Metro 2033: The novels that inspired the bestselling games
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Metro 2033 – Eine packende Reise durch eine kalte Welt
Titel: Metro 2033 Autor: Dmitry Glukhovsky Genre: Science Fiction, Dystopie Veröffentlichung: 2005 "Metro 2033" von Dmitry Glukhovsky ist nicht nur ein Buch, sondern eine epische Reise durch eine düstere und faszinierende Welt, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Dieses Buch hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen eingenommen und ist mein absoluter Favorit. Glukhovsky erschafft eine postapokalyptische Zukunft, in der die Überlebenden der Menschheit in den U-Bahn-Schächten von Moskau Zuflucht gefunden haben. Die Atmosphäre ist düster und beklemmend, und doch gibt es in dieser düsteren Welt einen Hauch von Hoffnung und Überlebenswillen, der die Charaktere antreibt. Besonders beeindruckend ist die Detailverliebtheit, mit der Glukhovsky die Metro-Stationen und Tunnel beschreibt. Jeder Ort hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Bewohner und seine eigenen Gefahren. Man taucht regelrecht in diese Welt ein. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig, mit all ihren Stärken, Schwächen und inneren Konflikten. Man fühlt mit ihnen, leidet mit ihnen und hofft mit ihnen. Ihre persönlichen Geschichten sind genauso fesselnd wie die übergeordnete Handlung und tragen zur Tiefe der Geschichte bei. Glukhovskys Schreibstil ist packend und bildgewaltig. Er versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Die Erzählung ist durchweg mitreißend und lässt einen kaum zum Luftholen kommen, während man durch die Tunnel und Stationen der Metro streift. "Metro 2033" ist mehr als nur ein Science-Fiction-Roman; es ist eine Reflexion über die menschliche Natur, den Zusammenhalt in Krisenzeiten und die Auswirkungen von Zerstörung und Isolation auf die Gesellschaft. Es regt zum Nachdenken an und wirft Fragen auf, die auch abseits der Handlung noch lange nachhallen. Für mich ist "Metro 2033" ein Buch, das ich immer wieder gerne zur Hand nehme und das mich jedes Mal aufs Neue in seinen Bann zieht. Es ist ein Meisterwerk der dystopischen Literatur, das seine Leser mit seiner Tiefe, seiner Intensität und seiner emotionalen Wucht überzeugt. Ich kann "Metro 2033" uneingeschränkt empfehlen, besonders für Leser, die gerne in faszinierende Welten eintauchen und sich von einer packenden Geschichte mitreißen lassen wollen. Dmitry Glukhovsky hat mit diesem Buch etwas Einzigartiges geschaffen, das lange in Erinnerung bleibt und immer wieder zum Lesen einlädt.
Der Reread hat mir richtig das Herz zerrissen. Artjom wächst recht behütet bei seinem Stiefvater mit dem Wissen auf, dass die schwarzen Monster die Feinde der Menschen wären. Als er den Jäger Hunter kennenlernt, begibt er sich zum ersten Mal auf eine große Mission inmitten der Metro. Was hab ich mit Artjom mitgelitten und oft war ich fassungslos womit er konfrontiert wird und was für krasse Gruppierungen er kennenlernt. Besonders hab ich die Kritik gefeiert, die in dem Buch immer wieder rauskam. Das Ende hat mich auch jetzt recht fassungslos zurückgelassen. Das Hörbuch war unglaublich gut vertont.
