Menschenjagd – Running Man
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.
Beiträge
Da sind wir
Das Buch spielt im Jahr 2025. Also ging es los. Die Spa nung ist von Anfang an dabei. Die letzten Seiten und Kapitel haben meine Nerven stark gefordert. Man muss es nicht mehrfach lesen, aber wer Bachmann / King mag und kein 900 Seiten-Projekt starten möchte, ist hier gut aufgehoben.
Brot und Spiele
Benjamin Stuart Richards ist 28, lebt im Jahr 2025, in einer Dystopie. Er ist verheiratet und hat eine kleine Tochter, die krank ist. Um ans Geld zu kommen und sein Kind zu retten, nimmt er an einer Fernsehshow teil. In dieser flüchtet er um sein Leben. Jede Stunde, die er überlebt, wird mit 100 Dollar belohnt. Wird er es schaffen und sein Kind retten? Das Buch ist in „Kapitel“ eingeteilt, welche einen Countdown abzählen. Was der Countdown abzählt, was man allerdings als Leser bis zuletzt nicht. Mit dem Schreibstil bin ich leider nicht immer zurecht gekommen. Manchmal gab es meiner Meinung nach, zu viele überflüssige Beschreibungen Die Geschichte wird nur aus einer Perspektive erzählt - die von Benjamin, dem gejagten. Er ist intelligent, zynisch und war mir dadurch sympathisch. Er tut alles, um seiner Familie zu helfen. Am besten fand ich die Atmosphäre im Buch. In dieser Dystopie sind Menschen in Arme und Reiche unterteilt. Sie wohnen in unterschiedlichen Gegenden, haben unterschiedliche Lebensstandards und verdienen sogar unterschiedliches Geld. Diese Dissonanz beschreibt der Autor ziemlich gut. Man spürt förmlich die Hoffnungslosigkeit und Resignation der armen Bevölkerung, die für etwas Geld alles machen würde. Im krassen Vergleich dazu stehen die Reichen, mit ihren innovativen Cyborgs, teueren Autos und unendlicher Langweile, die nach Brot und Spielen verlangt. Ein richtig gutes Buch mit viel Spannung und einer Verfolgungsjagd auf Leben und Tod. Eine Empfehlung von mir an die Action-Jäger und Dystopie-Liebhaber.
"Er konnte gut verstehen, warum ein Mann, der die Wahl zwischen Stolz und Verantwortung hatte, sich fast immer für den Stolz entschied - wenn die Verantwortung ihm seine Männlichkeit raubte."
4,25/5 ⭐ Gute und unterhaltsame Dystopie mit einem etwas unsympathischem MMC. 🥲 Die Story wird sehr schnell erzählt, man kommt so gut durch das Buch - habe es sehr gemocht.😁👍🏼
Solides Buch
Ich liebe dystopische Romane und King (oder in diesem Fall eigentlich Bachmann) also war es klar, dass ich diesen hier lieben werde. Die Geschichte war gut und durchweg spannend. VA das Ende hat mich sehr überrascht. Der Protagonist hätte einen Ticken sympathischer sein können aber das ist glaube ich Geschmackssache.
Provokant. Fesselnd. Zeitlos.
Allein dass das Buch im Jahr 2025 spielt, ist schon grandios – wenn man bedenkt, wie sich King bzw. Bachman 1982 unsere heutige Zeit vorgestellt hat. Teilweise wollte er für die knapp 380 Seiten meiner Meinung nach die Welt ein bisschen zu groß aufziehen, viele interessante Dinge werden nur kurz erwähnt. Trotzdem hat mich der Roman, der sich wie ein Actionthriller Film liest, abgeholt. Vielleicht schau ich mir auch den Film von 1987 mit Schwarzenegger an – auch wenn der mit der Figur aus dem Buch wohl nicht viel gemeinsam hat. Das Ende kam dann ziemlich plötzlich, aber so 30 Seiten vorher war schon abzusehen, in welche Richtung das Ganze läuft. Was mich aber richtig beeindruckt hat, war das Nachwort aus Der Regulator. (1996) Das war für mich ein echtes Highlight. Es ist ehrlich, direkt und bringt nochmal auf den Punkt, worum es eigentlich geht – und das Ganze aus heutiger Sicht nochmal zu lesen, gibt dem Buch eine ganz andere Tiefe.
Uff, was für eine Geschichte! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Stephen King ist einfach der King!
