch die abwechslungsreiche Handlung und die vielen sympathischen Nebenfiguren durchweg erhalten blieb. Wer also ein zuckersüßes und märchenhaftes Leseerlebnis sucht, ist hier absolut richtig! Ran an die Lebkuchen und ab in das Reich der „bösen“ Königin. Ihr werdet es hoffentlich so wie wir, ganz und gar nicht bereuen.
Märchen mal anders
Lena lebt in München ein relativ langweiliges Leben. Ihre größten Sorgen gelten ihrer kleinen Schwester, die sie aufzieht, ihrer Beziehung und ihrem Job im Krankenhaus. Alles ändert sich, als sie unfreiwillig die Rollen mit der bösen Stiefmutter aus dem Märchen Schneewittchen tauscht. Diese befürchtet nämlich ein baldiges Ende und will ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Im Märchenland läuft dann alles etwas anders, als im Märchen. Das Buch war nicht meins. Ich kam bis zum Ende nicht wirklich rein, was schade ist, weil die Idee hinter dem Ganzen wirklich super ist. Lena und Luna sind beide etwas speziell und nicht gerade Sympathieträger. Auch entwickelte sich die Geschichte im Märchenland eher in ein auseinandernehmen der Märchen. So wird zB der Prinz ziemlich zerrissen, was zwar zur Story passt, mich aber nicht abgeholt hat. Mir gefallen Geschichten irgendwie besser, die näher am Original sind (auch wenn es schön ist, dass mal klargestellt wird, dass Stiefmütter keinesfalls die Bösen im Märchen sein müssen).

Was passiert wenn eine Ärztin/Psychologin in der Märchenwelt landet? Alle bösen von ihrer guten Seite überzeugen. Tolles Werk, aber dennoch irgendwie komisch. .. Interessant und merkwürdig gleichzeitig. Aber das Ende war spannend.
Märchen Retelling mal anders
Rezensionsexemplar Zur Story: Lena ist Ärztin und lebt mit ihrer Stiefschwester Anna und ihrem Freund zusammen in München. Bis auf der kleinen Feindseligkeit zwischen Anna und Erik führt sie ein ganz geruhsames Leben. Zumindest solange bis sie sich in einer anderen Welt und in der Rolle der bösen Stiefmutter von Schneewittchen wiederfindet. Wird sie ihre Rolle erfüllen müssen um wieder nach Hause zu kommen oder findet Lena einen eigenen Weg? Meine Meinung: Die Idee der Umsetzung fand ich gut. Mir hat es gefallen, auf wessen Geschichte ein Augenmerk gelegt wurde und wie das alles gelöst worden ist. Ich werde Märchen auf jeden Fall zukünftig auch etwas analytischer Lesen. Der Schreibstil ist auch gut und ein schnelles und flüssiges Lesen ist möglich. Ich kann auch gar nicht sagen woran das lag, aber mich hat der Plot einfach nicht gepackt. Alles ist irgendwie so dahin geplätschert. Aber nicht falsch verstehen, es gibt durchaus spannende Stellen und auch Plottwists. Aber mich persönlich hat das Buch leider nicht so gecatcht wie schon andere Bücher. Daher kann ich „nur“ 3,5 ⭐️ geben.
Wunderschöne Märchenadaption!
ch bin an dieses Buch gegangen, mit der Intention eine Cozy-Märchenadaption zu lesen. Und genau das hab ich auch bekommen (zumindest am Anfang ;) ) Es war ein unglaublich angenehmer Schreibstil, der sehr gut zu einem Märchen gepasst hat. Die Chataktere der Märchenwelt sind mir alle sehr ans Herz gewachsen mit der Zeit, die Guten wie die "Bösen". Die Idee mit der Märchenmutter und den Gebrüder Grimm als vermeintliche Götter der Märchenwelt hat die Autorin genial umgesetzt. Zum Schluss wurde es sogar noch richtig spannend und düster, was der Geschichte aber kein Abbruch getan hat. Märchen sind schließlich recht düstere und grausame Geschichten, wenn man es sich einmal genau überlegt. Als Winter-/Weihnachtslektüre ist dieses Buch jedem zu empfehlen. Kleine Anmerkung zum Schluss: Bei den Dingen, die in diesem Buch angesprochen werden, wäre eine Triggerwarnung gut gewesen. Es sind nur 1-2 Dinge und dieses Buch ist definitiv keine Dark Romance, aber gerade weil man, solche Dinge nicht erwartet bei einer Märchenadaption, wäre das schon nett gewesen. :)
Tolles Buch
Spannend von der ersten Seite an. Ich wollte ständig weiterlesen. Besonders fasziniert hat mich das Konzept von einer Parallelwelt in der Personen, die wir hier aus dem Alltag kennen, auch vorkommen, aber in einem ganz anderen Bezug zu uns stehen können. Das ganze Konzept hat mir gut gefallen. Aus feministischem Aspekt auch top. Viele Märchen wurden kritisch aufgearbeitet. Vielleicht war es manchmal etwas zu simpel, wie die Protagonistin die Bösewichte zum Guten wandeln konnte, die Aufklärung mit dem König am Ende hinkte auch etwas, aber insgesamt finde ich das Konzept vom Buch gut und es hat auch Spaß gemacht zu lesen.
Sehr unterhaltsam und kurzweilig. Es hat Spaß gemacht zu verfolgen wie Lena die Märchenwelt aufmischt und dabei ein Herz für die Bösewichte zeigt. Die Geschichten so umzuschreiben war schön. Tlw war es übertrieben, aber Märchen dürfen das wohl 😉. Manche Handlungsstränge hätten für mich jedoch komplexer sein dürfen. So wirken manches etwas schnell und einfach gelöst.
Lena ist Ärztin und nicht glücklich in ihrem Leben, genau wie Luna, Schneewittchens Stiefmutter. Dann tauschen sie die Rollen und Lena will nicht nur für sie ein Happy End. . Lena ist eine absolut großartige Protagonistin, ich hatte wirklich unglaublich viel Spaß dabei, ihre Geschichte zu lesen. Am besten hat mir an ihr gefallen, dass sie nicht nur für sich, sondern auch für andere ohne Kompromisse einsteht und ein Happy End fordert. Aber auch Lenas neue Freunde in der Märchenwelt sind ziemlich cool. Natürlich ist das Buch eine Märchenadaption und es ist großartig gelungen. Zu meiner großen Freude wird nicht nur wie Titel-gebend Schneewittchen behandelt, sondern auch andere Märchen werden mit einbezogen. Der Weltenbau in der Märchenwelt ist super gelungen, alles passt perfekt zusammen und ist absolut in sich logisch. Von Anfang an ist die Handlung super spannend, ich konnte das Buch praktisch nicht mehr aus der Hand legen. Wie nicht anders erwartet, war der Schreibstil toll zu lesen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. . Großartige Märchenadaption
Dieses Buch konnte mich leider nicht vollumfänglich überzeugen, da mir schlichtweg die Tiefe gefehlt hat. Für mich wendete sich insgesamt leider nahezu alles zum Guten und ich konnte mit den Protagonisten einfach nicht warm werden, weil sie mir zu flach beschrieben worden sind. Der Showdown konnte dann emotional leider auch nicht mehr viel bei mir bewirken. Dennoch mochte ich den einfachen und netten Lesefluss, die Grundstory als solche, Titel und Cover. Ich könnte mir dieses Buch sehr gut für Menschen vorstellen, die Märchen lieben und diese mal von einer anderen Seite sehen wollen...