📚 Inhalt Nach einem atomaren Konflikt sind weite Teile der Erde zerstört und auf unbestimmte Zeit unbewohnbar. Der nukleare Winter und die Reststrahlung erlaubt es keinem Menschen, mehr als einige wenige Minuten ungeschützt an die Oberfläche zu gehen. Durch die Strahlungen haben sich auch Mutationen an Tieren entwickelt, die zusätzliche Gefahren bieten. Dies zwingt die Menschen dazu, in der stillgelegten Moskauer Metro unter Tage zu leben. Doch auch in den Tiefen der Metroschächte lauern Gefahren. Artjom, der Protagonist der Geschichte, trifft in seiner Heimatstation auf einen wandernden Soldaten. Dieser erzählt ihm, dass er und seine Freunde wahrscheinlich für eine der Gefahren verantwortlich sind, denn sie liessen ein Tor zur Oberfläche offen und ermöglichten wahrscheinlich so den «Schwarzen» den Einstieg in die Unterwelt. Hunter ist unterwegs, das Tor zu schliessen, um die Gefahr zu bannen. Sollte er es nicht schaffen, überträgt er Artjom die Aufgabe, diese Geschichte der «Polis» zu erzählen. Die Polis ist der Stationsverbund in der Mitte der Metro. Und Hunter kommt tatsächlich nicht zurück, sodass Artjom die Reise zur Polis beginnt. Unterwegs begegnen ihm viele Gefahren und rivalisierende Stationen, die sich gegenseitig bekämpfen. An der Polis angekommen bemerkt er bald, dass er keine Hilfe erwarten kann. Doch eines der Ratsmitglieder verspricht Artjom Unterstützung, wenn er in der grossen Bibliothek an der Oberfläche ein bestimmtes Buch holt. Mit einer Gruppe von Menschen macht Artjom sich also auf den Weg an die Oberfläche und sieht sich wiederholt lebensgefährlichen Situationen gegenüber. Sie schaffen es und seine Heimatstation wirkt gerettet. Doch Artjom wird mehrfach von Visionen über die Schwarzen heimgesucht und bemerkt, dass diese nie Gewalt angewendet haben, um mit den Menschen im Untergrund in Kontakt zu kommen. Er findet heraus, dass die Schwarzen Menschen sind, die eine Form des Lebens unter den neuen Umständen ermöglichen konnten und die Menschen im Untergrund retten wollten. Doch auch er hat mit seinen Handlungen zur Auslöschung der Schwarzen beigetragen und somit die letzte Hoffnung der Menschheit auf ein Leben an der Oberfläche zerstört. 📖 Meinung Für mich ist Metro eine Trilogie, wie es keine zweite gibt. Die Idee ist so originell und aktuell, dass es mich beim Lesen wiederholt schauderte. Alles wirkt realitätsnah und bedrohlich echt. Denn auch mit der aktuellen weltpolitischen Lage halte ich einen Atomkrieg für kein unrealistisches Szenario. Artjom ist ein sehr spannender Charakter, der den grössten Teil seines Lebens in der Metro verbracht hat und alles tut, um seine Heimatstation von der vermeintlichen Gefahr der Schwarzen zu beschützen. Er setzt sein Leben für eine vermeintlich gute Sache aufs Spiel und begibt sich wiederholt in grosse Gefahr. Seine Absichten wirken fast edel und ritterlich. Dass er am Ende herausfinden muss, dass er dazu beigetragen hat, die einzige Hoffnung der Menschheit zu zerstören, finde ich vom Autor sehr perfide. Doch genau deswegen ist die Handlung so gut! Die Geschichte entwickelt sich nicht so, wie ich es gerne hätte, sie zeigt auf, dass vermeintlich gute Absichten zu grosser Zerstörung führen können. Meisterhaft geschrieben!
Metro ist eine tolle dystopische Geschichte, liefert mit Artjom einen nachvollziehbaren Protagonisten. Bis ungefähr zur Hälfte wäre das Buch auch noch ein Highlight geworden, doch dann schlug es ein bisschen ins Zähe um. Dennoch kann ich das Buch empfehlen.
Immer wieder genial!
Die letzten Menschen..sind nicht allein!
Nachdem ich die Spiele der Reihe nahezu geliebt habe, dachte ich, es wäre auch mal Zeit, die Bücher zu lesen. Dies ist der Auftakt zur Metro-Reihe über Artjom, einem jungen Mann, der in dem durch einen Atomkrieg verseuchten Moskau im Jahr 2033 in den Tunneln der Metro mit den letzten überlebenden Menschen um die Führung in der Nahrungskette kämpft. Enge, dunkle Tunnel, mutierte Kreaturen und Faschisten, die von einem "Vierten Reich" träumen, machen das Überleben in der Metro schwierig. Sehr spannend, beklemmend und definitiv eine klare Leseempfehlung von mir! Fans von postapokalyptischen Szenarien kommen hier voll auf ihre Kosten!