Menschenjagd spielt in der dystopischen Zukunft 2025, in der die Gesellschaft in Arm u Reich unterteilt ist. Ben Richards Tochter ist schwer erkrankt und da seine Frau u er sich keine Medikamente leisten können, meldet er sich für die TV Show Menschenjagd an, in der er von professionellen Killern verfolgt, um sein Leben flüchten muss. Der Roman überzeugt durch seine rasante Handlung, die Kapitel sind kurz gehalten, enthalten aber packende Action mit scharfsinniger Gesellschaftskritik, Medienmanipulation und dem Willen zu überleben. Ben wirkt zu Beginn nicht sonderlich sympathisch, entwickelt sich während des Romans aber immer mehr zum Antihelden. Menschenjagd wurde in den 80ern von King unter seinem Pseudonym Richard Bachmann geschrieben, ist aber heute aktuell wie nie.
Fesselnde, spannende Story
Stephen King hat es auch in diesem Buch geschafft mich total in seinen Bann zu ziehen. Die Story war durchweg so fesselnd, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, geschweige denn wollte. Fantasy spielt hier gar keine Rolle, dafür sind einige Krimi-Elemente enthalten und vielleicht auch klitzekleine Horror-Szenen für den einen oder anderen- aber diese sind wirklich sehr gering und für meinen Geschmack eher leichter Horror. Alles in allem eine absolut fesselnde Story, die sich locker leicht lesen leicht, am Besten während es draußen schön düster ist und leichter Regen gegen die Fensterscheiben prasselt.
Sehr gut
Mein erster Bachmann und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Besonders sind mir die für King untypischen sehr kurzen Kapitel aufgefallen. Dadurch, und auch durch die spannende Handlung, bin ich praktisch durch die Seiten geflogen. In dem Buch wird das Bild eines dystopischen Amerika im Jahr 2025 gezeichnet. Das Fernsehen stellt hierbei eine wichtige Rolle dar. Es ist nahezu verpflichtend und jeder Haushalt wird mit einem kostenlosen Fernseher ausgestattet. Dort laufen den ganzen Tag unterschiedliche Gameshows, die dazu dienen Alte, Kranke und unerwünschte Menschen mehr oder weniger loszuwerden. Das Buch folgt dem verzweifelten Vater Ben Richards, der durch seine Teilnahme an einem der TV-Formate seine kranke Tochter retten möchte. Wir werden Zeugen seines immer verzweifelter werdenden Überlebenskampfes. Mein Fazit: Für mich war das Buch ein richtiger Pageturner. Es hat auch nicht an Spannung und Plottwists gemangelt. Einziges Manko: Das Ende, dass einfach komplett anders als erwartet war (es wurde trotzdem sehr gut geschrieben und hat mir dennoch gefallen). Und es gab ein paar Nebensätze, die aus der Zeit gefallen sind.
Mehr von Stephen King
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.
Beiträge
Da sind wir
Das Buch spielt im Jahr 2025. Also ging es los. Die Spa nung ist von Anfang an dabei. Die letzten Seiten und Kapitel haben meine Nerven stark gefordert. Man muss es nicht mehrfach lesen, aber wer Bachmann / King mag und kein 900 Seiten-Projekt starten möchte, ist hier gut aufgehoben.
Brot und Spiele
Benjamin Stuart Richards ist 28, lebt im Jahr 2025, in einer Dystopie. Er ist verheiratet und hat eine kleine Tochter, die krank ist. Um ans Geld zu kommen und sein Kind zu retten, nimmt er an einer Fernsehshow teil. In dieser flüchtet er um sein Leben. Jede Stunde, die er überlebt, wird mit 100 Dollar belohnt. Wird er es schaffen und sein Kind retten? Das Buch ist in „Kapitel“ eingeteilt, welche einen Countdown abzählen. Was der Countdown abzählt, was man allerdings als Leser bis zuletzt nicht. Mit dem Schreibstil bin ich leider nicht immer zurecht gekommen. Manchmal gab es meiner Meinung nach, zu viele überflüssige Beschreibungen Die Geschichte wird nur aus einer Perspektive erzählt - die von Benjamin, dem gejagten. Er ist intelligent, zynisch und war mir dadurch sympathisch. Er tut alles, um seiner Familie zu helfen. Am besten fand ich die Atmosphäre im Buch. In dieser Dystopie sind Menschen in Arme und Reiche unterteilt. Sie wohnen in unterschiedlichen Gegenden, haben unterschiedliche Lebensstandards und verdienen sogar unterschiedliches Geld. Diese Dissonanz beschreibt der Autor ziemlich gut. Man spürt förmlich die Hoffnungslosigkeit und Resignation der armen Bevölkerung, die für etwas Geld alles machen würde. Im krassen Vergleich dazu stehen die Reichen, mit ihren innovativen Cyborgs, teueren Autos und unendlicher Langweile, die nach Brot und Spielen verlangt. Ein richtig gutes Buch mit viel Spannung und einer Verfolgungsjagd auf Leben und Tod. Eine Empfehlung von mir an die Action-Jäger und Dystopie-Liebhaber.
"Er konnte gut verstehen, warum ein Mann, der die Wahl zwischen Stolz und Verantwortung hatte, sich fast immer für den Stolz entschied - wenn die Verantwortung ihm seine Männlichkeit raubte."