Dystopischer Roman
Moskau im Jahr 2033, der Junge Artjom lebt mit seinem Ziehvater in einer ehemaligen U-Bahn Station der Moskauer Metro. Nach einem verheerenden Atomkrieg haben sich die Überlebenden in die tiefen Untergrundschächte zurückgezogen, in denen sie nun ihr Dasein fristen. Einige Stationen haben sich zusammengeschlossen, es wird Handel betrieben, aber es gibt auch auch hier wohlhabendere Stationen und ärmere. Die Radioaktivität an der Oberfläche hat zahlreiche Mutationen hervorgebracht, die den Bewohnern der Metro gefährlich werden können. Auch in dem Tunneln zwischen den Stationen lauern Gefahren, so dass diese rund um die Ihr überwacht werden. Eines Tages kommt ein Fremder auf Artjoms Station, ein Stalker, der sich im U-Bahn Netz auskennt und auch an Missionen an der Oberfläche teilnimmt. Er beauftragt Artjom mit einer wichtigen Aufgabe, die ihn auf ein lebensgefährliches Abenteuer durch die Metro schickt. Hier gewinnt er allerlei Kenntnisse, trifft auf neue Verbündete, doch auch auf bösartige Zeitgenossen. Das Buch zeigt unserer Gesellschaft auf unangenehme Weise einen Spiegel vor, vor allem den Umgang mit Unbekanntem oder Angsteinflößenden Situationen. Ich fand das Buch unglaublich spannend und mitreißend, der Schreibstil schön flüssig. Zu keinem Zeitpunkt erschien mir die Storyline zäh. Das Ende empfand ich als unerwartet, traurig und enttäuschend, aber für die Menschheit bezeichnend. Ich möchte auf jeden Fall auch die nachfolgenden Bücher lesen.

Peak world building and an eery post-apocalyptic atmosphere.
The post apocalyptic scenery is one that fascinates me a lot, especially the russian versions with the setting of stalkers, a rough assortment of individuals that scrapes the radioactive surface for materials. Heavily armored they encounter monsters and anomalies to benefit themselves and all who aren't capable to exit the metro. With the surface above the russian metro being inhabitable, people formed communities within the metro's stations, seperated by dark and lightless tunnels with all sorts of dangers lurking in the shadows. Almost all stations have their individual purpose, culture and peculiarties which will create a unique experience for artjom who will journey through many of them to fulfill his promise to himself and a short lived aquaintance.
Bin ein bisschen zwiegespalten. Auf der einen Seite ein tolles Setting und super Charaktere, ebenso ein angenehmer und sehr bildhafter Schreibstil. Auf der anderen hat es mich nicht ganz gecatched, ich fand sehr stellenweise doch sehr zäh und direkt langweilig, da sich die Beschreibungen doch irgendwie wiederholen, besonders in der 2. Hälfte.

Sprachlos...
Dieses Buch habe ich mir aufgrund der Empfehlung einer Buchhändlerin gekauft, nachdem ich sie gefragt hatte, was ich ähnliches nach Marc Elsbergs "Blackout" lesen könnte. Ich brauchte mehr Weltuntergangs-Stimmung. Ja, hier war sehr viel mehr Weltuntergangs-Stimmung, allerdings war ich stellenweise überfordert und sprachlos. Manches Mal wusste ich nicht, träumt der Protagonist Artjom das jetzt gerade oder passiert das wirklich? Was ich (für mich persönlich) richtig schade fand, war, dass ich Artjom nicht auf seiner Reise nicht begleiten konnte, trotz der Karte, die sich vorn im Buch befindet. Denn die Metro-Stationen haben (logischerweise) alle russische Namen und wenn man, wie ich, so gar keine Ahnung von der russischen Sprache hat, klingen die fast alle identisch. Ansonsten war es wirklich unglaublich spannend, es war der ein oder andere tolle Charakter dabei. Mit dem Hauptprota, Artjom, kam ich leider nicht wirklich klar, weil er mir sehr flach/eindimensional erschien. Merkwürdigerweise hat mich das aber nicht so richtig gestört, da der Spannungslevel wirklich extrem hoch war und mich einfach durch die Geschichte getragen hat. Allerdings war ich bei ca 75/80% gaaaanz kurz davor, das Buch abzubrechen, (vorsicht Spoiler), weil Artjom da in eine Station entführt wird, wo Kannibalen leben. Das sind in diesem Fall sehr zurückgnur aufgrund eines Irrglaubens Menschen essen. Zum Glück war der Teil relativ schnell wieder vorbei, sonst wäre das definitiv bei mir das vorzeitige Ende des Buches gewesen. Nach dem Buch brauchte ich dringend etwas anderes zum Lesen, aber Band 2 und 3 liegen bereit und wollen definitiv noch gelesen werden.
Beschreibung
Beiträge
Metro 2033 – Eine packende Reise durch eine kalte Welt
Titel: Metro 2033 Autor: Dmitry Glukhovsky Genre: Science Fiction, Dystopie Veröffentlichung: 2005 "Metro 2033" von Dmitry Glukhovsky ist nicht nur ein Buch, sondern eine epische Reise durch eine düstere und faszinierende Welt, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Dieses Buch hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen eingenommen und ist mein absoluter Favorit. Glukhovsky erschafft eine postapokalyptische Zukunft, in der die Überlebenden der Menschheit in den U-Bahn-Schächten von Moskau Zuflucht gefunden haben. Die Atmosphäre ist düster und beklemmend, und doch gibt es in dieser düsteren Welt einen Hauch von Hoffnung und Überlebenswillen, der die Charaktere antreibt. Besonders beeindruckend ist die Detailverliebtheit, mit der Glukhovsky die Metro-Stationen und Tunnel beschreibt. Jeder Ort hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Bewohner und seine eigenen Gefahren. Man taucht regelrecht in diese Welt ein. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig, mit all ihren Stärken, Schwächen und inneren Konflikten. Man fühlt mit ihnen, leidet mit ihnen und hofft mit ihnen. Ihre persönlichen Geschichten sind genauso fesselnd wie die übergeordnete Handlung und tragen zur Tiefe der Geschichte bei. Glukhovskys Schreibstil ist packend und bildgewaltig. Er versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Die Erzählung ist durchweg mitreißend und lässt einen kaum zum Luftholen kommen, während man durch die Tunnel und Stationen der Metro streift. "Metro 2033" ist mehr als nur ein Science-Fiction-Roman; es ist eine Reflexion über die menschliche Natur, den Zusammenhalt in Krisenzeiten und die Auswirkungen von Zerstörung und Isolation auf die Gesellschaft. Es regt zum Nachdenken an und wirft Fragen auf, die auch abseits der Handlung noch lange nachhallen. Für mich ist "Metro 2033" ein Buch, das ich immer wieder gerne zur Hand nehme und das mich jedes Mal aufs Neue in seinen Bann zieht. Es ist ein Meisterwerk der dystopischen Literatur, das seine Leser mit seiner Tiefe, seiner Intensität und seiner emotionalen Wucht überzeugt. Ich kann "Metro 2033" uneingeschränkt empfehlen, besonders für Leser, die gerne in faszinierende Welten eintauchen und sich von einer packenden Geschichte mitreißen lassen wollen. Dmitry Glukhovsky hat mit diesem Buch etwas Einzigartiges geschaffen, das lange in Erinnerung bleibt und immer wieder zum Lesen einlädt.
Der Reread hat mir richtig das Herz zerrissen. Artjom wächst recht behütet bei seinem Stiefvater mit dem Wissen auf, dass die schwarzen Monster die Feinde der Menschen wären. Als er den Jäger Hunter kennenlernt, begibt er sich zum ersten Mal auf eine große Mission inmitten der Metro. Was hab ich mit Artjom mitgelitten und oft war ich fassungslos womit er konfrontiert wird und was für krasse Gruppierungen er kennenlernt. Besonders hab ich die Kritik gefeiert, die in dem Buch immer wieder rauskam. Das Ende hat mich auch jetzt recht fassungslos zurückgelassen. Das Hörbuch war unglaublich gut vertont.