4,25/5 ⭐ Gute und unterhaltsame Dystopie mit einem etwas unsympathischem MMC. 🥲 Die Story wird sehr schnell erzählt, man kommt so gut durch das Buch - habe es sehr gemocht.😁👍🏼
Solides Buch
Ich liebe dystopische Romane und King (oder in diesem Fall eigentlich Bachmann) also war es klar, dass ich diesen hier lieben werde. Die Geschichte war gut und durchweg spannend. VA das Ende hat mich sehr überrascht. Der Protagonist hätte einen Ticken sympathischer sein können aber das ist glaube ich Geschmackssache.
Provokant. Fesselnd. Zeitlos.
Allein dass das Buch im Jahr 2025 spielt, ist schon grandios – wenn man bedenkt, wie sich King bzw. Bachman 1982 unsere heutige Zeit vorgestellt hat. Teilweise wollte er für die knapp 380 Seiten meiner Meinung nach die Welt ein bisschen zu groß aufziehen, viele interessante Dinge werden nur kurz erwähnt. Trotzdem hat mich der Roman, der sich wie ein Actionthriller Film liest, abgeholt. Vielleicht schau ich mir auch den Film von 1987 mit Schwarzenegger an – auch wenn der mit der Figur aus dem Buch wohl nicht viel gemeinsam hat. Das Ende kam dann ziemlich plötzlich, aber so 30 Seiten vorher war schon abzusehen, in welche Richtung das Ganze läuft. Was mich aber richtig beeindruckt hat, war das Nachwort aus Der Regulator. (1996) Das war für mich ein echtes Highlight. Es ist ehrlich, direkt und bringt nochmal auf den Punkt, worum es eigentlich geht – und das Ganze aus heutiger Sicht nochmal zu lesen, gibt dem Buch eine ganz andere Tiefe.
Uff, was für eine Geschichte! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Stephen King ist einfach der King!
Menschenjagd spielt in der dystopischen Zukunft 2025, in der die Gesellschaft in Arm u Reich unterteilt ist. Ben Richards Tochter ist schwer erkrankt und da seine Frau u er sich keine Medikamente leisten können, meldet er sich für die TV Show Menschenjagd an, in der er von professionellen Killern verfolgt, um sein Leben flüchten muss. Der Roman überzeugt durch seine rasante Handlung, die Kapitel sind kurz gehalten, enthalten aber packende Action mit scharfsinniger Gesellschaftskritik, Medienmanipulation und dem Willen zu überleben. Ben wirkt zu Beginn nicht sonderlich sympathisch, entwickelt sich während des Romans aber immer mehr zum Antihelden. Menschenjagd wurde in den 80ern von King unter seinem Pseudonym Richard Bachmann geschrieben, ist aber heute aktuell wie nie.
Fesselnde, spannende Story
Stephen King hat es auch in diesem Buch geschafft mich total in seinen Bann zu ziehen. Die Story war durchweg so fesselnd, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, geschweige denn wollte. Fantasy spielt hier gar keine Rolle, dafür sind einige Krimi-Elemente enthalten und vielleicht auch klitzekleine Horror-Szenen für den einen oder anderen- aber diese sind wirklich sehr gering und für meinen Geschmack eher leichter Horror. Alles in allem eine absolut fesselnde Story, die sich locker leicht lesen leicht, am Besten während es draußen schön düster ist und leichter Regen gegen die Fensterscheiben prasselt.
Sehr gut
Mein erster Bachmann und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Besonders sind mir die für King untypischen sehr kurzen Kapitel aufgefallen. Dadurch, und auch durch die spannende Handlung, bin ich praktisch durch die Seiten geflogen. In dem Buch wird das Bild eines dystopischen Amerika im Jahr 2025 gezeichnet. Das Fernsehen stellt hierbei eine wichtige Rolle dar. Es ist nahezu verpflichtend und jeder Haushalt wird mit einem kostenlosen Fernseher ausgestattet. Dort laufen den ganzen Tag unterschiedliche Gameshows, die dazu dienen Alte, Kranke und unerwünschte Menschen mehr oder weniger loszuwerden. Das Buch folgt dem verzweifelten Vater Ben Richards, der durch seine Teilnahme an einem der TV-Formate seine kranke Tochter retten möchte. Wir werden Zeugen seines immer verzweifelter werdenden Überlebenskampfes. Mein Fazit: Für mich war das Buch ein richtiger Pageturner. Es hat auch nicht an Spannung und Plottwists gemangelt. Einziges Manko: Das Ende, dass einfach komplett anders als erwartet war (es wurde trotzdem sehr gut geschrieben und hat mir dennoch gefallen). Und es gab ein paar Nebensätze, die aus der Zeit gefallen sind.