📚 Inhalt Nach einem atomaren Konflikt sind weite Teile der Erde zerstört und auf unbestimmte Zeit unbewohnbar. Der nukleare Winter und die Reststrahlung erlaubt es keinem Menschen, mehr als einige wenige Minuten ungeschützt an die Oberfläche zu gehen. Durch die Strahlungen haben sich auch Mutationen an Tieren entwickelt, die zusätzliche Gefahren bieten. Dies zwingt die Menschen dazu, in der stillgelegten Moskauer Metro unter Tage zu leben. Doch auch in den Tiefen der Metroschächte lauern Gefahren. Artjom, der Protagonist der Geschichte, trifft in seiner Heimatstation auf einen wandernden Soldaten. Dieser erzählt ihm, dass er und seine Freunde wahrscheinlich für eine der Gefahren verantwortlich sind, denn sie liessen ein Tor zur Oberfläche offen und ermöglichten wahrscheinlich so den «Schwarzen» den Einstieg in die Unterwelt. Hunter ist unterwegs, das Tor zu schliessen, um die Gefahr zu bannen. Sollte er es nicht schaffen, überträgt er Artjom die Aufgabe, diese Geschichte der «Polis» zu erzählen. Die Polis ist der Stationsverbund in der Mitte der Metro. Und Hunter kommt tatsächlich nicht zurück, sodass Artjom die Reise zur Polis beginnt. Unterwegs begegnen ihm viele Gefahren und rivalisierende Stationen, die sich gegenseitig bekämpfen. An der Polis angekommen bemerkt er bald, dass er keine Hilfe erwarten kann. Doch eines der Ratsmitglieder verspricht Artjom Unterstützung, wenn er in der grossen Bibliothek an der Oberfläche ein bestimmtes Buch holt. Mit einer Gruppe von Menschen macht Artjom sich also auf den Weg an die Oberfläche und sieht sich wiederholt lebensgefährlichen Situationen gegenüber. Sie schaffen es und seine Heimatstation wirkt gerettet. Doch Artjom wird mehrfach von Visionen über die Schwarzen heimgesucht und bemerkt, dass diese nie Gewalt angewendet haben, um mit den Menschen im Untergrund in Kontakt zu kommen. Er findet heraus, dass die Schwarzen Menschen sind, die eine Form des Lebens unter den neuen Umständen ermöglichen konnten und die Menschen im Untergrund retten wollten. Doch auch er hat mit seinen Handlungen zur Auslöschung der Schwarzen beigetragen und somit die letzte Hoffnung der Menschheit auf ein Leben an der Oberfläche zerstört. 📖 Meinung Für mich ist Metro eine Trilogie, wie es keine zweite gibt. Die Idee ist so originell und aktuell, dass es mich beim Lesen wiederholt schauderte. Alles wirkt realitätsnah und bedrohlich echt. Denn auch mit der aktuellen weltpolitischen Lage halte ich einen Atomkrieg für kein unrealistisches Szenario. Artjom ist ein sehr spannender Charakter, der den grössten Teil seines Lebens in der Metro verbracht hat und alles tut, um seine Heimatstation von der vermeintlichen Gefahr der Schwarzen zu beschützen. Er setzt sein Leben für eine vermeintlich gute Sache aufs Spiel und begibt sich wiederholt in grosse Gefahr. Seine Absichten wirken fast edel und ritterlich. Dass er am Ende herausfinden muss, dass er dazu beigetragen hat, die einzige Hoffnung der Menschheit zu zerstören, finde ich vom Autor sehr perfide. Doch genau deswegen ist die Handlung so gut! Die Geschichte entwickelt sich nicht so, wie ich es gerne hätte, sie zeigt auf, dass vermeintlich gute Absichten zu grosser Zerstörung führen können. Meisterhaft geschrieben!
Metro ist eine tolle dystopische Geschichte, liefert mit Artjom einen nachvollziehbaren Protagonisten. Bis ungefähr zur Hälfte wäre das Buch auch noch ein Highlight geworden, doch dann schlug es ein bisschen ins Zähe um. Dennoch kann ich das Buch empfehlen.
Immer wieder genial!
Die letzten Menschen..sind nicht allein!
Nachdem ich die Spiele der Reihe nahezu geliebt habe, dachte ich, es wäre auch mal Zeit, die Bücher zu lesen. Dies ist der Auftakt zur Metro-Reihe über Artjom, einem jungen Mann, der in dem durch einen Atomkrieg verseuchten Moskau im Jahr 2033 in den Tunneln der Metro mit den letzten überlebenden Menschen um die Führung in der Nahrungskette kämpft. Enge, dunkle Tunnel, mutierte Kreaturen und Faschisten, die von einem "Vierten Reich" träumen, machen das Überleben in der Metro schwierig. Sehr spannend, beklemmend und definitiv eine klare Leseempfehlung von mir! Fans von postapokalyptischen Szenarien kommen hier voll auf ihre Kosten!
Dystopischer Roman
Moskau im Jahr 2033, der Junge Artjom lebt mit seinem Ziehvater in einer ehemaligen U-Bahn Station der Moskauer Metro. Nach einem verheerenden Atomkrieg haben sich die Überlebenden in die tiefen Untergrundschächte zurückgezogen, in denen sie nun ihr Dasein fristen. Einige Stationen haben sich zusammengeschlossen, es wird Handel betrieben, aber es gibt auch auch hier wohlhabendere Stationen und ärmere. Die Radioaktivität an der Oberfläche hat zahlreiche Mutationen hervorgebracht, die den Bewohnern der Metro gefährlich werden können. Auch in dem Tunneln zwischen den Stationen lauern Gefahren, so dass diese rund um die Ihr überwacht werden. Eines Tages kommt ein Fremder auf Artjoms Station, ein Stalker, der sich im U-Bahn Netz auskennt und auch an Missionen an der Oberfläche teilnimmt. Er beauftragt Artjom mit einer wichtigen Aufgabe, die ihn auf ein lebensgefährliches Abenteuer durch die Metro schickt. Hier gewinnt er allerlei Kenntnisse, trifft auf neue Verbündete, doch auch auf bösartige Zeitgenossen. Das Buch zeigt unserer Gesellschaft auf unangenehme Weise einen Spiegel vor, vor allem den Umgang mit Unbekanntem oder Angsteinflößenden Situationen. Ich fand das Buch unglaublich spannend und mitreißend, der Schreibstil schön flüssig. Zu keinem Zeitpunkt erschien mir die Storyline zäh. Das Ende empfand ich als unerwartet, traurig und enttäuschend, aber für die Menschheit bezeichnend. Ich möchte auf jeden Fall auch die nachfolgenden Bücher lesen.

Peak world building and an eery post-apocalyptic atmosphere.
The post apocalyptic scenery is one that fascinates me a lot, especially the russian versions with the setting of stalkers, a rough assortment of individuals that scrapes the radioactive surface for materials. Heavily armored they encounter monsters and anomalies to benefit themselves and all who aren't capable to exit the metro. With the surface above the russian metro being inhabitable, people formed communities within the metro's stations, seperated by dark and lightless tunnels with all sorts of dangers lurking in the shadows. Almost all stations have their individual purpose, culture and peculiarties which will create a unique experience for artjom who will journey through many of them to fulfill his promise to himself and a short lived aquaintance.
Bin ein bisschen zwiegespalten. Auf der einen Seite ein tolles Setting und super Charaktere, ebenso ein angenehmer und sehr bildhafter Schreibstil. Auf der anderen hat es mich nicht ganz gecatched, ich fand sehr stellenweise doch sehr zäh und direkt langweilig, da sich die Beschreibungen doch irgendwie wiederholen, besonders in der 2. Hälfte.

Sprachlos...
Dieses Buch habe ich mir aufgrund der Empfehlung einer Buchhändlerin gekauft, nachdem ich sie gefragt hatte, was ich ähnliches nach Marc Elsbergs "Blackout" lesen könnte. Ich brauchte mehr Weltuntergangs-Stimmung. Ja, hier war sehr viel mehr Weltuntergangs-Stimmung, allerdings war ich stellenweise überfordert und sprachlos. Manches Mal wusste ich nicht, träumt der Protagonist Artjom das jetzt gerade oder passiert das wirklich? Was ich (für mich persönlich) richtig schade fand, war, dass ich Artjom nicht auf seiner Reise nicht begleiten konnte, trotz der Karte, die sich vorn im Buch befindet. Denn die Metro-Stationen haben (logischerweise) alle russische Namen und wenn man, wie ich, so gar keine Ahnung von der russischen Sprache hat, klingen die fast alle identisch. Ansonsten war es wirklich unglaublich spannend, es war der ein oder andere tolle Charakter dabei. Mit dem Hauptprota, Artjom, kam ich leider nicht wirklich klar, weil er mir sehr flach/eindimensional erschien. Merkwürdigerweise hat mich das aber nicht so richtig gestört, da der Spannungslevel wirklich extrem hoch war und mich einfach durch die Geschichte getragen hat. Allerdings war ich bei ca 75/80% gaaaanz kurz davor, das Buch abzubrechen, (vorsicht Spoiler), weil Artjom da in eine Station entführt wird, wo Kannibalen leben. Das sind in diesem Fall sehr zurückgnur aufgrund eines Irrglaubens Menschen essen. Zum Glück war der Teil relativ schnell wieder vorbei, sonst wäre das definitiv bei mir das vorzeitige Ende des Buches gewesen. Nach dem Buch brauchte ich dringend etwas anderes zum Lesen, aber Band 2 und 3 liegen bereit und wollen definitiv noch gelesen werden.